Mein A4 1.8T vs. Lupo GTI
Moin Moin!
Ich stand gestern an der Ampel und ein Lupo GTI rollt neben mich. Ich hatte schon im Rückspiegel gesehen, dass er zick-zack alle Autos überholt (das Xenon-Licht ließ mich erst nur erahnen was da kommt). Meine Spur führte in 200 Meter geradeaus weiter, seine rechts ab (und die meisten wollen geradeaus). Okay, dachte ich, will ich ihn mal ärgern. Ampel grün und gib' ihm. Damit hatte er nicht gerechnet und gab kurz "nicht genug" Gas. Dann aber, als meine Automatik im 2. war zog der Kleine rechts an mir vorbei. Da waren wir aber schon kurz vor besagten Fahrbahnende und er ließ es bleiben mit dem Spurwechsel, beide bremsten wir.
Ich hab in der Autobild die Daten angeschaut und er wiegt 1025 kg und braucht 8.3 Sek auf 100 km/h. Er war allein. Ich hatte meine Frau neben mir (deshalb hatte ich das Pedal auch nicht 100% runtergedrückt 😉 ) und die Karre wiegt ja glaube ich 1400 kg. Was ich noch hörte, war das schalten bei ihm von 1. in den 2. Gang, was die Räder durchdrehen ließ...
Frage 1: der Kleine ist schneller als der Audi? (mehr PS pro KG - er hat 125 PS)
Frage 2: oder kann er das nur mit Tuning schaffen? (wohl eher auch so..?!) Meiner ist (noch) nicht getunt, sollte man sich aber überlegen... Lupo....🙄 buhu... was mir ein Trost ist.. die Karre kostet ein wenig mehr als mein Audi...
82 Antworten
Noch was zum Thema Konsum: In den USA wird inzwischen (fast) alles auf Pump gekauft. Das hat zur Folge, dass der Konsum sehr stabil ist und sich auf deutlich höherem Niveau bewegt als in Deutschland. Ob das langfristig wirklich gut ist, wird sich noch beweisen müssen. Bisher war es aber nicht zum Nachteil.
Ihr wollt mir doch nicht allen Ernstes weiss machen Ihr haltet es für "besser" und "wirtschaftlich sinnvoller" ein Auto zu finanzieren. Ich habe eine klare Regel: was ich mir nicht leisten kann, kaufe ich mir nicht. Und wenn ich 15.000 Euro habe und mir ein Auto kaufe dann ist es MEINS. Wenn ich "damit nicht zurecht komme" und unbedingt ein >30.000 Euro Auto haben muß, das Geld aber nicht habe und es finanziere (wie gesagt: egal ob Bank oder Leasing) ist es nicht MEINS - und das Gefühl möchte ich nicht haben, muß aber jeder selber entscheiden. MEINEN Wagen habe ich von so einem Herrn - den habe ich direkt bei der Audi-Bank BAR ausgelöst. Er konnte die Raten nicht mehr tragen weil etwas Unvorhergesehenes passierte - tut mir Leid für ihn aber er hat es halt so für gut erachtet die Karre zu finanzieren. Okay, dann finanziert Euch mal Eure Urlaube usw. Das wird nämlich kommen bzw. ist schon da! Nach dem Auto fallen dann alle Grenzen. Und bitte nicht die Frage, ob ich ein Haus nicht finanzieren würde. Dies ist die einzige Ausnahme, weil lebenswichtig für Frau und Kind/er. Alles andere ist Luxus und den Luxus, den ich nicht haben kann will ich mir nicht erzwingen.
uiuiui...
Also: Die USA haben es im Verlauf der letzten 40 Jahre geschafft, den Konsum Stück für Stück vorzuziehen. Also von
Geld haben - dann ausgeben
zu
Geld ausgeben - dann ersparen.
das ist ganz nett. Und die stetige Nachfrage kommt daher, dass in jedem Jahr etwas mehr Nachfrage nach vorne gezogen wurde.
Wie Ihr aber schon richtig sagt: Mittlerweile läuft da alles "auf Pump". Also: Nächste Krise = Dominoeffekt, denn keiner kann seine Investitionen mehr vorziehen (um z. B. günstige Zinsen zu nutzen) und damit die natürliche Gegensteuerung in finanziell knappen Zeiten vornehmen. Weil alle noch damit beschäftigt sind, Ihre Anschaffungen von vor einigen Jahren abzubezahlen. Und das heißt: Wenn der erste seine Rechnungen nicht bezahlen kann, dann ist es nicht nur ein Umsatzkiller für die Unternehmen, sondern gleichzeitig auch eine Abschreibung.
Also, Meraka: Wenn sich das als nachteil erweist (und davon bin ich felsenfest überzeugt), dann wird das Ergebnis dramatisch sein. Denn was seinen Bürgern recht ist, das hat der amerikanische Staat mit seiner gigantischen Verschuldung ja auch gemacht... Insofern wünsche ich mir sehr dass ich unrecht habe, aber ich denke was die da gemacht haben ist ungesund.
Was wir in deutschland machen, ist einfach nur der natürliche Konjunkturverlauf. In schlechten Zeiten nimmt der Endverbraucher Geld aus dem Investitionskreislauf (spart also). Wenn das passiert, reagiert der Staat mit Investitionen und die Notenbank mit Zinssenkungen. So lange, bis Vertrauen und Investitionsbereitschaft wieder wachsen.
Wir haben aber ein Problem: Der Staat hat kein Geld und kann daher nicht investieren, und die Notenbank kann mit den Zinsen auch nicht mehr weit runter (müsste es zwar, kann es aber nicht weil in anderen europäischen Ländern andere Situationen herrschen...). Und daher kommen wir zurzeit nicht aus dem Loch raus.
Anmerkung: Auch die Amerikander können ihr Deficit Spending nicht mehr lange aufrecht halten. Denn die sind kurz vor der Überschuldung...
Zitat:
Ich habe eine klare Regel: was ich mir nicht leisten kann, kaufe ich mir nicht
Bei dieser Aussage kann ich dir noch vollkommen zustimmen. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn eine Firma investiert. Dann spielt es überhaupt keine Rolle, ob eine Investition gekauft oder finanziert oder geleast wird (du kennst schon den Unterschied, oder?), sondern es zählen wirtschaftliche Fakten. Und gerade hier spielt das Leasing seine volle Stärke aus (vorhandenes Eigenkapital für mögliche weitere Kredite, Eigenkapitalrentabilität, Liquidität, Steuerfragen, Planbarkeit der Investition). Falls du weitere Fakten hierzu haben willst, sag Bescheid!
Für private Personen, die ihre Finanzen ganz unter Kontrolle haben, stellt eine Finanzierung ebenfalls ein überlegenswerter Aspekt dar. Allerdings muss man hier sehr genau rechnen. Und auch hier gilt, dass man ggf. besser fahren kann, wenn man ein Auto nicht kauft, sondern finanziert - selbst wenn man das Geld flüssig hat. Diese Aussage gilt natürlich nur, wenn man auch die Kapitalkosten bzw. -Zinsen einrechnet.
Und dann gibt es natürlich noch die Leute, die mit Geld nicht gut umgehen können und sich alles mögliche leisten, das sie sich eigentlich nicht leisten können. Selbstverständlich kaufen die sich dann auch ein Auto für 30 T€ auf Kredit, obwohl sie nur 15 T€ haben.
Aber nun mal ehrlich: Über 50% der Neuwagen werden fremdfinanziert. Glaubst du, dass dieser große Anteil der Bevolkerung mehr Geld ausgibt als er sich leisten kann?
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@Dennie:
Jetzt haben wir fast eine VWL-Diskussion. Wie liebe ich diese Theorie 😉
In deiner Aussage muss ich dir zustimmen. Allerdings bin ich sehr überrascht, wie lange die Amis das schon durchhalten und wie gut es funktioniert. Dass es auf Dauer geht, wage ich aber auch zu bezweifeln. Ich hoffe aber noch 😁 Sollte es sich nämlich beweisen, dass wir Recht haben, wird auch unsere Wirtschaft in Europa einen weiteren Dämpfer erhalten.
In einem Punkt reagiere ich aber etwas anders: Ich kaufe derzeit durchaus Sachen, die teuer sind. Derzeit kriegt man nämlich sehr viel Rabatt 😉 Azyklisches Verhalten nennt man das. Möglich wird das aber auch nur dann, wenn man ziemlich sicher sein kann, dass man auch morgen noch Geld am Monatsende hat.
mal das ganze aus einer anderen sichtweise. wenn ich mal die monatlichen kosten von einem geleasten 40-50 tausend € auto hernehme: leasingrate, versicherung, evtl. steuer, benzin, reparaturen und service. dann kommt man auf einen betrag, der sich zwischen 800€ und 1400€ monatlich bewegt... wohlgemerkt monatlich. jetzt soll mir mal jemand, der genau das, nämlich 1200€, gerade mal netto verdient erzählen, dass sich jemand, der diese belastung dauerhaft trägt, sich das auto nicht leisten kann??
ich meine hier nicht die leute, die denken "cool 1200€ gehalt minus 400€ leasingrate da bleiben ja noch 800€ zum leben übrig", sondern leute, die die kosten im monat locker machen, ohne auf irgendetwas anderes verzichten zu müssen. das sind leute, die wohl im normalfall 3000€ netto und aufwärts verdienen. und in dem fall kann man denk ich schon von "leisten können" sprechen.
das nächste is... was hab ich denn als unternehmer davon, wenn ich 40.000€ auf einmal in ein auto investiere. das bringt meine firma wenig vorwärts. lease ich das teil, dann hab ich zum einen mal den steuerlichen vorteil und überschaubare monatliche belastungen, zum anderen kann ich den großen klotz geld, den ich nicht ins auto stecke beispielsweise für eine neue maschine oder einen anbau ans firmengebäude investieren (halt sachen, die den umsatz der firma steigern).
oder was sollte sonst der grund dafür sein, dass große firmen (die das geld für einen barkauf 1000x übrig hätten) trotzdem zum leasing greifen??
Aber wenn wir gerade beim Thema "leisten" sind: Wie viele (v.a. junge) Autofahrer kaufen sich ein (gebrauchtes) Auto, das sie zwar bar bezahlen, aber nicht unterhalten (Benzin, Wartung, Steuer, etc.) können. Fazit: Ob ich mir ein Auto leisten kann oder nicht, hat nichts mit der Finanzierungsform zu tun, sondern ausschließlich dafür, wie viel Geld ich jeden Monat entbehren kann oder will.
Hallo,
da kann ich meraka nur zustimmen. Ich für meinen Teil habe keinen Bock mir erst in 100 Jahren ein schönes Auto leisten zu können und solange das ohne Probleme machbar ist why not?
Cu Babsi
Die Frage ist doch: Für was steht ein Auto und wieviel bedeutet es einem.
Es geht durchaus in meinen Augen in Ordnung, wenn man sich ein *immer subjektiv gesehen* schönes Auto auf Kredit kauft, also im Prinzip schon vorher leistet.
Liegen die Anschaffungskosten (und nicht die kreditierte Summe) in Summe in etwa bei einem Nettojahresgehalt und liegen die monatlichen Raten bei einer Finanzierung von maximal 48 Monaten in etwa bei 15 - maximal 20% des Monatsgesamteinkommens, dann ist in meinen Augen jedoch die Maximalbeslastung absolut erreicht. Denn der Wagen soll ja auch ädaquat unterhalten werden, Werkstatt-, und Treibstoffkosten sowie Steuer und Versicherungen. Einzurechnen sind ebenfalls über diese Laufzeit der Wertverlust.
Ich arbeite seit 1 1/2 Jahren in verantwortlicher Stelle bei einer Unterstützungseinrichtung, die unter anderem auch Finanzierungskredite bei einem Hauskauf gwährt. Sollen wir "unterstützen", dann muss die individuelle Finanzsituation dargelegt werden. Und was sich dort unseren Mitarbeitern manchmal darbietet, ist wirklich mehr als Hahnebüchen. Junge Familien wollen ein Haus kaufen/bauen und haben noch Konsumkredite (meist fürs Auto), welche teilweise bis zu 40 oder gar 50% des Monatseinkommens darstellen. Das sind keine Einzelfälle.
Jetzt wo ein "sinnvollerer" Kredit gemacht werden muss, weil ein Haus ansteht, haben sie nicht die Finanziellen Möglichkeiten, weil sie jetzt schon überschuldet sind und keine Reserven mehr haben.
Wenn einem das Auto so viel bedeutet, der sollte sich fragen woran das liegt. In einem gewissen Rahmen, geht das mit Sicherheit in Ordnung, aber nicht, wenn der PKW dafür steht, sich und anderen Leuten zeigen zu müssen, was man doch für ein toller Hecht ist.
Ich weiss nicht ob wir das jetzt vergleichen können. Irgendwelche 18-jährige, die einen 3er BMW mit 150 PS kaufen oder Golf II GTI und dann nicht zahlen können mit der „normalen arbeitenden Bevölkerung“, die ein familientechnisches sowie sportliches Auto haben möchte. (wo wir ja hier sind 😉 )
Mein Nachbar z.B. hat lt. Aussage z.Zt. keine Kohle für ein neues Auto, fährt einen Golf IV (Wert ca. 7000,- Euro, damals noch Bar gelatzt für 35.000,- DM). Okay, jetzt finanziert er einen neuen Golf V im Wert von fast 30.000,- Euro. Versteht ihr was ich sagen möchte? Warum immer in die Vollen? Wobei es sicher noch andere Menschen gibt, die noch mehr zuschlagen. „Jetzt Spaß haben“ kann ich da irgendwie nicht richtig Ernst nehmen und klingt sehr platt. Natürlich sollte man sich was gönnen und nicht erst im Rentenalter die Mercedes Z Klasse mit 600 PS in der Garage haben 🙂, aber wegen zusätzlicher Motorisierung, besserer Ausstattung, noch besserer Ausstattung, noch mehr Leistung soweit gehen, dass ich Geld ausgebe, welches ich eigentlich nicht habe?! Ich spreche jetzt wie ihr merkt nicht von Firmen, sondern Privatleuten.
Wenn ich Geld (z.B. 10T Euro) habe, reicht dann kein A4 B5? Muß ich für 35T Euro einen neuen A4 mit allem Schnickschnack haben? „Klar, ich habe diesen Lebensstandard“... hust... Da ist aber dann eine Planung von Nöten, die wirklich 36 oder 48 Monate o.ä. Stand hält. Wenn da was daneben geht ist’s vorbei. Und ich kann Euch sagen, weil ich es selber mitbekomme, dass schöne fast neue Audi’s wieder im Audi Zentrum abgegeben werden (müssen), weil zu hoch gepokert wurde. Und im Nachhinein fährt dann König Kunde mit einen Audi 100 von '87 vom Hof. 🙁
Zitat:
Da ist aber dann eine Planung von Nöten, die wirklich 36 oder 48 Monate o.ä. Stand hält.
Was du hier ansprichst, sollte einem eigentlich bereits der gesunde Menschenverstand sagen. Ich muss dir aber zustimmen - einige eigentlich Erwachsene scheinen zu Geld keine vernünftige Einstellung zu haben. Und noch viel wichtiger: Sie schauen nicht in die Zukunft. Das beste Beispiel hierfür ist die Rente bzw. das, was wir später vielleicht einmal kriegen werden, wenn wir mit 70 (?) aufhören dürfen zu arbeiten. Schau mal, wie viele Leute tatsächlich Geld privat für die Altersvorsorge zurücklegen und auch, wie viel Geld sie zurücklegen.
Erst wenn man sicher gehen kann, dass seine täglichen Bedürfnisse (auch die in der Zukunft) gedeckt sind, sollte man ans Auto denken bzw. daran denken, ob man sich ein Auto leistet, das überdurchschnittlich viel Geld kostet (und das nicht nur in der Anschaffung!).
Wir sind nur leider vom Thema abgekommen. Mir war nur wichtig zu sagen, dass Leasing bzw. Kredit durchaus Sinn macht (machen kann) und auf keinen Fall gleichzustellen ist mit sinnlosem Geld-aus-dem-Fenster-werfen.
...bzw gleichgesetzt wird mich "geld ausgeben, welches man nicht hat".
Wer kommt auf solch Blödsinn
Zitat:
Original geschrieben von Butzelmann
Ich weiss gar nicht was diese ganze Diskussion soll...
...ein LUPO GTI zersägt 'nen "schlappen" 1.8'er mit unmotivierten 150-Drehmomentenwandler PS gnadenlos an der Ampel (der braucht doch mindestens 11s von 0 auf 100)- ohne wenn & aber !! (ja....ja...Die Automatik ist schuld & das Gaspedal klemmte....HÖHÖ)
...& überhaupt: um mir eine kleinen Vorteil beim Ampelsprint zu verschaffen, werfe ich immer meine dicke Freundin, das Ersatzrad & andere beschleinigungshemmende Dinge (Einkaufstüten, Werkzeug, Wackelelvis ect.) in der Rot-Phase aus dem Auto ! 😁 😁 😁
LG
Also nur mal ganz kurz, das der Lupo die 1.8t versägt ist klar bei dem Gewichtsunterschied aber 11 sec. hab den 1.8t mit 163PS Schaltgetriebe ist ja wohl ein Witz Butzelmann!!! 8.8 sec. sind laut Werk schon Original und die schafft meiner zumindest auf jeden Fall.
Gruß
Karsten
Ich finde es ist auch relativ egal und Geschmackssache, ob man den Wertverlust des Autos monatlich bezahlt oder im Vorfeld den gesamten Zeitwert berappt.
In beiden Fällen hat man Zinsverluste - im ersten Fall schlägt die Bank Zinsen drauf, im zweiten hat man Kapital gebunden, das nicht mehr für einen arbeiten kann.
Wer alles richtig durchrechnet und sinnvoll seine finanzielle Zukunft planen kann, sollte keine Probleme bekommen. Das wichtigste ist dabei, dass der Job sicher und die monatliche Gesamtbelastung nicht zu hoch ist.
Was ich allerdings problematisch finde, ist dass manche Leute offenbar eben nicht sinnvoll planen können.
In dem Zusammenhang kritisiere ich auch die Autowerbung, die uns sagt "Die C-Klasse, ab 149EUR monatlich" (oder so ähnlich). Das blendet viele, bzw. impft ihnen erstmal den Gedanken ein "so ein Auto kann ich mir leisten". Deshalb ist es schon ein guter Gedanke, nur ein Auto zu finanzieren oder zu leasen (letzteres nur gewerblich!), wenn man es sich in absehbarer Zeit bar leisten könnte - das ist aber nur eine Faustregel.
Das zweite Problem sehe ich im Konsumdruck. Ein teures Auto zu finanzieren erscheint wichtiger als z.B. die Altersvorsorge. Deshalb jammern ja selbst die Leute mit teuren Autos, wenn die staatlichen Leistungen notwendigerweise drastisch gekürzt werden.
Wenn die Privatüberschuldung weite Kreise zieht, wird es ein gesamtwirtschaftliches Problem.
Wenn nur einzelne Leute nicht mit Geld umgehen können und sich von Banken, Werbung, Autoverkäufern und Leasinggesellschaften zu ruinösen Entscheidungen verführen lassen - mir egal. 🙂
-Ebe
PS. Interessantes Thema, kann man nicht den Thread in der Hälfte durchschneiden und ihm einen neuen Titel geben?!
PS2. @roter teufel, um die Werksangabe bei einem Schaltwagen zu erreichen, musst du schon verdammt gut sein. Es ist unter realen Bedingungen für den Fahrer eigentlich unmöglich, auch wenn es hart ist, das einzusehen. 😉
@roter teufel:
Die Beschleunigungswerte bezogen sich wohl auf einen 1.8T mit 150 PS und Automatik.
Zitat:
Wenn die Privatüberschuldung weite Kreise zieht, wird es ein gesamtwirtschaftliches Problem.
Noch haben wir diesen Fall in Deutschland nicht. In Deutschland wird (v.a. derzeit) wie wild gespart. Die Sparquote war noch nie so hoch wie im vergangenen Jahr. Nur der Staat macht (auf Kosten der nächsten Generation) Schulden... Aber wie sagte kürzlich ein Kabaretist: Da die Bewohner in Deutschland immer weniger Deutsche, dafür aber immer mehr Ausländer sind (durch den Rückgang der Geburten), verhalten sich die Deutschen schon sehr schlau: Sie machen jetzt Schulden, zurückzahlen müssen sie dann die Türken und Russen 😁
Im Prinzip kann man sagen, dass die Privatverschuldung ausschließlich ein amerikanisches "Problem" ist. Interessant ist nur, dass man aus VWL-Sicht wirklich nicht sagen kann, ob es auf Dauer gut geht oder nicht. Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber, dass das nicht geht.