Model S Kilometer-König im TFF-Forum

Tesla Model S 002

TOP 5:

Platz 1: Eberhard, 160.514 km (18.06.2015)

Platz 2: tubist88, 112.000 km (18.06.2015)

Platz 3: Boehm E-Mobility, 84.700 km (19.06.2015)

Platz 4: segwayi2, 80.000 km (18.06.2015)

Platz 5: UTs, 75.000 km (18.06.2015)

Beste Antwort im Thema

Es ist ein wenig wie die Diskussion um des Kaisers Bart.
Denn a. ist es für die jetzigen User irrelevant weil sie für 8 Jahre durch die Garantie abgesichert sind und b. unternimmt Tesla Riesenanstrengungen (Gigafactory) um die Akkupreise und -Technologie in den nächsten Jahren weiter zu entwickeln.
Vor ein paar Jahren noch hat keiner geglaubt dass ein E-Auto realistisch 400 km Reichweite haben kann. Dann kam Tesla und präsentierte das Model S.
Vor noch kürzerer Zeit konnten sich die meisten nicht vorstellen, dass es möglich ist, ein vernünftiges Schnelladenetz aufzubauen. Dann kam Tesla und installierte innerhalb von knapp zwei Jahren fast 450 Supercharger.
Ich gehe davon aus, dass Tesla auch bei der Akkutechnologie noch einige Asse aus dem Ärmel zaubern wird, mit denen heute noch keiner rechnet. Und natürlich wird ein zukünftiger 100 oder 110 kWh Akku auch an jetzige Model S passen, jede Wette🙂
Den großen Bedenkenträgern sei z.B. der neue 7-er BMW empfohlen: bekannt, bewährt, evolutionär, boring!

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Ich frage mich wie Du die herleitest?

Der Besitzer hat eine 60er Batterie mit ca. 17.700 km in Zahlung gegeben.
Sie wurde zu 20% unter deren Listenpreis ($37.102) in Zahlung genommen.

Die Frage ist, wie sieht es aus, wenn Du eine Batterie mit z.B. 177.000 km in Zahlung gibst?

Man hat 8 Jahre Garantie auf den Akku ohne km Beschränkung.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 19. Juni 2015 um 23:29:11 Uhr:


Ich frage mich wie Du die herleitest?

Der Besitzer hat eine 60er Batterie mit ca. 17.700 km in Zahlung gegeben.
Sie wurde zu 20% unter deren Listenpreis ($37.102) in Zahlung genommen.

Die Frage ist, wie sieht es aus, wenn Du eine Batterie mit z.B. 177.000 km in Zahlung gibst?

Die 20% wurden von Tesla genommen um einen Gewinn zu machen, steht auch so im Beitrag und der User fand das okay.

Eine Batterie mit 200.000km hat immer noch 95% Kapazität. (Siehe Beitrag von dem Amerikaner und Björn).
Warum sollte er sie also tauschen?

Wenn sie defekt ist, greift die Garantie!

Du willst einfach nur alles schlecht machen, was mit Tesla und der E-Mobilität zu tun hat.

Geh mal zu Audi und lass einen stärkeren Motor einbauen, mal sehen was das kostet und ob Audi den alten Motor in Zahlung nimmt und zu welchem Preis!

Denn er hat gleichzeitig eine Leistungserhöhung um 60PS erhalten!
Deshalb auch die 20%.

Aber du hast bestimmt noch was zu meckern, also los!

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Juni 2015 um 09:17:43 Uhr:


Denn er hat gleichzeitig eine Leistungserhöhung um 60PS erhalten!
Deshalb auch die 20%.

Die 20% sind für die Abnutzung der alten Batterie.

Die Differenz zwischen Listenpreis 85er (44.564) und 60er (37.102) sind das was er für die '60 PS' bezahlt...

Ähnliche Themen

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 20. Juni 2015 um 12:27:30 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Juni 2015 um 09:17:43 Uhr:


Denn er hat gleichzeitig eine Leistungserhöhung um 60PS erhalten!
Deshalb auch die 20%.
Die 20% sind für die Abnutzung der alten Batterie.

Lesen hilft. 20% nahm Tesla, weil sie etwas verdienen wollten.

Zitat:

Die Differenz zwischen Listenpreis 85er (44.564) und 60er (37.102) sind das was er für die '60 PS' bezahlt...

Die Differenz hat er für die Kapazitätsdifferenz bezahlt!

Das Leistungsupdate gab es gratis dazu, weil der 60er ja nur elektronisch gedrosselt ist.

Aber das war's jetzt auch für mich zu dem Thema, du willst ja eh nur Unruhe stiften.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Juni 2015 um 12:37:01 Uhr:


Lesen hilft. 20% nahm Tesla, weil sie etwas verdienen wollten.

Er hoffte, dass es nur 10% wären, anhand des Alters der Batterie, aber klar muss Tesla an der Aktion was verdienen. Die 10% extra sind imho äusserst fair!

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 20. Juni 2015 um 12:43:08 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Juni 2015 um 12:37:01 Uhr:


Lesen hilft. 20% nahm Tesla, weil sie etwas verdienen wollten.
Er hoffte, dass es nur 10% wären, anhand des Alters der Batterie, aber klar muss Tesla an der Aktion was verdienen. Die 10% extra sind imho äusserst fair!

WOW, mal was positives. Von dir?

Ich fand den Kurs auch gut.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 19. Juni 2015 um 18:25:05 Uhr:



Zitat:

@the_Kaiserschmarrn schrieb am 19. Juni 2015 um 17:40:33 Uhr:


Wieviel würde denn eine Tauschbatterie inkl. Lohnkosten kosten?
$44.564 ohne Lohn und Märchensteuer

sorry, dass ich das erst jetzt lese. die benachrichtigung über neue beiträge läuft bei mir anscheinend etwas unrund.

im verlauf des themas wird aber aufgeschlüsselt, dass ich die frage wohl falsch gestellt habe. denn ich habe tatsächlich einen vergleich zwischen batterie und verbrenner im sinne eines austauschmotors bei defekt/kulanz/garantie gesucht.

für mich versuche ich ein zukunftssznerario zu erklären, wie es um elektrisch betriebene fahrzeuge stehen wird, sobald diese zu klassikern heranreifen werden und wie es dann mit der pflege und dem tausch diverser komponenten aussehen wird.

Zitat:

@the_Kaiserschmarrn schrieb am 20. Juni 2015 um 13:11:14 Uhr:


für mich versuche ich ein zukunftssznerario zu erklären, wie es um elektrisch betriebene fahrzeuge stehen wird, sobald diese zu klassikern heranreifen werden und wie es dann mit der pflege und dem tausch diverser komponenten aussehen wird.

Du meinst in ca. 28 Jahren, wenn die ersten Tesla S H-Zulassung bekommen können?

Du meinst in 15 Jahren, wenn der Akku mal unter 80% Kapazität ist und du nur noch 300-400km weit kommst?

Also doppelt so weit, wie derzeit mit jedem deutschen Produkt?

😉

Wenn in 15 Jahren die Standardreichweite aber 800 km ist, machen alle einen Bogen um ein Neufahrzeug mit 400 km Reichweite. Und einen großen Bogen um einen Gebrauchten mit 400 km Reichweite und vorbelastetem Akku.
Das kann man heute schon bei E Bikes erkennen. Und da kostet ein neuer Akku , im Vergleich, nur Peanuts.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 20. Juni 2015 um 15:24:25 Uhr:


Wenn in 15 Jahren die Standardreichweite aber 800 km ist, machen alle einen Bogen um ein Neufahrzeug mit 400 km Reichweite. Und einen großen Bogen um einen Gebrauchten mit 400 km Reichweite und vorbelastetem Akku.
Das kann man heute schon bei E Bikes erkennen. Und da kostet ein neuer Akku , im Vergleich, nur Peanuts.

Die Frage ist doch folgende:

- Wird es später einen größeren Akku im Model S geben?

- Wenn man ein 100.000€ für 25.000€ wieder zu voller Reichweite bringen kann, warum dann nicht?

- Wenn es 800km Standardreichweite gibt, wer kauft dann noch neue Verbrenner?

- Wenn es 800km Standardreichweite gibt, wer kauft dann noch gebrauchte Verbrenner?

Mir ging es nicht um " ob dann noch Verbrenner gekauft werden.
Aber um auf der Schiene ungefähr zu bleiben: heute tut man sich auch schwer, einen alten Verbrenner zu verkaufen , der 13-18 Liter niedermacht, wenn Fahrzeuge mit vergleichbarer Leistung 7-10 Liter brauchen.
Das ist, meiner Meinung nach, das Pendant zur Akkureichweite.
Und, wie gesagt, beim E Bike sehe ich diese Problematik heute schon. Erste Frage: wieviele Ladezyklen und welche Restreichweite ist noch vorhanden. Nach der auf dem Motor meines Simplon gespeicherten Gesamtkilometerleistung hat mich bisher noch niemand gefragt.

Was vermutest du?

Bei gleichem Preis:
Würde jemand lieber in 3 Jahren einen neuen i3 kaufen der dann 380 km fahren kann?
Oder ein 4 Jahre altes Model S das immer noch über 400 km fahren kann?

Wir sollten beim gleichen Modell bleiben. Ein 8 Jahre alter Tesla, der (vielleicht) noch 400 km fahren kann oder ein neuwertiges Fahrzeug, mit voller Akkuleistung, die aber dann quasi (vielleicht) verdoppelt ist. Dann nimmt man das ältere Fahrzeug , so man entsprechend monetär aufgestellt ist, nur mit schmerzlichen Abschlägen für den Besitzer oder kauft sich das technisch neue Modell.
Und nicht das du mich in die Schublade der E Gegner packst. Ich wohne quasi direkt neben einem Supercharger, bin dadurch eigentlich erst auf dieses Thema gekommen, finde den Tesla optisch sehr gelungen und im Vergleich nicht wahnsinnig überteuert und in finanzieller Reichweite, so ich mir Gedanken um beispielsweise ein 6er GC machen kann. Aber der Wertverlust, wenn die Akkutechnik einen Quantensprung macht, ist eben auch nicht von der Hand zu weisen. Ein E Motor ist so gut wie unkaputtbar, der Rest des Fahrzeugs ist, über die Kilometer, so zu betrachten, wie ein normaler Verbrenner ... aber die Akkus sind ein ganz spezielles Gebiet. Einerseits der technische Kapazitätsverlust und anderseits der daraus resultierende höherer Wertverlust, bedingt durch steigende Reichweite bei neuerer Technik.

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