Meine Probefahrt im 2.0 TDI

VW Golf 7 (AU/5G)

Hatte gestern eine Probefahrt mit einem 2.0 TDI Highline DSG, daher hier ein kleiner Bericht.

Ausstattung des Testfahrzeugs
4-türig, Standard-Fahrwerk, Standard 17" Felgen, ergoActive-Sitze, Discover Media, Fahrprofilauswahl, ACC, Lane-Assist, Licht- und Sicht, Xenon mit Kurven- und LED-Tagfahrlicht

Motor/Verbrauch
Mit dem 2.0 TDI ist man flott unterwegs. Er hat Kraft und ist (für einen Diesel) drehfreudig.
Die Motorgeräusche halten sich im normalen Fahrbetrieb im Hintergrund. Im Stand aber innen immer noch deutlich als Diesel wahrnehmbar, leider auch inkl. leichter Vibrationen. Beim Hochdrehen klingt er kernig, aber nicht nervig.
Bei Kickdowm auf der BAB beschleunigt er recht zügig bis 200 km/h, danach wird's sehr zäh. Völlig ok, mehr kann man von diesem Motor sicherlich nicht erwarten. Dass mein GTD deutlich besser geht, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen 😉
Der Verbrauch auf meiner "Hausstrecke" (Arbeitsweg 25 km hauptsächlich BAB) betrug bei max. 140 km/h 5,9l lt. MFA. Zum Vergleich: Mein GTD verbraucht bei gleicher Fahrweise real um die 6l, wohlgemerkt gechippt (siehe Signatur). Vom Verbrauch war ich also ehrlich gesagt etwas enttäuscht, obwohl er als Handschalter vielleicht etwas weniger verbrauchen würde.

DSG
Ich bin ja schon seit einiger Zeit "heiß" auf ein DSG, weil mich die Schalterei manchmal doch ziemlich nervt. Bei dieser Probefahrt habe ich jedoch ein Deja Vu erlebt, nämlich bezogen auf meine Probefahrten im GTI/GTD mit DSG vor 2 Jahren. In den ersten 15 Minuten Begeisterung, in den zweiten 15 Minuten Gewöhnung, danach Ernüchterung und der Wunsch nach einem Handschalter. Es ist schon verrückt!! Klar ist DSG schön bequem, aber in einigen Situationen habe ich gedacht: "Warum schaltet er jetzt bzw. warum schaltet er jetzt nicht?" Auch das Heranfahren an z.B. rote Ampeln ist schon irgendwie merkwürdig so ganz ohne Kupplung. Sicherlich alles Gewohnheitssache, und natürlich kann man wohl mit etwas Übung das DSG mit dem Gasfuß zum Schalten bewegen. Oder zwischen D und S wechseln oder die Paddels benutzen. Aber irgendwie bin ich (mal wieder) nicht 100%ig vom DSG überzeugt.

Gut am "neuen" DSG ist, dass man in Tiptronic-Manier zügig zwischen D und S wechseln kann.
Das Drehzahlniveau im 6. Gang wär übrigens etwas höher als bei meinem GTD. Bei 100 km/h Tacho liegt mein GTD bei etwa 1.850 U/min, das DSG bei etwa 1.950 U/min.

Fahrwerk/Fahrgeräusche
Lt. Verkäufer hatte der Wagen das Standard-Fahrwerk, hat sich aber eher nach Sportfahrwerk angefühlt, also tendenziell eher etwas hart und hoppelig, dafür aber auch sportlich fahrbar. Wäre also kein großartiger Komfortgewinn gegenüber meinem GTD.
Die Fahrgeräusche sind mir weder positiv noch negativ aufgefallen.

Innenraum/Infotainment/Sitze
Nett. Der "Klavierlack" sieht in Natura wirklich gut aus, ist aber dafür wohl recht pflegeintensiv.
Die Ambientebeleuchtung ist schick, besonders in den Türen, obwohl mir die rote Beleuchtung in meinem GTD trotzdem besser gefällt, ist irgendwie noch gemütlicher.
Insgesamt aber ein ein wertiges Wohlfühlambiente.

Das Multifunktionslenkrad wirkt auf den ersten Blick etwas überladen, nach ein paar Minuten kommt man aber ganz gut damit zurecht.

Die Anordnung der Fensterheber/Spiegelverstellung ist ein klarer Rückschritt, sind im VIer viel bequemer bedienbar.

Das Discover Media hat mich ein bisschen enttäucht.
Keine Sprachbedienung (nur als Option), das Display ist etwas pixelig und hat manchmal - insbesondere in den Einstellungen der Fahrprofile - nicht oder nur verzögert reagiert. Das hat mich irgendwie an mein RNS 510 erinnert 🙄
Gut hingegen ist die Wischfunktion, mit der man komfortabel durch Listen scrollen kann.
Das Navi ist soweit ok, die Geschwindigkeit der Routenberechnung liegt in etwa auf dem Niveau des RNS 510. Die Adresseingabe geht hingegen etwas flotter von der Hand.
Die Klangqualität ist soweit ganz in Ordnung, auch bei hohen Lautstärken schrabbelt nix. Im Vergleich zum Dynaudio in meinem GTD aber klar schlechter, kein richtiger satter Tiefbass, insgesamt deutlich weniger differenziert und klar. Soundfetischisten wird das also auf keinen Fall reichen, für alle anderen aber sicherlich ausreichend.

Die ergoActive-Sitze sind eher sportlich ausgelegt, bieten dafür aber recht guten Seitenhalt. Die Sitzfläche könnte ruhig einen Tick breiter sein. Habe ein wenig mit den Einstellungen rumgespielt, ist ganz nett, muss man aber nicht unbedingt haben. Dafür sehen die Sitze mit dem Teilleder gut aus, schon alleine deswegen würde ich sie wohl nehmen.

Assistenzsysteme/Start-Stop/EPB/Auto-Hold/Fahrprofilauswahl
Das ACC hat tadellos funktioniert, ist 'ne prima Sache, habe es aber nur auf der BAB ausprobiert. Regelbereich leider nur bis 160 km/h, höhere Geschwindigkeiten sind nicht einstellbar. Schade, hätte gehofft, dass es über 160 km/h als normale GRA fungiert, dem ist aber leider nicht so. Warum nicht, VW??

Den Lane Assist habe ich nach 5 Minuten ausgeschaltet, da er mich mit seinen ständigen subtilen Lenkeingriffen nur genervt hat. Vielleicht Gewohnheitssache, aber diesen Assistenten brauche ich garantiert nicht.

Start-Stop mag zwar vielleicht etwas Sprit sparen, aber eigentlich hat es auch nur genervt. Bin irgendwann dazu übergegangen, die Bremse nur leicht zu treten, damit der Motor an bleibt.
Auto-Hold ist auch verbesserungswürdig, zügiges Anfahren ist nämlich ziemlich ruckelig. Wenn man ganz vorsichtig anfährt, also mit sehr wenig Gas, dann ist es etwas geschmeidiger. Hab's dann auch irgendwann ausgeschaltet, an der Ampel ist mein Fuß sowieso auf der Bremse, wüsste auch gar nicht, wo ich sonst mit ihm hin sollte 😁
Zur EPB gibt's nicht viel zu sagen, man muss jetzt halt Knöpfchen drücken statt Hebel ziehen. Bei aktiviertem Auto-Hold muss man ja gar nichts mehr machen, von daher völlig ok.

Die Fahrprofilauswahl ist nice to have, mehr aber auch nicht. Die Einstellung "Sport" bei "Antrieb" war mir übrigens von der Gaspedalkennlinie her nicht aggressiv genug.

Fazit
Der Golf VII ist ohne Frage ein gelungenes Auto.
Der Will-Haben-Effekt hat sich bei mir aber trotzdem nicht eingestellt.
Die Neuerungen im Bereich der Assistenzsysteme sind m.M.n. teilweise recht nett (z.B. ACC), aber teilweise auch sinnfrei oder gar nervig (z.B. Lane-Assist). Auf Start-Stop/Auto-Hold/EPB kann ich auch gut und gerne verzichten. Der Innenraum ist etwas schicker geworden, ansonsten fährt er sich aber eigentlich nicht großartig anderes als ein VIer. Auch beim Thema Verbrauch ist er eher eine Enttäuschung.

Ich behalte also erstmal meinen GTD, werde aber dem VIIer GTI/GTD noch eine Chance geben 😉

Beste Antwort im Thema

...und zeugt von Unhöflichkeit und geringer Wertschätzung den anderen Forenteilnehmern gegenüber...

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Zitat:

Original geschrieben von Mildenberg


.... würden die Produzenten Autos bauen, die 300.000 Km halten würden, würden sie ja keine Neuwagen mehr im grossen Stile verkaufen können, dass ist bei VW wie bei allen anderen Massenproduktenhersteller.

Das ist leider der Zeitgeist, der die Manager so denken läßt.

Ab 1985 gab es z.B. den Mercedes E Klasse W124. 300 bis 600 Tsd KM und mehr sind für den Wagen kein Thema. Er verkaufte sich zur damaligen Zeit sehr gut und bis heute zehrt Mercedes von diesem Ruf. (der leider durch die Rostprobleme ab 1997 und diverse andere Probleme contrakariert wurde).

Der Toyota Prius 2 hat in Taxlerkreisen den allerbesten Ruf und bei Abenteuer Auto wurde mal einer vorgestellt, der mit 320.000 km noch kein einziges Mal ausserplanmäßig in der Werkstatt war.
Laut Priusfreunde.de übrigens eher die Regel, als die Ausnahme.
In den USA und Japan, inzwischen auch in der Ukraine und in Litauen ein sehr gesuchtes Automobil, da sehr zuverläßig und mit geringem Unterhalt. In Deutschland eher zu Unrecht ein Exot.

300 TKM aber mit einem VW und nicht einmal ausserplanmäßig in die Werkstatt ist dagegen heute illusorisch.
Wenn ich so im GTI Vi Forum lese, sind oft schon 30.000 km ohne Reparatur ein Glücksfall.

Folge, Gebrauchtwagenkäufer sind/werden sehr vorsichtig einen gebrauchten Golf/VW zu kaufen. Die Preise sinken. Wurde ja auch schon hier bei MT diskutiert.
Weitere Folge: die Erstbesitzer der Wagen fahren ihre Fahrzeuge länger, oder probieren beim Neukauf ein anderes Fabrikat. Der Ruf der Firma sinkt, siehe Opel in den 90ern.

Nun wird VW nicht Opel folgen, aber der Ruf der Qualität eines VW Produkts sinkt seit Golf IV.
Und in vielen anderen Foren stellen sich Wechsler vor, die hoffen, mit einem anderen Fabrikat besser zu fahren.
Sicherlich gibt es auch Wechsler in Richtung VW, aber sicherlich ist es für ein Unternehmen jedweder Art besser, auf treue Stammkunden zu setzen, die vom Produkt tief überzeugt sind und gar nicht auf die Idee kommen, zu wechseln.

Ich war übrigens auch mal überzeugt von VW und habe bisher 12 Autos der Marke gefahren....
Aber das war einmal, der "guten" Qualität sei Dank!

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg E220 Coupé


Der Toyota Prius 2 hat in Taxlerkreisen den allerbesten Ruf und bei Abenteuer Auto wurde mal einer vorgestellt, der mit 320.000 km noch kein einziges Mal ausserplanmäßig in der Werkstatt war.
Laut Priusfreunde.de übrigens eher die Regel, als die Ausnahme.
In den USA und Japan, inzwischen auch in der Ukraine und in Litauen ein sehr gesuchtes Automobil, da sehr zuverläßig und mit geringem Unterhalt. In Deutschland eher zu Unrecht ein Exot.

300 TKM aber mit einem VW und nicht einmal ausserplanmäßig in die Werkstatt ist dagegen heute illusorisch.
Wenn ich so im GTI Vi Forum lese, sind oft schon 30.000 km ohne Reparatur ein Glücksfall.

Naja, man sollte halt auch die Anzahl der einzelnen Modell auf der Straße beachten.

Wie oft gibt s den Prius und wie oft den Golf?

Wer meldet sich als erstes in einem Forum nach Hilfe suchend?

- Die zufriedenen Fahrer eher nicht...

Zudem Taxivergleiche nicht so toll sind, ich meine die Reißen fast im 24h Betrieb Kilometer runter, kennen kaum Motorwarmlaufphasen und wenn die 300.000km erreicht sind, fängt das ein oder andere Gummiteil erst außen an Risse zu bekommen und sowas wird dann verglichen mit einem Butter und Brot Auto?

Zitat:

Original geschrieben von lwinni


Naja, man sollte halt auch die Anzahl der einzelnen Modell auf der Straße beachten.
Wie oft gibt s den Prius und wie oft den Golf?

Man kann auch in die USA schauen, da sind die Zahlen umgekehrt 😉

Priusfahrer sind anscheinend auch recht internet-affin, wenn man sich mal so die Anmeldezahlen bei den Foren ansieht. Daher bekommt man schon viel mit, vor allem sehr viel Zufriedenheit 😉

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...das wirkliche Problem am Toyota Prius ist nicht seine Technik, sondern sein in meinen Augen unterirdischen Design. Gereade im Innenraum in keinster Weise auf den europãischen Geschmack getrimmt.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Zudem Taxivergleiche nicht so toll sind, ich meine die Reißen fast im 24h Betrieb Kilometer runter, kennen kaum Motorwarmlaufphasen und wenn die 300.000km erreicht sind, fängt das ein oder andere Gummiteil erst außen an Risse zu bekommen und sowas wird dann verglichen mit einem Butter und Brot Auto?

Nun, im gleichen Vergleich (Abenteuer Auto) wurde auch ein Passat TDI DSG Kombi mit lediglich 130.000km vorgestellt. Der kam hinterher auf den letzten Platz, weil unter anderem alleine das Kupplungspaket des DSG bereits 2 oder 3 mal getauscht werden mußte.

Auch ein Mercedes E Klasse T Modell (allerdings mit über 500 TKM) war schon vielfach in der Werkstatt.

Das Design des Prius ist in der Tat polarisierend, entweder man mag es (in den USA und Japan wird er geliebt) oder man mag ihn halt nicht. Ausserdem rechne ich Toyota hoch an, dass auch Fehler die bei Fahrzeugen auftreten, die teilweise 10 Jahre alt sind, im Rahmen einer Rückrufaktion kostenlos behoben werden.

Bei VW kann man davon nur träumen. Als bei unserem Golf IV nach etwa 4 Jahren und 40.000km die vordere Radfeder links gebrochen ist (Serienfehler lt Netz) mußte ich erst ziemlich massiv werden, bevor VW einen Teil der Kosten übernommen ha, obwohl dies sicherlich ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist. Die reihenweise defekten Fensterheber bei Golf IV und Baugleichen genauso. Fragt mal meine Lebensgefährtin, ob sie es für sicherheitsrelevant ansieht, das ihr bereits zum zweiten Mal ein Fenster in die Türe gefallen ist, als sie mehr als 240 km über die Autobahn von ihren Seminaren nach Hause fuhr.

Hier geht es aber ja eher darum, ob man auch heute noch Autos bauen kann, die auch 300 TKM halten, ohne dauernd ausserplanmäßig in die Werkstatt zu müssen.
Ja, man kann, aber beim Golf VII...? Wenn ich hier die ersten Beiträge zu Defekten und Kinderkranheiten sehe, erinnert mich das sehr an die Anfänge des Golf VI.

Ich dachte die Wagen werden angeblich so ausreichend Probegefahren........

Gruß Jörg

Zitat:

[i

Ab 1985 gab es z.B. den Mercedes E Klasse W124. 300 bis 600 Tsd KM und mehr sind für den Wagen kein Thema. Er verkaufte sich zur damaligen Zeit sehr gut und bis heute zehrt Mercedes von diesem Ruf. (der leider durch die Rostprobleme ab 1997 und diverse andere Probleme contrakariert wurde).

Warum auch immer, gerade in den 80er Jahren wurden sehr haltbare Autos gebaut, viele fahren heute noch rum, z.b. der erste Mercedes 190, Golf II, letzte Audi 80 usw.

Der Toyota Prius 2 hat in Taxlerkreisen den allerbesten Ruf und bei Abenteuer Auto wurde mal einer vorgestellt, der mit 320.000 km noch kein einziges Mal ausserplanmäßig in der Werkstatt war.
Laut Priusfreunde.de übrigens eher die Regel, als die Ausnahme.
In den USA und Japan, inzwischen auch in der Ukraine und in Litauen ein sehr gesuchtes Automobil, da sehr zuverläßig und mit geringem Unterhalt. In Deutschland eher zu Unrecht ein Exot.

Stimmt, der neue Prius ist wirklich sehr gut, hab auch mal kurz überlegt, mir den zu kaufen, aber er hat immer halt, rein äusserlich, nicht gefallen.

300 TKM aber mit einem VW und nicht einmal ausserplanmäßig in die Werkstatt ist dagegen heute illusorisch.
Wenn ich so im GTI Vi Forum lese, sind oft schon 30.000 km ohne Reparatur ein Glücksfall.

Folge, Gebrauchtwagenkäufer sind/werden sehr vorsichtig einen gebrauchten Golf/VW zu kaufen. Die Preise sinken. Wurde ja auch schon hier bei MT diskutiert.
Weitere Folge: die Erstbesitzer der Wagen fahren ihre Fahrzeuge länger, oder probieren beim Neukauf ein anderes Fabrikat. Der Ruf der Firma sinkt, siehe Opel in den 90ern.

Das mag schon sein, aber die Qualität von den anderen Marken ist ja eher noch schlechter wie bei VW, wenn Du z.b. von VW zu Ford, Opel, Renault wechselst hast du eher noch mehr Probleme.

Ich war übrigens auch mal überzeugt von VW und habe bisher 12 Autos der Marke gefahren....
Aber das war einmal, der "guten" Qualität sei Dank!

Gruß Jörg

Wenn hier schon über VW ,,hergezogen'' wird, würd ich jetzt gerne mal paar Alternativen hören, die man bedenkenlos kaufen kann. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Wenn hier schon über VW ,,hergezogen'' wird, würd ich jetzt gerne mal paar Alternativen hören, die man bedenkenlos kaufen kann. 😉

Wenn Du mit "bedenkenlos" meinst, dass das Risiko von ausserplanmäßigen Werkstattaufenthalten gegen Null geht, fällt mir nur Prius 2 und 3 ein. In der höheren Preiskategorie Porsche. Jedenfalls bei relativ aktuellen Fahrzeugen.

Übrigens nur zur Klarstellung mein Golf VI GTI ist von den Fahrleistungen und Fahrverhalten das beste Auto das ich bisher gefahren habe. Und ein Durchschnittsverbrauch von 7,6 L/100km (real) sind auch vollkommen ok.

Umso ärgerlicher finde ich es nur, dass von unseren aktuell 5 VW ( 1x Golf IV, 2 mal Golf VI, 1 x EOS, 1 x Passat Kombi blumotion TDI), nur der Passat mit zur Zeit 90.000km erst einmal ausserplanmäßig in der Werkstatt war.
Golf IV wegen des Alters mal aussen vor.
Wenn der EOS mit 18.000km bereits 3 mal, mein GTI (23000km) 8 mal alleine in der Garantiezeit und auch der zweite Golf VI 1,4 TSI DSG (14.000) bereits zweimal ausserplanmäßig repariert werden mußten, finde ich das weder in Ordnung noch normal.

Gruß Jörg

Prius. Ok.
Ist sicher ein sehr gutes Auto, hab es aber leider noch nicht gefahren.
Da ich aber jeden Tag Autobahn fahre, glaube ich kaum, das ein Prius 1. Wahl wäre.
Das Hybridsystem arbeitet am Effektivsten im Stadtverkehr. Im Autobahnbetrieb kann ich mir keinen Verbrauchsvorteil gegenüber meinem Diesel vorstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Wenn hier schon über VW ,,hergezogen'' wird, würd ich jetzt gerne mal paar Alternativen hören, die man bedenkenlos kaufen kann. 😉

Hallo,

Hyundai, Kia, Toyota, Mazda, Opel........

Grüße VC

...vw ist sicher nicht das gelbe vom ei was die qualität anbelangt (auch die anderen marken unter dem vw-dach haben die einen oder anderen qualitätseinbußen...) aber deine hier genannten kandidaten sind wirklich keinen deut besser und müssen sich zudem mit besonderen kaufanreizen wie verlängerter garantie, rückgaberechten und hohen rabatten beim verkauf um die gunst der käufer bemühen oder denkst du jemand würde sich so ein fabrikat zulegen wenn es nur rabatte ala mercedes (meist <10%) gäbe... 😕

Zitat:

Original geschrieben von sheriff-nepumuk


...vw ist sicher nicht das gelbe vom ei was die qualität anbelangt (auch die anderen marken unter dem vw-dach haben die einen oder anderen qualitätseinbußen...) aber deine hier genannten kandidaten sind wirklich keinen deut besser und müssen sich zudem mit besonderen kaufanreizen wie verlängerter garantie, rückgaberechten und hohen rabatten beim verkauf um die gunst der käufer bemühen oder denkst du jemand würde sich so ein fabrikat zulegen wenn es nur rabatte ala mercedes (meist <10%) gäbe... 😕

Hallo sheriff,

seltsamerweise kenne ich mehr zufriedene Toyota und Mazda Fahrer als VW Fahrer.
Und die sind auch noch günstiger an ihr Auto gekommen als wenn sie einen VW erworben hätten.
So ist nun mal die Realität.
Was natürlich nicht heißen soll, das VW Eigner mit ihrem Produkt unglücklich sind.
Sie kennen es halt nicht anders.

Grüße VC

Hallo,

was heißt denn überhaupt "außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt"? Bei meinem Golf VI GTD (1,5 Jahre alt) war bisher erst einmal etwas defekt - und zwar schon von Anfang an: ein hinterer Dynaudio-Lautsprecher. Den hab ich natürlich "außerplanmäßig" tauschen lassen. Zählt das nun als "außerplanmäßgier Aufenthalt"?

Da die Werkstatt den falschen Lautsprecher bestellt hatte, musste ich sogar zweimal hin - sind wir nun schon bei 2 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten? Aber das hat ja mit der VW-Qualität nix zu tun, sondern es war nur ein Fehler der Werkstatt...

Genauso gut hätte ich den Lautsprecher auch im Rahmen eines "planmäßigen Service-Termins" (ist nächste Woche fällig) tauschen lassen können. Wäre ich in dem Fall bei 0 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten geblieben?

Was ich damit sagen will: wie oft ein Auto in der Werkstatt steht, hängt auch zum Großteil von der "Einstellung" des Fahrers ab. Die meisten Mängel, deretwegen ein (relativ neues) Auto in der Werkstatt steht, sind wohl nicht fahrtechnisch bzw. sicherheitstechnisch relevant. Daher könnten sie i.d.R. auch im Rahmen eines "planmäßigen Werkstattaufenthalts" behoben werden. Bei Vielfahrern, die auf ihr Auto angewiesen sind, ist das so auch üblich.

In der Verwandtschaft hab ich EINEN Toyota Fahrer. Dies ist gleichzeitig auch der einzige, der jemals ein Auto gewandelt hat. Die vielen VW-Fahrer haben keinerlei Probleme. Meine Mutter hat z.B. einen 5 Jahre alten Golf V mit dem "hochproblematischen", damals bandneuen 122PS TSI Motor. Der war bisher ausschließlich zu Service-Terminen und TÜV in der Werkstatt und läuft absolut problemlos. Da nehm ich wohl eine andere Realität wahr 🙂.

Gruß
Golf-TSI

Bei Mazda mußte ich Schmunzeln. 😉
Die haben erhebliche Rostprobleme, schon bei jungen Fahrzeugen.
Und zur Alternative OPEL erspar ich mir jetzt mal nen Kommentar. 😁

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