Mazda Batterie selber tauschen?

Mazda 3 3 (BM)

Hallo, ich hoffe, das ist das richtige Unterforum.
Nach einer langen Autobahnfahrt ist mir aufgefallen, dass der wagen an der Ampel nicht mehr in den Start Stop Modus geht.
Dann habe ich die Batterie geprüft: leer
Ich habe sie an einem Ladegerät den ganzen tag geladen, dann war sie voller.
Am nächsten Tag - wieder leer.
Nun denke ich, dass die Batterie nach 4 Jahren hinüber ist.

1. Kann das sein, dass die Batterie nach 4 Jahren platt ist?
2. Kann ich selber eine bei KZF Teile 24 kaufen und tauschen?
Oder verfällt da die Garantie? ist das kompliziert und muss ich dann irgendwelche gelöschten Sachen wieder aktivieren?
Ist es besser, das beim Vertragshändler zu machen - mit original Batterie? oder ist das nur Gleichmacherei?

Ich freue mich auf eure Meinungen.
Vielen Dank
Dan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@apollo567 schrieb am 1. August 2019 um 21:49:54 Uhr:



wo könnte man das denn bitte im Detail nachlesen ?

Siehe Anhänge

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Danke für den Hinweis! Aber mal ganz ehrlich die haben doch einen an der Waffel 😮
da fehlt nur noch dass man jetzt noch einen Zauberspruch aufsagen muss ÷ dreimal in die Hände klatschen + einmal aufs Armaturenbrett spucken + 5 mal mit dem Knie gegen den Mitteltunnel schlagen muss.🙁.
Der Zauberspruch natürlich auf Hochdeutsch..., wahlweise japanisch. 😉 😁

Hallo, meine Start- Stopp Automatik geht auch, von Anfang an, nur selten an!
Egal ob Sommer oder Winter, egal ob Stadt oder Autobahn.
Ich gebe zu, dass mir das sogar entgegen kommt, da es mit der Automatik auch nur bedingt komfortabel ist.

Gruß aus Berlin

Zitat:

@Ralf 35i schrieb am 6. August 2019 um 09:51:25 Uhr:


Hallo, meine Start- Stopp Automatik geht auch, von Anfang an, nur selten an!
Egal ob Sommer oder Winter, egal ob Stadt oder Autobahn.
Ich gebe zu, dass mir das sogar entgegen kommt, da es mit der Automatik auch nur bedingt komfortabel ist.

Gruß aus Berlin

Uns hat der Händler bei der Übergabe des Wagens (CX3 / Automatik) direkt erklärt, dass auf das Bremspedal im Stand "sehr fest" (aber auch nicht zu fest / muss man halt austesten) getreten werden muss, ansonsten würde die Start - Stopp Automatik nicht korrekt funktionieren.
Wenn man zu schwach auf das Pedal tritt reagiert die Start - Stopp Automatik nicht.
Ich selbst habe es ausprobiert. Zu wenig druck auf das Bremspedal und der Wagen geht nicht aus.
Im Winter muss der Moter sowieso erst Betriebstemperatur erreichen.

Zum besseren Verständnis:
Keine Vollbremsung hinlegen, sondern ganz normal bremsen und erst im Stand etwas mehr druck auf das Pedal ausüben.

Aber nun wollen wir wieder zum Eigentlichen Thema zurück kommen. "Batterietausch"

Ich verstehe das schon, aber auch das Display zeigt meistens " nicht bereit" an !.
Ich kann Bedienungsanleitungen lesen uns verstehen, habe durchschnittliches Verständnis für Technik .....und nun zurück zum Thema.........🙂
..... welches übrigens vom Themenstarter direkt mit der Start- Stop Automatik in Verbindung gebracht wurde.

Sonnige Grüße aus Berlin

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@Ralf 35i Der Eigentliche Auslöser war Start - Stopp Automatik welche nicht mehr funktionierte.
Dabei stellte sich heraus dass die Batterie wohl einen defekt aufwies und getauscht werden sollte, bzw. musste.

Nun zu deiner Person. Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass du nicht in der Lage wärst eine Bedienungsanleitung zu lesen. Deshalb verstehe ich auch nicht wieso du meine "allgemeine Antwort" persönlich nimmst?
Es sind mittlerweile 830 User die diesen Artikel gelesen haben und somit auch ein gewisses Interesse zeigen.
Ich habe versucht auch diesen Lesern zu vermitteln wie die Start - Stopp Automatik zuverlässig funktioniert.
Sollte sich noch jemand persönlich angegriffen füllen so möge er, sie, es, sich melden.
Viele Grüße armin

Zitat:

@JeanLuc69 schrieb am 2. August 2019 um 21:54:30 Uhr:



Zitat:

@apollo567 schrieb am 1. August 2019 um 21:49:54 Uhr:



wo könnte man das denn bitte im Detail nachlesen ?

Siehe Anhänge

Was passiert wenn man das i-Eloop / Start-Stop nicht registriert den Stand des Akkus dem Motormanagement nicht richtig beibringt?
Ich formuliere die Frage mal anders, dann wird es klar, wieso die Frage überhaupt.

Januar 2014 holte ich mir ein Mazda3 2.0 l Skyactiv-G 165 i-ELOOP.
Damit gab es - bezüglich Akku - keine Probleme, bis ich im Sommer 2017 krankheitsbedingt das Auto für mehr als ein halbes Jahr stehen ließ. Akku abzuklemmen oder so war da gar nicht mehr möglich und später dachte ich nicht mehr daran.
Danach war der Akku nicht nur leer, nicht ein einziges Elektron vermochte der Akku noch zu bewegen.
In das Auto kam man nur mit dem mechanischen Schlüssel hinein. Keine einzige LED gab auch nur ein einzelnes Blinken von sich.

Der ADAC gab Starthilfe, überprüfte den Akku und meinte, dass der völlig O.K. sei, aber nach der langen Zeit völlig entleert.
Die Fensterheber habe ich nicht speziell angelernt, aber ich denke durch die normale Benutzung wurden sie implizit angelernt.
Wenn Ein Akku derart entlernt ist, kann ich mir vorstellen, dass es für das Motormanagement absolut das gleiche ist, als wenn der Akku nicht mehr angeschlossen war.
Irgendein Registrieren habe ich nicht durchgeführt und ebensowenig durchführen lassen. War mir nicht bewusst.

Jedoch war das Start-Stop-System noch aktiv. An der Ausfahrt vom Wohnviertel hielt ich an und der Motor ging natürlich aus. Das war es dann auch schon: Kein Wiederanlassen möglich. -> Start-Stop ausgeschaltet und wieder Starthilfe.
Danach 100 km-Tour gemacht und wieder 100 km zurück.

Damit gab es keine Probleme mehr. Im nächsten Winter jedoch/oder Frühling/Sommer. Immer wenn das Auto einige Tage stand, war der Akku wieder leer. Überprüfung durch den ADAC: kein neuer Akku notwendig.

Nun heute an Heiligabend startet der Motor wieder nicht. Die Beleuchtung, Instrumente, Klima alles läuft (sofort ausgestaltet) aber der Motor röchelt kurz und schafft es nicht hoch. Auch blinken lauter Anzeigen auffällig wild.
Der Wagen wurde Samstag gefahren, leider lauter Kurzstrecken und dazwischen stets Parken und Neuanlassen, mit allen möglichen elektr. Verbrauchern (Klima, Sitzheizung, Alarmanlage, extra Kofferraum-LEDs). Danach stand es Sonntag und Montag. Gerade einmal 2 Tage 16 Stunden. Ich denke, während den Kurzfahrten hatte sich der Akku zu stark entladen.

Was mich wundert ist: Bei keinem der etlichen anderen Fahrzeuge über die vielen Jahre habe ich so einen sensiblen Akku/hohen elektrischen Verbrauch erlebt.

Kann es sein, dass durch das Nichtregistrieren, der Akku einfach nicht mehr richtig geladen wird?
Oder haben inzwischen all die Assistenten einen derart hohen Verbrauch?
Im 2004 Renault Sceniec ist noch mehr elektrischer "Krimskrams" den ich auch zu 100% nutze (sonst würde ich es mir nicht zulegen) und ein Entladen des Akkus hatte ich nur erlebt, wenn ich 30 Minuten die Standheizung anmache und dann NICHT wegfahre :-P.
Ansonsten kann man den Renault Wochen und Monate stehen lassen und der wird NUR kurzstrecke (2-8 km) gefahren.

Den Mazda fahre ich täglich 40 km (20 km zur Arbeit und zurück mit 15 km Autobahn).

Bei den letzten Messungen war die volle Akku-Spannung da, wohl also keine Zelle verabschiedet.
Ist nun aber auch schon 6 Jahre alt und einmal völlig tiefentladen.

Ist es plausibel, dass der Akku nochmal valide angelernt/registriert werden sollte?
Während des Normalbetriebs gibt es keine Auffälligkeiten: Start-Stop schaltet aus und nach ner Zeit wieder an, wenn zuviele elektrische Verbraucher. Aber eventuell passt die Gesamtladung nicht?

Ich möchte nun auch nicht zu lange herumtun oder gar basteln (die Jahre sind vorbei).

Ist es zu ungesund, wenn man den Akku nicht anlernt?

Zitat:

@WoIstMeinAuto3 Zitat: holte ich mir ein Mazda3 2.0 l Skyactiv-G 165 i-ELOOP.
Der Wagen wurde im Januar 2014 zugelassen. Demnach ist die Batterie insbesondere bei Start-Stopp gebrauch wohl hinüber. Ich persönlich würde die Batterie tauschen um damit (wie oben von dir bereits geschrieben) zukünftigen ärger zu vermeiden.
Bei den Start-Stopp Fahrzeugen muss die Batterie beim FMH in den BC eingespeichert werden.
Die Batterien halten meist 5-6 Jahre und sind dann am Ende. Über die Spannungsmessung der Batterie kann keine Aussage über die noch vorhandene Stromkapazität getroffen werden.
Gruß armin

Ich denke der Akku ist tiefenentladen und kaputt, auch wenn die Testgeräte OK sagen. Ist es eine originale Mazda Batterie? Dann kannst du an der Seite mal schauen ob der Füllstand noch stimmt, da ist ein Sichtfenster. Vielleicht hängt auch irgendein Steuergerät und der Ruhestrom ist deshalb zu hoch. Der Tod jeder Elektronik ist wenn sie stromlos geschalten ist, dann gehen Kondensatoren und Co. kaputt (blähen auf). Meine Batterie hält zumindest sehr gut. Ich fahre am Tag ca. 25 km und selbst bei -3 Grad funktioniert i-Stop noch ohne Probleme. Nur der Verbrauch an Schlüsselbatterien ist lächerlich hoch, da ist schon die 3. im Schlüssel nach 2 1/2 Jahren.

Jede Tiefentladung schädigt einen Bleiakku. Hilfreich wäre es gewesen danach mit einem externen Ladegerät voll aufzuladen. Jetzt würde ich auch keine Kunststücke mehr veranstalten. Neue Batterie, ordentlich angemeldet und gut ist es. Auf jeden Fall eine geeignete Batterie auswählen, EFB oder AGM.

Ich dachte bisher auch immer, dass der Akku hinüber sei. Doch jedesmal, wenn ich ihn austauschen lassen wollte, wurde vom ADAC abgeraten, da er mir kein Geld abknüpfen wolle, wenn der Akku in Ordnung sei.
Diesen Sommer war dann auch der ordentliche Mazda-Service durchgeführt. Dachte, dass gerade der Akku hierbei standardmäßig mitgecheckt wird, oder nicht?

Es ist noch der Original-Akku und momentan laufen all die Verbraucher noch, wie Lüftung, Radio usw.
Nur konnte der Motor nicht gestartet werden.

Die Tiefentladung war 2017. Und seit dem passiert das 1x mal im Jahr, wenn ich paar Tage Urlaub habe und das Auto einige Tage steht. Diesmal war es direkt nach 2 Tagen:

- 2017 nach der Tiefentladung habe ich die Start-Stop-Automatik erst einmal einige Tage ausgeschaltet.
Dann lief alles wieder einwandfrei (mit Start-Stop) den Winter durch, bis zum Winter 2018.
Neben dem Berufspendeln sind an den Wochenenden stets viele Kurzfahrten, mit häufigem abstellen und anlassen.

- Winter 2018 war wieder eine Starthilfe nötig.
Wieder erst vorsichtiger elektr. Verbraucher einige Tage benutzt und weiter ohne Probleme bis eben jetzt.

Daher mein Verdacht, dass die Steuerung denkt, der Akku sei voll und diesen nicht lädt. Daher wollte ich gerne wissen, wie das mit dem Batteriemanagement beim Mazda genau funktioniert.

Ist der Motor an der Ampel aus, dann wird dieser manchmal ja automatisch wieder gestartet, vor allem im Winter, also erfolgt das in Abhängigkeit vom Batterieladezustand. Kann es nun sein, dass wenn die Registrierung nicht mehr korrekt ist, das Management denkt, der Akku sei voll und diesen nicht lädt/ den Motor bei einem Ampel-Stop nicht wieder automatisch hochfährt und der Akku sich dadurch mit der Zeit immer weiter entlädt, da nie korrekt aufgeladen wird?

Ich meine ja, beim VW-Golf-II habe ich damals nicht erst lange herum getan: alle 5 Jahre Akku gewechselt, bevor es Probleme gab.

Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen, m.M.n. hat das Starten im Winter (aus dem i-Stop heraus) nichts mit dem Ladezustand zu tun, sondern damit das die Innenraumtemperatur zu schnell absinkt und das Auto dann wieder heizen will. Wäre der Ladestand zu gering, würde der Motor gar nicht erst ausgehen.

So, habe mir einen Starthilfe-Booster besorgt, da ich nicht schon wieder der ADAC rufen wollte.
Der Motor ging auch sofort an. Da sah ich auch schon das Problem: Eine Innenraumleuchte war an vergessen worden.
Naja 2014er Mazda: Licht bleibt an, bei Scheinwerferlicht vergessen ertönt ein Warnton. Da denke ich mir immer "Na wenn Du schon warnst, dann schalt es doch bitte gleich selbst aus!"
Beim 2004er Renault Scenic: Haste irgendein Licht anvergessen - Wurst. Macht das Auto alles selbst aus. Sogar wenn man die Lichtautomatik ausschaltet und das Licht manuell eingeschaltet hat: Auto schaltet es brav aus, sobald die Fahrertür geöffnet wird.
Aber bei Mazda konnte man eben für mehr Geld nicht mehr Technik bekommen.

Jedenfalls lass ich dennoch das Auto und die Batterie nochmal durchchecken. Denn der "Füllstand" des Akkus ist verdächtig nahe an der "LOW"-Marke.

Übrigens: Die Marke darf man hier sicher nicht nennen, da Werbung und so. Aber der Starthilfe-Booster überzeugt: Noch ein richtiger Blei-Akku mit 19 Ah und richtig DICKE Kabel, die auch wirklich den Strom aushalten, der zum Starten nötig ist. Nicht diese komischen Lithium-Powerbank, die noch nicht einmal ein Handy richtig laden können. Auch wenn unterschiedliche Tests dieverse Teile empfehlen, so sind doch etwa 15% der Kunden laut Internet empört, da die Teile direkt beim ersten Versuch - bei falscher Bedienung - in die Luft gehen, so richtig schon in Flammen.

Bin jetzt froh, dass es doch meine eigene Schusseligkeit war.
Vielleicht lese ich mir nun auch endlich mal die Gebrauchsanweisung des Mazdas durch, da mich das mit dem Batteriemanagement und i-Eloop nun doch tiefer interessiert.

Allen vielen Dank für die interessanten Beiträge und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr mit ordentlich Grip

Bei unserem BM 120 aus 2014 ist es wohl nun auch soweit… i-Stopp blinkt während der Fahrt und die Warnleuchte leuchtet… Zwar startet er beim ersten Vorgang, tut sich allerdings merklich schwerer.

Eine neue Batterie (VARTA 65 Ah Starterbatterie BLUE dynamic EFB) habe ich bestellt!
Nun meine Frage:
Hat jemand eine Rückfahrkamera selbst nachgerüstet und musste diese dann wieder Anlernen?

Wenn du dich beeilst könntest du es auch ohne schaffen, habe schon mal die Batterie getauscht und innerhalb von 30 Sekunden alles umgeklemmt und da war noch alles vorhanden.

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