Mondeo Vignale ab Mai 2015
Nun geht es auch mal los:
http://vignale.fordpresskits.com/
Beste Antwort im Thema
Jedes mal wenn irgendwo irgendein Auto oder eine Neuerung vorgestellt wird, füllen sich die Kommentarspalten mit Bermerkungen, dass das ja gar nicht geht. Das das völlig unnötiger Mist ist. Das die Kunden das im Leben nicht kaufen. Und jetzt gehts mit der Marke X endgültig bergab.
Komischerweise interessieren sich die Hersteller scheinbar lieber für Kunden die kaufen und nicht für die die in Foren und Kommentarspalten immer schon vorher wissen was alles nicht klappen kann.
Lasst den Vignale doch erstmal auflaufen, dann wird man sehen was daraus wird. Selbst wenn er einem persönlich so gar nicht zusagt, kann er sich trotzdem wie geschnitten Brot verkaufen.
315 Antworten
Zitat:
@messemann schrieb am 20. April 2015 um 15:14:45 Uhr:
Soweit die richtige Theorie.
Was macht aber der Flagshipverkäufer im Gegensatz zum "normalen" anders, wenn ihn Ford Köln im Regen stehen lässt?
Nicht jeder Händler ist unwillig oder lieblos. Speziell zur Einführung neuer Autos stinkt hier der Fisch vom Kopf her und nicht von der Schwanzflosse.
Ob Flagship das ändert?
So lange die wenigen Leute, die es ja irgendwo geben muss, die wissen wie und was am Mondeo verbaut ist und funktioniert, ihr Wissen für sich behalten nutzt mir der Prunkvolle Verkaufsraum nichts.
Mal abgesehen davon, dass das für mich kein Entscheidungsgrund für oder wieder eines PKW wäre.Habe das ja mit Mercedes und BMW alles durch.
Immer nur ein Schlagabtausch, wer nun wichtiger ist auf dieser Welt. Verkäufer oder Käufer.
Danke nein, brauche ich nicht.
Wenn Ford die Leute im Regen stehen lässt oder die Informationen ihr Ziel nicht erreichen - keine Frage. Da muss man die Ursache beseitigen.
Aber bei meinen Vergleichen zum ST Kauf habe ich so einiges gemerkt und weiß jetzt am Ende der Bestellung, dass viele Infos und Details bei anderen Händlern so nicht gekommen wären. Einfach mangels Wissen und/oder Interesse.
Einen der Ford Stores werde ich mir bei Abholung mal ansehen und gucken welchen Mehrwert ich finde.
Bis dahin lasse ich das so stehen und schaue was Ford wirklich liefert. Da ist es wieder, dieses "liefern" 😁
@electroman: Möglich, aber mir ist der Wandel lieber als in der Starre und Stillstand zu verharren.
@martini-tier
Ja, Bewegung und Änderung ist immer von Vorteil. Nur sehe ich das so: Ford bewegt sich (oder beabsichtigt es zumindest), aber es verpufft in seiner Wirkung, da die typischen Fordkunden (ich stelle das jetzt mal als wertneutralen Begriff rein) damit einfach nichts anfangen können oder wollen. Da passt für mich die Absicht nicht zur (wieder so ein Modewort) Zielgruppe.
Gruß
electroman
Aber da gibt es so viele Kleinigkeiten, die Ford jetzt schon qualitativ besser lösen könnte. Allein beim Gedanken an die ausgeschnittene Heckschürze der schwenkbaren AHK, da wird einem doch schlecht. Oder warum kann man beim neues S-Max nicht 3 Zonen Kilma und Trennnetz hinter der 2. Reihe kombinieren? Andere Hersteller bieten das an.
Die Frage wurde ebenfalls bereits gestellt: wer ist denn der Zielkunde?
Zitat:
@messemann schrieb am 20. April 2015 um 15:14:45 Uhr:
Nicht jeder Händler ist unwillig oder lieblos. Speziell zur Einführung neuer Autos stinkt hier der Fisch vom Kopf her und nicht von der Schwanzflosse.
Jap, wenn Händler zwei Tage vor der offiziellen Vorstellung eines neuen Modells immer noch nicht wissen ob Sie überhaupt was zum Zeigen haben weil Ford die Auslieferung der Ausstellungsfahrzeuge nicht auf die Reihe bekommt oder wie zb beim ST die Händler erst nach einem Aufstand bei einer Händlertagung Vorführer im Frühsommern bekommen haben statt wie vorgesehen im Spätherbst/Winter.
😁 Allerdings seien hinterher einige Typen bei Ford, einige Geschäftsführer großer Händler und deren Topverkäufer leicht Stinkig gewesen da Sie dann auf ihre Fahrzeuge warten mussten. Kurz, den Herrschaften die sich normalerweise als Erste neue Modelle krallen gingen dann leer aus.
Da sehe Ich auch die Gefahr das die ersten Vignale zwar als Vorführer ausgeliefert werden aber Sie dann kein Kunde zu sehen bekommt da als Privatwagen genutzt.
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Zitat:
@Sir Donald schrieb am 21. April 2015 um 00:28:21 Uhr:
Kurz, den Herrschaften die sich normalerweise als Erste neue Modelle krallen gingen dann leer aus.
Da sehe Ich auch die Gefahr das die ersten Vignale zwar als Vorführer ausgeliefert werden aber Sie dann kein Kunde zu sehen bekommt da als Privatwagen genutzt.
Werden bei Ford die Fahrzeuge denn noch in Einzelanfertigung zusammengedengelt? Wie viele Händler hat Ford? Für Deutschland dürfte da wohl eine Tagesproduktion reichen, um alle Ford-Händler mit Vorführern auszustatten, die zweite Tagesproduktion ist dann für die Kunden.
VW produziert allein in Emden zwischen 750 und 1.000 Passat, täglich! Dazu kommen noch die in Zwickau gefertigten. Bei heute ca. 1.150 Vertriebspartnern braucht selbst VW nichtmal eine Tagesproduktion, um alle mit einem Vorführer auszustatten.
Ford hatte 2014 ca. 720 Vertriebspartner (http://de.statista.com/.../). Das sollte doch kein problem sein, oder?
Die Zahlen verdeutlichen aber auch das Problem: mittelfristig, also in den nächsten Jahren, soll es in Deutschland 90 Händler geben, vor allem in Ballungszentren. In diesem Jahr werden es also kaum mehr als 40-50. Da dürfte es für manchen Interessenten schwierig werden.
Ich bleibe dabei, dass eine umfangreichere Optionsliste mit z.B. verschiedenen Ledertypen oder -farben oder auch umfangreichere Kombinationsmöglichkeiten viel besser gewesen wäre. Ein beheiztes Lenkrad in Verbindung mit den Massagesitzen ist beim Vignale möglich, beim Titanium nicht. Damit wird man praktisch zum Vignale gezwungen. Bei anderen deutschen Marken ist man wesentlich flexibler.
Zitat:
@DOmondi schrieb am 21. April 2015 um 08:37:38 Uhr:
Damit wird man praktisch zum Vignale gezwungen. Bei anderen deutschen Marken ist man wesentlich flexibler.
Diese Flexibilität kostet die hersteller aber auch viel Geld. Volkswagen "leidet" unter dieser Optionsvielfalt, die für die Kunden positiv ist, aber in der Logistik und Produktion hohe Kosten verursacht.
Hier möchte Ford mit dem Vaginale offenbar Kosten senken und dem Kunden einen Mehrwert Schaffen.
you made my day 😉Zitat:
@OttoWe schrieb am 21. April 2015 um 08:52:00 Uhr:
... Ford mit dem Vaginale ...Zitat:
@DOmondi schrieb am 21. April 2015 um 08:37:38 Uhr:
Damit wird man praktisch zum Vignale gezwungen. Bei anderen deutschen Marken ist man wesentlich flexibler.
Ich hab drauf gewartet, dass das irgendwann einer so schreibt.
Das kommt davon, wenn man mit den Gedanken woanders ist...
@OttoWe
Dass Vielfalt Geld kostet ist klar, so umfangreich wie bei den anderen müssten die Optionen aber gar nicht sein. Aber nun hat man in Valencia einen eigenen Vignale-Fabrikteil installiert, und zusammen mit dem Aufwand der Händler ist dies auf Dauer auch sehr teuer, bringt aber nur wenigen etwas.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 21. April 2015 um 07:37:50 Uhr:
Werden bei Ford die Fahrzeuge denn noch in Einzelanfertigung zusammengedengelt? Wie viele Händler hat Ford? Für Deutschland dürfte da wohl eine Tagesproduktion reichen, um alle Ford-Händler mit Vorführern auszustatten, die zweite Tagesproduktion ist dann für die Kunden.
Kleiner Tipp, Ford produziert nicht exklusiv für Deutschland sondern liefert in rund 70 Länder.
Dann produziert zb auch VW nicht gleich mit voller Stückzahl sondern man lässt die Produktion langsam hochlaufen.
Aber wie dem auch sei, das Problem ist vielleicht auch nicht das Bauen der Autos sondern der pünktlichen Auslieferung.
Aber das Problem der Probleme war ja der ST und davon baute Ford sicher nicht mehrere 100/Tag so das es durchaus Auswirkungen hat wenn Sich Personen mit Beziehungen sich die verfügbaren Fahrzeuge untern Nagel reißen und andere Händler in die Röhre schauen.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 21. April 2015 um 07:37:50 Uhr:
Werden bei Ford die Fahrzeuge denn noch in Einzelanfertigung zusammengedengelt? Wie viele Händler hat Ford? Für Deutschland dürfte da wohl eine Tagesproduktion reichen, um alle Ford-Händler mit Vorführern auszustatten, die zweite Tagesproduktion ist dann für die Kunden.Zitat:
@Sir Donald schrieb am 21. April 2015 um 00:28:21 Uhr:
Kurz, den Herrschaften die sich normalerweise als Erste neue Modelle krallen gingen dann leer aus.
Da sehe Ich auch die Gefahr das die ersten Vignale zwar als Vorführer ausgeliefert werden aber Sie dann kein Kunde zu sehen bekommt da als Privatwagen genutzt.
und das ist eben falsch, es werden aktuell etwa knapp 300 Mondeos pro tag gebaut, nicht mehr, und wenn jeder Händler einen Vorführer bekommt reicht das auch nicht, es gibt unterschiedliche Ausstattungslinien und unterschiedliche Motoren- Getriebekombinationen, was bringt dir ein Vorführer mit dem 1,5 l Benziner und 160 PS wenn du den 2 l Diesel mit 180 PS und DKG fahren willst, genau nichts, und deshalb benötigen die Händler mehr als nur einen Vorführer, und die können nicht innerhalb von einem tag gebaut werden, da kommt es nämlich auf die Zulieferer an, bzw. was mit denen für tägliche Stückzahlen von den entsprechenden Komponenten vertraglich vereinbart ist,
es ist ein sehr hoch komplexes und kompliziertes Verfahren die Autoproduktion, das sieht man aber als Außenstehender oftmals nicht, und deshalb kommen solche aussagen wie, "
Für Deutschland dürfte da wohl eine Tagesproduktion reichen, um alle Ford-Händler mit Vorführern auszustatten, die zweite Tagesproduktion ist dann für die Kunden." zu Stande, und diese Aussage ist eben komplett falsch,
Zitat:
VW produziert allein in Emden zwischen 750 und 1.000 Passat, täglich! Dazu kommen noch die in Zwickau gefertigten. Bei heute ca. 1.150 Vertriebspartnern braucht selbst VW nichtmal eine Tagesproduktion, um alle mit einem Vorführer auszustatten.
schön für VW, und ??
Zitat:
Ford hatte 2014 ca. 720 Vertriebspartner (http://de.statista.com/.../). Das sollte doch kein problem sein, oder?
es sind aber nicht nur die 720 in Deutschland, sondern alle in Europa die beliefert werden müssen, und das nicht nur mit einem Modell/Motor sondern mit mehreren,
Nun, wenn Ford solche Probleme hat, Kunden und Händler mit Fahrzeugen zu versorgen, dann sollte Ford sich vielleicht mal bei Leuten Rat holen, die wissen, wie sowas gemacht wird. Ist ja nicht das erste Mal, dass ein Fahrzeug neu auf den Markt kommt und die Händler mit Vorfürfahrzeugen zur Markteinführung beliefert werden müssen 😉
Zitat:
@messemann schrieb am 20. April 2015 um 13:05:07 Uhr:
ok, ich erzähle Quark.Zitat:
@zigenhans schrieb am 20. April 2015 um 12:48:10 Uhr:
ach komm, das was du erzählst ist Quark, natürlich bekommt ein Unternehmer der für Millionen LKWs kauft beim PKW dann Rabatt, und selbst wenn er ihn geschenkt bekommt, hat Mercedes eine Menge damit verdient, und Promis bekommen Rabatt, das stimmt, aber wie jeder normale 0815 PKW Käufer auch, und eine E Klasse oder S Klasse bekommst du mit 9 Monaten nicht geschenkt, weil du es bist, davon was du bezahlt hast für den Gebrauchten hätte ich mir einen neuen MK5 mit voller Hütte gekauft, und noch Geld dabei gespart
Habe aber nicht erzählt, dass ich den Wagen mit 9 Monaten geschenkt bekommen habe weil ich es bin.
Es ging darum, dass der vorher für nix genutzt werden durfte, und der Preis dann nach 9 Monaten natürlich nicht auf Neuwagenwert abzüglich Rabatt liegt) 😠Und das war bei der Werksniederlassung München kein Ausnahmefall, aber egal, ist ja doch nur Quark.
aha 😕, oben hast du geschrieben "
Ich hatte selbst mal einen E von Mercedes als "ex Dienstwagen", 9 Monate alt gekauft. Zuvor gefahren von einer bekannten deutschen Schauspielerin, für lau, also nix."und ich habe darauf hin geschrieben, "
davon was du bezahlt hast für den Gebrauchten hätte ich mir einen neuen MK5 mit voller Hütte gekauft, und noch Geld dabei gespartalso sag doch einfach was du dafür bezahlt hast, dann könne wir leichter entscheiden was bei dir "für lau, also nix" in Zahlen heißt, und ob damit jemand (der Hersteller) etwas verdient hat, und ich dafür eine Mondeo bekommen hätte 😛😉
Zitat:
@messemann schrieb am 20. April 2015 um 13:05:07 Uhr:
Woher weißt du was die Hersteller so am Auto verdienen?Zitat:
und an S Klasse oder 7er BMW, verdiene die Hersteller eine menge Geld, und warum ?, weil die Herstellungskosten nicht dramatisch viel höher sind als die der Masse Modellen darunter,
wenn Mercedes bei der S Klasse mal 40 t € Rabatt gibt, Verdienen sie immer noch mehr Geld damit als mit einer verkauften C Klasse, die Margen in der "Premiumluxusklasse" sind irsinnig hoch, drum will jeder Hersteller dort hin,
Der Gewinn errechnet sich nicht aus Verkaufspreis - Herstellungskosten.
Da muss in der Lifetime die Entwicklung wieder rein kommen und nachdem 7er und S Klasse oder A8 immer Entwicklungsträger sind, sind die Entwicklungskosten entsprechend exorbitant und können bei den wenigen Leuten die das Auto für Liste - Rabatt kaufen nicht wieder rein kommen.
aha, glaubst du das ?,
ersten machen die teuren Entwicklungen nicht die Hersteller alleine, sondern zum größten teil die Zulieferer, die werden vom Hersteller unterstützt bzw. unter druck gesetzt schneller liefern zu können,
zweitens, diese Zulieferer liefern diese neue Technik dann nicht nur an einen Hersteller, sondern an mehrere, somit sinken die kosten, höhere Stückzahl heißt sinkende Entwicklungspreise pro Stück,
drittens, geben die Hersteller wie BMW im 7er diese neue Technik sehr schnell an darunter liegende Modelle weiter, somit sinken auch hier wieder die kosten,
viertens, diese "Entwicklungsträger" haben eine entsprechende Marge um genügen Gewinn zu bringen, da brauchst du keine Angst haben das die drauf zahlen, den wenn BMW mit dem 7er drauf zahlen würde, dann würden sie ihn einstellen, und das ganz sicher, aber da die Margen so hoch sind, verdienen sie an einem 7er mehr als bei 10 3er BMWs gemeinsam, (nur ein Beispiel, die Zahlen kenne ich nicht genau)
fünftens, bei den Herstellungskosten sind die Entwicklungskosten schon beinhaltet, das ist nicht nur bei den Autos so, sondern bei jedem Produkt was es auf dem Markt gibt uns was eben entwickelt werden musste, sonst hätte man keinen angemessenen/nötigen Verkaufspreis,
und woher ich das weiß. ich bin seit über 10 Jahren in der Autoindustrie tätig in einer Zulieferfirma die für sämtliche Hersteller Komponenten Entwickelt und beliefert, somit kenne ich mich hier etwas aus, auch wenn ich nicht in der Entwicklung sitze sondern in der Logistik, bekomme ich schon einiges mit,
und wie lange bist du schon in der Autoindustrie tätig ?
Hier werden im Moment Äpfel mit Birnen verglichen, denn zum einen geht es hier um den Vignale, der sicher in nur kleinen Stückzahlen produziert wird, und zum anderen verkauft VW in Deutschland fünf mal so viele Passat wie Ford Mondeos.
Insofern wird natürlich entsprechend geplant.
Die paar Vignale-Händler in diesem Jahr mit einem Vorfíhrwagen auszustatten, wird wohl nicht allzu schwierig sein.