Mein Cayman ist auf dem Schiff...
Hi,
habe heute die Mitteilung bekommen, dass mein Cayman S auf dem Schiff ist. Gleichzeitig erhalte ich die für mich nicht ganz so tolle Nachricht, dass ich mir vor Ende Juli keine Hoffnungen machen brauch, den Wagen in Stuttgart abzuholen... Der Dampfer braucht doch keine 2 Wochen bis der hier ist? Was machen die mit dem Wagen noch in Stuttgart? Will doch eigentlich nur fahren... 😁
Hat einer ne Ahnung wieso das so lange dauert?
Cu
Frank
73 Antworten
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Mein Cayman ist auf dem Schiff...
Zitat:
Original geschrieben von joe diese´l
klar, hypothesen, wie soll mann denn sonst so ein auto finanzieren 😁😁😁
joe
Frag 'n Hypochonder mit Prothesen, der wird Dir's sagen .... 😉
Salut
Alfan
Re: Re: Re: Re: Mein Cayman ist auf dem Schiff...
Zitat:
Original geschrieben von JerryCLK
Ist alles ganz einfach zu erklären:
Jedes PZ bekommt feste Monats-Quoten für die Produktionsslots der einzelnen Modelle. Je nach Auftragslage sind daher in den PZs auch die Lieferfristen unterschiedlich.
Wenn Du aber bei Bestellung auf einen Produktions-Monat gesetzt wirst (z.B. Juli), dann bleibt Du da in der Regel auch.
Eine Quotenverschiebung ist aufwändig, bringt die Produktionsvorbereitung durcheinander und dürfte die Ausnahme sein. Egal was die ganzen Experten hier so zum Besten geben... 😛
4-5 Monate Lieferzeit sind normal: Mein 997 Cab wurde im April geordert und kommt im September.
Have Fun 🙂
Hi,
hört sich nachvollziehbar an und ich bin wieder glücklich... 😛
Cu
Frank
Sooo...nächste Woche Dienstag am 25.7. kann ich meinen Schnappi in Stuttgart abholen...geht doch...
Cu
Frank
Alfan :
Völlig falsche Denkweise: Nicht der Kunde muß sich die bessere Behandlung durch das PZ durch Kauf mehrerer Porsche verdienen, sondern das PZ muß es sich verdienen, dass dieser Erstkunde über Jahre hinweg guten Service zum Stammkunden wird.
Wenn ich im Autohaus stehe, einen Neuwagen kaufen möchte, 2 Minuten später ein Stammkunde mit seinem 911er Turbo vorfährt, den Ausstellungsraum betrifft und sofort von Verkäufern umlagert wird, während man mich getrost ignoriert hat, dann hat sich aus meiner Sicht sowohl das Thema Erstkunde als auch Stammkunde erledigt, weil ich diesen Laden nicht mehr betreten werde. So ähnlich geschehen etwa bei einem hiesigen BMW-Händler. Den BMW (unseren ersten) haben wir trotzdem bestellt, allerdings bei einem anderen Autohaus. Und ich weiß heute schon, dass ich garantiert keinen Fuß mehr in den ersten Laden setzen werde.
Oder bin ich der einzige, der es ein wenig abstoßend findet, wenn ich mir eine gute Behandlung durch den Verkäufer durch mehrfachen Kauf von Autos der Preisklasse > 50.000 EUR erst verdienen muß ?
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Zitat:
Original geschrieben von nerdbitch
Alfan :
Völlig falsche Denkweise: Nicht der Kunde muß sich die bessere Behandlung durch das PZ durch Kauf mehrerer Porsche verdienen, sondern das PZ muß es sich verdienen, dass dieser Erstkunde über Jahre hinweg guten Service zum Stammkunden wird.
Wenn ich im Autohaus stehe, einen Neuwagen kaufen möchte, 2 Minuten später ein Stammkunde mit seinem 911er Turbo vorfährt, den Ausstellungsraum betrifft und sofort von Verkäufern umlagert wird, während man mich getrost ignoriert hat, dann hat sich aus meiner Sicht sowohl das Thema Erstkunde als auch Stammkunde erledigt, weil ich diesen Laden nicht mehr betreten werde. So ähnlich geschehen etwa bei einem hiesigen BMW-Händler. Den BMW (unseren ersten) haben wir trotzdem bestellt, allerdings bei einem anderen Autohaus. Und ich weiß heute schon, dass ich garantiert keinen Fuß mehr in den ersten Laden setzen werde.
Oder bin ich der einzige, der es ein wenig abstoßend findet, wenn ich mir eine gute Behandlung durch den Verkäufer durch mehrfachen Kauf von Autos der Preisklasse > 50.000 EUR erst verdienen muß ?
Völlig richtige Ansicht!
Andererseits weiß der Verkäufer beim Stammkunden woran er ist.
Beim Erstkunden muß er erst abchecken ob Kunde oder nur "Schauer"
und da tun sich viele Verkäufer sehr schwer.
Gruß Trapos
Zitat:
Original geschrieben von Trapos
Völlig richtige Ansicht!
Andererseits weiß der Verkäufer beim Stammkunden woran er ist.
Beim Erstkunden muß er erst abchecken ob Kunde oder nur "Schauer"
und da tun sich viele Verkäufer sehr schwer.
die völlig richtige ansicht von
nerdbitchteile ich ebenfalls uneingeschränkt.
denke aber, daß genau diese spezies der "erstmal-abchecken"- und "erstkäufer-ignorieren"-verkäufer imho leider komplett den job verfehlt hat. jedem, der einen verkaufsraum betritt, sollte ein guter verkäufer die gleiche aufmerksame hilfsbereitschaft und "behandlung" zukommen lassen. erstens weiß man beim neukunden ja tatsächlich nicht, wen man da letztendlich vor sich hat und zweitens: man macht das aus prinzip und anstand einfach so. und zwar egal ob neu- oder stammkunde. denn im showroom vermerkt das sowohl der neu- als eben auch der stammkunde positiv. die stammkundschaft darüber hinaus zu pampern gehört darüber hinaus natürlich ebenfalls zum geschäft. doch darf dies auf gar keinen fall offensichtlich zu lasten der neukunden gehen.
und wenn einem als potenzieller neukunde an der einen stelle doch einmal mehr die nackte arroganz und ignoranz entgegen weht, gilt doch immernoch: andere töchter haben auch schöne mütter. 🙂
mfg
Zitat:
Original geschrieben von nerdbitch
Alfan :
Völlig falsche Denkweise...... ich mir eine gute Behandlung durch den Verkäufer durch mehrfachen Kauf von Autos der Preisklasse > 50.000 EUR erst verdienen muß ?
Hi Nerd ...
Völlig falsch verstanden!
Ich bin nun wirklich zu lange im Geschäft (nicht im Autogeschäft ... Gott sei Dank) als dass ich weiss, wie ich mit Stammkunden UND Neukunden umgehen muss, was Kundenpflege heisst, Neukunden generieren bedeutet und ... und ... und ....
NIRGENDS habe ich geschrieben, dass man den Neukunden "schlechter" behandeln soll. Nein. Ich habe lediglich zu verstehen gegeben, dass ich es persönlich abstossend finde, wie teils mit langjährigen Kunden umgegangen wird, man sich lieber auf Neue - oft auch "Springer" genannte - förmlich einschiesst, um dann plötzlich verdutzt da zu stehen und zu merken, dass all das Schleimen und Bücken nichts genutzt hat und der Kunde nach kurzer Zeit nun doch wieder beim Mitbewerber gelandet ist (hat dort 2% mehr Rabatt gekriegt).
Was viele nicht verstehen, hier nochmals in aller Deutlichkeit: Eine Dienstleister/Kunden-Beziehung ist in JEDEM Falle eine Partnerschaft ... das hat nichts, aber auch gar nichts mit Master and Servant zu tun, nur um das mal klar zu stellen.
Es gibt genug "Neukunden", deren 2. Satz im ersten Gespräch bereits "Tja, der Kunde ist halt König, das werden Sie ja wohl für mich tun können" ist. Auf solche Kunden kann, ja müsste jeder verzichten (die gesamte Volkswirtschaft würde es einem mittelfristig danken). Ein guter Kunde ist anspruchsvoll, respektiert jedoch in jedem Falle auch den Lieferanten/Dienstleister als gleichberechtigten Partner. Nur so ist die Beziehung im optimalen Gleichgewicht, welches widerum verantwortlich für langjährige gemeinsame Geschäfte ist.
Logisch. Ein allzu "devoter" Kunde wird mittelfristig ausgenutzt. Ein allzu arroganter hoffentlich willentlich verarscht. Also, langer Rede kurzer Sinn: Die Neukunden so optimal wie nötig betreuen, die Langjährigen so optimal wie möglich und wie es schon nur der Anstand gebietet.
Hoffe, es ist nun ein bisschen klarer, auf was ich hinaus wollte/will.
Wenn ich nun also ein Autohaus leite und zwei Kunden den Raum betreten, der Eine (Neukunde) mir völlig unbekannt, der Andere (Kunde seit über 20 Jahren), tja dann steuere ich zielbewusst auf den Stammkunden zu, begrüsse ihn herzlich, bitte den potentiellen Neukunden kurz um etwas Geduld wobei ich ihn vorerst mit Kaffee und Keksen vertröste und höre mir die Wünsche meines Stammkunden an.
Einige hier würden vermutlich so vorgehen: Gleiche Situation. Na ja, der Stammkunde läuft mir ja nicht davon, war schon immer ein geduldiger Zeitgenosse ... aber DER ... der NEUE .... bei dem lass ich jetzt erstmal die Hosen runter, noch schnell den Atemspray gebraucht, das Deo aufgefrischt und die Frisur zurechtgelegt ... und nun husch husch, Probefahrt festmachen ...... (und dann .... nach 30 min. ... nachdem der "Neukunde" mal mit seiner Gattin telefoniert um das letzte Gebot abzufragen) .... ach, sorry Hartmut, Du weisst ja wie's hier dauernd abgeht, gell .... äh, kann ich Dir irgendwie helfen oder hast Du noch 'n Moment ......? ....(Klar .. Hartmut hat immer ...)
Jezt werden einige sagen, der träumt doch. Ich sage: Ja! Von der guten alten Zeit, als es bspw. auch bei Euch in Deutschland wirtschaftlich noch aufwärts ging. Im heutigen Lidl Zeitalter allerdings erzieht man Kunden regelrecht dazu, alles runterzuhandeln und den höchstmöglichen Eigenprofit anzustreben. So entstehen keineswegs Stammkunden. Einzusehen, dass so im übrigen der Lieferant auf Dauer kaputt geht, dafür reicht der Betriebswirtschaftssinn der meisten leider nicht aus.
Jeder findet es "geil", überall und jederzeit soviel Rabatt- %e wie möglich runterzuschnorren. Dass dabei Deckungsbeitrag flöten geht, der später in den Bilanzen als ungenügend auftaucht und als Folge davon Fixkosten reduziert werden müssen (Personalkosten u.a.) Arbeiter ihren Job verlieren etc. etc. ... tja, aber was soll's ... Angie scheint ja alles im Griff zu haben.
Salut
Alfan
Wie gesagt, man kann sich "speziellere" Konditionen auch verdienen, indem man die Treue zum Lieferanten hält ... beispielsweise ...
Zitat:
Original geschrieben von nerdbitch
Alfan :
So ähnlich geschehen etwa bei einem hiesigen BMW-Händler. Den BMW (unseren ersten) haben wir trotzdem bestellt, allerdings bei einem anderen Autohaus. Und ich weiß heute schon, dass ich garantiert keinen Fuß mehr in den ersten Laden setzen werde.
Oder bin ich der einzige, der es ein wenig abstoßend findet, wenn ich mir eine gute Behandlung durch den Verkäufer durch mehrfachen Kauf von Autos der Preisklasse > 50.000 EUR erst verdienen muß ?
... zeugt aber auch von mangeldem Selbstbewußtsein alles so zu beobachten und zu hinterfragen (bist Du Lehrer oder Postbeamter?) .... Mein Gott geh´ doch einfach rein (schau Dich nicht um, nur nach vorne), freu Dich an den Autos und wenn mal einer besser behandelt wird .. na und, vielleicht Zufall ... nie mehr hinzugehen ist echt lachhaft ... sorry, aber so ist meine ehrliche Meinung ... nur weil ich ein Auto kaufe muß man doch nicht den Bückling vor mir machen (ich glaube aber das wollen immer die Leute, die im Beruf das nicht haben und dann privat es zu Bestätigung brauchen ...) Gruß jens
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Wenn ich nun also ein Autohaus leite und zwei Kunden den Raum betreten, der Eine (Neukunde) mir völlig unbekannt, der Andere (Kunde seit über 20 Jahren), tja dann steuere ich zielbewusst auf den Stammkunden zu, begrüsse ihn herzlich, bitte den potentiellen Neukunden kurz um etwas Geduld wobei ich ihn vorerst mit Kaffee und Keksen vertröste und höre mir die Wünsche meines Stammkunden an.
Mein lieber Alfan,
Herrlich... wie so oft. Es muss mit der Nationalität zusammenhängen... 😉
Ich bin genau gleicher Meinung. Im - ich bezeichne es zugegebenermassen etwas flapsig - "Luxussegment" wird doch sehr häufig genau deine Haltung vertreten. In einem exklusiven Uhrengeschäft oder bei meinem Autohändler (den ich allerdings - leider - aufgrund eines sehr schlechten Angebots und einigen schlechten Erfahrungen kürzlich gewechselt habe; es bedarf bei mir also wieder des Aufbaus der - ich zitiere von dir - Partnerschaft) werden Stammkunden gepflegt. Im Low-Price-Segment stelle ich vermehrt die Gier nach Neukunden fest - obwohl ich zugeben muss, dass ich auch hier je länger je mehr Bemühungen um bestehende "alte" Kunden feststelle (die Swisscom hat mir ein sehr interessantes "individuelles" Angebot unterbreitet, nachdem ich nach einigen (!) Jahren mein Handy-Abo verlegt habe... Ich denke, dass sich diese Haltung je länger je mehr durchsetzen wird, da - intelligente - Unternehmer feststellen, dass der Stammkunde ein fixer Wert ist...
In diesem Sinne sende ich beste Grüsse in den "Westen" des Landes!
christian
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Was viele nicht verstehen, hier nochmals in aller Deutlichkeit: Eine Dienstleister/Kunden-Beziehung ist in JEDEM Falle eine Partnerschaft ... das hat nichts, aber auch gar nichts mit Master and Servant zu tun, nur um das mal klar zu stellen.
Es gibt genug "Neukunden", deren 2. Satz im ersten Gespräch bereits "Tja, der Kunde ist halt König, das werden Sie ja wohl für mich tun können" ist. Auf solche Kunden kann, ja müsste jeder verzichten (die gesamte Volkswirtschaft würde es einem mittelfristig danken). Ein guter Kunde ist anspruchsvoll, respektiert jedoch in jedem Falle auch den Lieferanten/Dienstleister als gleichberechtigten Partner. Nur so ist die Beziehung im optimalen Gleichgewicht, welches widerum verantwortlich für langjährige gemeinsame Geschäfte ist.
Alfan,
bitte nicht übelnehmen, aber das halte ich für
Gutmenschseminarquatsch.
Dienstleister LEBEN davon, "Servant" für den jeweiligen
(zahlenden !) "Master" zu sein. Mache ich das Problem des
"Masters" zu meinem und löse es in seinem Sinne, so habe ich
dadurch Geld verdient, daß ich ihm Mehrwert gebracht habe.
Wenn ich dabei "Servant" bin und er "Master", sei's drum.
Bücken muß man sich im Leben immer - und sei's vor dem FA. 😉
Gebe jens_sch Recht, wenn er sagt, daß man die Messlatte
beim Autokauf nicht so hoch hängen sollte. Für mich stellt
sich die Zufriedenheit mit einem Händler NACH dem Verkauf
ein, nämlich dann, wenn ich ein Problem mit dem Auto habe
und man es für mich LÖST (s.o.).
Aber ich verstehe Dich schon. 😉
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Webraider
Alfan,
bitte nicht übelnehmen, aber das halte ich für
Gutmenschseminarquatsch....
Aber ich verstehe Dich schon. 😉Gruss
Hi Webraider
Kann ich Dir übelnehmen, womit Du Recht hast? 😉
Schon klar. 'Ne Prise Polemik und 'ne Portion Naivität ist inkl. 😁
ABER ... zum Kern der Aussage stehe ich. Ohne Seminar. Ganz selbst geschafft.
Ich halte es so: Ich beDIENEe meine Kunden, wie ich selbst gerne als Kunde beDIENT werde. Bin ich irgendwo Stammkunde, schmeichelt es mir, wenn ich Wertschätzung dafür verspüre. Zugegeben.
Bin ich irgendwo Neukunde, fällt mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich hinter dem Stammkunden anstellen muss. Warum auch?
Aber evtl. ist meine Krone ja auch ein wenig kleiner als die gemeine Durchschnittskrone ... und somit sind meine Zacken - vom spezifischen Gesamtgewicht hergesehen - nicht akut abbruchgefährdet.
Danke und Salut
Alfan
Zitat:
Original geschrieben von christian_rs4
...(die Swisscom hat mir ein sehr interessantes "individuelles" Angebot unterbreitet, nachdem ich nach einigen (!) Jahren mein Handy-Abo verlegt habe... Ich denke, dass sich diese Haltung je länger je mehr durchsetzen wird, da - intelligente - Unternehmer feststellen, dass der Stammkunde ein fixer Wert ist...
In diesem Sinne sende ich beste Grüsse in den "Westen" des Landes!
christian
Mein lieber Christian
Recht herzlichen Dank dafür, dass Du Dich für diese Fahrt in mein Boot setzt. Wenn wir das absichtlich Übertriebene in meinem Post relativieren sind wir glaub' ich genau dort wo wir alle wieder hinkommen sollten. Die Swisscom hat's gemerkt (was mich ehrlicherweise ein wenig erstaunt, ja gar belustigt hat), aber jetzt kann ich als alter Swisscömmler auch wieder mal profitieren (es lebe die Stammkundschaft) 😉
Im selben Sinne ebenfalls die besten Grüsse in den "Osten"
Salut
Alfan
Hallo,
nur zu Info: Valmet baut hervorragende Qualität. Die Saab Cabrios bis MJ02 und alle Saab Viggen wurden auch da gebaut, und sind qualitativ besser verarbeitet als die Saabs aus Schweden.
Gruss,
Philip
Zitat:
Original geschrieben von christian_rs4
Es war auch lediglich eine Hypothese von mir - die mir allerdings durchaus realistisch erscheint.
Ein Kunde, der gerade seinen vierten 911 Turbo bestellt, als Rennstreckenauto einen GT3 RS fährt, seiner Tochter einen Boxster S auf den 18. Geburtstag geschenkt hat, seiner Frau einen Cayenne Turbo gegönnt hat (ja... Frauen stehen auf SUV's...) und nun das passende Geschenk zum Studienabschluss für seinen Sohn sucht und daher einen Cayman S bestellt und diese Autos immer bar bezahlt hat, wird unter Umständen anders behandelt als ein Neukunde.
In diesem Sinne...
christian
Spricht aber nicht unbedingt für dein PZ, gerade der Kunde der sein 1.Auto bestellt sollte in meinen Augen besonders behandelt werden, man könnte ja davon ausgehen, dass mehrere Autos folgen, Siehe Beispiel oben ;-)
gruss
Zitat:
Original geschrieben von PSPaul
Spricht aber nicht unbedingt für dein PZ, gerade der Kunde der sein 1.Auto bestellt sollte in meinen Augen besonders behandelt werden, man könnte ja davon ausgehen, dass mehrere Autos folgen, Siehe Beispiel oben ;-)
gruss
Hallo Paul
Wollen wir es wirklich noch weiter drehen und wenden? Ok ... dann so ... Du schreibst absolut richtig ... KÖNNTE .... Super!
Beim Stammkunden WEISS ich, dass weitere Autos folgen solange ich meine Arbeit zu seiner vollen Zufriedenheit mache.
Aber mal ganz ehrlich ... Ihr tut gerade so, als wenn wir dagegen wären, Neukunden top zu bedienen ... Hallo?
Ein letzter Versuch ... zum Abschluss folgende Frage:
Du besitzt ein Autohaus. Kunde A) hat Dir bis jetzt einen Umsatz von ca. 500'000 Euros beschert und kommt diese Woche vorbei, um sich das neue Modell anzuschauen. Potential-Kunde B) sitzt jetzt zum dritten Mal in Deinem Büro, immer noch wegen dem ersten Abschluss, er jammert immer noch wegen den Konditionen ... es geht um 45'000 Euro brutto.
Welcher ist denn nun für Dich der sicherere, beständigere und somit mittel- bis langfristig bessere Wert? (IMMER im Direktvergleich gesehen)
Also bitteschön.
Logisch. Jeder Stammkunde war irgendwann mal Neukunde. Hätte man ihn damals nicht gut behandelt, wäre er wohl heute nicht Stammkunde. Aber - WENN ich nun wählen MÜSSTE - ich würde in jedem Falle dem Stammkunden die bessere (was bedeutet "besser" in diesem Zusammenhang überhaupt?) Betreuung zukommen lassen. Aber ich MUSS ja NICHT WÄHLEN, ich darf ja beide gleich gut betreuen 😉
Salut
Alfan