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mit größeren Felgen wirklich langsamer?

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 20:29

Hi,

ich habe vor mir neue felgen zu holen...die tomason tn1 die wohl langsam jeder hier kennt stehn im moment in der engeren auswahl.

entweder in:

8,5 x 18 mit 225/40

oder

8,5 x 19 mit 225/35

http://cgi.ebay.de/...egoryZ73735QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

nun zu meiner frage, ich möchte ja weiter sportlich unterwegs sein :) ...beeinträchitigt die größere felge die beschleunigung und vmax stark, spürt man einen unterschied oder wird das weitesgehend durch den schmaleren reifen wieder ausgeglichen?

mfg Evil.

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Also wenn du momentan mit 15" fährst, dann merkst du schon einen Unterschied.

Von 17" auf 18" oder 19" tut sich da gefühlsmäßig nicht mehr so viel.

Also welche Größe besitzt du momentan(nicht du deine Felgen natürlich)?

am 3. Januar 2006 um 20:42

Hi!

Die Beschleunigung wird langsamer, die Endgeschwindigkeit dürfte sich eigentlich nicht ändern. Das hat mit der Massenträgheit zu tun. Deshalb sind ja gewisse Fahrzeuggruppen mit 14 oder 15 Zoll Rollerreifen ausgerüstet ;-)

Natürlich kann man alles wieder durch ausreichende Motorleistung ausgleichen.

MfG

WesTT

Hi WesTT.

Wenn Du schon mit Fachbegriffen um Dich wirfst, solltest Du auch erzählen, wie groß der Anteil der Räder an der Gesamtmassenträgheit des Fahrzeugs ist ;) Der ist verschwindend gering.

Desweiteren sei angemerkt, dass meine 18-Zöller wesentlich leichter sind, als die originalen 16-Zöller (wenn man den Angaben des Forums glauben darf). Und aus Gründen der Einfachheit würde ich einfach mal von einer annäherndern Proportionalität von Masse und Massenträgheitsmoment ausgehen.

Noch was: Der Rollreibungskoeffizient des Reifens ist hauptsächlich vom Geschwindigkeitsindex und der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig. Und natürlich auch ein bisschen von der Gestaltung des Profils...

ääähhhmmmm.....

also wenn du vorher sagen wir 15zoll drauf hattest und meinet wegen 225/45 und jetzt hast du sagen wir mal 19zoll 225/45 drauf

DANN wird dein wagen in der beschleunigung langsamer also sagen wir einfach mal von 0-100km/h aber in der endgeschwindigkeit wird er schneller!

also 15zoll beschleunigung schneller aber endgeschwindigkeit langsamer

19zoll beschleunigung langsamer und endgeschwindigkeit schneller;)

is doch normal,die reifen legen ja bei gleicher umdrehung viel mehr weg zurück!

wenn du nen 19zöller aufschneidest u nen aufgeschnittenen 15zöller daneben legst,ist der 19zöller wohl ein bsichen länger!

blödes beispiel,aber beim fahrrad ist das genau das gleiche,mit nem bike wo kleine reifen drauf sind,kommst du schnell weg,aber kannst halt nicht so schnell fahren,und bei nem bike mit großen reifen musst du ein bsichen mehr trammpeln um auf geschwindigkeit zu kommen aber kannst dafür wesentlich schneller fahren!

ist eigendlich ganz logisch!

hoffe es hat jeder begriffen!

wenn sehr viel unterschied zwischen den reifen besteht,musst du deinen tacho auch neu ausrichten lassen,weil der sonst nicht mehr die richtige geschwindigkeit anzeigt(zumindestens bei alten autos)

wenn du natürlich vorher 225/60 R15 draufhattest und jetzt 225/35 R19 draufmachst,ist der unterschied nicht so groß;)

hoffe es hat jeder geschnallt,will nicht noch meeehr schreiben,liesßt ja dann keine sau mehr:)

gruß michael

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 21:17

@ student dann sag mal was du meinst bzgl. dem unterschied, ob man den spürt oder nicht?

jetzt habe ich die 6 arm serie 17zoll 225/45

mfg Evil

es geht hierbei garnicht ums gewicht ihr nasen....über was redet ihr...denkt ihr 20kg machen den wagen langsamer?????ne ne ne

Tja, für die Längsdynamik würd ich mir nen Reifen mit nem möglichst hohen Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex aussuchen. Die Masse der Felge ist eher für das, was man als Handling bezeichnet wichtig. Aber bei ner schönen Felge eher zweitrangig...

am 3. Januar 2006 um 21:23

Hi!

Keine Ahnung! Den Fachbegriff hab ich mir nicht selber ausgedacht, sondern mal erklären lassen. Das Gewicht wandert vom Mittelpunkt her gesehen mehr nach Außen und kann somit nur mit größerem Aufwand beschleunigt werden. Ich denke du wirst das besser erklären können ;-)

Den Unterschied stelle ich persönlcih bei jedem Wechsel von 17 auf 18 Zoll fest--natürlich rein subjektiv.

Natürlich ist die ganze Sache auch vom Reifengewicht abhängig. Ich sach nur ungefederte Massen, um nochmal mit "Fachbegriffen" um mich zu werfen ;-)

MfG

WesTT

ja ja in sofern kommt es schon ein bischen aufs gewicht an:)ok ok

na bei meine oz supertorismo antrazit ist das egal,die sind extra für den rennsport gemacht worden,sehen super geil aus und sind einfach nur in meinen augen die dezentesten besten und schönsten:)

ich steh nicht so auf protz alus in alu farbe oder polliert!

aber geschmäcker sind ja nicht gleich ,hab ich hier mal gelesen:)

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 21:32

wie wäre denn jetzt der unterschied in meinem falle?

als neuer reifen stehn evt. p zero nero oder der eagle f1 gsd3 zu auswahl.

also beschl. ist mir das wichtigste sollte gleich bleiben...

also wie isses von 225/45 17 auf 225/35 19 ?

@WesTT

Ja sicher wird eine größere Felge ein etwas größeres Massenträgheitsmoment haben. Aber die kleine Veränderung zwischen 17 und 18 Zoll macht am Gesamtmassenträgheitsmoment des Fahrzeugs mal übern Daumen gepeilt 1% aus. Ich bezweifele, dass man das fühlt. Du hast wahrscheinlich unterschiedliche Reifen oder unterschiedlichen Luftdruck oder sonstwas, wenn Du eine schlechtere Beschleunigung registrierst.

Vielleicht haste auch einfach nur ne leichte Tachodifferenz. Mit meinen Winterreifen in 225/45-17 zeigt der Tacho auch mal gute 5 km/h mehr an, als im Sommer mit 225/40-18.

am 3. Januar 2006 um 21:44

Zitat:

ja ja in sofern kommt es schon ein bischen aufs gewicht anok ok

na bei meine oz supertorismo antrazit ist das egal,die sind extra für den rennsport gemacht worden,sehen super geil aus und sind einfach nur in meinen augen die dezentesten besten und schönsten

Ja, in deinen Augen.. Nur in deinen Augen... :D

 

Da das nicht die erste Felgengewichtsdiskussion für mich ist, hab ich hier mal einen Auszug rausgesucht, der etwas für Klarheit sorgen dürfte.

"Das Felgengewicht alleine ist auch nicht das Elementar wichtiger-viel wichtiger ist noch, wo das Felgengewicht sitzt !

Nehmen wir mal an,wir hätten 2 Felgen (identisches Design) eine in 15 und eine in 17 Zoll mit angenommenen gleichen Gesamtgewicht (Reifen/Felge) und gleichem Gesamtabrollumfang bei gleicher Reifenbreite und würde dann die Beschleunigung messen :

Was würde passieren ?

Richtig : Der Wagen mit der 17 Zoll Felge hätte im Endeffekt eine geringere Beschleunigung- der Grund dafür liegt im Aufbau der Felge-eine 17 Zoll Felge hat das Hauptgewicht weiter aussen sitzen ,welches in die Formel

I=0,5*m*r²

I=Massenträgheitsmoment

m= Gesamtmasse der Felge in kg

r=Radius der Kreisbahn in Meter

mit r (Felgenradius) zum Quadrat einfließt ( die Formel ist vereinfacht für einen vollen Zylinder, da die Felgen ein gleiches Design haben).

Das Felgengewicht an sich ist wichtig für die Kurvenlage-denn hier spielen ungefederte Massen eine wichtige Rolle.

Fazit : Wenn man so schnell wie möglich beschleunigen will, muss man einen möglichst kleine Felge mit möglichst geringem Gewicht nehmen"

 

Daffy du Ohr... Wie du auch schon selber bemerkt hast, kommt es bei der Beschleunigung sehr wohl auch auf´s Gewicht der Felgen an... ;)

Also bei mir hat sich die Umstellung von 17 Zoll original(übrigens gerade zum Verkauf mit Reifen) zu den 18 Zoll Tomason schon ziemlich gravierend bemerkbar gemacht.

Beschleunigung kann ich schlecht was zu sagen.Aber Endgeschwindigkeit spürbar und vorallem sichtbar.Vorher war mein Tacho recht zügig auf 260 km/h jetzt packt er sie erst gar net mehr.

Ach die Beschleunigung von 200 aufwärts hat sich ganz schön verändert.

Wenn die 18 Zöller nicht besser aussehen würden,dann würde ich wieder 17 Zoll fahren.DEFINITIV

Oh Mann, jetzt gehts aber los.

 

1. Diese tolle Formel für das Massenträgheitsmoment gilt nur für Scheiben konstanter Dicke. Also für Felgen schonmal voll daneben.

2. Nehmen wir an, sie würde für Felgen gelten, dann wäre der Unterschied immer noch ein Furz gegenüber dem Gesamtmassenträgheitsmomentes des Fahrzeugs, das man nämlich einfach mit m*r² auf die Antriebswellen reduzieren kann.

Fertig aus.

Noch was: Gerade ab 200 hat dies so gut wie gar keinen Einfluss mehr...

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