Mein E36 geht dem Ende entgegen; aufbauen oder verkaufen?
Hallo,
Ich war vor ein paar Tagen bei der HU und habe eine solange Mängelliste, dass sie nur auf 2 Seiten gepasst hat.
Das Auto ist ein
325i (mit Vanos)
Bj 1993
260 000km
(keine besondere Ausstattung bis auf elektrische Fensterheber rundum und ein M Fahrwerk. Außerdem habe ich noch Styling 73 Felgen vom e46 gekauft.)
Es war ein Vorführwagen und wurde dann von einem Arzt gekauft, der ihn bis zu seiner Rente gefahren und bei BMW gepflegt hat.
(Kurz bevor ich den Wagen mit 190 000km gekauft habe, war er für 1300 Eur beim BMW Service)
Jetzt müssen gemacht werden
Bremsscheiben und Beläge vorne
Bremsschläusche vorne
Traggelenke, Koppelstangen vorne (würde hier den Komplettsatz von Meyle nehmen)
Rost (kleines Loch im Unterboden und an beiden Kotflügeln)
dazu noch ein paar Kleinigkeiten (Handbremse justieren, Kennzeichenbirne u.ä.)
Für alle Teile müsste ich ca. 360 Eur bezahlen.
Für die Arbeitszeit habe ich ein Angebot von 260 Eur. Dabei sind Arbeiten am Kotflügel und Unterboden aber noch nicht eingeschlossen. Hier müsste nur geschweißt werden. Lackierung reicht aus der Spraydose, da Rost nur im unteren Bereich ist und ich die M3 Schweller drüber machen würde.
Wisst ihr, was die Rostgeschichte ungefähr kosten würde?
Letztendlich stellt sich auch die Frage ob sich das noch alles lohnt.
Was würdet ihr empfehlen (aufbauen oder als Ersatzteilträger verkaufen)
Beste Antwort im Thema
Wenn bis heute da noch keine Entscheidung gefallen ist dann weiß ich auch nicht weiter🙄
Thema müsste hier doch längst ab gefrühstückt sein😰 nach fast einem Jahr
16 Antworten
Daß Radführungsgelenk (von wem auch immer) nach 30tkm noch gut sind, setze ich voraus! Erst wenn die Meyle-Teile 100tkm gehalten haben (was für Lemförder-Teile kein Problem ist) läßt sich die Qualität beurteilen.
Ich kann ebenfalls nichts negatives über Meyle berichten. Hatte am e36 die Querlenker (komplettset) von Meyle verbaut. Die ~ 40.000 km die ich dann noch gefahren bin waren ohne Beanstandung.