Model S P85D gewinnt gegen Audi RS7, aber...

Tesla Model S 002

Hallo,

Ich habe gerade den Vergleichstest zwischen Tesla Model S P85D und dem Audi RS7 in der aktuellen Auto Zeitung, Heft 10/22.4.2015, gelesen.
Nun, den Vergleich nach Punkten gewinnt der Tesla, dafür wieder einmal ein "Hut ab".
Ich bin allerdings erstaunt, inwieweit sich die für den Fahrer eines Hochleistungsautos in Deutschland relevanten Messdaten darstellen. Während der Hellcat/P85D-Thread und der "Vergleich" E63S/P85D in der AMS eine Überlegenheit des Teslas zumindest suggerieren, zeigt der nun vorliegende Vergleich, vielen Kritikern recht gebend, eine doch dramatische Verschlechterung der Beschleunigung im höheren Geschwindikeitsbereich.

Hier die Werte

Tesla 0-100: 3,7s 0-200: 17,7s

Audi 0-100:3,5s. 0-200: 12,0s

Obwohl ich der deutschen Automobiljournaille sehr kritisch und skeptisch gegenüber stehe, denke ich nicht an eine Manipulation. Dass der Audi vermutlich wie immer mit mehr Leistung antrat, lasse ich auch außen vor. Allein die Werte des Teslas lassen zumindest mich nun mit einer gewissen Ernüchterung zurück.

Ich wünsche allen Teslanauten weiterhin viel Spaß!

Gruß

Pagani

Beste Antwort im Thema

Ich bin den P85D vorhin für 'ne Stunde gefahren. FASZINIEREND!

Mir dermaßen wurst, ob RS7, E63 AMG und Co. schneller, oder langsamer sind. Solch eine beeindruckende Beschleunigung kriegt niemand hin. Du wirst unheimlich schnell schneller, und hörst dabei nix, außer Wind... ich hab' mich neu verliebt!

Die ersten Meter fragte ich mich noch, wie lange es wohl dauern wird, bis man sich daran gewöhnt hat, keinerlei Motorgeräusche etc. zu haben... keine 5 Minuten später hatte ich schon vergessen, dass ich ein E-Auto fahre!

Die Chancen stehen gut, dass mein nächster kein Audi Diesel, sondern ein P85D wird!

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Typisch Deutsch, erst 120.000 EU für ein Auto ausgeben um dann mit Tempo 120 5 EU zu sparen. Wahre Helden.

Alles Spaßbremsen, Stammtisch-Diesel-Sparbrötchen, ADAC-Mitglieder, Glastisch-Versicherte, Erbsenzähler....

Letzte Woche hab ich einen nagelneuen Ferrari mit Saisonkennzeichen gesehen. Das ist noch peinlicher als ein Wackeldackel plus Klorolle.

Zitat:

@pagani-zonda schrieb am 28. April 2015 um 14:19:54 Uhr:


Wen interessiert, wie ein breiterer Querschnitt der Teslafahrer zum Thema Bedeutung und tatsächliche Verfügbarkeit der reklamierten Höchstgeschwindigkeit steht, möge hier im TFF-Forum weiterlesen:

Die fehlenden 5 Sekunden bis 200 und die Diskussion um die versprochene und erwartete Freischaltung des Model D auf 250 km/h sind doch 2 verschiedene Sachen.

Ich fahre manchmal auch schnell, aber es kostet mich zu viel Nerven. Es macht keinen Spass mehr.

Und um 4 Uhr Nachts da habe ich zu 99% besseres zu tun. 😁

Die Frage ist ob es sich (im Moment) lohnt den Tesla so zu Konstruieren dass er von 0-200 in 14 Sekunden Fährt um beim Autoquartett zu gewinnen oder bei ITpassion besser dazustehen??
Der Wagen wird ggf schwerer, ich verliere Effizienz und außerhalb Deutschlands kümmert es niemanden.

Zitat:

@Starlimos schrieb am 28. April 2015 um 16:04:11 Uhr:


Die Tempodiskussion gehört ins ADAC Forum, wo die (Früh-)Rentner unterwegs sind. [...]

Nein es ist einfache Physik. Mache ich einen Abflug mit 200 bin ich tot. Bei einem Frontalaufprall fallen die Chancen zu Überleben ab 70 rapide in den Keller. Mit 100 verrecke ich einfach auch wenn mein Auto noch so viele Sterne hat. Es ist zu viel für meinen Sack Haut der mit Proteinen, Fett Organen und Knochen gefüllt ist. Ganz einfach. Es reicht aus dass der Fahrer auf der Mittleren Spur pennt und rüberzieht. Meine inneren Organe werden von den Negativen G-Kräften zerfetzt und vielleicht bekomme ich es noch mit, vollgepumpt mit Adrenalin, wie ich krepiere.

Es ist nicht ungewöhlich dass man dann ein "Laufender Toter" ist. Die Maschine Läuft noch etwas weiter. Ein Sani kann dir da schöne Geschichten erzählen. Den Leuten geht es sogar "gut" vollgepumpt Adrenalin, Endomorphine usw aber am ende kollabiert man, da man innerlich zu schwer verletzt ist.

Du kannst mich gerne als Führentner bezeichnen, aber es dürfte doch einen unterschied machen ob ich mit 70m/s oder mit 33m/s ankomme...

So will ich dann nicht abdanken - Seit meine Freundin Tote auf der geilen AB gesehen hat, hasst sie es wenn ich über 160 fahre. Manche Dinge sind dann halt wichtiger. Man ich bin halt doch ein alter sack 😁

Zitat:

Ich finde es [..] langweilig mit 120 km/h von Supercharger zu Supercharger[..] zu schleichen, ewig mit dem Auge auf dem grünen Balken.
Ich war schon 2 mal gezwungen langsam zu fahren weil ich es sonst nicht bis zum nächsten Supercharger geschafft hätte.

Dann fährst du das falsche Auto. Vielleicht wäre ein Porsche Panamera Plug-in die bessere Wahl?

Ich habe die Strecke Stuttgart => FFM schon in fast der hälfte der Zeit geschafft. Nachts wenig los und das Gaspedal in der Ölwanne. 🙄

Am ende musste ich langsam fahren weil ich fast einen ganzen Tank verballert habe. Das nervt sage ich dir.

Da ich am nächsten Tag früh los musste musste ich mal wieder Tanken. Das Nervt.

Und ja das kostet auch, selbst wenn man es sich leisten kann, kann man das auch sinnvoller investieren.

Und es ist ein unterschied ob in nachts die 200 durchfahre, oder im dichten verkehr nötige und vom Teufel geritten mir die CM bis zum crash fehlen

Frontalaufprall auf der Autobahn? Wogegen? Baum?
Der schleichende Benzinsparer im Kleinstwagen der betäubt vom Motorlärm blind nach links zieht ist noch eher ein Opfer als der welcher airbagumwickelt in ihn einschlägt.
Risiko maximal minimieren = Bahn fahren.

Es geht nicht darum im Beruftsverkehr andere von der linken Spur wegzudrängen und den Prolo zu machen.
Wenn ich Mittags auf der A3 von Köln nach Frankfurt fahre habe ich 3 Möglichkeiten.
1: Rechts zwischen Lastwagen mit 90 (Zu langsam)
2: Laufend mit 120 zwischen Rechts und Mitte wechseln (Stressiger als Schnellfahren)
3: Links bleiben und zwischen 150 und 210 mit den Schnellfahrern mitschwimmen (Macht Spass mit dem Spassauto). Wenn ich das mit dem Tesla mache hat der nach den 200 km noch 30 km Reserve damit ich zur nächsten Steckdose komme.
Langstrecke? Statt Panamera dann lieber Dodge Challenger/Charger SRT8. Wenn ich mal Zeit habe und wirklich bequem und lautlos fahren möchte hilft nur ein Cadillac Fleetwood aus den 80ern.
Vielleicht kommt mal das Tempolimit, dann müsste man sich keinen Kopf mehr machen und es bleibt bei Cadillac.

Das Problem ist, dass der Tesla S 85 nur ca. 30 bis 40 Minuten mit 200 kmh fahren kann, dann ist sein Akkun leer und er muss wieder für einige Zeit an die Steckdose:

Tesla Volladung am Supercharger: 1,5 bis 2 Stunden (inkl. "balanzieren"😉

Tesla Volladung 3-phasig 16 Ampere: ca 11 Stunden!

Tesla Volladung an 220 Volt/10 Ampere: ca. 2 Tage!

So etwas mit einem echten AUTOMOBIL (heißt: unabhängig mobil) zu vergleichen ist schon etwas lächerlich.

Also typisch Deutsch (nach der Energiewende)

:-)

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Zitat:

@Foreman500 schrieb am 2. Mai 2015 um 18:08:23 Uhr:


Das Problem ist, dass der Tesla S 85 nur ca. 30 bis 40 Minuten mit 200 kmh fahren kann, dann ist sein Akkun leer und er muss wieder für einige Zeit an die Steckdose:

Tesla Volladung am Supercharger: 1,5 bis 2 Stunden (inkl. "balanzieren"😉

Tesla Volladung 3-phasig 16 Ampere: ca 11 Stunden!

Tesla Volladung an 220 Volt/10 Ampere: ca. 2 Tage!

So etwas mit einem echten AUTOMOBIL (heißt: unabhängig mobil) zu vergleichen ist schon etwas lächerlich.

Also typisch Deutsch (nach der Energiewende)

:-)

Du nervst mit deinen falschen Aussagen

Zitat:

Tesla Volladung am Supercharger: 1,5 bis 2 Stunden (inkl. "balanzieren"😉

Wer auf Langstrecke ist, wird den Akku balanzieren? Machst du auch immer eine Inspektion beim Tanken? Außerdem lädt der clevere Tesla Fahrer immer auf 80% und das dauert 40 Minuten.

Zitat:

Tesla Volladung 3-phasig 16 Ampere: ca 11 Stunden!

Nicht 11, "nur" 8,5 Stunden.

Zitat:

Tesla Volladung an 220 Volt/10 Ampere: ca. 2 Tage!

Jetzt sind 30 Stunden also schon ca. 2 Tage?

Zitat:

Natürlich kann man auch kürzer aufladen, dadurch senkt sich aber auch die Reichweite. Eine Katze die sich in den Schwanz beißt.

Da die Supercharger schon dicht genug sind, ist es schneller nur bis 80% zu laden und dann weiter zu fahren.

Glaubt doch eh kein Mensch so einen Blödsinn 😉

Zitat:

@Foreman500 schrieb am 2. Mai 2015 um 18:08:23 Uhr:


Das Problem ist, dass der Tesla S 85 nur ca. 30 bis 40 Minuten mit 200 kmh fahren kann, dann ist sein Akkun leer und er muss wieder für einige Zeit an die Steckdose:

Tesla Volladung am Supercharger: 1,5 bis 2 Stunden (inkl. "balanzieren"😉

Tesla Volladung 3-phasig 16 Ampere: ca 11 Stunden!

Tesla Volladung an 220 Volt/10 Ampere: ca. 2 Tage!

So etwas mit einem echten AUTOMOBIL (heißt: unabhängig mobil) zu vergleichen ist schon etwas lächerlich.

Also typisch Deutsch (nach der Energiewende)

:-)

Was für ein bescheuerter Kommentar 🙄

auch wieder einer dieser Unverbesserlichen... da sind sogar die Buchstaben beim Kommentar eine Verschwendung 😁

wenn man mal wieder keine Ahnung hat, einfach mal ... ....... halten (den Mund)

Zitat:

@triple_p schrieb am 5. Mai 2015 um 21:34:41 Uhr:


Was für ein bescheuerter Kommentar 🙄

... Obendrein auch schon wieder ein Fall von copy & paste bei sich selbst

Und nur der Vollständigkeit halber:

Schuko - 30 Std ca.
Drehstrom 11kW - 7.5 Std bis 8 - ca.
Typ 2 22kW - 4 Std. ca.
CHAdeMO 50 kW DC - 1.5-2 Std ca.
Supercharger 120 kW DC - 60 min. ca

Jeweils zur Vollladung.

Und da man nie komplett leer ist in der Regel ist ist es nicht so arg.

Zitat:

@Foreman500 schrieb am 2. Mai 2015 um 18:08:23 Uhr:


Das Problem ist, dass der Tesla S 85 nur ca. 30 bis 40 Minuten mit 200 kmh fahren kann, dann ist sein Akkun leer und er muss wieder für einige Zeit an die Steckdose...

Wenn du darin ein Problem siehst, solltest du dieses aber auch konkret benennen können. Absonsten ist es nämlich allenfalls eine Feststellung.

Ich sehe die Reichweite des Tesla nur als Problem, wenn man viel in Gegenden unterwegs ist, in denen kaum Super Charger aufgestellt sind. Wer oft von Graz nach Prag muss könnte schon ein Problem bekommen. Ein Toscana-Urlaub ist sicher auch nicht optimal.

Was mich aber bei dem Vergleich zunächst gewundert hat ist, dass der Audi leiser ist als der Tesla. Ein RS7 ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, dass er zurückhaltend vor sich hin schnurrt. Bei meiner Probefahrt habe ich dann auch bemerkt, dass mein 7er im Innenraum leiser ist als der Tesla. Vielleicht ist der Vergleich etwas unfair, aber da er für mich die Alternative ist, auch wieder nicht.

In Prag sind einige Lader verfügbar...und es sind Chandemo auch dabei...Voraussetzung ist ein Adapter und dann kannst du die auch nutzen. Je nach Ausführung leisten die ab 50 kW...

Ich mache dieses Jahr wieder Sommerurlaub in Kroatien und dort sind die 22 kW Lader auch sehr selten. Ich bin z.Z. an nur einen angewiesen.

Zitat:

@dean7777 schrieb am 12. Mai 2015 um 22:23:21 Uhr:


Ich mache dieses Jahr wieder Sommerurlaub in Kroatien und dort sind die 22 kW Lader auch sehr selten. Ich bin z.Z. an nur einen angewiesen.

Weißt du, wo überall 22kW Lader verfügbar sind? Es gibt ja den SuC beim IKEA nahe Zagreb, aber sonst? Gibt es welche nahe Split und Rijeka?

Krk 2 x 22kW und Gospic 2 x 22 kW

http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Kroatien/

http://de.chargemap.com/

Der im Nicola Tesla Museum ist z.Z. nicht in Betrieb🙁

MfG RKM

Es wird bestimmt mehr geben. Jede Werkstatt mit Schweißapparat hat 22 kW (ich auch🙂, aber im Ruhrgebiet, was Dir leider nicht weiterhilft🙁).

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