Mazda wirklich so gut?

Mazda

Hallo,
Ich habe mal eine Frage:
Ich möchte mir vielleicht demnächst ein neues Auto zulegen und hätte da vielleicht an einen Japaner gedacht....

In meiner Be- und Verwandschaft schwärmen ja alle nur so von den Japanern. Sind die wirklich so zuverlässig? Oder hat sich das mittlerweile geändert? Haben sie die neuste Technik z.b. so wie ein BMW? Und ist die Qualität wirklich so gut? Wie sieht es aus mit dem Fahrverhlten? Oder dem Spritverbrauch?

Ist der Mazda 6 Sport Combi ein zuverlässiges solides Auto? Oder ist der Toyota Avensis besser? Oder sind beide schlecht?

Danke für eure Antworten...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jon39


@all
Japan und China liegen ja direkt nebeneinander. Und "Made in China" ist ja bekannt für billiges produzieren mit einer sehr schlechten Qualität... Und ist das mit "Made in Japan" anders? Oder produzieren die teuerer mit einer besseren Qualität?

Ist das Dein Ernst? Was hat Japan mit China zu tun? Deutschland und Polen liegen auch nebeneinander...

"Made in Japan" ist schon immer ein Qualitätssiegel gewesen, zB bei Hifi-Geräten, und das gilt auch für die PKWs.

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Moin,

Deine Aussage krankt aber daran, dass gerade die von mir als Beispiel genannten Fälle ... ALLE den ADAC als Pannenservice Dienstleister verwenden. Also sollten alle Pannen erfasst sein. Und meine Aussage war auch : Das HEUTE schlechteste Auto (ebenfalls ohne eigenen Service) ... ist besser als das damals beste.

Nicht jede Aversion nutzen, davon abgesehen ... der ADAC erwischt mehr Pannen auch bei Mercedes-Benz und Co. als man meinen täte.

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn


@Mazda-Fan: wenn Du einen wirklich realistischen Wert für den Verkauf des Premy ermitteln willst, gehst Du am Besten auf mobile.de und suchst einfach mal bundesweit nach Premys mit den gleichen Daten und Ausstattungen. Irgendwo in der Mitte der aufgelisteten Fahrzeuge sollte dann ein guter Preis für den Privatverkauf liegen. Mir scheint ein Preis zwischen 8.000 und 9.000 als realistisch.

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn



Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Im Jahr 1994 hatte übrigens der damalige Sieger, der Mercedes W-124 eine Quote von 13 Pannen je 1000 Fahrzeugen. Heute ist das schlechteste Auto BESSER als die BESTEN Autos von vor ca. 15 Jahren...
Sorry, aber die Pannenstatistiken haben in Zeiten von Werks-Mobilitätsgarantien und Gebrauchtwagen-Mobilitätsgarantien nebst Statistikschönung durch herstellereigenen Pannenservice meiner Meinung nach nur noch eine geringe Aussagekraft.

Wenn Du damals mit einem W124 liegen geblieben bist, kam der ADAC und die Panne tauchte in der ADAC-Statistik auf. Wer kommt heute? Mercedes schickt den eigenen Pannenservice und die Panne taucht in der ADAC-Statistik nicht mehr auf oder die Gebrauchtwagenversicherung oder die KFZ-Versicherung schickt über die inzwischen übliche Mobilitätsgarantie einen beliebigen anderen Pannenservice.

Beispiel: ein Bekannter hatte mit einem Leih-Passat in nur drei Tagen vier mal ernste Probleme. Kam der ADAC? Nein. Es kam jeweils ein KFZler von einem nahegelegenen VW-Vertragshändler mit dem eigenen Werkstattwagen vorgefahren und hat die Mängel beseitigt. Es spricht übrigens für die VW-Qualität, wenn ein neues Modell in drei Tagen zwei mal nicht mehr anspringt, zweimal per Notebook wieder zum Leben erweckt werden muss und zweimal eine neue Software aufgespielt werden muss...

Unsere Firmen-Passats und -Gölfe, die teilweise schon aus der Garantie raus sind, haben trotz ihrer zahlreichen Mängel, Ausfälle und Wehwehchen noch keinen ADAC-, AvD- oder sonstigen Pannenhelfer gesehen. Die Statistik von Passat und Golf wäre sonst enorm negativ beeinflusst worden. Dafür fanden sich unsere Firmenwagen gerne und oft auf dem eigenen Abschleppwagen unserer VW-Werkstatt wieder, um direkt zur Reparatur in die Werkstatt abtransportiert zu werden.

So zum Thema Statistik.

Gruß,
Christian

@Prosecutor ... Klar :-) Weil alle diese Aussagen einen direkten Nullwert haben und keine wirkliche Aussage zu der von dir getätigten Aussage machen, sie vergleichen nämlich allesamt NICHT in die Vergangenheit. Das Problem bei dir ist, an die Anfälligkeiten der Autos von 1989 schlicht und einfach nicht mehr erinnern kannst. Der Mazda 626 war im Jahr 1988 mit 24 Pannen je 1000 Fahrzeugen auf Platz 17 der Statistik zu finden. Selbst wenn wir einen Fehlerfaktor von 5 in die aktuelle Statistik reinrechnen ist das neue Auto merklich zuverlässiger. Der entscheidende Unterschied ist die SUBJEKTIV empfundene Zuverlässigkeit. Eine Panne früher kostete im Schnitt 100 DM, heute liegt sie bei 500 Euro. Man erinnert sich daher unterschiedlich lang dran, was insbesondere mit Rücksicht auf die psychologische Wirkung der Reallohnentwicklung von Bedeutung ist.

Und eine Horrorgeschichte von xyz kennt auch jeder. Ich sogar von Honda und Toyota. Sorry, auch wenn man es anders empfindet. Abgesehen von den hohen Kosten durch hohe Integration der Bauteile sind die Autos so zuverlässig wie noch nie und wo Autos früher nach 150.000 km im Schnitt am Ende waren, halten sie heute fast doppelt solang und sind im Schnit auch deutlich besser Korrosionsgeschützt, von wenigen Patzern mal abgesehen.

Gruß Kester

Vergessen wird bei dieser Diskussion, dass es mittlerweile aber auch ganz andere Formen der Kommunikation und des Erfahrungsaustausches gibt, die sicher eine emotionelle, aber bei einigen wenigen, auch eine sachliche Sichtweise auf dieses Thema
werfen (ja, ich kann mich noch sehr gut an die 80er und 90er erinnern und an die Ford Jahre meines Vaters, die BMW und Toyota und Honda Jahre meiner Freunde). Da hilft kein Multiplikator, kein Koeffizient und keine Formel.

Die ADAC Pannenstatistik ist einfach kein Maßstab, allein, weil sie auch Dinge erfasst, wie z.B. eine leere Batterie oder einen leeren Tank.

Zitat:

Original geschrieben von JIG


Die ADAC Pannenstatistik ist einfach kein Maßstab, allein, weil sie auch Dinge erfasst, wie z.B. eine leere Batterie oder einen leeren Tank.

Genau das stimmt eben nicht. Ich habe mich zu dem Thema lange und breit mit einem "gelben Engel" unterhalten - weil ich mir mit dem Car-PC zweimal die Batterie leer gesaugt hatte und meine Besorgnis äußerte, dass dies auf die Statistik meines extrem seltenen Modells doch sehr negative Auswirkungen hätte.

Leere Batterien (sofern kein Batterie- oder Lichtmaschinen-Defekt) und leere Tanks werden nach Aussage des Herrn in gelb zwar in der ADAC-Datenbank erfasst, laufen dort aber als "Bedienungsfehler" und verschlechtern die Pannenstatistik eines Modells nicht.

Gruß,
Christian

ok, gestrichen

Trotzdem denke ich, dass es eine ganz anderes Austauschniveau ist, als es damals war.

Jeder hersteller baut Wagen, die gut sind und auch solche, die schlecht sind. Allgemeingültig auf die Qualität eines Herstellers zu schliessen, wäre falsch (Porsche signifikant eingeschlossen).

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@ Prosecutor:
In den JD Power Report fliesst mit einer Gewichtung von 25% die Attraktivität des Fahrzeugs mit ein. Welchen Einfluss die Optik des Ex- und Interieurs auf die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs haben soll, ist mir irgendwie schleierhaft. Die Zufriedenheit mit dem Händler wird mit 23%, die Unterhaltskosten mit 22% gewichtet. Die restlichen 30% geben die Zufriedenheit der Autobesitzer mit der Qualität und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges an. Für mich hat das JD Power Ranking also extrem wenig Aussagekraft in Bezug auf die Zuverlässigkeit verschiedener Fahrzeuge/Marken.

Grüsse
Norske

@Norske
Ja das stimmt allerdings. Aber es gibt ja auch noch den Autobild Qualitätsreport... Da sieht es ähnlich aus. Die Japaner ganz vorne und die Deutschen eher im Mittelfeld bis Ende. (Hier der Link zum Qualitätsreport, falls er euch interresiert, schaut ihn euch an.)

http://www.rp-online.de/public/bildershowinline/aktuelles/auto/24464

Aber gibt es denn noch andere Statistiken die über die Qualität o.ä. berichten?

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


@Prosecutor ... Klar :-) Weil alle diese Aussagen einen direkten Nullwert haben und keine wirkliche Aussage zu der von dir getätigten Aussage machen, sie vergleichen nämlich allesamt NICHT in die Vergangenheit. Das Problem bei dir ist, an die Anfälligkeiten der Autos von 1989 schlicht und einfach nicht mehr erinnern kannst. Der Mazda 626 war im Jahr 1988 mit 24 Pannen je 1000 Fahrzeugen auf Platz 17 der Statistik zu finden. Selbst wenn wir einen Fehlerfaktor von 5 in die aktuelle Statistik reinrechnen ist das neue Auto merklich zuverlässiger. Der entscheidende Unterschied ist die SUBJEKTIV empfundene Zuverlässigkeit. Eine Panne früher kostete im Schnitt 100 DM, heute liegt sie bei 500 Euro. Man erinnert sich daher unterschiedlich lang dran, was insbesondere mit Rücksicht auf die psychologische Wirkung der Reallohnentwicklung von Bedeutung ist.

Und eine Horrorgeschichte von xyz kennt auch jeder. Ich sogar von Honda und Toyota. Sorry, auch wenn man es anders empfindet. Abgesehen von den hohen Kosten durch hohe Integration der Bauteile sind die Autos so zuverlässig wie noch nie und wo Autos früher nach 150.000 km im Schnitt am Ende waren, halten sie heute fast doppelt solang und sind im Schnit auch deutlich besser Korrosionsgeschützt, von wenigen Patzern mal abgesehen.

Gruß Kester

Ich hatte bisher drei Mazda 626 über einen Zeitraum von 15 Jahren, alles waren zwischen 3 und 6 Jahre alte Gebrauchtfahreuge. Nie ist einer davon liegengeblieben. Lediglich zwei von mir verschuldete Batterientladungen haben mal ihre Einsatzfähigkeit beeinträchtigt.

Im übrigen ist die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs nicht alleine an der (zweifelhaften) Pannenstatistik zu messen, sondern auch an außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten, Werksrückrufen und TÜV-Ergebnissen. Und da steht Mazda halt hervorragend da - besser als jede europäische Automarke.

Und wer behauptet, Fiat, Peugeot, Renault und Konsorten bauten zuverlässige Autos, den kann ich nur belächeln...

Ich erinnere mal an die durchaus repräsentative und aussagekräftige JD Power Kundenzufriedenheitsumfrage, die neben Zuverlässigkeit der Fahrzeuge auf die Arbeit der Werkstätten usw. bewertet, aus den Jahren 2004 und 2005: hier waren VW und Mercedes-Benz in der Gunst der Kunden erstmals sogar noch hinter den ewig letztplatzierten Fiat abgerutscht.

Nun, Mercedes hat sich wieder eingekriegt und seine Elektronikprobleme spürbar in den Griff bekommen. Bei VW....... hmmm.... 😉

Was mich allerdings fasziniert: Audi bedient sich letztendlich auch nur bei den gleichen Komponenten wie VW, kommt aber qualitativ besser weg und glänzt nicht mit so vielen Konstruktionsfehlern und Rückrufaktionen. Wie kommts?

Gruß,
Christian

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn


Was mich allerdings fasziniert: Audi bedient sich letztendlich auch nur bei den gleichen Komponenten wie VW, kommt aber qualitativ besser weg und glänzt nicht mit so vielen Konstruktionsfehlern und Rückrufaktionen. Wie kommts?

oh, sorry, Einspruch!

Wimre gabs beim alten TT 5 Rückrufaktionen, nach 100 Tkm muss tw. die Aufhängung komplett erneuert werden, die Kombiinstrumente gehen gern reihenweise kaputt (je 2500 Euro), die 1.8T Maschine (vor allem der Turbo) glänzt nicht gerade durch Langlebigkeit (frag dann mal nach Kulanz) etc. Desterwegen fahre ich auch keinen, es kann durchaus passieren, dass man 15-16K Euros für den Wagen ausgibt und in den nächsten Jahren nochmal im Schnitt 2500 Euro an Reparaturen ausgeben muss.

Einer unserer Firmen Audis (ist ein 2.7er, wenn ich das richtig weiss), hat bei 200Tkm bereits die 5te Austauschmaschine. Das beste war noch: Zahnriemenwechsel bei Audi, danach wollte er das Auto abholen, Zündung an und *PENG*, das war dann AT Maschine 4..nicht umsonst nennt man unsere Audi Filliale Schitt&Kack (eigentlich Schmidt&Koch).

Ein anderer Aussendienstler hatte einen A4, der hat die Kiste jedesmal verflucht, wenn er eingestiegen ist, so oft war das Teil in der Werkstatt - und das war ein ausgesprochenes Langstreckenfahrzeug mit mehr als 1500 Km/Woche.

Mein alter Audi 100 hat mich in 2 Jahren damals mehr als 3500 Mark gekostet - reine Diagnosekosten, ohne Fehlerbeseitigung, der Fehler wurde nie gefunden. Ansonsten schönes Auto 😉.

Mein Chef ist mit seinem RS6 allerdings sehr zufrieden. Generell scheint die Qualität bei Audi proportional zum Preis der Autos besser zu werden.

BMW ist auch gut, nagelneuer 3er als Leihwagen, 3000Km gefahren, dann hat sich der Turbo gehimmelt ( auch auf Langstrecke ).

Moin,

Siehst Du Prosecutor ... ich bin knapp 350.000 km mit Fiat und knapp 25000 mit Alfa und Lancia gefahren. Ich hatte niemals eine Panne (ausser du willst ein eingefrorenes Gaspedal als solche werten) ... meine SUBJEKTIVE Wertung fällt daher wesentlich besser aus, als jede Statistik.

Im Gegenzug ist bei uns in der Familie ein Mazda 626 2.0 (spätes 80er Jahre Modell als Kombi) mit 120.000 km an einem Kolbenklemmer eingegangen. Trotzdem empfehle ich den Mazda 626 beinahe immer, wenn man ein anspruchsloses Fortbewegungsmittel sucht.

Und du hast meine Aussage noch IMMER nicht richtig aufgefasst! Meine Aussage war NICHT (!) X ist genausogut oder besser als Y, sondern ALLE Autos sind überaus Zuverlässig. Du vergleichst nur RELATIV zueinander, klar gibt es Unterschiede, ich bewerte die GESAMTWERTE und da stehen alle Autos vom Besten, bis zum Schlechtesten so gut da, wie kaum jemals zuvor (Wertung über die Baureihen).

Ich meine einen Pannenwahrscheinlichkeit von 1.2% (beim schlechtesten) ist nun wirklich beängstigend...

Wir befinden uns bei den Neufahrzeugen, seit den 90ern Jahren auf einem so hohen Qualitätsniveau, dass wir es uns erlauben können, uns über Pannenzahlen und Macken aufzuregen, die vor 15-20 Jahren NIEMANDEN gejuckt hätten und Medien wie ADAC zu Lobeshymnen hätten bewegt.

Merke z.B. dass es selbst bei den Mängelkönigen in allen Statistiken Fahrzeuge gibt, die nicht betroffen sind, denn sonst müsste die Quote bei diesen 100% betragen! Entsprechend passen deine Erfahrungen zu deinem Mazda 626, dem in meiner Familie und der Statistik durchaus unter einen Hut. Nur das gleiche gilt auch für alle anderen Hersteller.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Wir befinden uns bei den Neufahrzeugen, seit den 90ern Jahren auf einem so hohen Qualitätsniveau, dass wir es uns erlauben können, uns über Pannenzahlen und Macken aufzuregen, die vor 15-20 Jahren NIEMANDEN gejuckt hätten und Medien wie ADAC zu Lobeshymnen hätten bewegt.

MFG Kester

Früher in den 70ern waren Tauschmotoren zwischen 60000 und 80000km keine Seltenheit.

Guss Hepp

Zitat:

Original geschrieben von Hepp1000


Früher in den 70ern waren Tauschmotoren zwischen 60000 und 80000km keine Seltenheit.

Echt?...ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern, oder jemand aus meiner buckligen Verwandschaft, jemals einen AT Motor bekommen hätte (Ford, Mercedes, Audi, DAF, Volvo, BMW). Speziell die Ford V6 und die Daimler Diesel Maschinen liefen irrwitzig lange und extrem zuverlässig.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Und du hast meine Aussage noch IMMER nicht richtig aufgefasst! Meine Aussage war NICHT (!) X ist genausogut oder besser als Y, sondern ALLE Autos sind überaus Zuverlässig. Du vergleichst nur RELATIV zueinander, klar gibt es Unterschiede, ich bewerte die GESAMTWERTE und da stehen alle Autos vom Besten, bis zum Schlechtesten so gut da, wie kaum jemals zuvor (Wertung über die Baureihen).

Ich meine einen Pannenwahrscheinlichkeit von 1.2% (beim schlechtesten) ist nun wirklich beängstigend...

Und nochmal: Wir reden hier von Zuverlässigkeit und nicht von Pannenstatistiken. Daß Fahrzeuge heute seltener liegenbleiben, mag zutreffen, aber dafür stehen sie trotzdem nicht weniger (eher häufiger + teurer) in der Werkstatt.

Moin,

Doch! Müssen sie, denn in jeder Statistik stehen die Fahrzeuge besser dar, zusätzlich ist ihre statistische Lebenserwartung massiv gestiegen, die Reparaturanfälligkeit ist deutlich zurückgegangen. Das einzige was exponentiell gestiegen ist, ist der Kostenfaktor. In meiner Familie gibt es einen Meister, der seit 1977 bei Mercedes arbeitete und einen Firmenfuhrpark. Diese werden selbstredend statistisch ausgewertet. Demzufolge ist kein modernes Auto wegen technischer Mängel häufiger in der Werkstatt, die Tendenz zeigt deutlich nach unten, das entscheidende ist, dass die Werkstattkosten seit 1990 in einigen Posten um teilweise 350% gestiegen.

Und die Aussage das eine Pannenstatistik nichts über die Zuverlässigkeit aussagt ... naja ... das ist kaum noch zu toppen. Meiner Beobachtung zufolge geht ein Auto meist unterwegs oder zu Hause kaputt und nicht in der Werkstatt, und ob es ein Schalter, eine Hochdruckpumpe oder sonstwas ist ... defekt ist defekt und eben eine Panne.

Und einen ENTSCHEIDENDEN Faktor vergisst du auch, denn du lebst heute in einer Zeit des Informationsüberschusses. Heutzutage kannst du dich problemlos über jeden Pups informieren. 1990 hattest du der Werkstatt gegenüber immer ein Informationdefizit.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Und einen ENTSCHEIDENDEN Faktor vergisst du auch, denn du lebst heute in einer Zeit des Informationsüberschusses. Heutzutage kannst du dich problemlos über jeden Pups informieren. 1990 hattest du der Werkstatt gegenüber immer ein Informationdefizit.

Also das habe ich schon 3x erwähnt..

Statistiken erfassen nicht, ob ich einen Wagen zur Reparatur bringe, weil er stottert, nach Benzin stinkt oder eine Engine Chek Warnung vorliegt.

Statistiken erfassen die einfach liegen gebliebenen Wagen. Dabei ist es sinnlos zu sagen, dass ein bestimmter Fahrzeugtyp in irgendeiner Klasse vorne liegt, dass ist Regenbogenpresse, sonst nix. Wer daran glaubt, hat echt nen Grundsatzschaden..

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