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Mit 4MATIC nicht von der Stelle gekommen. Es drehte nur ein Rad durch, während die Anderen standen.

Themenstarteram 10. Oktober 2007 um 14:20

Hallo,

unser W204 hat jetzt bereits 1600 KM auf der Uhr.

Letzthin hatte ich eine Gelegenheit unseren 4MATIC

zu testen. Hierbei handelt es sich um einen sehr steilen

Schotter- bzw. Kiesweg. An diesem Weg war das Anfahren

mit unserem C200 Kompressor nicht möglich. Er grub sich

sofort in den Schotter ein.

 

Nun habe ich versucht an genau der selben Stelle mit

dem 4MATIC anzufahren.

Und was passierte? Ich STAND!!!!

 

Der rechte Vorderreifen drehte durch und grub sich ein

schönes Loch, währenddessen die anderen drei standen.

Es rührte sich nichts!

 

-Warum drehte sich nur der rechte Vorderreifen?

-und nicht die restlichen drei auch?

 

-Der linke Vorderreifen und die zwei Hinterreifen hatten

besten Bodenkontakt.

 

Es heißt doch, dass du 4MATIC das Antriebsmoment auf

die Räder verlegt, die Haftung haben.

Die Elektronik hätte doch bemerken müssen, dass nur der

rechte Vorderreifen sich bewegt und somit die Kraft auf die

anderen drei verteilen müsste.

 

Vielleicht kann mir wer von euch helfen.

lg

Simon

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41 Antworten
Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 13:25

Hallo zusammen,

Hallo Tom56,

ich muss noch sagen, dass dieser steile weg nicht irgend ein Waldweg ist sondern ein Privatweg zu einem Haus, dies einem Freund von mir gehört!

Er besitzt einen W124 E300T 4MATIC! An dieser Stelle ist er ohne ein durchdrehendes Rad weggefahren.

Also ist es kein hirnloser Test sondern einfach ein Praxistest im Alltag!

 

lg

Simon

Zitat:

Original geschrieben von C200 Kompressor

Hallo zusammen,

Hallo Tom56,

ich muss noch sagen, dass dieser steile weg nicht irgend ein Waldweg ist sondern ein Privatweg zu einem Haus, dies einem Freund von mir gehört!

Er besitzt einen W124 E300T 4MATIC! An dieser Stelle ist er ohne ein durchdrehendes Rad weggefahren.

Also ist es kein hirnloser Test sondern einfach ein Praxistest im Alltag!

 

lg

Simon

Mach dir nichts draus!

Hier scheinen einige auf einem ganz hohem Ross zu sitzen.

Ich hatte auch mal ein xd zum Test und habe auch versucht auf losem Untergrund zu fahren.

Warum auch nicht?

Gruß Andre

Zitat:

Original geschrieben von tom56

bei den tests fahren sie passstrassen hoch. und! da fahren sie ja schon, also genügend drehzahl in den reifen. der te spricht aber von anfahren.

ich persönlich finde den selbsttest auf der schotterpiste eh für total hirnlos, sorry. jedem das seine. hätte ich mir halt einen alten g vom bund gekauft, wenn ich so was machen will und keine neue c klasse. aber egal.

auf schnee bzw eis erreicht man ja auch schneller und leichter höhrere drehzahlunterschiede der räder als auf schotter. noch dazu hat er ja selber gesagt, er hat kein gas gegeben oder nur wenig.

also. und der quattro von audi wird ja nicht umsonst schlechter getestet.

Ich hab nie Probleme beim Anfahren mit meinem Quattro, daher wird er wohl schon umsonst schlechter getestet. Es stellt sich nunmal die Frage was mehr Wert hat, ein Test in einer Autozeitschrift oder die Alltagserfahrung. Ich würde sagen:

Ein gewonnener Test in der Autozeitung: 20 000 €

Der Blick eines steckengebliebenen 4Matic Fahrers: Gibt es Umsonst

Mit dem Quattro neben ihm anhalten und fragen ob er mitfahren möchte: Unbezahlbar

Und ja man kauft sich eine C-Klasse mit Allrad auch aus diesem Grund weil man nicht mit einer fahrenden Schrankwand durch die gegen fahren möchte, auf Traktion aber nicht verzichten kann. Es gibt genug Beispiele in denen man am Berg anfahren muss, z.B weil einem auf einer steilen Bergstraße in Österreich einer entgegenkommt (So ist es z.B bei mir) und die Straße nicht breit genug ist, oder wie der Threadersteller schon sagte auf dem eigenen Grundstück und und und.

Wenn der 4Matic nur mit Schwung und im fahrenden Zustand den Berg hochkommt (wie du das darstellst), dann ist er absolut unnötig, mit konstantem und sauberen fahren lässt man mit geübter Hand auch einen Heckler den Berg hochfahren.

@C200 Kompressor: Würd mich interessieren obs mit mehr Gas letztendlich geklappt hat und wieviel Gasgeben dazu dann notwendig war.

am 13. Oktober 2007 um 8:35

für Gelände braucht man Geländereifen. So wie auf dem Bild in meinem Avatar, dahin (feinster Sandstrand) bin ich ohne Probleme gekommen gestoppt und Bilder gemacht, gsstartet und dann alle 4 abgesackt also Gummimatten raus unter die Räder losgefahren und dann 500m zu fuß zurück Matten holen. In der Fahrt war nichts zu merken. 2 Tage später an gleicher Stelle hat sich Polizei Defender eingegraben. Erst nach 1 Stunde war er raus hat aber alle Sperren und richtiche Untersetzung. Outback nur 1,2 Untersetznung und HA-Sperre bis zu 60%. Wiegt dafür 1440 kg was auch ein riesieger Vorteil ist. Deswegen auf dem Schnee mit WR (und wieder Thema Reifen) nie Probleme gehabt. Selbst c.a. 20% Gefälle mit 30 cm Schnee. Man darf aber nicht stehenbleiben sonst rutscht über alle 4 zurück. Deswegen lieber aussteigen Strecke anschauen und dann fahren und wenn nicht sein muss nicht fahren :D

Zitat:

Original geschrieben von haubi65

für Gelände braucht man Geländereifen. So wie auf dem Bild in meinem Avatar, dahin (feinster Sandstrand) bin ich ohne Probleme gekommen gestoppt und Bilder gemacht, gsstartet und dann alle 4 abgesackt also Gummimatten raus unter die Räder losgefahren und dann 500m zu fuß zurück Matten holen. In der Fahrt war nichts zu merken. 2 Tage später an gleicher Stelle hat sich Polizei Defender eingegraben. Erst nach 1 Stunde war er raus hat aber alle Sperren und richtiche Untersetzung. Outback nur 1,2 Untersetznung und HA-Sperre bis zu 60%. Wiegt dafür 1440 kg was auch ein riesieger Vorteil ist. Deswegen auf dem Schnee mit WR (und wieder Thema Reifen) nie Probleme gehabt. Selbst c.a. 20% Gefälle mit 30 cm Schnee. Man darf aber nicht stehenbleiben sonst rutscht über alle 4 zurück. Deswegen lieber aussteigen Strecke anschauen und dann fahren und wenn nicht sein muss nicht fahren :D

Sperren muss man reintun bevor man sich eingräbt. Wenn das mal passiert ist, dann siehts schlecht aus auch für einen Defender oder eine G-Klasse

Themenstarteram 13. Oktober 2007 um 22:43

Hallo zusammen,

nun kann ich endlich wieder ruhig schlafen! :-)

Ich war heute Abend nochmals an der besagten Stelle!

So und nun mein Bericht:

Ich weis nicht wie oft ich in dieser Steigung angefahren bin,

vorwärts oder rückwärts, ich bin immer ohne ein durchdrehendes

Rad losgefahren. Es waren bestimmt 15 Versuche!

Alle hat der 4MATIC Antrieb mit Bravour bestanden.

Ich habe auch noch das Anfahren mit verschiedenen Drehzahlen

getestet. Wenn ich ganz langsam anfahre, bewegt sich der Wagen

schön ruhig vorwärts! Wenn ich aber etwas schneller ins Gas steige,

hört man erst wie irgendein Rad die Haftung verliert, dann wird dieses

abgebremst und nun geht es mit einem beachtlichen Ruck vorwärts den

Berg hinauf!

Ich bin total zufrieden und zugleich begeistert!!!

lg

Simon

Moin Moin!

Na dann ist ja alles in Butter! Viel Spass noch mit deinem 4matic...!

JaWa-Fahrer1983 :)

Zitat:

Original geschrieben von Softwarekiller

 

Ein gewonnener Test in der Autozeitung: 20 000 €

Der Blick eines steckengebliebenen 4Matic Fahrers: Gibt es Umsonst

Mit dem Quattro neben ihm anhalten und fragen ob er mitfahren möchte: Unbezahlbar

WIE GEIL !!! ...... :D:D:D

Hallo

 

Als Ergänzung zum Thema 4Matic: Die neue 4Matic wie sie im besagten W204 verbaut wird, besitzt am Zentraldifferenzial eine Festwertsperre, damit die Bremseingriffe reduziert werden können.

Hallo

Zitat:

Wenn der 4Matic nur mit Schwung und im fahrenden Zustand den Berg hochkommt (wie du das darstellst), dann ist er absolut unnötig, mit konstantem und sauberen fahren lässt man mit geübter Hand auch einen Heckler den Berg hochfahren.

Da habe ich die letzten 30 Jahre genau die gegenteilige Erfahrung gemacht ;)

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von C200 Kompressor

 

(...) ich muss noch sagen, dass dieser steile weg nicht irgend ein Waldweg ist sondern ein Privatweg zu einem Haus, dies einem Freund von mir gehört!

 

Er besitzt einen W124 E300T 4MATIC! An dieser Stelle ist er ohne ein durchdrehendes Rad weggefahren.

 

Also ist es kein hirnloser Test sondern einfach ein Praxistest im Alltag!

 

Das lässt sich nicht vergleichen. Der W124 hat ein ganz anderes 4Matic-System als der W204. Der W124 besitzt Sperren an Zentral- und Hinterachsdifferenzial, welche unter 20 km/h teilweise geschlossen sind. Reicht die Traktion nicht, wird noch das Hinterachsdifferenzial zu 100 % gesperrt. Beim W204 hingegen wird der Grossteil der Sperrwirkung (abgesehen von der Festwertsperre im Zentraldiff.) über Bremseingriffe erzeugt.

Themenstarteram 21. Oktober 2007 um 12:39

Hallo zusammen,

so der nächste Bericht:

Da es bei uns im wunderschönen Chiemgau schon seit 2 Tagen schneit, konnte ich den 4MATIC leider noch mit Sommerreifen im Schnee testen.

Die Anfahrtests habe ich auf einer ansteigenden, verschneiten (ca. 5cm Schnee) Wiese durchgeführt!

Es war wieder kein Problem! Mit sehr wenig Gas fuhr er ohne ein durchdrehendes Rad an. Und wenn man

mehr Gas gegeben hat, merkte man deutlich wie die Elektronik die Drehzahl der einzelnen Räder regelte.

Immer mit Erfolg!!!

lg

Simon

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