Mondeo Klappern hinten rechts, wie heißt dieses Teil?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo,

seit einiger Zeit habe ich bei meinem vFL Turnier 2.5 V6 (2001) ein Klappern hinten rechts und heute herausgefunden, was dieses Geräusch hervorbringen könnte. Ich habe an der Reling gezogen und gemerkt, dass es auch im Stand (siehe Video) hervorzurufen geht.

Dann bin ich also unter das Auto gekrochen und meine Frau hat dran gezogen und siehe da, ich konnte das klappernde Teil ausfindig machen. D.h. wenn ich es festhalte und meine Frau an der Reling zieht, dann Klappert es nicht mehr.

Kann mir jemand sagen, wie das Teil heißt? Ist es einfach zu wechseln oder kann man das ggf. einfach nur mal festschrauben?

Danke,
Nico.

p.s.: Ich weiß zwar nicht ob das klappern beim Fahren daher kommt, es ist aber schon mal ein Ansatz. Eine andere Eventualität habe ich auch noch aber dazu ein anderer Faden, denn es hat mit dem hier gesuchten Teil nichts zu tun denke ich.

42 Antworten

Zieh fest und gut ist! Mach doch nicht so einen Aufriss wegen Drehmoment!

Beim Lose drehen braucht man doch eigentlich nicht den Inbus oder? Also nach fest kommt ab oder dreht sich das Teil welches mit dem Inubs fixiert wird mit?

wie schon geschrieben. Wenn der Inbus nicht mehr greift mit Pumpenzange oben festhalten und Ratsche unten ab oder runterdrehen. Wenn gar nichts greift Flex von oben ab.

Zitat:

@ohws schrieb am 2. Mai 2016 um 09:18:51 Uhr:


Hab meine erst vor wenigen Wochen gewechselt. Habe festgestellt. Unteren lassen sich am besten lösen, wenn der Wagen fest auf dem Boden steht, oder auf Rampen. Unter Belastung. Die oberen schrauben könnte ich wiederum besser entlastet lösen, also auf Böcke. Tags zuvor gut mit WD eingesprüht. Eigentlich ganz einfach und pro Seite in 30 Minuten machbar.

Hab mich grad mal schnell drunter gelegt und versucht da irgendetwas zu bewegen. Der 15er Ringschlüssel passt sehr gut auf die Schrauben aber bewegen konnte ich da garnix. Ich habe nicht einmal mit dem Inbus entgegen gehalten denn die Schrauben sitzen so fest, dass sich da nichts bewegt.

Ich glaube ich brauche einen längeren Hebel und dann versuche ich die Schraube mal fester zu ziehen. Dann geht sie vielleicht ab. Oben könnte man ja mit der Flex ran aber unten wird das ja nix.

Hatte gehofft ich würde das "schnell" mal machen können. 🙁

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Erstmal mit der Knarre und Nuss etwas lösen. So das du den Rest mit schwanenhals Ringschlüssel und Imbus drehen kannst. Am besten Tags zuvor mit wd40 gut einsprühen. Die Muttern sind fest, aber mit etwas Geduld und spucke, ( WD40) lassen sie sich meistens lösen. Kannst auch nen Hammer nehmen, den ringschlüssel schlagen und mit Imbus gegenhalten.
Punkt Werkzeug, natürlich solltest du geeignetes haben. Muss nicht Teueres sein, aber es sollte das grundsätzliche enthalten.

Ich hab Ca. 45 min pro Seite gebraucht, ohne Bühne. Also nicht den Mut verlieren.

Zitat:

@ohws schrieb am 5. Mai 2016 um 21:01:35 Uhr:


Erstmal mit der Knarre und Nuss etwas lösen. So das du den Rest mit schwanenhals Ringschlüssel und Imbus drehen kannst. Am besten Tags zuvor mit wd40 gut einsprühen. Die Muttern sind fest, aber mit etwas Geduld und spucke, ( WD40) lassen sie sich meistens lösen. Kannst auch nen Hammer nehmen, den ringschlüssel schlagen und mit Imbus gegenhalten.
Punkt Werkzeug, natürlich solltest du geeignetes haben. Muss nicht Teueres sein, aber es sollte das grundsätzliche enthalten.

Ja, das mit der Knarre habe ich nicht versucht und bin gleich mit dem 15er Ringschlüssel dran aber da hat sich selbst mit Hammerschlägen, die so unter dem Auto liegend sehr schwer sind, nichts getan. WD40 habe ich jetzt schon den 2. Tag gesprüht. Ich werde es morgen aber noch einmal versuchen.

Für Hammerschläge an den Ringschlüssel und gegenhalten mit dem Inbus habe ich aber eine Hand zu wenig. 😁

Ja stimmt wohl. Habe selber mit Hammer und Ring nur die erste halbe windung gelöst

Wie bereits erwähnt. Unten die schraube unter Belastung und dir obere entlastet. So hab ich die schrauben abbekommen.

Mit einem normalen Ringschlüssel muss man schonSchmackes in den Händen haben :-) Es gibt aber auch längere.

Wegen dem Drehmoment, wenn Du so ein passendes Einsetzwerkzeug nicht hast ... mach Dir eine Musterverbindung mit 45 Nm am Schraubstock und zieh die mit dem Werkzeug "einen Rucker" an, das Du nachher verwendest. Mach das zwei dreimal und Du hast es in etwa in der Hand wie fest es werden muss. Nimm Schraubensicherung mittelfest, dann ist da Gewinde nachher nicht festgerostet und man kann bei Bedarf einfacher wieder lösen. Beruhigt gleichzeitig Dein Gewissen.

Zwischenstand. Eine der unteren Schrauben ist ab. 🙂 Die Obere beim klappernden Teil bekomme ich nicht ab sodass ich gleich mit der Flex unter das Auto kriechen werde.

Zitat:

@niconj schrieb am 6. Mai 2016 um 11:17:16 Uhr:


Zwischenstand. Eine der unteren Schrauben ist ab. 🙂 Die Obere beim klappernden Teil bekomme ich nicht ab sodass ich gleich mit der Flex unter das Auto kriechen werde.

Nur Mut. Du packst das schon!!!!

ICH HABE FEUER GEMACHT. 😁

Nach langem Quälen habe ich sowohl die Rechte als auch die Linke ausgewechselt. Das war vielleicht ein Akt. Bei der Oberen rechts kam ich ja wie geschrieben nicht weiter mit Gummihammer und Ratsche. Die Flex wollte da aber auch nicht wirklich passen worüber ich nicht unbedingt unglücklich war so unter dem Auto.

Ich habe dann noch anderes Werkzeug organisiert. Vor allem einen schwereren Hammer mit dem sich dann die Schraube lösen ließ. Dann vollen Mutes bin ich an die linke Seite gegangen und habe zwischendurch zu mir geflucht "never touch a running system", denn der Inbus an der Schraube unten war rund.

Ich habe mich dann an den Tipp mit der Rohrzange erinnert und nach langem Fummeln den Punkt gefunden, wo ich zupacken und die Stange fixieren konnte (von wegen einen zweiten starken Mann zur Hilfe 😁). Die obere linke Schraube ging wunderbar ab und bedurfte nur kurzer Aufmerksamkeit.

Was mich aber gewundert hat ist, dass an der Stelle wo ich den rechten Stabi ausgebaut habe, der Neue nicht reinpasste, sodass ich das Auto umparken musste. Vielleicht war die Alte schon so durch, dass das Auto schief stand.

Nun muss ich nur noch testen ob das Klappern während der Fahrt wirklich vom Stabi rechts hinten kam oder doch etwas Anderes ist. Das Geräusch, welches ich im Eingangspost mit Video gezeigt habe, kann ich zumindest jetzt nicht mehr reproduzieren. 🙂 Was aber noch aussteht ist das Radlager hinten rechts, denn das ist auch hinüber. Ich glaube aber nicht, dass das Klappern daher kam.

Edit: Klappern ist weg. 🙂 Aber noch mal so ohne Bühne würde ich mir das glaube ich nicht antun.

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