Mobil 1 Öl im 318d?
HI, ich fahre seit kurzem nen 318dA Touring Bj. 2009 und bin auf der Suche nach dem richtigen ÖL, es soll vollsynthetik sein da ich bei meinem alten 318IS E36 sehr gute Erfahrungen mim Synthetischem Aral Öl gemacht habe!
!Nachdem ich ewig im ÖL Thread festgehangen bin, hab ich mich für das MOBIL 1 NEW LIFE entschieden!
Hab mir dann die Webseite von Mobil1 angeschaut und leider noch andere Kandidaten für meinen Diesel entdeckt und bin jetzt verunsichert!
1. Mobil 1 Turbo Diesel 0W-40 (wie der Name ja schon aussagt für einen Turbodiesel)
2. Mobil 1 ESP Formula 5W-30 (laut Hersteller,"Entwickelt, um die Lebensdauer von Diesel-Partikel-Filtern zu verlängern und die Funktionalität zu erhalten)
3. Mobil 1 New Life 0W-40 (das ÖL das ich mir aus dem Ewigen Thread hier im Forum ausgesucht habe)
Welches Öl wäre jetzt zu empfehlen für meinen 318d mit PDF, der bisher das originale BMW Öl immer bekommen hat?
LG
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von odi222
beim Auto und beim Öl ist das was man selber fährt immer das beste 🙂
nur komisch das BMW überall die 5W30 Gülle einfüllt 🙄 - wahrscheinlich weils billiger ist 😁
ich fahr übrigens auch nur 5W30 😉 und hatte noch keinen Motorschaden 😛
aber kann jeder halten wie er will 🙂Gruß
odi
BMW befüllt die Benziner mit dem 5W30 weil nur eine Sorte gelagert werden braucht
Genau,das kann jeder halten wie er will
Sobald ich meinen 35i habe kommt die Plörre runter und das Mob1 0W-40 drauf 😉
Macht doch nicht so ein Gewese um das Öl. LL01 oder LL04 auf der Dose und der Rest ist Geschmackssache. Die Viskositätsspanne spielt mittlerweile eine eher untergeordnete Rolle. Viele 5W-30er Öle erfüllen mittlerweile höhere Herstelleranforderungen als die 0W-40er Öle, nur darauf kommt es an.
Die aktuelle VW-Norm 50400/50700 schreibt sogar 5W-30 explizit vor. Daran wird wohl kein Motor sterben.
Und zum Thema billiger:
Bei Mobil 1 ist das "New Life" mit 0W-40 überall günstiger zu haben als die Variante ESP Formular mit 5W-30 Die Qualität eines Öles wird lange nicht nur über die Viskositätsspanne definiert
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Viele 5W-30er Öle erfüllen mittlerweile höhere Herstelleranforderungen als die 0W-40er Öle, nur darauf kommt es an.
Die aktuelle VW-Norm 50400/50700 schreibt sogar 5W-30 explizit vor. Daran wird wohl kein Motor sterben
Dann bist du wohl der neue Ölfachmann.... 😁
Ich probiere das Öl gewöhnlich nicht bevor ich es einfülle
Jeder der auch nur etwas von Ölen versteht wird dir von den 5W30 Low Ash Ölen abraten
Na, dann mal etwas für Dich Fachmann, der 5W-30 für Plörre hält, sag mir mal warum:
Ähnliche Themen
Dann zitiere ich hier mal etwas aus meiner vorher genannten Quelle:
Es ging hierbei um die Verwendung von Castrol TWS 10W-60
Ich habe jetzt keine Lust für dich den passenden Thread herauszusuchen wo es um das 0W-40 und 5W30 ging.Ich denke das hätte keinen Zweck weil es sowieso nicht verstanden wird
Einfach zu behaupten das 5W 30 ist teurer wie das 0W-40 und darum besser ist wohl die schlechteste Erklärung die ich je gelesen habe 😉
Die eingefügte Text erklärt auch nichts für mich
Ich kann dir gerne das Forum und den Namen des Users per PN zusenden.Leider ist dieser aber schon lange nicht mehr online gewesen.Er hätte dir bestimmt alles gerne erklärt 😁
Für dich reicht es wenn du den letzten Satz liest
Ziatat:
Das TWS ist KEIN Esteröl, sondern enthält dessen Grundöl-Mischung lediglich eine ganz kleine Ester-Komponente. Ob eine vollsynth. Mischung eine Esterkomponente enthält oder nicht, ist auch gar nicht wichtig. Entscheidend ist hier wie immer die Gesamt-Formulierung.
Damit man das ein bisschen besser beurteilen kann, schreibe ich nochmal etwas über synth. Basisflüssigkeiten, die bei Motorölen zum Einsatz kommen:
Bei Motorenölen kommen als synth. Basisflüssigkeiten vor allem synth. PAOs, oder halt synth. Ester in Frage. Synth. PAOs sind paraffinähnliche Flüssigkeiten, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Hergestellt werden diese durch einen mehrstufigen chemischen Prozess. Dabei kann eine Basisflüssigkeit mit beliebiger Molekularstruktur hergestellt werden, welche hervorragende und auch immer gleich bleibende Eigenschaften besitzt. Je nach gewünschten Eigenschaften können bei diesen Verbindungen Kettenlänge, Verzweigungsgrad und auch die Position der Verzweigungen angeordnet werden.
Dadurch erreicht man z. B. einen hohen VI, eine hohe Temp.- u. Druckstabilität, einen tiefen Pour Point, eine hohe thermische (= Widerstand der Verbindung gegen einen Zerfall durch Hitze) und auch eine hohe oxidative (=Widerstand gegen eine Reaktion mit Sauerstoff) Beständigkeit. Auch die Visko ergibt sich daraus. Und sogar das Ansprechverhalten auf die chemische Additivierung läßt sich dadurch verbessern. Bzw. wird bei sehr hochwertigen Formulierungen das Additiv-Paket dann auch noch individuell darauf eingestellt. Synth Ester sind hier dann keine mehr nötig, bzw. wären die hier dann sogar "kontraproduktiv".
Ester haben außerdem auch Nachteile. Enthalten z. B. gegenüber den PAOs auch Sauerstoff. Gewonnen werden diese durch eine Reaktion eines Alkohols mit einer organischen Säure. Gibt unzählige Ester. Für ein Motoröl kommen aber eigentlich nur sog. Carbonsäure-Ester in Frage. Aufgrund ihrer chemischen Struktur unterscheidet man diese widerum in Diester und Polyol-Ester. Die konkreten Eigenschafter dieser beiden Typen sind etwas unterschiedlich. Über ein sehr gutes Temperatur-/Visko-Verhalten, also einen sehr guten VI (bis ca. 180) und auch einen tiefen Pour Point verfügen aber beide Typen. Eingesetzt werden diese hauptsächlich um den Schmierstoff bei sehr hohen Temp. noch weiter zu stabilisieren. Ist aber wie schon erwähnt nur dann nötig, wenn es sich bei der verwendeten PAO-Mischung um keine allzu hochwertige, bzw. um eine schon etwas ältere handelt.
Wie schon erwähnt besteht die Grundöl-Mischung vom TWS hauptsächlich auch aus synth. PAOs. Und aus den genannten Gründen enthält diese halt noch eine kleine Ester-Komponente.
Dass ich bei diesem Motor, und bei (fast) allen anderen auch, das Mobil 1 klar vorziehen würde, hatte ich schon mal geschr., wenn ich mich nicht irre. Das wo das TWS noch etwas besser ist, braucht dieser Motor NICHT, sondern ist hier das Mobil 1 (auch schon das 0W-40er) weit mehr als ausreichend. Alle die Dinge, die beim Mobil 1 sogar sehr viel besser sind, sind für einen längeren Alltags-Einsatz dagegen sehr sinnvoll!
Gruß
P. S. Hydrocrack-Öle habe ich weggelassen. Weil, auch wenn die neuerdings immer öfter als "HC-Syntheseöle" bezeichnet werden, so ist der Begriff "Synthese" hier trotzdem fehl am Platz. Weil das halt einfach keine Syntheseöle sind. Sind nur etwas verbesserte Mineralöle. Qualität hängt deshalb hier genau wie bei "konventionellen" Mineralölen sehr stark vom Ausgangsprodukt ab. Also von der Qualität des konkreten Rohöls.
--------------------------------------------------------------------------------
Nachfolgend noch die Werte für die kin. Visko bei unterschiedlichen Temperaturen vom 0W-40er Mobil 1 im Vergleich zum 5W-30er Castrol „TXT LL-04“ (Angaben in mm²/s):
bei °C: = 5W-30er Castrol / 0W-40er Mobil 1
bei -20°C = 2.963 / 2.591
bei -10°C = 1.234 / 1.167
bei 1°C = 542 / 548
bei 20°C = 172 / 189
bei 40°C = 67,8 / 78,3
bei 60°C = 32,74 / 39,02
bei 80°C = 18,31 / 22,23
bei 100°C = 11,4 /14,0
bei 150°C = 4,77 / 5,92
HTHS = 3,55 / 3,70
Wie man sieht, ist das genannte 5W-30er Castrol bei Plusgraden immer niedrigviskoser, wie das 0W-40er Mobil 1.
Wie in dem eingestellten Thread schon erklärt, sagt die Viskosität alleine über ein Schmieröl aber nicht viel aus. Das 0W-40er Mobil 1 ist vor allem qualitativ deutlich besser, wie das genannte Castrol-Öl.
Auf der Mobil hompage kann man sich ein Öl empfehlen lassen über das fahrzeug, komisch ist das das neue Mobil 1 ESP 0W-40 nicht vorkommt bei den Empfehlungen, immer nur das ältere Mobil 1 ESP 5W-30, beide sind ja auch für PDFs freigegeben, empfohlen wird aber bei jedem Diesel immer nur Mobil 1 ESP 5W-30!
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Macht doch nicht so ein Gewese um das Öl. LL01 oder LL04 auf der Dose und der Rest ist Geschmackssache. Die Viskositätsspanne spielt mittlerweile eine eher untergeordnete Rolle. Viele 5W-30er Öle erfüllen mittlerweile höhere Herstelleranforderungen als die 0W-40er Öle, nur darauf kommt es an.
Die aktuelle VW-Norm 50400/50700 schreibt sogar 5W-30 explizit vor. Daran wird wohl kein Motor sterben.
Und zum Thema billiger:
Bei Mobil 1 ist das "New Life" mit 0W-40 überall günstiger zu haben als die Variante ESP Formular mit 5W-30 Die Qualität eines Öles wird lange nicht nur über die Viskositätsspanne definiert
Du solltest auch mal in anderen Foren lesen
z.B. dieses hier:
Es kann ggf. Sinn machen, beim 1.4 TSI 90 kW das Oel maximal nach einem Jahr zu wechseln (bzw. je nach variabler Serviceintervallanzeige natuerlich auch vorher, aber nicht spaeter) und statt Castrol Longlife (was nicht als besonders gutes Oel bekannt ist) gutes Oel zu verwenden. Andersherumgesagt viel Kurzstrecke bei Longlifeintervall mit 2-jaehrigem Oelwechsel koennen der Steuerkette im 1.4 TSI 90 kW schon gut zusetzen.
Es geht um das 5W-30 Castrol LongLife
Die Probleme werden mit anderen 5W30 LongLife ähnlich sein
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
oW40 isat in allen Bereichen mindestens so schmierfähig und viskos wie 5W30, bei niedrigeren Temperaturen ist es dünnflüssiger wie 5W30 und bei höheren Temperaturbeständiger. Die erste Zahl markiert den unteren Rand der Schmierfähigkeit die zweite den oberen. Darunter ist es Zäh, darüber verbrennt es oder baut die Molekülketten ab.Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Öl hat schmierwirkung.
LL04 ist rußärmer } Norm
0w40 ist zähflüssiger und hält höhere Motortemperturen aus,... zb. für rennstrecken o.Ä. und ist bei tieferen Temperaturen flüssig (waren glaub ich -38 statt -33 Grad.
gretz
Um es kurz zu machen speziell das Mobil 1 0W40 ist in allen Lagen besser als ein 5W30
lg
Peter
Und sagt doch das aus was ich geschrieben habe. Wo ich halt über die minimalen Temperturen gegangen bin.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von whopper
Es gibt noch das Original BMW Motoröl 0W40 LL-04, hat jemand Erfahrung damit gemacht in Verbindung mit nem PDF?
original 0w40 öl nach ll04 ist für den DPF gerau so gut oder schlecht wie das ll01.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von Tappi 64
Dann zitiere ich hier mal etwas aus meiner vorher genannten Quelle:Es ging hierbei um die Verwendung von Castrol TWS 10W-60
Ich habe jetzt keine Lust für dich den passenden Thread herauszusuchen wo es um das 0W-40 und 5W30 ging.Ich denke das hätte keinen Zweck weil es sowieso nicht verstanden wird
Einfach zu behaupten das 5W 30 ist teurer wie das 0W-40 und darum besser ist wohl die schlechteste Erklärung die ich je gelesen habe 😉
Die eingefügte Text erklärt auch nichts für michIch kann dir gerne das Forum und den Namen des Users per PN zusenden.Leider ist dieser aber schon lange nicht mehr online gewesen.Er hätte dir bestimmt alles gerne erklärt 😁
Für dich reicht es wenn du den letzten Satz liest
Ziatat:
Das TWS ist KEIN Esteröl, sondern enthält dessen Grundöl-Mischung lediglich eine ganz kleine Ester-Komponente. Ob eine vollsynth. Mischung eine Esterkomponente enthält oder nicht, ist auch gar nicht wichtig. Entscheidend ist hier wie immer die Gesamt-Formulierung.
Damit man das ein bisschen besser beurteilen kann, schreibe ich nochmal etwas über synth. Basisflüssigkeiten, die bei Motorölen zum Einsatz kommen:
Bei Motorenölen kommen als synth. Basisflüssigkeiten vor allem synth. PAOs, oder halt synth. Ester in Frage. Synth. PAOs sind paraffinähnliche Flüssigkeiten, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Hergestellt werden diese durch einen mehrstufigen chemischen Prozess. Dabei kann eine Basisflüssigkeit mit beliebiger Molekularstruktur hergestellt werden, welche hervorragende und auch immer gleich bleibende Eigenschaften besitzt. Je nach gewünschten Eigenschaften können bei diesen Verbindungen Kettenlänge, Verzweigungsgrad und auch die Position der Verzweigungen angeordnet werden.
Dadurch erreicht man z. B. einen hohen VI, eine hohe Temp.- u. Druckstabilität, einen tiefen Pour Point, eine hohe thermische (= Widerstand der Verbindung gegen einen Zerfall durch Hitze) und auch eine hohe oxidative (=Widerstand gegen eine Reaktion mit Sauerstoff) Beständigkeit. Auch die Visko ergibt sich daraus. Und sogar das Ansprechverhalten auf die chemische Additivierung läßt sich dadurch verbessern. Bzw. wird bei sehr hochwertigen Formulierungen das Additiv-Paket dann auch noch individuell darauf eingestellt. Synth Ester sind hier dann keine mehr nötig, bzw. wären die hier dann sogar "kontraproduktiv".
Ester haben außerdem auch Nachteile. Enthalten z. B. gegenüber den PAOs auch Sauerstoff. Gewonnen werden diese durch eine Reaktion eines Alkohols mit einer organischen Säure. Gibt unzählige Ester. Für ein Motoröl kommen aber eigentlich nur sog. Carbonsäure-Ester in Frage. Aufgrund ihrer chemischen Struktur unterscheidet man diese widerum in Diester und Polyol-Ester. Die konkreten Eigenschafter dieser beiden Typen sind etwas unterschiedlich. Über ein sehr gutes Temperatur-/Visko-Verhalten, also einen sehr guten VI (bis ca. 180) und auch einen tiefen Pour Point verfügen aber beide Typen. Eingesetzt werden diese hauptsächlich um den Schmierstoff bei sehr hohen Temp. noch weiter zu stabilisieren. Ist aber wie schon erwähnt nur dann nötig, wenn es sich bei der verwendeten PAO-Mischung um keine allzu hochwertige, bzw. um eine schon etwas ältere handelt.
Wie schon erwähnt besteht die Grundöl-Mischung vom TWS hauptsächlich auch aus synth. PAOs. Und aus den genannten Gründen enthält diese halt noch eine kleine Ester-Komponente.
Dass ich bei diesem Motor, und bei (fast) allen anderen auch, das Mobil 1 klar vorziehen würde, hatte ich schon mal geschr., wenn ich mich nicht irre. Das wo das TWS noch etwas besser ist, braucht dieser Motor NICHT, sondern ist hier das Mobil 1 (auch schon das 0W-40er) weit mehr als ausreichend. Alle die Dinge, die beim Mobil 1 sogar sehr viel besser sind, sind für einen längeren Alltags-Einsatz dagegen sehr sinnvoll!
Gruß
P. S. Hydrocrack-Öle habe ich weggelassen. Weil, auch wenn die neuerdings immer öfter als "HC-Syntheseöle" bezeichnet werden, so ist der Begriff "Synthese" hier trotzdem fehl am Platz. Weil das halt einfach keine Syntheseöle sind. Sind nur etwas verbesserte Mineralöle. Qualität hängt deshalb hier genau wie bei "konventionellen" Mineralölen sehr stark vom Ausgangsprodukt ab. Also von der Qualität des konkreten Rohöls.
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Nachfolgend noch die Werte für die kin. Visko bei unterschiedlichen Temperaturen vom 0W-40er Mobil 1 im Vergleich zum 5W-30er Castrol „TXT LL-04“ (Angaben in mm²/s):bei °C: = 5W-30er Castrol / 0W-40er Mobil 1
bei -20°C = 2.963 / 2.591
bei -10°C = 1.234 / 1.167
bei 1°C = 542 / 548
bei 20°C = 172 / 189
bei 40°C = 67,8 / 78,3
bei 60°C = 32,74 / 39,02
bei 80°C = 18,31 / 22,23
bei 100°C = 11,4 /14,0
bei 150°C = 4,77 / 5,92
HTHS = 3,55 / 3,70
Wie man sieht, ist das genannte 5W-30er Castrol bei Plusgraden immer niedrigviskoser, wie das 0W-40er Mobil 1.
Wie in dem eingestellten Thread schon erklärt, sagt die Viskosität alleine über ein Schmieröl aber nicht viel aus. Das 0W-40er Mobil 1 ist vor allem qualitativ deutlich besser, wie das genannte Castrol-Öl.
Also was das M3 Motoröl (TWS) einen Bezug auf einen 318d hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Nach deiner Tabelle sind beide Motorenöle bestens geeignet für die E9x.
Hier noch einer erläuterung zu HTHS:
Zitat:
3.3 HTHS
Neben den beschriebenen Viskositätsklassen (Winter, Sommer) gibt es noch die sogenannte HTHS-Viskosität. HTHS steht für "High Temperature High Shear" und beschreibt die dynamische Viskosität gemessen bei 150°C und einem Schergefälle von 10 pro Sekunde. Durch die Festlegung von Grenzwerten der HTHS soll erreicht werden, daß Motorenöle auch im Lagerbereich (hohe Schergefälle, hohe Öltemperaturen) die nötige Schmiersicherheit besitzen. Der Grenzwert bei Motorenölen mit der Spezifikation ACEA A2/A3 und ACEA B2/B3 liegt bei m 3,5 mPas. Motorenölqualitäten der Kategorie ACEA A1/B1 haben eine abgesenkte HTHS bis 2,9 mPas. Grund der Absenkung ist eine zu erwartende Kraftstoffeinsparung. Zur Zeit laufen Untersuchungen, wieweit die dynamische Viskosität abgesenkt werden kann, ohne daß erhöhter Verschleiß erzeugt wird.
www.castrol.com/castrol/faq.do
Hier noch die (schon nachgefragte) allgemeine SAE Spec Tabelle:
www.adac.de/_mmm/pdf/27084_27902.pdfNach den Ölvorschriften sollte die Öl Spec nicht unter 2,9 fallen bei 150 Grad. Das erfüllen ja beide Öle. Und das Castrol Öl ist ja recht nahe an den Spec vom w40 Öl. Was in deiner Aufstellung leider fehlt ist die unterere Temperatur.
Also aus der ganzen Diskussion kann man nur mitnehmen, dass ein TWS Öl nicht für die Serien E9x geeignet ist (was ja auch nie behauptet wurde). Und mein Eingangspost bestätigt wurde, dass das 0w40 Öl mehr reibung hat bei betriebstemp. Und beide öle gut geeignet sind für e9x Fahrzeuge.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
original 0w40 öl nach ll04 ist für den DPF gerau so gut oder schlecht wie das ll01.Zitat:
Original geschrieben von whopper
Es gibt noch das Original BMW Motoröl 0W40 LL-04, hat jemand Erfahrung damit gemacht in Verbindung mit nem PDF?gretz
NIcht ganz, es hat doch einen kleineren Aschewert und setzt den DPF somit langsamer zu, oder ist das alles nur erfunden!
Hab mich ehe gegen das bmw ÖL entschieden, es wird eines der letzten zwei Mobil 1 öle für DPF,
1. Mobil ESP 0W-40 oder
2. Mobil ESP 5W-30, da weis ich noch nicht welches besser sein soll, vorallem da hier viele Meinungen noch etwas mehr verwirren, besonders die Meinung oben das das 0W40 einen höheren Reibungswert hat, was ja meinen Motoer schneller abnutzen lässt, naja ist ja schon ein Erfolg zu wissen das es eines von zweien ist!
BMW Freigabe LL01 vs LL04
Viele sind immer noch überzeugt, wenn sie die aktuellen / jüngeren LL04-Öle in einen Benziner reinkippen, anstelle der «alten» LL01-Öle, etwas besonders Gutes für den Motor zu tun. So kann dann der Benziner auch automatisch von der aktuelleren und angeblich hochwertigeren Rezeptur der LL04-Öle profitieren - so offenbar die Überlegung vieler, Händler und Serviceleute nicht ausgenommen. Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube und Mythos.
LL04-Öle sind nämlich nicht zwingend hochwertiger als die LL01 Öle, das Gegenteil ist schon eher möglich. LL04-Öle haben eine angepasste Rezeptur und sind für Dieselmotoren mit DPF entwickelt worden. Besser schmieren tun sie deshalb leider nicht, dafür sind sie aber «Abgasoptimiert».
Auszüge aus obigen BMW Dokumenten:
Longlife-04 ÖleWurden entwickelt, um eine optimale Lebensdauer der Partikelfilter in Dieselmotoren zu gewährleisten. Diese Öle sind für alle Dieselmotoren mit Partikelfilter vorgeschrieben, können aber auch in fast allen anderen BMW Motoren eingesetzt werden. Sie erfüllen ebenso wie die Longlife-01 und Longlife-01 FE Öle die derzeit höchsten Qualitätsanforderungen von BMW.
In Ländern ausserhalb Europas (EU plus Schweiz, Norwegen und Liechtenstein) dürfen Longlife-04 Öle nicht in BMW Ottomotoren verwendet werden.
Longlife-01 Öle
Weisen eine vergleichbare hohe Qualität auf wie Longlife-04 und Longlife-01 FE Öle und sind in den meisten BMW Motoren einsetzbar.
SchlussbetrachtungLL04-Öle sind sogenannte LowSAPS-Öle und haben geringere Sulfat-Asche-, Phosphor- und Schwefelanteile - dadurch erzeugen diese bei der Verbrennung weniger Asche. Der geringere Ascherückstand wird leider erkauft durch schlechtere Dispersionseigenschaften. Das stört insbesondere in Verbindung mit minderwertigen Kraftstoffen - siehe auch der nicht unwichtige Hinweis ausserhalb Europas von BMW - welche mehr feste Rückstände bei der Verbrennung hinterlassen und zu einem grossen Teil unvermeidbar ins Öl gelangen.
Daher halte ich persönlich die LL04-Öle für reine «Dieselmotoren-Öle», die eigentlich nur in Fahrzeugen mit serienmäßigem DPF was zu suchen haben. Für Ottomotoren sind LL01-Öle mit den (noch) höheren Phosphor- und Schwefelanteilen geeigneter - Meine Meinung.
HIer geht es ja auch nur um meinen 318D mit PDF, verstehe nicht wieso die Diskusion immer wieder zu den Benzinern drifftet, wollte eigentlich nur wissen welches Öl das beste ist für meinen 318D,
5W30 oder 0W40!
Zeig mir EINEN Fred (außer dem OT Fred) bei dem es bis zum Schluss nur um das erstellte Thema geht 🙂
Zitat:
Original geschrieben von whopper
NIcht ganz, es hat doch einen kleineren Aschewert und setzt den DPF somit langsamer zu, oder ist das alles nur erfunden!Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
original 0w40 öl nach ll04 ist für den DPF gerau so gut oder schlecht wie das ll01.
gretz
Hab mich ehe gegen das bmw ÖL entschieden, es wird eines der letzten zwei Mobil 1 öle für DPF,
1. Mobil ESP 0W-40 oder
2. Mobil ESP 5W-30, da weis ich noch nicht welches besser sein soll, vorallem da hier viele Meinungen noch etwas mehr verwirren, besonders die Meinung oben das das 0W40 einen höheren Reibungswert hat, was ja meinen Motoer schneller abnutzen lässt, naja ist ja schon ein Erfolg zu wissen das es eines von zweien ist!
eine höhere Reibung hat einen höheren Dieselverbrauch zur folge. Keine höhere Abnützung. (nein keine 30%!)
Bzgl DPF zusetzen. Asche bildet sich durch das Verbrennen. Mein Motor läuft Diesel. Öl Brauch ich auf 15000 km vielleicht 1 L. Diesel ca. 1200 L. Dh. Der Einfluss von 1 L bei 1200 L Diesel ist recht gering und ob das eine Öl jetzt 20% mehr oder weniger Aschegehalt hat, spielt mmn. keine Rolle.
Beim 318d dürfte es ziemlich egal sein ob du jetzt 1 oder 2 nimmst. Unterschiede (bis eventuell auf den Verbrauch) wirst du real keine feststellen. (ich gehe davon aus das beide LL04 Öle sind?!).
gretz