Mercedes noch zeitgemäß oder doch nur Statussymbol?
Ich vertrete eigentlich den Standpunkt das Mercedes eine Automarke ist,die Wertigkeit, Zuverlässigkeit und Stabilität verspricht. Aber die jüngsten oder überwiegenden Entwicklungen verheißen nix gutes. Da wir uns ja mittlerweile in einer recht schnelllebigen Zeit befinden, (Möbel, Technik ectr) stellt sich mir die Frage, ob ich mir in Zukunft überhaupt noch so ein tolles Fahrzeug zulegen soll? Zumal es ja mittlerweile an den obigen Argumenten auch schon Skeptiker gibt.Alles wird ausgerichtet nach schnellen und zügigen kaufen.Langlebigkeit ist fehl am Platz.Das Reisen auf den Autobahnen ist meistens von Stau geprägt, was mir den Spaß daran verdirbt. Mein Bruder ist mit seinem Wohnmobil ganze drei Tage nach Kroatien gefahren. Drei mal sieben Stunden reine Fahrtzeit.Da fliege ich lieber in den Urlaub.Und für die Kurzstrecken ist doch jede andere, viel günstigere Marke völlig ausreichend. Ich gehe mal davon aus das es mein letzter Mercedes ist. Was denkt ihr?
62 Antworten
Als jemand, der seine E-Klasse vermisst und der eigentlich schon immer der Marke Mercedes verbunden war bin ich der Meinung, dass eine E-Klasse natürlich als Statussymbol wahrgenommen wird. Nur meistens nicht von denjenigen, die sie fahren.
Wechseln wir mal die Sichtweise.
Bei 3.500 EUR Bruttomedianeinkommen in Deutschland gibt es eine ganze Menge Menschen, für die eine E-Klasse wahrscheinlich noch nicht mal aus bösem Willen den Stempel des Statussymbols verpasst bekommt. Wenn ich mal einen runden 1.000er im Monat als Vollkosten (plus/minus) für so einen Wagen ansetze, dann ist doch vollkommen klar, dass dieser nicht das Spiegelbild der Gesellschaft ist.
Aus Käufer oder Nutzersicht würde ich sagen, dass ganz sachlich betrachtet alle Fahrzeuge in diesem Segment irgendwo auf einem Level liegen. Ich fuhr schon BMW, Audi, VW und Mercedes, und alle Marken sind reizvoll. Die E-Klasse lag aus meiner Sicht trotzdem immer eine Nuance darüber. Ob das nüchtern betrachtet nur ein so ein Gefühl war, weiß ich auch nicht.
Für mich war meine E-Klasse (E400 als Dienstfahrzeug, 2020 abgegeben) in erster Linie Mittel zum Zweck. Als Vielfahrer gibt es kaum ein gelasseneres Auto. Am Ende, und das gebe ich ganz offen zu, gab mir der Wagen aber auch insgeheim eine kleine Bestätigung, im Leben doch nicht alles falsch gemacht zu haben. Das Auto war toll, der Job und der Arbeitgeber, der mir das zur Verfügung stellte, ebenfalls. Und geschenkt wurde mir da auch nichts. Das würde ich zwar niemals so nach außen tragen und ich bildete mir nichts darauf ein. Trotz dessen ist das Gefühl ein gutes gewesen.
Ich freue mich einfach, dass ich mir meine E-Klasse privat leisten kann. Das habe ich mir erarbeitet, wie manches Andere auch.
Stolz bin ich insgeheim ein wenig auf das Geschaffte. Und meinen Mercedes sehe ich als einen schönen Bonus dafür, der praktisch ist und täglichen Mehrwert bringt.
Meinen ersten Benz(aktuell) habe ich mir 2019 gekauft. Einen 450 ziger Vor-Mopf mit 8000 Kilometern, hab dafür 46k hingeblättert. Ich bin noch nie besser gefahren als in dem Dicken,unglaublich diese Laufruhe, nahezu alle Geräusche bleiben draußen. Bin nach drei Jahren immer noch total begeistert. Außer Service nix dran.(Glück gehabt)Ich denke für viele junge Wilde ist es ein Status Benz zu fahren.Sei mal dahingestellt ob alle die Karre bar bezahlt haben. Ich jedenfalls fühle mich sehr gut in meinem Auto aufgehoben…
Hallo zusammen und @Onkelz18 ,
bei deiner Frage "Mercedes noch zeitgemäß oder doch nur Statussymbol?" kommt es mir in den Sinn, aus der Wahrnehmung von Kunden Transparenz walten zu lassen und darüber hinaus, die Absichten des Herstellers zu hinterfragen.
Die Herausforderungen für jeden Automobilhersteller bestehen heute darin, trotz stagnierendem Absatz und hohen Kosten auf dem Wege der Transformation zu einem höheren Anteil von E-Mobilität bessere Margen zu erzielen, um hundertausende Arbeitsplätze zu sichern.
Der Mercedes-Kunde fragt sich, kann ich den Bestrebungen des Herstellers, Mehrwerte zu generieren, vertrauen?
Entscheidend für einen erfolgreichen Ausgang dieser Aufgaben- und Fragestellung ist es meiner Meinung nach, dass die Erwartungen an die Marke Mercedes stets erfüllt und besser übertroffen werden, damit Kaufentscheidungen nicht risikobehaftet sind.
Nur die Erbringung von Leistung schafft Orientierung zur Unterscheidung vom Wettbewerb. Der hohe Anschaffungspreis und die entsprechenden Unterhaltskosten müssen sich in einer langen problemlosen Nutzungsdauer mit geringem Wertverlust niederschlagen, sollen sich Kaufverhalten und Markentreue mit eingeforderter Preisdisziplin verbinden und in der Bilanz des Unternehmens niederschlagen.
Das Ziel einer Premiummarke ist die Perfektion des Produktes in sämtlichen Funktionen und Eigenschaften. Die Marke Mercedes assoziiert (zunächst unsachgemäß) Qualität. Je höher das Technologie- und Qualitätsniveau bei nunmehr geringeren Stückzahlen ist, desto größer ist die Premiumaffinität einer Marke.
Dem gegenüber stehen bei Luxusmarken nicht mehr die Perfektion sämtlicher Eigenschaften, sondern die Entwicklung und Steigerung von eigentlich unnötigen, luxuriösen Funktionen. Noch stärker als im Premiumsegment bedienen Luxusmarken das Sozialprestige im Sinne von Ansehen und Anerkennung, das demonstrative Zeigen von Wohlstand, Statussymbol sind die Dimensionen des Erlebniskonsums.
Das Zugehörigkeitsgefühl sichert zeitgemäß den Fortbestand der Marke Mercedes. Der Glaube daran erhöht den Abgrund zur Luxusmarke, denn die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind längst gedeckelt.
LG, Walter
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… Prof. Dr. Walter 😁?
Jeder kann fahren was er will.
Und wenn einer asiatische Reisschüsseln oder französische Frösche besser findet, ist das auch ok.
Ich fahre seit 1985 Mercedes und dazwischen mal VW oder Ford. Den Unterschied spürt man sofort wenn man in einem Mercedes umsteigt.
Mein E220 d ist der beste Mercedes was an Komfort, Design, Sparsamkeit und Qualität angeht. Natürlich war mein W124 200 D im Unterhalt sparsamer - kann man auch nicht vergleichen was ein OM654 an Leistung abgibt.
Wegen der angesprochene Haltbarkeit bin ich der großen Zuversicht das man ein so mordernes Auto wie der W213 es ist, länger als 20 Jahren fahren kann. Es kommt auch daran an wie ich mit dem Fahrzeug umgehe.
Wahrscheinlich wird das mein letzter Jahreswagen sein. Die Preise explodieren gerade aktuell, bei allen Hersteller. Einen neuer Golf ist kaum unter 30.000 € zu bekommen. Eine E-Klasse als Jahreswagen locker über 50.000 €. Da hatte ich im Corona Jahr 2020 für 35.000 € bezahlt.
Bin mal gespannt wie lange die Kunden da noch mithalten können. Ich bestimmt nicht.
Zitat:
@WalterE200-97 schrieb am 24. Juli 2022 um 17:38:50 Uhr:
Hallo zusammen und @Onkelz18 ,bei deiner Frage "Mercedes noch zeitgemäß oder doch nur Statussymbol?" kommt es mir in den Sinn, aus der Wahrnehmung von Kunden Transparenz walten zu lassen und darüber hinaus, die Absichten des Herstellers zu hinterfragen.
Die Herausforderungen für jeden Automobilhersteller bestehen heute darin, trotz stagnierendem Absatz und hohen Kosten auf dem Wege der Transformation zu einem höheren Anteil von E-Mobilität bessere Margen zu erzielen, um hundertausende Arbeitsplätze zu sichern.
Der Mercedes-Kunde fragt sich, kann ich den Bestrebungen des Herstellers, Mehrwerte zu generieren, vertrauen?
Entscheidend für einen erfolgreichen Ausgang dieser Aufgaben- und Fragestellung ist es meiner Meinung nach, dass die Erwartungen an die Marke Mercedes stets erfüllt und besser übertroffen werden, damit Kaufentscheidungen nicht risikobehaftet sind.
Ungenau, da einerseits die Erwartung erfüllt sein könnte (die Nachbarn/ Kollegen beneiden einen), andererseits das Risiko sich exakt und groß beim 213 zeigt (Tandemölpumpe, Schlepphebel etc.)
Zitat:
die Erbringung von Leistung schafft Orientierung zur Unterscheidung vom Wettbewerb. Der hohe Anschaffungspreis und die entsprechenden Unterhaltskosten müssen sich in einer langen problemlosen Nutzungsdauer mit geringem Wertverlust niederschlagen, sollen sich Kaufverhalten und Markentreue mit eingeforderter Preisdisziplin verbinden und in der Bilanz des Unternehmens niederschlagen.
Das Ziel einer Premiummarke ist die Perfektion des Produktes in sämtlichen Funktionen und Eigenschaften. Die Marke Mercedes assoziiert (zunächst unsachgemäß) Qualität. Je höher das Technologie- und Qualitätsniveau bei nunmehr geringeren Stückzahlen ist, desto größer ist die Premiumaffinität einer Marke.
Benz assoziierte Qualität, Beständigkeit; Mercedes war da Luxus, Sport, Fortschritt.
Zuletzt (2000er) hat man tatsächlich dem Hersteller "Daimler " mit seiner Marke Mercedes-Benz die Produktoffensive (A, SLK, V, Vaneo etc.) nicht verübelt, weil die Qualität trotz Ausreißern (frühe 210 und 203) dann doch bewundernswert stimmte (211 Mopf, 212, 218!)
Zitat:
Dem gegenüber stehen bei Luxusmarken nicht mehr die Perfektion sämtlicher Eigenschaften, sondern die Entwicklung und Steigerung von eigentlich unnötigen, luxuriösen Funktionen. Noch stärker als im Premiumsegment bedienen Luxusmarken das Sozialprestige im Sinne von Ansehen und Anerkennung, das demonstrative Zeigen von Wohlstand, Statussymbol sind die Dimensionen des Erlebniskonsums.
Das Zugehörigkeitsgefühl sichert zeitgemäß den Fortbestand der Marke Mercedes. Der Glaube daran erhöht den Abgrund zur Luxusmarke, denn die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind längst gedeckelt.
LG, Walter
Da muss ich dann nicht mehr mitgehen. Wenn ich das wollte, führe ich Porsche. Das Vernünftige, Solide, Preiswerte (weil hoher Preis = noch höherer Wert und Langlebigkeit) wird man heutigen (und morgigen) Produkten g a r a n t i e r t nicht mehr zuschreiben.
Das Controlling war zu gut, das Produkt heute ist seinen hohen Preis nie und nimmer wert.
Hallo ins Forum,
m.E. ist Mercedes auch nur ein Hersteller (wie grundsätzlich jeder andere Großserienhersteller auch). Egal was sich die Strategen im Konzern ausdenken, Mercedes ist und bleibt ein Großserienhersteller. Ich persönlich habe bei meinen Käufen immer die Kernpunkte abgewogen, was im Angebot ist und vor allem, wie die Werkstattlage bei mir vor Ort ist. In der Summe ist's dann der Stern geworden. Ein Statussymbol ist es damit nicht wirklich (wofür in Großserien hergestellte Dinge eh nicht taugen).
Zitat:
@floerp schrieb am 24. Juli 2022 um 18:20:03 Uhr:
Wahrscheinlich wird das mein letzter Jahreswagen sein. Die Preise explodieren gerade aktuell, bei allen Hersteller. Einen neuer Golf ist kaum unter 30.000 € zu bekommen. Eine E-Klasse als Jahreswagen locker über 50.000 €. Da hatte ich im Corona Jahr 2020 für 35.000 € bezahlt.Bin mal gespannt wie lange die Kunden da noch mithalten können. Ich bestimmt nicht.
Da muss man erst einmal abwarten, bis sich der Neuwagenmarkt wieder beruhigt. Die Preisexplosion am Gebrauchtmarkt resultiert ja vor allem daraus, dass aus den verschiedenen Gründen (Corona, Lieferengpässe etc.) Neufahrzeuge nicht, nicht in der gewünschten Ausstattung oder in nur zu geringen Stückzahlen auf dem Markt sind. Schau' Dir mal die Preise für Mietwagen an. Auch die sind explodiert, weil selbst die Anbieter kaum Fahrzeuge für ihre Flotten bekommen. Im Moment ist der Markt der bloße Wahnsinn.
Viele Grüße
Peter
Das ist so und deswegen wird sich das genauere beobachten vielleicht lohnen.
In der am+s stand gerade, Marktforscher rechnen damit dass bei Hybridfahrzeugen ein großer Preisverfall zu erwarten ist. Technische Innovationen wie neuere Batterietechniken werden sich überschlagen.
Wenn das stimmt, dass die Produktpalette bei Mercedes zukünftig ab C- Klasse aufwärts gehen soll, wird man die preislich so segmentieren müssen, dass nicht eine Großzahl an Kunden wegbricht.
Zitat:
@212059 schrieb am 24. Juli 2022 um 22:14:17 Uhr:
... Mercedes ist und bleibt ein Großserienhersteller ...
Hallo zusammen und @212059 ,
... und möchte jedoch nicht mit zum Beispiel Ford, PSA oder Hyundai/Kia verglichen werden, um nur einige profane Großserienhersteller zur Unterscheidung zu nennen, sondern Mercedes möchte sich von diesen absetzen und überhöhen, um bessere Margen durchzusetzen:
Zitat:
aus
https://...p-media.mercedes-benz.com/.../...ilmarke-der-Welt.xhtml?...
Mercedes-Benz (Börsenkürzel: MBG) gab heute im Rahmen der Veranstaltung „The Economics of Desire“ an der Côte d’Azur weitere Details zu seiner Strategie bekannt. Das Unternehmen wird sich noch stärker auf das Luxussegment konzentrieren, das Produktportfolio weiter aufwerten, den Weg in die vollelektrische Zukunft beschleunigen und strebt eine strukturell höhere Profitabilität an.
Zitat:
Ende
Die Erwartungen des Kunden dürfen nicht durch die Kommunikation der Marke überhöht und dann enttäuscht werden.
Dieser Thread setzt weniger auf den historischen Glauben an "höhere Preise assoziieren Qualität im Sinne von Zuverlässigkeit", sondern stellt die Frage, ob nach dieser Kommunikation überhaupt noch nebenher Qualität im Sinne von Zuverlässigkeit als Leistung erfolgen wird.
LG, Walter
Hallo ins Forum,
Zitat:
@WalterE200-97 schrieb am 25. Juli 2022 um 11:30:15 Uhr:
... und möchte jedoch nicht mit zum Beispiel Ford, PSA oder Hyundai/Kia verglichen werden, um nur einige profane Großserienhersteller zur Unterscheidung zu nennen, sondern Mercedes möchte sich von diesen absetzen und überhöhen, um bessere Margen durchzusetzen:
schon klar, dass unterschiedliche Großserienhersteller gibt. Die Vergleichsgruppe ist dann schon die Premiumgruppe (BMW, Audi, in Teilen Porsche), aber auch die sind "nur" Großserienhersteller. Diese Überhöhung passt von den Fakten her nicht, da auch Mercedes weiterhin Stückzahlen brauchen wird.
Außerdem läuft man damit das 2. Mal in die Problemkreise. Nachdem "Das Beste oder Nichts" bei der Qualität, die geliefert wurde, dann eher "Nichts" war, wird dies mit dem neuen "Luxusanspruch" nicht besser. Ich habe einen EQE (Kundenfreigabe) mir mal angesehen und diesen mit meinem 213er verglichen. Au backe, da liegen Welten in der Verarbeitungsqualität und den Materialien dazwischen (zu Gunsten des 213ers ...). Dann in der Ausstellung einen EQS und einen S und auch da liegt der S (wenn auch nicht so extrem wie bei der Kombi EQE - E) deutlich vorn.
Wenn also EQE und EQS der Maßstab für die "neue" Luxusausrichtung sind, dann wird's eher kritisch, wenn der kommunizierte Anspruch nicht eingelöst wird. Es ist halt so, dass die Erwartungen steigen, wenn der Anbieter auf die Pauke haut.
Viele Grüße
Peter
Ich oute mich jetztal als ganz großer Fan der Marke Kia.
Mal kurz ein paar Fakten:
Mein E63s gut 4 Jahre alt 23tkm gelaufen Neupreis gut 142k. Etwa 8 unplanmässige Werkstattbesuche.
Mei Rio gut 8 Jahre alt. 85tkm gelaufen Neupreis 17k. 2 unplanmässige Werkstattbesuche.
Finde den Fehler.....für mich ist eher letzteres Premium weil es mich viel Zeit spart
Mein Fahrrad hatte in den letzten zehn Jahren gar keine ungeplanten Werkstattbesuche. Finde den Fehler selbst.
Für mich stand damals auch zur Debatte 5er, A6 oder E. Am Ende wurde es aus Werkstattgründen und Design die E-Klasse. Ich wusste dank diesem Forum auf was ich mich einstellen kann, falls es ein Montags-Auto ist. Allerdings kann ich mich bis heute nicht beklagen. Zudem sollte man auch sehen, dass viele tausend E-Klassen Fahrer vermutlich keine Probleme mit ihren Fahrzeugen haben. Diese werden sich dann auch zum größten Teil nicht in einem Forum melden, wie toll doch Ihr Fahrzeug ist. Im Forum wirkt ein Problem oftmals gleich größer, als es vermutlich am Ende ist, da einfach viele mit einem Problem nach Hilfe suchen.
Einen Mercedes als Statussymbol zu betrachten ist mittlerweile nicht mehr angebracht, da sich eigentlich fast jeder "Normalo" zumindest einen jungen gebrauchten leisten kann, da einfach viel mehr Geld im Umlauf ist, als vor 20 oder mehr Jahren. Ich habe mir einen Mercedes gekauft, weil ich mich jeden morgen mit einem Grinsen hineinsetze.