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Meinungsaustausch DSG-Getriebe

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Gemeinde, ich bin im zwiespalt wegen dem DSG Getriebe ich selber bin sowas von begeistert von dem Getriebe 😁

Aber 8 von 10 Leuten sagen das es Müll sein sollen weil es anfängt irgendwann unsauber zu schalten oder hängt zwischen den gängen und schaltet nicht !

Ich kann mich nicht entscheiden ob mit oder ohne !!!

Hat jemand damit erfahrung und kann mir da weiter helfen.

Mfg Mane

Beste Antwort im Thema

Mit Abstand ist das DSG das beste Extra!
Zum Posen braucht mancheiner Tieferlegung, Alus usw., aber zum Fahren nicht wirklich.
Und elektrische Fensterheber sind eigentlich standard, ist ja auch so uncool zu kurbeln.
Aber auch die sind nicht wirklich wichtig zum Fahren.
Das DSG kennt die optimalen Schaltpunkte und schaltet viel schneller als der Knüppelschalter.
Gasgeben, Lenken und Bremsen ... das ist alles. 😎
Was geileres gibts nicht!

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Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI


Bist du dir ganz sicher, dass das veränderte Schaltverhalten, durch eine andere Software des Motorsteuergeräts hervorgerufen wurde? 😕

Hat dein DSG eventuell auch ein Update bekommen?

Hallo Jubi!

Mein DSG ist noch jungfräulich, d.h. so wie ab Werk, bekam also kein Softwareupdate.

Ich habe das Thema mal mit Golden Void und Staubfuss durchgekaut.

VW Seite DSG -> auf Mechatronik klicken:

"Das Steuergerät verwendet unter anderem die Informationen über Motordrehzahl, Fahrtgeschwindigkeit, Gaspedalstellung und Fahrprogramm, um die optimale Gangstufe zu wählen und den besten Gangwechselpunkt zu bestimmen. Die hydraulische Steuereinheit setzt die Schaltbefehle schließlich in eine komplexe Abfolge einzelner, genauestens koordinierter Aktionen um. "

Der Motor informiert das DSG über das aktuell anstehende Drehmoment (= mit VCDS auslesbar). Je nach Softwareversion steht der Motor aber anders "im Futter", d.h. das DSG schaltet anders.

Mit der 8913 hatte mein Motor mit Sicherheit bei tiefen Drehzahlen die schwächste Leistung.

Wenn ich bei tiefen Drehzahlen im 7. Gang schwach Gas gegeben habe, hat er sofort zurück geschaltet. Zuvor war dies nicht so.

Wenn ich normal Gas gegeben habe, beschleunigte der Wagen langsamer als zuvor. Um die gleiche Beschleunigung wie zuvor zu erreichen, musste ich deutlich stärker Gas geben.

Auf meiner Bergstrecke (bis 14 % Steigung) hatte ich plötzlich Drehzahlen von 4.000/min und mehr. Dies war zuvor nicht so.

Wie das DSG schaltet, hängt u.a. von der Motorleistung bei Drehzahl X ab. Und die Leistung bei Drehzahl X variiert mit dem Softwarestand des MSGs.

VG myinfo

Zitat:

Original geschrieben von fritz1189


... Versuch: fahren in "D" Auto schaltet bis in Stufe 7, umschalten in "S" Auto schaltet sofort in Stufe 6,

Hallo Fritz!

Dies ist bei mir genauso.

Zitat:

jetzt zügig Gas geben und G.- Pedal bis vor den Kickdownknopf und einfach nur halten. Ergebnis: Getriebe schaltet sofort in Stufe5, Drehzahl geht bis auf 6400 U/min

Dies ist bei mir genauso.

Anbei eine Grafik: Vollgas im 2. Gang -> 3. Gang -> 4. Gang -> 5. Gang. Bei 6.440/min wird geschaltet und bei Vollgas ist dies normal. 😉

Zitat:

(das ist der rote Bereich, und das dürfte man eigendlich gar nicht schreiben) und schaltet dann erst wieder in Stufe 6. Und das ist wohl nicht ganz richtig.

Dies ist bei mir genauso.

Roter Bereich = hier sollte man sich nicht dauerhaft aufhalten!

Bei jeder konstanten Geschwindigkeit, inklusive der Höchstgeschwindigkeit liegt die Drehzahl unterhalb des roten Bereichs. D.h. man könnte jede dieser Geschwindigkeiten dauerhaft fahren.

In den roten Bereich kommt man beim Beschleunigen nur kurzfristig und somit ist dies auch ok.

VG myinfo

Drehzahl bei Vollgas

@mugabe:

Zitat:

Innenraum-Lüfter min. 0,08 l/ 100km
Innenraum-Lüfter mittel 0,36 l/ 100km
Innenraum-Lüfter max. 0,51 l/ 100 km
Heckscheibenheizung 0,30 l/ 100km
Spiegelheizung 0,04l/ 100km
Sitzheizung 0,36 l/ 100km

Noch eine Zugabe:

120Km/h statt 140km/h fahren: 1,5L/100km (Quelle: Spritspartipps VW)

Damit könntest du deinen ganzen winterlichen Mehrverbrauch locker kompensieren...

(Den Lüfter braucht man im Sommer praktisch genau so und dann kommt der Kühlkompressor hinzu)

Solche allgemeinen Mehrverbrauchsangaben sind Unfung!
Der "Stromverbrauch" für Lüfter und elektrische Heizungen ist konstant. Somit der Energieverbrauch pro Zeiteinheit.
Bei 50 km/h laufen die Verbraucher doppelt so lange als würde man die Strecke mit 100 km/h fahren. Somit ist der Mehrverbrauch bei langsamer Fahrt tendenziell höher, da auch der Motorwirkungsgrad mit zunehmender Belastung steigt.
Auch kann man die Angaben nicht auf verschiedene Motoren übertragen, da jeder Motor anders auf zunehmende Belastung reagiert, wobei Benziner "empfindlicher" sind als Dieselmotoren.
Auch kann man die Verbraucher nicht einfach addieren, weil Wirkungsgrad im Kennfeld nicht konstant ist.
Insgesamt halte ich die Mehrverbrauchsangaben unter normalen Bedingungen stark übertrieben, Faktor 2-4!
(Vielleicht möchten die Batteriehersteller auch den Verkauf neuer Batterien ankurbeln durch "Horrormeldungen" über den Stromverbrauch, weil der Kunde es glaubt)
Ein erheblicher Mehrverbrauch kommt durch die höhere Luftdichte bei Kälte, ca. 0,5% pro Grad Celsius weniger zustande. Damit steigt der Luftwiderstand im gleichen Maße zur abnehmenden Temperatur.
Von +20 nach -10 Grad Celsius sind das schon 15%...neben Warmlaufphase und anderem Kleinvieh. Somit wird man auch auf Langstrecken bei Kälte keine Verbrauchsrekorde aufstellen.

So, ich war heute noch 60km auf einer hügeligen Bundesstraße unterwegs und habe dabei experimentiert, wann und wie das DSG vom 7. in den 6. zurückschaltet. Hier einfach aufgereiht meine Beobachtungen, alle Tests bei ca. 100km/h:

- in der Ebene progressiv Gas geben: Schaltet, sobald der Momentanverbrauch ca. 20l/100km überschreitet
- einfacher Test: Tempomat auf 110, verlangsamen auf ca. 90, Tempomat einschalten zum Beschleunigen -> beschleunigt mit 20l, schaltet nicht runter
- dies bleibt so bei leichten Steigungen
- bei mittleren Steigungen schaltet das DSG schon bei ca. 16-18l zurück, nach Beenden der Beschleunigungsphase wieder hoch
- mittlere Steigung mit Tempomat beschleunigen: beschleunigt immer noch mit 20l, schaltet nicht runter
- hohe Steigung (ca. 5%, schon recht steil für eine Bundesstraße): DSG schaltet früh zurück, ca. bei 14l. DSG schaltet nach Beenden der Beschleunigung nicht wieder hoch, obwohl Verbrauch bei nur mehr 11-12l
- Auch beim Gaswegnehmen schaltet das DSG in dem Zustand nicht wieder hoch
- Übergang Ebene -> sehr hohe Steigung -> Ebene mit Tempomat: zurückschalten, sobald 14l überschritten, hochschalten, sobald wieder unter 14l; der Verbrauch kann hier aber "Zufall" sein, ich vermute eher, es ist der Neigungswinkel.

Meine Schlussfolgerung:
es gibt 3 Zustände bzg. der Steigung:
- niedrige Steigung: Zurückschalten bei definierter Last: ca. 20l/100km Verbrauch, bzw. ein definiertes Drehmoment
- mittlere Steigung: Zurückschalten bei schon niedrigerer Last (16-18l)
- hohe Steigung: DSG schaltet rein wegen der Steigung, lastunabhängig, in den 6.

Möglicher Fehler bei Fritz: Neigungssensor? Meint das Auto, es geht ständig bergauf?
Frage an die Experten: Taucht ein solcher Fehler im Speicher auf? Kann man das auslesen? Wo sitzt eigentlich der Sensor? Im SSP zum DSG ist er nicht erwähnt...

Patrick

Der Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, aber trotzdem dazu meine Meinung.

Ich habe diese Verbrauchsangaben neulich bei einer Nachtfahrt auf einem brettelebenen Autobahnabschnitt bei + 12 C Außentemperatur und relativer Windstille bei mir in Österreich (130 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen) getestet.

Gefahren bin ich diese Geschwindigkeiten mit eingeschaltetem Tempomat und auf einer Länge von jeweils 5 km Fahrtstrecke in der entsprechenden Geschwindigkeit.

Mein Fahrzeug: VW Golf 6/2.0 l/140 PS/DSG/57.000 km. Bereifung: Sommerreifen 225/17 Zoll, keine Anbauten am Fahrzeug.

Eingeschaltete Verbraucher: Fahrlicht, Heizung +22 C in Automatikstellung, Motor war nach bereits vorher gefahrenen 60 km Fahrtstrecke betriebswarm, der Innenraum gut durchheizt.

Fahrgeschwindigkeiten:

100 km/h = 3,8-3,9 l Verbrauch
120 km/h = 4,5-4,6 l Verbrauch
140 km/h = 5,7-5,8 l Verbrauch

Auffallend ist der hohe Verbrauchszuwachs mit mehr als einem Liter Diesel von 120 km/h auf 140 km/h, dem ein nur minimal schnelleres Vorwärtskommen entgegensteht. Die Durchnittsgeschwindigkeit von 120 km/h ist auf einer normal befahrenen Autobahn auf Dauer viel leichter zu halten und bringt selbst nach ein paar hundert Kilometern Fahrtstrecke einen nur sehr geringen Zeitgewinn.
In Deutschland, wo man auf Autobahnen keine Geschwindigkeitsbeschränkung hat, kann man bei dementsprechend hohen Geschwindigkeiten und Verbrauch mehr Zeit herausholen.
Aber bei uns in Österreich und auch in allen anderen europäischen Ländern ist die Aussage in jedem Fall zutreffend.

Alles in Allem bin ich nach wie vor vom DSG überzeugt bis begeistert.

Im Rahmen der 60.000er Inspektion wurde vor kurzem das Getriebeöl standardmäßig gewechselt. Damit einher ging eine auf der Rechnung mit "GFS/geführte Funktion" benannte Aktion.

Damit hat sich das Schaltverhalten beim manuellen Zurückschalten deutlich verbessert.
Zuvor rückte der niedrigere Gang - auch bei relativ geringen Drehzahldifferenzen zum höheren Gang - sehr ruppig ein. Das hatte sich im Laufe der Zeit verschlimmert und wurde auch, als ich das DSG "resetten" ließ nicht besser. Mal vorausgesetzt, das wurde damals in der Werkstatt auch wirklich gemacht ...

Nun kommt beim manuellen Zurückschalten mehr Zwischengas, so dass ich keine Angst mehr um die Mechanik haben muß, wenn ich doch mal meine, selber Hand anlegen zu müssen.

Im Automatikbetrieb hatte auch zuvor alles bestens funktioniert.

Gruß
ROD.

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