Mein Cousin wurde beim Kauf eines Renault Twingos betrogen wurden
Hallo,
mein Cousin hatte sich vor 3 Tagen einen Renault Twingo Bj.1997,mit angeblich 90.670 Km bei einem Händler gekauft.
Der Wagen war fast Vollaustattung(laut Händler),was nicht stimmte.Und der Preis war eigntlich ganz ok,für den Twingo(1.200€).Da der Wagen nicht Scheckheftgepflegt war,fühlte mein Cousin,dass etwas nicht stimmte.
Doch dann traten diese Mängel auf,die der Händler beheben sollte:
-Motor ging bei zirka 40 km/h aus und war sehr heiß und nach erst 5 Minuten "kann" man wieder den Wagen neu starten.
-Die Airbagabdeckung des Beifahrerairbags löste sich.
-Die hintere Stoßstange ging fast vollständig von alleine ab,wir haben sie mit Isolierband befestigt.
-Bei der Berührung mit Wasser sieht man in den Fenstern eine schwarze Brühe laufen,was sehr neutral riecht.
-Die Beifahrertür lässt sich nur von innen öffnen lassen.
-Steinschlagspuren sind auf der Windschutzscheibe zu erkennen.
-Der Stoff an der Tür löst sich langsam.
-Das Radlager quietscht oder macht seltsame Geräusche.
Und mein Cousin brachte mal den Twingo zum ADAC und danach zur einer Werkstatt.
Danach fanden die irgendwie heraus,dass der Twingo um die 200 tkm gelaufen sei.
Und der Händler weigert sich den Wagen zu reparieren oder jedenfalls reparieren lassen,obwohl der Wagen ein Jahr Garantie vom Händler hat.
Was soll mein Cousin tun????
Beste Antwort im Thema
Hallo, wie Naiv muss man eigentlich sein. Das klingt für mich so, das Ihr das Auto nicht mal vorher gesehen habt. Und spätestens wenn man das Auto abholt, sollte man es sich nochmal anschaun, bevor man es bezahlt und damit los fährt.
Und was wird von nem 1.200,- EUR Twingo erwartet. Ein Neuwagen?
Wahrscheinlich, habt Ihr den auch noch bei so einem Wald und Wiesen Händler gekauft.
Ich würde die Kiste nehmen, zu dem Händler hinfahren, Geld zurück fordern. Wenn das nicht geht, bleibt nix anderes übrig, wie zum Anwalt zu gehen.
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Flatlander
Wars denn in dem vorliegenden Fall überhaupt ein Renault Vertragshändler?
Kann ja sein.War bestimmt ein türkischer Händler.Sie verkaufen fast alle Autos billig,aber mit vielen Mängeln.
Dein Cousin sollte beim Kauf eine Person mitnehmen,die sich mit Autos auskennt.
Dein Cousin soll den Wagen in Teile zerlegen und bei eBay verkaufen.Da bekommt
er deutlich mehr Geld,als er den ganzen Wagen verkauft.
Aber Hallo,
ich mag zwar die Händler nicht, aber wenn ich bedenke was ein Anwalt und evtl. Prozesse kosten, da kann sich der Cousin für das Geld gleich einen gescheiten Wagen kaufen.
Moin,
Wieso das ?! Wenn eine Täuschung oder Vertragsschluss unter Irrtum vorliegt ... dann kostet das den Getäuschten NICHT einen Cent ! Denn der Beklagte (also Verkäufer) ist als Täuschender oder ggf. sogar Betrügender derjenige, welcher sämtliche kosten trägt.
In diesem Fall wäre es sogar besser, wenn der Verkäufer als "Scheinprivat" aufgetreten ist.
Im übrigen sind die VERBRAUCHERRECHTE, sowohl beim Fähnchenhändler, wie auch beim Markenhändler die GLEICHEN. Und die Probleme BERECHTIGTE Ansprüche durchzusetzen sind auch bei beiden GLEICH. Es kann sich einfach nur JEDER der einen wirklich guten Händler hat ... darüber FREUEN und er sollte diesen auch GUT PFLEGEN !
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Akter
Aber Hallo,
ich mag zwar die Händler nicht, aber wenn ich bedenke was ein Anwalt und evtl. Prozesse kosten, da kann sich der Cousin für das Geld gleich einen gescheiten Wagen kaufen.