Maximal Laufleistung
Hallo,
Hab jetzt mal so ne Frage, die ich weiß das man eigentlich nicht eindeutig beantworten kann da es hier auf Fahrweise und Pflege ankommt. Habe jetzt seit einiger Zeit einen kleinen 116i bekommen. Das Auto hat mittlerweile 157000 runter und ist jetzt im 10 Auto Lebensjahr. Er fährt gut macht sich eigentlich nicht negativ bemerkbar. Das mit der Steurrkette wurde mal bei 33 000 behoben er bekam damals neue Kettenspanner. Beim Service war er auch immer wenn etwas war, oder auch wenn ich das Gefühl hatte etwas stimmte nicht auch sofort bei der Reparatur. Warm gefahren wird er immer, trotzdem wird er von mir auch manchmal getreten(nur warm). Denn das Auto geht im hoheren Drezahl bereich meiner Meinung nach auch sportlich jedoch dann auch bei 12.5 Litern. Reparaturen wurden immer sofort gemacht. Die nächste Inspektion ist am 7/2017 und der nächste Öl Wechsel bei 9000 Kilometern, die Frage bleibt jetzt aber wie lange hält so ein 116i Benziner(Erfahrungen) kann man das Auto auch 300 000 Kilometer fahren. Oder kann ich mich darauf einstellen das er bald schluss macht? Der Wagen fährt sehr viel gute 2000 Kilometer im Jahr, 1000 davon sind locker langstrecken fahrten. Und ich brauche ihn vorrausssichtlich denk ich mal 10 weiter Jahre. Nächstes Jahr schreibe ich Abitur durchs Studium darf er mich auch begleiten und eventuell auch bis zum ersten Beruf. Es ist mein 1. Bmw und ich muss sagen er hat überzeugt. Ist auch ein echter hingucker. Also die Frage bleibt wie lang hält die 1.6 liter Maschine der Bayern am längsten und unter welchen Bedingungen?
Beste Antwort im Thema
Dann schau dich mal im A3-Forum nach dem roten A3 8p 1.6 um. Der hat über 400000km gemacht und dann aus anderen Gründen als dem Motor gewechselt. Auch sonst gibt es genug Beispiele, ein Arbeitskollege hatte zB viele Jahre einen E36 316i Compact, den er mit 340000km cs abgegeben hat. Auch wegen sonstigen Mängeln.
Die Zeiten, in denen Diesel besonders haltbar waren, sind lange vorbei. Die Blöcke sind meist nicht das Problem, aber die teure Peripherie. Turbo, AGR-Ventil, HD-Pumpe, Injektoren, je nachdem die Steuerkette. Dazu dann andere durch die Kraft verstärkt in Mitleidenschaft gezogene Teile wie das Zweimassenschwungrad. In Summe wird so ein moderner Diesel heute irgendwann zu teuer, da sich zu viele Baustellen auftun. Natürlich könnte man das Auto dann weiter am Leben halten, aber es ist dann halt einfach nicht mehr wirtschaftlich.
PS: ich habe mir nach 4 Dieseln in Folge nun trotz 30000km/Jahr nun einen Benziner geholt, weil er schlicht deutlich mehr Spaß macht.
22 Antworten
Zitat:
@Wollschaaf schrieb am 26. Mai 2016 um 07:46:52 Uhr:
Dann schau dich mal im A3-Forum nach dem roten A3 8p 1.6 um. Der hat über 400000km gemacht und dann aus anderen Gründen als dem Motor gewechselt. Auch sonst gibt es genug Beispiele, ein Arbeitskollege hatte zB viele Jahre einen E36 316i Compact, den er mit 340000km cs abgegeben hat. Auch wegen sonstigen Mängeln.Die Zeiten, in denen Diesel besonders haltbar waren, sind lange vorbei. Die Blöcke sind meist nicht das Problem, aber die teure Peripherie. Turbo, AGR-Ventil, HD-Pumpe, Injektoren, je nachdem die Steuerkette. Dazu dann andere durch die Kraft verstärkt in Mitleidenschaft gezogene Teile wie das Zweimassenschwungrad. In Summe wird so ein moderner Diesel heute irgendwann zu teuer, da sich zu viele Baustellen auftun. Natürlich könnte man das Auto dann weiter am Leben halten, aber es ist dann halt einfach nicht mehr wirtschaftlich.
PS: ich habe mir nach 4 Dieseln in Folge nun trotz 30000km/Jahr nun einen Benziner geholt, weil er schlicht deutlich mehr Spaß macht.
Ohne jetzt Provokant den anderen gegenüber zu treten, und auch wirklich besten Dank für eure Kommentare. Aber tatsächlich finde ich diesen am Informativsten und am besten. Guter Mann besten Dank!
Zitat:
@Jans328 schrieb am 26. Mai 2016 um 06:50:27 Uhr:
Zitat:
@Iamfloriankuebler schrieb am 26. Mai 2016 um 01:40:34 Uhr:
meine Freunde meinten so ein sauger motor hält ewig, und ist eigentlich unkaputtbar...weiß jetzt nicht ob ich das glauben sollDas haben meine Freunde damals über den Golf auch gesagt.
Das ein 2l (340Nm) Diesel vom Aufbau her stabiler ist als ein 1.6l (150Nm) Benziner muss ich euch aber nicht erzählen. Der Diesel ist auf mehr Kraft ausgelegt. Warum hast du dir bei 2tkm im Monat kein Diesel geholt? Ist auf jeden Fall günstiger.
Ich wollte damals unbedingt einen Bmw und es musste auf jedenfall ein 1er werden. Und mein Kapital habe ich damals nur geglaubt hätte für den 116er gereicht, wenn ich mir jetzt aber meine Finanzen anschaue hätte ich auch einen 120d mit mpacket und vollaustattung der 2 Jahre jünger war und nur 100 000 runter hatte kaufen können der daneben stand. Aber der 116i find ich ist eigentlich auch ein ziehmlich gutes Fahrzeug, in den Kurven gefällt er mir sehr. Es ist halt schade das er ein Sauger ist weil einfach unter 3000 Umdrehungen das Auto garnicht schnell zu bewegen ist. Man kann ihn auch schnell Fahren mit höheren Drehzahlen, und dann gefällt er mir sehr. Aber ps technisch habe ich einen sportauspuff nachrüsten lassen, ein neues motor steuergerät die software wurde auch optimiert jetzt hat er so 140ps bekommen. Manchmal ist es halt schon nervig wenn hinten 116i dran steht. Aber diesen sommer steige ich trotzdem dann auf diesel um 123d coupé solls dann werden. Mein 2. Auto, soll einfach mehr können und sparsamer fahren der 116i ist immer durstig unter 10.9 liter fährt er nicht und das braucht der m550d von meinem Vater normal ohne sport plus, und in eco pro fährt der 5er sogar auf 7liter was meinen 1er dann ganz schön dumm ausschauen lässt. Vor allem zahle ich im Monat locker mal nur 200€ fürs tanken. Fahre auch viel aber naja...
zu Wollschafs Post:
Habe ich mir in der Theorie auch so vorgestellt. Zumal noch die Glühkerzen u. die Injektoren kommen könnten.
Aber in der Praxis wäre das bei mir so. Den Diesel bewege ich schonend, dieseltypisch eben, Drehmoment v. unten heraus, frühes hochschalten, cruisender Fahrstil eben, Kraft ausschöpfen. Schalten oft 2 - 4 - 6.
Einen 1.4 TSI (TFSi) von der VW Seat Audi Gruppe würde ich des Fahrspaßes wegen scheuchen. Drehen, powern, schön hochziehen, fun-artig fahren eben.
Downgesized über 100 PS der Liter. Den Turbo im hohen Einsatz, wäre eben doch für den Block, die Wellen, die Kolben, die Lager eine immense Belastung und Steuerketten sind da auch vorhanden.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 26. Mai 2016 um 08:15:50 Uhr:
zu Wollschafs Post:Habe ich mir in der Theorie auch so vorgestellt. Zumal noch die Glühkerzen u. die Injektoren kommen könnten.
Aber in der Praxis wäre das bei mir so. Denn Diesel bewege ich schonend, dieseltypisch eben, Drehmoment v. unten heraus, frühes hochschalten, cruisender Fahrstil eben, Kraft ausschöpfen. Schalten oft 2 - 4 - 6.
Einen 1.4 TSI (TFSi) von der VW Seat Audi Gruppe würde ich des Fahrspaßes wegen scheuchen. Drehen, powern, schön hochziehen, fun-artig fahren eben.
Downgesized über 100 PS der Liter. Den Turbo im hohen Einsatz, wäre eben doch für den Block, die Wellen, die Kolen, die Lager ein imense Belastung und Steuerketten sind da auch vorhanden.
Stimme ich auch zu, das Auto war aufgrund eines Lockeren Tanks mal bei der Werkstatt und die meinten Technisch ist er Top und wird auch weiter lange fahren wenn es so mit ihn weiter geht, aber was ich definitiv weiß was an dem ersten Auto langsam Kaputt geht ist die Karosserie, die Motorhaube ist überseht von Steinschlägen vorne, von der Ganzen Autobahn fahrerei, die scheibe genauso, und ich wohne in bayern an der Grenze zu Österreich am Berg, da schneit es ungefähr bis in April noch und salz liegt auf der Straße. Deswegen denke ich wenn er an was sterben wird, ist es irgendwann mal rost, Unterbodenpflege bekommt er jeden winter wird versiegelt. Aber das mit der Haube wird sicher irgendwann mal Rosten aber ab dem Sommer soll es nicht mehr mein Problem sein. Da darf sich dann meine Schwester damit quälen. Da mein Vater vor einigen Tagen beschlossen hat mir einen Diesel zu spendieren.
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Zitat:
@Wollschaaf schrieb am 26. Mai 2016 um 07:46:52 Uhr:
Dann schau dich mal im A3-Forum nach dem roten A3 8p 1.6 um. Der hat über 400000km gemacht und dann aus anderen Gründen als dem Motor gewechselt. Auch sonst gibt es genug Beispiele, ein Arbeitskollege hatte zB viele Jahre einen E36 316i Compact, den er mit 340000km cs abgegeben hat. Auch wegen sonstigen Mängeln.Die Zeiten, in denen Diesel besonders haltbar waren, sind lange vorbei. Die Blöcke sind meist nicht das Problem, aber die teure Peripherie. Turbo, AGR-Ventil, HD-Pumpe, Injektoren, je nachdem die Steuerkette. Dazu dann andere durch die Kraft verstärkt in Mitleidenschaft gezogene Teile wie das Zweimassenschwungrad. In Summe wird so ein moderner Diesel heute irgendwann zu teuer, da sich zu viele Baustellen auftun. Natürlich könnte man das Auto dann weiter am Leben halten, aber es ist dann halt einfach nicht mehr wirtschaftlich.
PS: ich habe mir nach 4 Dieseln in Folge nun trotz 30000km/Jahr nun einen Benziner geholt, weil er schlicht deutlich mehr Spaß macht.
Wie viele Audis A3 mit 1.6l Motor wurden denn verkauft? Wie viele davon haben die 300tkm Marke erlebt? Es sind bestimmt nicht viele. Wie oben steht genau der Gleiche Audi von einem Kollegen hat keine 300tkm geschafft. Ich habe auch nirgends behauptet das der Motorblock selbst es nicht aushalten wird. Ich habe lediglich geschrieben dass die Reparaturkosten irgendwann den Wert des Wagens überschreiten werden.
Wir hatten auch mehrere BMWs in der Familie. Aus der E36
Reihe bin ich den 328 Coupe gefahren mein Vater den 316 und den e39 523. Mein Bruder den 320 323. Alles sehr schöne Autos. Leider hat keiner von den Fahrzeugen die 300tkm Marke gesehen. Es lag nicht am Motor sondern mehr an der Karosserie bzw. am Rost. Was die modernen Motoren angeht da ist es beim Benziner ja auch nicht anders. Der ganze Downsizingmißt macht die Motoren auch nicht gerade haltbarer. Turbolader, Direkteinspritzung alles Sachen die sehr Kostspielig sein KÖNNEN.
Du hast aber geschrieben, dass ein Benziner mit wenig Drehmoment tendenziell nicht so lange hält wie ein Diesel mit viel Drehmoment. Und das ist halt unlogisch, weil so ein klassischer Benziner ohne das ganze Downsizing-Zeug einfach viel haltbarer ist als ein moderner Diesel mit zig hoch belasteten Teilen. Die Belastung ist eine ganz andere.
Davon abgesehen kann auch ein Downsizingmotor gut halten, wenn er vernünftig konstruiert ist. Das Problem ist nicht die Literleistung von meinetwegen 100PS/Liter Hubraum, sondern der Sparzwang der Hersteller und der Kampf um jedes Gramm Motorengewicht für gute Verbrauchswerte. Das ist es nämlich, was in den letzten 10 Jahren zB vielen Motoren großen Ärger mit den Steuerketten beschert hat.
Das Problem, warum es nicht so viele kleine Benziner mit hohen Laufleistungen gibt, sind nicht deren technische Voraussetzungen, sondern schlicht weil sie nicht so viel gefahren werden. Meistens kommt so ein Auto ja nicht wegen einem Motorschaden auf den Schrott, sondern wegen vielen anderen Mängeln (Fahrwerk, Rost, Bremse, Ölundichtigkeiten, was auch immer), die eine Reparatur unwirtschaftlich machen.
Mit 100PS/1L kommst du aber mittlerweile nicht hin der 1l 3zyl von Ford bringt bis 140PS der 2L aus dem VW Konzern bis 300PS. Was BMW momentan baut weiß ich leider nicht. Glaubst du die MOTORen halten hier bis 300tkm durch? Das erinnert mich so einwenig an Mazdas Wankelmotor. Als er rauskamm hat man den Motor auch als innovativ bezeichnet. Wie sieht es in der Praxis aus. Die Dinger saufen Öl und Sprit. Sind sehr teuer in der Reparatur. Und halten um die 120tkm.
Zitat:
@Mazon3599 schrieb am 26. Mai 2016 um 00:12:53 Uhr:
Zitat:
@mrbass schrieb am 25. Mai 2016 um 21:23:44 Uhr:
Ein 120d Firmenauto von m Kollegen hatt knapp 400 000 jetzt auf der Uhr.
Das Auto wird fast jeden Tag vergewaltigtFacelift-Modell?
VFL 163 ps