Modelljahr 2021 -- zeigt euren MOPF

Mercedes E-Klasse W213

Hallo liebe Gemeinde,
derzeit erfolgt ja gerade die Umstellung der E-Klasse-Produktion auf die MOPF-Version. Die ersten neuen Modelle müssten dann wohl im Juli /August zu Auslieferung kommen.
Hat denn schon jemand, dessen vor-MOPF-Bestellung auf das neue Modell aktualisiert wurde einen bestätigten Liefertermin für den MOPF?
Nach all den Diskussionen um die Änderungen wäre es toll, mal erste Erfahrungen zu hören und reale Bilder zu sehen.
Also, wenn es dann soweit ist - zeigt Euren MOPF...

Beste Antwort im Thema

So. Da isser. Und mit richtig genialem Kontrast, mein Kollege hat so ziemlich genau das Gegenteil bestellt (der Blaue AMG-Line 300DE ist seiner, der Rote meiner)

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Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 13. Januar 2021 um 14:22:47 Uhr:



Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 13. Januar 2021 um 14:06:18 Uhr:


SUPER! EIN WAHNSINNSMOTOR !
Stellt jedes vollelektrisches Auto sowas von in den Schatten.
Riesige Reichweite, schnelles Tanken! FOLGEKOSTEN, Nachhaltigkeit.
DAS ist FORTSCHRITT und nicht irgendwelche EQs...

Oh man ich stimme zu, dass der OM654 M absolut top ist, ein EQ Fahrzeug ist aber je nach Bedarf auch nicht verkehrt. Es muss nicht immer nur das eine oder das andere gut sein, es kann auch mal beides gut sein und ist auch manchmal situationsabhängig. Ich werde dieses Jahr jedenfalls einen EQC ausprobieren (10 Monate lang), um mir tatsächlich beim Nutzen des Fahrzeugs ein Bild davon zu machen und nicht nur zu mutmaßen. Bisher bin ich ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich überzeugt von E Autos, da es viele allgemeine Probleme gibt, aber ich erkenne bereits jetzt schon ein paar Vorteile und versuche da aufgeschlossen ranzugehen, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Der EQC passt eigentlich perfekt in mein Fahrprofil und ich sehe für mich keinerlei Probleme durch die Reichweite oder Ladedauer, da ich (wie 99% der Mitbürger) so gut wie nie mehr als 100Km am Tag fahre und das Fahrzeug einfach immer Zuhause über Nacht laden werde. Ich spare mir also sogar Zeit, da ich nicht tanken muss. Und dazu kommen Vorteile wie direktes Drehmoment, kein warm Fahren und keine lokalen Emissionen (und dank Ökostrom außer durch die Produktion auch sonst keine Emissionen). Ich freue mich auf jeden Fall darauf und bin sehr gespannt.

Man sollte nicht immer so schwarzmalerisch drauf sein. Ich bin ein Fan von Verbrennern, gerade der OM 654 ist top und ich fahre ihn aktuell sehr gerne täglich in meinem C300d und empfinde ihn als sehr tollen Motor. Kraftvoll, sparsam und ruhig. Auch nach dem EQC ist aktuell ein A45 bestellt, auf den ich mich sehr freue. Trotzdem versuche ich offen gegenüber Neuheiten wie Elektroautos zu sein und verschließe mich nicht davor sondern freue mich darauf mal ein EQ Modell zu fahren und auszuprobieren wie das so ist. Das sollten vielleicht mal mehr Leute probieren anstatt sich davor zu verschließen. Klar gibt es auch das Gegenteil wie Leute, die alles außer Elektro verteufeln und nicht nachvollziehen können, dass sowas für z.B. einen Außendienstler oder andere, die auf eine große Reichweite bei hohen Geschwindigkeiten angewiesen sind, einfach gar keine Option darstellt und es hier kaum eine andere Wahl als eine Diesel gibt. Es ist eben eine Sache, die auf die Individuellen Anforderungen ankommt.

Die Extremisten (egal ob gegen oder für Elektro) betrachten mir das Ganze immer viel zu einseitig. Warum kann man da nicht mal neutral rangehen?

Ich stelle nur fest, daß heutige Diesel -wie zum Beispiel 654- mit Euro 6d so sauber sind wie noch nie. Und trotzdem werden diese von der Politik und der Presse wie Dreckschleudern bewertet. Ein "schutziger Diesel" war zum Beispiel ein 200 D von 1987, aber doch nicht ein E 300d aus 2021!.

Ich bin der Meinung, dass wenn man die Herstellung, Nutzung und die Entsorgung mit einrechnet, ist ein moderner Diesel effizienter als jedes Elektroauto.

Alle setzen aufs Elektroauto, reine Geldmacherei!

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 13. Januar 2021 um 14:06:20 Uhr:



Ja, bei meinem C205 fällt es zu Beginn jeder Fahrt für ein paar Minuten aus. Kommt alles ganz auf die Ausstattung and und ich habe keine Ahnung, ob es einen Unterschied zwischen Mopf und Vormopf gibt.

Hier ist der Thread: https://www.motor-talk.de/.../...-mopf-macht-was-es-will-t7010056.html

Hatte ich bei meinem Vor-Mopf S213 auch nur selten, jetzt im Mopf schon öfter. Beide mit Fahrassistenz Plus und ingesamt ziemlich ähnlicher Ausstattung. Vielleicht meldet das MBUX inzwischen früher aus Sicherheitsgründen?

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 13. Januar 2021 um 13:57:19 Uhr:


Nur 1. und dagegen kannst du nichts tun. Das passiert weil die Scheibe vor der Kamera beschlägt. Die kann davor noch so sauber sein. Das ist allgemein fehlkonstruiert und kein Defekt. Gibt hier oder im 205er Bereich einen eigenen Thread dazu. Eine Lösung gibt es nicht und daher kann dir deine Werkstatt auch nicht weiterhelfen. Ab dem Frühling bis zum Herbst wirst du aber feststellen, dass das Problem vorübergehend weg ist. Passiert nur bei sehr niedrigen Temperaturen.

Nein - keine Fehlkonstruktion, sondern eine Verschlimmbesserung. Der 205 mit FAP hatte Heizdrähte vor der Kamera. Die war ruck zuck frei, wenn beschlagen.

Was ich aber feststelle, der Mopf 213er reagiert deutlich schneller auf eine "freie" Sicht, als der 205er. Ist der Schmutz von aussen und man macht ihn weg, funktioniert die Kamera unter einer Minute wieder. Das war beim 205er nicht so.

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Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 13. Januar 2021 um 14:56:53 Uhr:


Ich stelle nur fest, daß heutige Diesel -wie zum Beispiel 654- mit Euro 6d so sauber sind wie noch nie. Und trotzdem werden diese von der Politik und der Presse wie Dreckschleudern bewertet. Ein "schutziger Diesel" war zum Beispiel ein 200 D von 1987, aber doch nicht ein E 300d aus 2021!.

Das Vertrauen in der Bevölkerung wäre sicherlich höher, wenn nicht so viele Hersteller manipuliert hätten und wenn die Politik einen verlässlichen Ausblick liefern würde, wie es in den nächsten Jahren weiter gehen soll.

Zitat:

@ESCHEL schrieb am 13. Januar 2021 um 15:11:39 Uhr:


Ich bin der Meinung, dass wenn man die Herstellung, Nutzung und die Entsorgung mit einrechnet, ist ein moderner Diesel effizienter als jedes Elektroauto.

Leider sind wirklich wertfreie, belastbare und nicht ideologisch geprägte Zahlen / Angaben zu dem Thema extrem schwierig zu finden.

Es ist legitim auch die Produktion zu betrachten (wie z.B. bei der Batterieherstellung), aber dann muss man auch nicht so tun, als würde CO2 erst am Auspuff entstehen.

Zitat:

Zitat:

@ESCHEL schrieb am 13. Januar 2021 um 15:11:39 Uhr:


Ich bin der Meinung, dass wenn man die Herstellung, Nutzung und die Entsorgung mit einrechnet, ist ein moderner Diesel effizienter als jedes Elektroauto.

Leider sind wirklich wertfreie, belastbare und nicht ideologisch geprägte Zahlen / Angaben zu dem Thema extrem schwierig zu finden.
Es ist legitim auch die Produktion zu betrachten (wie z.B. bei der Batterieherstellung), aber dann muss man auch nicht so tun, als würde CO2 erst am Auspuff entstehen.

.

Siehe YouTube Video
Elektro vs. Verbrenner.

https://youtu.be/2BK1zH3wrBU

Es ist halt immer grandios wie die Rohstoffgewinnung für die Batterien bis ins jede Detail hinterfragt wird aber Benzin/Diesel als scheinbar vollkommen konfliktfreier grüner Rohstoff angesehen wird. Da kommt immer nur die CO2 Bilanz als Größe zum Gespräch.

Wenn man die ganzen Umweltschäden bei der Rohölgewinnung mal mit rechnet, dann sind Bauern die ihr Land neben den Lithiumfarmen verlieren unser kleinstes Problem.
Auch wird bei den ganzen Rechnungen immer der deutsche Strommix genommen, der ist eben CO2 technisch bescheiden.
Wer sein E Auto regelmäßig Daheim mit eigenem oder gekauftem Ökostrom läd, der kann die Zahlen direkt nochmal halbieren und dann kommt man problemlos <50tkm bis der Stromer besser ist.
Da mittlerweile auch mit Reichweiten von 150-250tkm pro Batteriesatz gerechnet wird sind wir hier deutlich besser unterwegs.

Ist immer eine Sache des Betrachtungswinkel, man kann sich beide Techniken schön rechnen, aber die meisten Studien zeigen schon jetzt dass es sich lohnt bei den normalen Autos. Klar das ein Audi ETron SUV Panzer gegen den "normalen" Diesel verliert. Den ETron dann bitte mal gegen einen SQ8 400PS Diesel stellen dann sieht das ganz anders aus.

Zitat:

@eRacoon schrieb am 14. Januar 2021 um 10:23:49 Uhr:



Wer sein E Auto regelmäßig Daheim mit eigenem oder gekauftem Ökostrom läd, der kann die Zahlen direkt nochmal halbieren und dann kommt man problemlos <50tkm bis der Stromer besser ist.
Da mittlerweile auch mit Reichweiten von 150-250tkm pro Batteriesatz gerechnet wird sind wir hier deutlich besser unterwegs.

Kann man sich wirklich sicher sein, auch wirklich Ökostrom aus der Leitung zu bekommen?

Zitat:

@Saint_Alfonzo schrieb am 14. Januar 2021 um 10:28:09 Uhr:



Zitat:

@eRacoon schrieb am 14. Januar 2021 um 10:23:49 Uhr:



Wer sein E Auto regelmäßig Daheim mit eigenem oder gekauftem Ökostrom läd, der kann die Zahlen direkt nochmal halbieren und dann kommt man problemlos <50tkm bis der Stromer besser ist.
Da mittlerweile auch mit Reichweiten von 150-250tkm pro Batteriesatz gerechnet wird sind wir hier deutlich besser unterwegs.

Kann man sich wirklich sicher sein, auch wirklich Ökostrom aus der Leitung zu bekommen?

Hi,

nein, man kann nicht sicher sein, dass man Ökostrom bekommt. Man muß da seinem Stromversorger glauben, dass er irgendwo Ökstrom einkauft (wie bei mir). Wo der strom letztendlich genau herkommt, weiß man als Verbraucher nicht.

Bei den ganzen Diskussionen für oder wider eine Technik: Jede Technik produziert mehr oder weniger Dreck im weitesten Sinne. Wer z.B. bei der Fortbewegung keinen Dreck produzieren möchte, muß barfuß laufen.

Gruß

Raimund

Natürlich nicht.
Und den Ökostrom den du verfährst wird dann durch Kohlestrom ersetzt, da der ja benötigt wird. Und es wird ja nur eine Gewisse Menke Ökostrom erzeugt, der Restbedarf wird mit Kohlestrom befriedigt.

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 14. Januar 2021 um 10:36:35 Uhr:


Und es wird ja nur eine Gewisse Menke Ökostrom erzeugt, der Restbedarf wird mit Kohlestrom befriedigt.

Das liegt aber an der deutschen Politik und nicht an der Technik E-Auto. 😉

Zitat:

@eRacoon schrieb am 14. Januar 2021 um 10:49:13 Uhr:



Zitat:

@lorenzokn schrieb am 14. Januar 2021 um 10:36:35 Uhr:


Und es wird ja nur eine Gewisse Menke Ökostrom erzeugt, der Restbedarf wird mit Kohlestrom befriedigt.

Das liegt aber an der deutschen Politik und nicht an der Technik E-Auto. 😉

Auch die beste Politik auf der ganzen Welt kann nicht zu jeder Jahres- und Tageszeit die Sonne scheinen lassen und den Wind in ausreichender Stärke wehen lassen.
Und für diese Zeiten braucht es halt alternative Energiequellen wie Kohle, Öl, Gas, Kernernergie, etc.

Wer das nicht glaubt, geht Freitags auch nicht zur Schule 😉

Aber diese Diskussion ist hier doch ziemlich OT!

Hallo ins Forum,

Zitat:

@Raimund54 schrieb am 14. Januar 2021 um 10:35:45 Uhr:


nein, man kann nicht sicher sein, dass man Ökostrom bekommt. Man muß da seinem Stromversorger glauben, dass er irgendwo Ökstrom einkauft (wie bei mir). Wo der strom letztendlich genau herkommt, weiß man als Verbraucher nicht.

der Strom kommt immer vom widerstandsmäßig nächstgelegenen Kraftwerk bzw. Einspeiser, egal was im Vertrag steht. Dies kann das Windrad oder die Solarpanele auf dem Dach in der Nachbarschaft oder das Kohle-/Gas-/Atomkraftwerk sein. Woher's kommt, kann Dir nicht einmal konkret der Netzbetreiber sagen. Strom fließt halt ... .

Wenn man jetzt Ökostrom kauft, bedeutet dies nur, dass der Versorger (dies ist nicht der Netzbetreiber, der konkret liefert) dafür zu sorgen hat, dass irgendwo entweder ein äquivalenter Anteil an Ökostrom ins Verbundnetz eingespeist wird oder (besonders absurd) irgendwo auf der Welt Ökostrom als konventioneller Strom eingestuft wird.

Etwas Anderes gilt nur, wenn man selbst Ökostrom erzeugt und die Anlage so eingestellt ist, dass der Eigenverbrauch Vorrang hat. Speist man zu 100% ein, kann man nicht einmal zwingend sicher sein, dass der verbrauchte Strom wirklich der eigene Ökostrom ist bzw. dieser als Ökostrom gelistet wird.

Viele Grüße

Peter

Interessant, jetzt sind wir vom Steuer- offtopic beim Ökostrom Erzeugungs und Energiemix Offtopic gelandet. Und das hat nicht Mal 4 Tage gedauert. Man sollte diesen Thread hier schliessen da zum Thema selbst eh nichts mehr Neues kommt

Dann gehts vermutlich weiter mit dem Thema "früher war die Qualität besser" direkt weiter. Ich muss (leider) die Abonnements der ganzen (zumindest früher) sehr interessanten Threads beenden. Es bringt nichts mehr.

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