Meinung schwacher Benziner und DSG
Hallo,
ich bin gerade am Auto suchen für meine Mama und wir wollen ihr eigentlich einen Golf mit einem schwachen Benziner (110 PS) und Automatik empfehlen, da sie fast nur in der Stadt fährt und dies dort eigentlich praktisch ist.
Nun wollte ich euch mal fragen ob jemand schon Erfahrungen mit der Zusammenstellung 1.0 TSI und DSG hat?
Was ist das für ein DSG , DQ...?
Oder würdet ihr das auf gar keinen Fall so empfehlen?
Ich freue mich auf eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Erinnert sich einer noch an die Eingangsfrage?
Manny
39 Antworten
Wir haben seit ein paar Jahren einen Golf mit 86 PS und DSG, würden wir wieder kaufen, wenn es den noch gäbe.
Deshalb wird der nächste der mit 110PS.
Meine Frau fährt damit hauptsächlich in der Stadt. Ich empfinde die Kombination als sehr gut und die Automatik macht aus dem Auto mit kleinem Motor ein souverändes Auto in der Stadt
0,3 L Mehrverbrauch ist normal nicht mal eine Aussage wert... Entspricht vermutlich bei dem Fahrprofil keinen 40 EUR im Jahr...
Nein, die Angaben dort sind nicht repräsentativ, weil bereits eine Vorauswahl getroffen wurde. Deshalb spiegeln sie auch nur einen kleinen Teil der Praxis wider.
Zitat:
@Nexpa schrieb am 13. Juni 2017 um 09:03:37 Uhr:
0,3 L Mehrverbrauch ist normal nicht mal eine Aussage wert... Entspricht vermutlich bei dem Fahrprofil keinen 40 EUR im Jahr...
Sicher, das kann man so sehen. Aber eben nicht sagen, gleich effizient.
Zitat:
Nein, die Angaben dort sind nicht repräsentativ, weil bereits eine Vorauswahl getroffen wurde. Deshalb spiegeln sie auch nur einen kleinen Teil der Praxis wider.
Welche Vorauswahl denn? Da bei SM auch hohe Verbräuche angegeben sind, tummeln sich dort sicher nicht nur Spritsparer.
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Gleich effizient nur wenn man das Wort auf die Goldwaage legt ;-) Aber ja dann wäre das richtig, das es nicht so ist.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 13. Juni 2017 um 09:14:55 Uhr:
Welche Vorauswahl denn? Da bei SM auch hohe Verbräuche angegeben sind, tummeln sich dort sicher nicht nur Spritsparer.
Die Stichprobe ist per Definition nicht repräsentativ und lässt damit keine Aussagen über die Grundgesamtheit zu. Das ist leider einfach so.
@MannyD
Alle bisher Diskutierten Aspekte tragen zur Beantwortung der Fragestellung bei, Spritverbrauch, Zuverlässigkeit etc. Das DSG wird mit dem 1.0 TSI 110 PS nicht viel anders laufen als mit dem Motor, den der 1.0 TSI ersetzt. Und dazu gibt es hier schon reichlich Stoff zum Lesen. Man trägt halt bei, was man kann.
gehen wir mal davon aus, dass zu viele "Spritsparer" auf Spritmonitor sind :
dann ist dies bei "mit DSG" und "ohne DSG" genau gleich
damit sind sie wieder vergleichbar...
(ps. jede Statistik schließt von einer Stichproble auf die Gesamtheit, dein Argument ist keines, solange du keine Grund nennst warum! die Auswahl der Stichprobe auf Spritmonitor falsch sein soll ...)
zur Eingangsfrage: wäre es nicht Sinnvoller einfach mal eine Probefahrt zu machen. ist ja doch sehr Subjektiv ob das Fahrverhalten gefällt/ausreicht usw.
Du solltest dich mal damit befassen was Repräsentativität einer Stichprobe bedeutet und welche Konsequenzen auf die Aussagekraft daraus abgeleitet werden können. Ich muss dafür eigentlich keinen Grund nennen. Jeder der die Grundsätze von empirischen Datenerhebungsmethoden versteht, weiß das.
Mein Argument ist, dass auf Spritmonitor sich hauptsächlich Autofahrer tummeln, die ein Bewusstsein für den Kraftstoffverbrauch ihres Fahrzeugs entwickelt haben. Also ein spezieller Teil der Grundgesamtheit, der hier mindestens überrepräsentiert ist. Mit Blick auf die Grundgesamtheit ist aber anzunehmen, dass deutlich mehr Autofahrer unterwegs sind, die nicht optimal schalten können und sich für den Verbrauch ihres Autos schlichtweg überhaupt nicht interessieren. Das wirkt sich logischerweise beim Handschalter stärker aus als beim DSG, wo die Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Fahrer begrenzt sind. Deshalb ist nicht anzunehmen, dass die Verbrauchsunterschiede zwischen DSG und Handschalter bei Spritmonitor auf die Grundgesamtheit übertragbar sind.
Der erste Absatz ist eine Tatsache, der zweite Absatz nur eine Vermutung, die sich durch zusätzliche Untersuchungen be- oder widerlegen ließe. Spielt aber keine Rolle, denn meine Kernaussage stimmt: Die Daten sind nicht repräsentativ und können die Grundgesamtheit nicht abbilden.
Das steht und fällt aber wieder mit deiner persönlichen Interpretation der Nutzer von SM.
Wie gesagt, viele Verbräuche dort sind zu hoch um noch ein Bewusstsein für Kraftstoffverbrauch zu haben. Sicherlich wird es da eine Tendenz geben. Und man weiß nicht wie gut:schlecht das Groß der nicht SM Nutzer schaltet. Die Annahme, es verhält sich ähnlich SM ist soweit plausibel, mangels anderer Daten auch Alternativlos.
Solange nicht das Gegenteil belegt ist, geb ich dir mal recht. Ja das könnte sein.
Hab jetzt auch noch ein paar Golf oder Passat (z.b. 110PS ode 150PS Diesel mit/ohne DSG verglichen)
Ist schon auffällig dass Handschalter auf Spritmonitor durchschnittlich (recht deutlich, immer ca. 0,3Liter) weniger brauchen.
Dank (VW-) Werbung würde man ja das Gegenteil erwarten..
Wobei jemand, der sich bei Spritmonitor über den (zu erwartenden) Spritverbrauch informiert, in meinen Augen wieder zum "speziellen Teil der Grundgesamtheit" zählt (weil ihn der Verbrauch dann ja schon interessiert). Dann passt es ja wieder und die Werte von SM sind für ihn schon aussagekräftig 😉