Mondeo gegen Passat in der AMS

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

In der aktuellen AMS verliert der Mondeo recht deutlich gegen den Passat. Kritisiert werden insbesondere das hohe Gewicht, die geringeren Innenmaße bei 10cm mehr Außenlänge und man gelangt zu dem Fazit, dass das Auto in der letzten Generation gut hätte mithalten können, für ein neues Modell aber deutlich zu wenige biete (Beispiel keine online Funktionen in der Business klasse, usw.)

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Oh man,

ich bin echt etwas frustirert, was habe ich mir da bloss für eine Mistkarre von Ford gekauft. Lauter Mängel, doofe Sitze, schlechtes Fahrwerk und jetzt habe ich auch BigPflitshcis vierseitigen Mängelreport gelesen. Ich denke ich werde meinen Mondeo wieder verkaufen und mir einen schönen Passat B8 kaufen, wie es Ohweh hier ja auch schon lange jedem Mondeofahrer rät.
Okay, eine Runde drehe ich noch mit dem Mondeo. Wow, der sieht ja schon richtig geil aus, der Mondeo, wie er da so in der Dämmerung steht. Tolle Beleuchtung, innen und außen beim Einsteigen. Dier Tür fällt satt ins Schloss, hört sich super an. Der Sitz ist einfach klasse, passt alles wie angegossen für mich. Geil, wie die Zeiger auf dem Tacho erscheinen und der Wagen zum Leben erweckt. Ein Knopfdurck und der Wagen startet leise und schon losgefahren. Man, die Schaltung ist wirklcih klasse, keine Hakeln keine Probleme, wie von selbst gehen die gewünschten Gänge rein. Der Wagen ist echt schön leise, die Lüftung funktioniert klasse und blässt mir nicht die Haare vom Kopf. Die Assitenzsystem funktionenren. es geht auch keine Heckklappe von selber auf. Der Wagen liegt satt und leise auf der Strasse, nichts los außer einem blöden Leiferwagen mit 80 auf der Landstrasse, einmal in den 4. zurückgeschaltet, einmal aufs Gas gedrückt und schon iist der Leiferwagen überholt, man, der Mondeo kann auch flott, aber vorsicht, schon bin ich bei 130, hab' ich gar nicht gemerkt, also vor dem Blitzkasten auf die Bremse, wow die Bremsen hauen echt rein, bin vorher meinen Seat gefahren und muss vorischtiger bremsen beim Mondeo - einfach klasse. Noch eben mit der rechten Lenkradtaste auf die Telefonliste gedrückt und meine Frau angewählt, funktionier tadellos, Freisprechanlage super "jaja, komme gleich wieder..." . Fahre wieder auf den Hof, man ist der Mondeo klasse, steige mit einem grinsen aus dem Wagen, sieht super in der Abendbeleuchtung aus.

Weshalb war ich nochmal losgefahren... ?

Achja, wegen dem ganzen Mängelkram hier im Forum, hab' ich gar nicht gmerkt, super Auto!

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Zitat:

@OttoWe schrieb am 19. Februar 2015 um 09:19:39 Uhr:


so hätte ich damit meine Wahl getroffen.

Das war aber schon vorher klar oder?😎😁

Und da geht mein Problem mit dem VW Konzern und all seinen Töchtern los.. Es mag Rentabel sein, aber ganz bestimmt nicht Sympathisch.. Kaufe ich zum beispiel einen schönen neuen Porsche Macan.. Was kauf ich, einen hübscheren Audi Q3.. Was ist ein Q3? Ein teurerer VW Tiguan .. Ich wollte doch aber einen Porsche.. Und keinen VW mit Zündschloss auf der linken Seite, mehr Motor und ein paar Modifikationen. Meiner Meinung nach darf man alles was der VAG Konzern unterhalb der VW's anbietet kaufen weil günstig mit (großteils) bewährter VW Technik. Alles Was oberhalb ist, ist einfach die gleiche Technik mit unnötigem Preisaufschlag.. Audi A4 -> Passat -> Superb / Audi A3 -> Golf -> Leon -> Fabia / Q3 -> Tiguan -> Yeti . Sind doch alles die selben Autos mit vielleicht einem gewissen zeitlichen Entwicklungsabstand und bissl Plastikholz im Innenraum. Und meistens sind die "billigeren" auch noch die schöneren. Ein Leon ist hundertmal schicker als ein Golf, und schaut euch mal den neuen Superb an.. Der lässt den Passat sowas von alt aussehn!!

Zitat:

@Schleicha schrieb am 19. Februar 2015 um 09:18:51 Uhr:


Ich kaufe immer 3 Jährige und deswegen meide ich immer VW und Konsorten.
Allgemein keine Volumen Hersteller. Ein 3 Jähriges Premium Auto kostet soviel wie ein Passat/Mondeo/Insignia als Jahreswagen oder 2 Jahreswagen. Selbst bei 250 000 km hatte ich noch nie Kapitale Schäden. Lediglich Kleinkram ab 200 000 km. Also Radlager mal oder Koppelstangen. Schraube sogar selber.

Sie werden zwar als "Premiumhersteller" bezeichnet, aber Audi, BMW und Mercedes sind genauso Massen-/Volumenhersteller wie VW und Konsorten. 😉

Und die nicht auftretenden kapitalen Schäden und lediglicher Kleinkram wird bei VW und Co. genauso wie bei den "Premiumherstellern" die Regel sein.

Zitat:

@unimatrix_cero schrieb am 19. Februar 2015 um 09:36:10 Uhr:


Und da geht mein Problem mit dem VW Konzern und all seinen Töchtern los.. Es mag Rentabel sein, aber ganz bestimmt nicht Sympathisch.. Kaufe ich zum beispiel einen schönen neuen Porsche Macan.. Was kauf ich, einen hübscheren Audi Q3.. Was ist ein Q3? Ein teurerer VW Tiguan .. Ich wollte doch aber einen Porsche.. Und keinen VW mit Zündschloss auf der linken Seite, mehr Motor und ein paar Modifikationen.

Wo ist da der Unterschied für Dich, ob in Deinem Auto die Bauteile von Delphie, Conti und Co oder eben von VW verbaut sind?

Der Zulieferer von Ford verkauft die gleichen Bauteile ebenso an GM, Toyota, ... Volkswagen beliefert eben seine Töchter.

Worum es mir ging: Weil Volkswagen immer noch eine sehr hohe Fertigungstiefe hat und für seine eigenen Tochterfirmen viele Bauteile herstellt, hat Volkswagen selbst verhältnismäßig viele Mitarbeiter. Abgesehen davon finde ich es sehr positiv, dass Volkswagen vielen Menschen Arbeit gibt. Stellt Euch mal vor, Volkswagen würde alle Mitarbeiter durch Automaten und Roboter ersetzen!

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Zitat:

@OttoWe schrieb am 19. Februar 2015 um 09:50:45 Uhr:


Stellt Euch mal vor, Volkswagen würde alle Mitarbeiter durch Automaten und Roboter ersetzen!

Daran arbeitet VW doch gerade. 😁

Ok, ein bisschen übertrieben. 😉 Aber daran sollte man sich schon mal gewöhnen ... .

Da Zahlen "ja gar nichts aussagen", hier für die Schlaubischlümpfe noch ein paar Zahlen (je Umsatz 2013 oder 2014 und Umsatzrendite):
VW 197 Mrd € mit 6,3%
Ford 136 Mrd US$ mit 3,2%
BMW 76 Mrd € mit 10,4%
GM 151 Mrd US$ mit 1,4 %
Daimler 130 Mrd € mit 7,8%

Also: Es gibt rentablere und unrentablere Automobilhersteller als VW, wobei VW das erklärte Ziel hat, hier die Spitze zu übernehmen. Was lehrt uns das ? Plattformkonzepte, Modularer Querbaukasten, Druck auf die Zulieferer, alles darf nichts kosten, muss schnell serienreif sein .... aber das ist bei Ford sicher nicht anders.
Ich schließe mich Schleicha an: Wenn man das nicht will, muss man Premium wählen, nur was ? Hier noch ein Gegenbeispiel: "Premiummotor" OM651 im Daimler. Wer will, kann mal die Rückrufe der letzten 2 Jahre googlen.

Zitat:

@gfjm schrieb am 19. Februar 2015 um 09:58:55 Uhr:


Da Zahlen "ja gar nichts aussagen", hier für die Schlaubischlümpfe noch ein paar Zahlen (je Umsatz 2013 oder 2014 und Umsatzrendite):
VW 197 Mrd € mit 6,3%
Ford 136 Mrd US$ mit 3,2%
BMW 76 Mrd € mit 10,4%
GM 151 Mrd US$ mit 1,4 %
Daimler 130 Mrd € mit 7,8%

Also: Es gibt rentablere und unrentablere Automobilhersteller als VW, wobei VW das erklärte Ziel hat, hier die Spitze zu übernehmen. Was lehrt uns das ? Plattformkonzepte, Modularer Querbaukasten, Druck auf die Zulieferer, alles darf nichts kosten, muss schnell serienreif sein .... aber das ist bei Ford sicher nicht anders.
Ich schließe mich Schleicha an: Wenn man das nicht will, muss man Premium wählen, nur was ? Hier noch ein Gegenbeispiel: "Premiummotor" OM651 im Daimler. Wer will, kann mal die Rückrufe der letzten 2 Jahre googlen.

Passt iregndwie nicht zusammen oder?

Premium ist hier der Preis, in manchen Breichen auch die Technologie, aber keinesfalls die Qualität!

Zitat:

@unimatrix_cero schrieb am 19. Februar 2015 um 09:36:10 Uhr:


Und da geht mein Problem mit dem VW Konzern und all seinen Töchtern los.. Es mag Rentabel sein, aber ganz bestimmt nicht Sympathisch.. Kaufe ich zum beispiel einen schönen neuen Porsche Macan.. Was kauf ich, einen hübscheren Audi Q3

Nein leider nicht. Der Macan basiert auf der Q5 Plattform

http://www.autobild.de/.../porsche-macan-turbo-2014-test-5247530.html

Zitat:

Was ist ein Q3? Ein teurerer VW Tiguan

Stimmt allerdings gibt es elementare Unterschiede bei der Entertainment Technik und verschiedener Materialien.

Zitat:

Ich wollte doch aber einen Porsche.. Und keinen VW mit Zündschloss auf der linken Seite, mehr Motor und ein paar Modifikationen.

Wie wir jetzt wissen falsch

Zitat:

Alles Was oberhalb ist, ist einfach die gleiche Technik mit unnötigem Preisaufschlag.. Audi A4 -> Passat -> Superb

Schon wieder falsch der A4 MLB

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Plattform_%28Automobil%29

(Motorlängsbauweise) also quasi der kleine A6. Der Passat und Superb haben MQB (Motorquerbauweise) wie auch Golf also der große Golf oder kleine Passat, wie man möchte.

Zitat:

Audi A3 -> Golf -> Leon -> Fabia / Q3 -> Tiguan -> Yeti . Sind doch alles die selben Autos mit vielleicht einem gewissen zeitlichen Entwicklungsabstand und bissl Plastikholz im Innenraum

Da stimme ich in Teilen zu wobei bei Seat und Skoda stelle ich Tunnelblick Verarbeitung fest. Das heißt alles im Sichtfeld Fahrer/Beifahrer ist ganz gut. Links, rechts, dahinter und drüber hat teilweise Dacia Niveau. Meine Erfahrung zumindest bisher.

Fazit: deine Meinung war zum Großteil Substanzlos. Ab A4 oder Q5 hat man vollwertige Audi Technik. Übrigens sind die 1,8 und 2,0 TSI Motoren Audi Entwicklungen.

Darüber hinaus gibt es noch andere Parameter die unterschiedlich sind. Plattform heißt nicht selbes Auto.

Zitat:

@backbone23 [url=http://www.motor-talk.de/

Daran arbeitet VW doch gerade. 😁

Ok, ein bisschen übertrieben. 😉 Aber daran sollte man sich schon mal gewöhnen ... .

Roboter müssen ja repariert und gesteuert werden. Also mittelfristig verlagert sich das Personal in Teilen nur.
Wenn man den Trend derzeit beobachtet dann stellt man fest das Deutschland sich weg vom Produktionsstandort hin zum Entwicklungsstandort entwickelt. In meiner Region (Großraum Stuttgart/Heilbronn) geht eigentlich jeder Studieren oder macht Meister/Techniker/Betriebswirt. Für Arztpraxen oder Krankenpfleger Jobs bleiben immer wieder nur Schüler aus Hauptschulen oder Berufsförderschulen übrig.
Ich sehe darin kein Problem. Die Gesellschaft wandelt sich.

Zitat:

@Schleicha schrieb am 19. Februar 2015 um 10:41:32 Uhr:


Roboter müssen ja repariert und gesteuert werden. Also mittelfristig verlagert sich das Personal in Teilen nur.

Naja, sehe ich nicht so. Da wird schon Personal abgebaut (wenn auch nicht entlassen). Aber wie gesagt, da wird man sich dran gewöhnen müssen und das ist auch bei allen anderen Herstellern so (oder die Produktion wird eben verlagert).

Ansonsten stimm ich dir zu, bis auf deinen letzten Satz. Das ist schon ein Problem.

Aber ich will hier jetzt keine Diskussion über unsere Gesellschaft, Bildung und so weiter führen. 😁

@OttoWE

Wenn du das so lesen willst (und bei den Kriterien Vmax 150, kleinstes Turboloch, hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, längere Sitze): ja. Und DSG ist bei viel Stadtverkehr / Landstrasse von Vorteil.
Ich traue mich aber nicht, daraus jetzt eine Empfehlung pro Passat 150 oder Mondeo 180 zu geben, denn den Mondeo gibt es ja auch mit 150 PS. Und bei Vmax 150 reicht aber auch schon ein schwächerer Passat oder Mondeo 1,5 EcoBoost. Daher würde ich meine Erfahrung eher nicht als Entscheidungshilfe für die "getesteten" Fahrzeuge bei den Kriterien verstehen.
Weder nutzt man im praktischen Alltag 400 Nm Drehmoment im Stadtverkehr noch spielt der Topspeed wirklich eine Rolle bei den Reisezeiten. Mir persönlich ist die Elastizität immer sehr wichtig, aber ich fahre auch 90% Autobahn zu Randzeiten und dementsprechend immer eher 180 +.
Der Sitz im Passat hatte vor allem eine passendere Sitzflächenlänge für mich (mit 190cm). Meine Frau (175cm) findet den MK5 Sitz deutlich besser als den alten im MK4 (genau umgekehrt zu mir), auch wieder induviduell. Ich mich im Mondeo etwas "kuscheliger" (eingebauter, umschlosserner o.ä. ... weiß nicht wie man das nennen soll).

Für mich liegen beide Fahrzeuge nah aneinander, und wenn der Passat im Leasing etwas günstiger gewesen wäre, hätte ich mich auch gut für ihn entscheiden können (ohne kognitive Dissonanzen). Aber Leasingrate, komfortbetontere Ausstattung und Wohlfühlen war für mich im Mondeo etwas besser. Daher fahre ich nun den ... und ich fahre ihn gerne, denn er macht richtig Spaß. Und in drei Jahren gibt es nen neuen ... dann beginnt die Leier wieder von vorne ;o)

Naja das Thema Passat Mondeo ist ja eigentlich ausdiskutiert also könnte man ruhig OT werden. Was passt dir nicht? 😉

Meinst du jetzt mich?

Zitat:

@flatflo schrieb am 19. Februar 2015 um 11:20:12 Uhr:


Weder nutzt man im praktischen Alltag 400 Nm Drehmoment im Stadtverkehr noch spielt der Topspeed wirklich eine Rolle bei den Reisezeiten. Mir persönlich ist die Elastizität immer sehr wichtig, aber ich fahre auch 90% Autobahn zu Randzeiten und dementsprechend immer eher 180 +.

Ich fahre auch in Randzeiten moderat, weil mir ein niedriger Verbrauch (Umwelt, Resourcen-Schonung) generell wichtig ist, auch wenn den Sprit der Arbeitgeber bezahlt. Ich fahre im Langzeitdurchschnitt mit 5,85l/100km. Klar fahre ich auch mal schneller, aber nur, wenn es halt mal schnell sein muß. gestern Abend hätte ich mit konstant Tacho 190 100km durchbrettern können. Aber wozu?

OK, das ist eher eine Grundsatzfrage, die jeder für sich beantworten muss.

Ich denke auch, dass Mondeo und Passat deutlich näher beieinander liegen als z.B. der Insignia und der Passat. Auch mit dem Mondeo macht man sicher nicht wirklich was falsch und wenn Preis und/oder Leasing stimmen ist er sicher eine gute Wahl.

Zitat:

@Xroom schrieb am 19. Februar 2015 um 10:10:23 Uhr:


Passt iregndwie nicht zusammen oder?
Premium ist hier der Preis, in manchen Breichen auch die Technologie, aber keinesfalls die Qualität!

Doch, passt.

Das Problem bei der Sache ist das eine höhere Umsatzrendite in der Regel bedeutet das man zum gleichen Preis einkauft und produziert aber das Endprodukt mit mehr Gewinn verkaufen kann.

Wenn zb zwei Hersteller ein Modell für den gleichen Preis ab Werk herstellen, mal angenommen für 15000€, und der Eine verkauft das Auto für 18000€ und der Andere für 20000€ ist wohl klar das derjenige mit dem höheren erzielten Preis die bessere Umsatzrendite haben wird.

Natürlich vereinfacht gerechnet.

Aber schaut Euch die Rendite von Porsche an, für den Gewinn pro Fahrzeug kann man sich schon fast einen neuen Mondeo gönnen.

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