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Manuelles freibrennen

Opel Astra H

Hallo zusammen,
ich habe versucht einiges über das manuelle freibrennen bei dem FOH herauszufinden. Ich habe folgendes gefunden wie der FOH vorgeht:
Alle Fehler im Fehlerspeicher werden gelöscht. Danach wird eigentlich nur das elektronische Gaspedal über Tech2 aktiviert und eine bestimmte Drehzahl wird 20 Min gehalten. Ich glaube 3000 U/min. 

Ist das richtig? Denn der FOH nimmt ein heiden Geld für das manuelle Freibrennen des DPF. Weil wenn es so ist dann müsste man ja nur den Fehler beheben oder löschen (kann ja jede Freiewerkstatt und kostet da nur 5 Euro) und dann selber eine etwas längere Autobahnfahrt einplanen wo man nicht unter 3000 U/min kommt. 

Hier gab es auch mal ein thread über den DPF wo alles genau erklärt wird aber leider habe ich den nicht mehr gefunden.

Bis dann 
Andreas

Beste Antwort im Thema

ich glaube so einfach ist das nicht.über die motorelektronik wird zb die brennraumtemperatur und damit die abgastemp. stark angehoben für die reinigung.bei manchen muß der auspuff deswegen ausgehängt werden,da die gummis das nicht so mögen.für einige gibts auch n hitzeblech für irgendwas unterm auto.gemacht habe ich das bisher nicht,aber so einfach drehzahl erhöhen reicht glaube ich nicht aus.

mal ne anweisung zum lesen 😉

Dieselpartikelfilter-Regeneration mit TECH 2
L502605
Bei Z 13 DTH, Z17DTJ, Z17DTR, Z 19 DT, Z 19 DTH und Z 19 DTL mit Dieselpartikelfilter
Wichtig: Sicherstellen, dass das Fahrzeug im Freien auf Hitzebeständigem Untergrund steht. Brandgefahr! Kühlmittelstand prüfen!
Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht
1. TECH2 mit CANdi anschließen

2. Fahrzeugdaten anwählen und den entsprechenden TECH2 Menüanweisungen folgen

3. Menüpunkt “Regeneration D. Partical Filter” anwählen (Kommunikation zwischen TECH2 und ECU wird aufgebaut)

4. Um die Regeneration zu starten, Motor anlassen und “continue” drücken
Hinweis: Die Motordrehzahl wird während 1,5 Minuten auf 3500min-1 angehoben. Vorgang läuft über ca. 8 Minuten

5. Der TECH2 kann während des Vorgangs abgekoppelt werden. Die Regeneration wird dadurch nicht unterbrochen. Nach der Regenerierung (nach ca. 8 Minuten) wird der Test automatisch beendet und die Motordrehzahl geht auf die Leerlaufdrehzahl zurück.
Hinweis: Im Notfall kann der Vorgang jederzeit durch Ausschalten der Zündung abgebrochen werden. Bei Treten der Bremse geht der Motor sofort auf Leerlaufdrehzahl zurück. Bei Abbruch mit TECH2 (“QUIT”) geht der Motor langsam auf Leerlaufdrehzahl zurück.

6. Während der Regeneration werden vom Tech2 zur Erhöhung der Last verschiedene Verbraucher zugeschaltet

7. Nach Abschluss der Regeneration (ca.10 min.) fährt die Drehzahl langsam, ca. 2-3 Minuten, auf Leerlaufdrehzahl herunter
Hinweis: Die DPF-Warnlampe erlischt

8. Dem TECH2 Menü folgen

9. Motor abschalten

10. Fahrzeug abkühlen lassen

11. Kühlmittelstand prüfen

 

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ich glaube so einfach ist das nicht.über die motorelektronik wird zb die brennraumtemperatur und damit die abgastemp. stark angehoben für die reinigung.bei manchen muß der auspuff deswegen ausgehängt werden,da die gummis das nicht so mögen.für einige gibts auch n hitzeblech für irgendwas unterm auto.gemacht habe ich das bisher nicht,aber so einfach drehzahl erhöhen reicht glaube ich nicht aus.

mal ne anweisung zum lesen 😉

Dieselpartikelfilter-Regeneration mit TECH 2
L502605
Bei Z 13 DTH, Z17DTJ, Z17DTR, Z 19 DT, Z 19 DTH und Z 19 DTL mit Dieselpartikelfilter
Wichtig: Sicherstellen, dass das Fahrzeug im Freien auf Hitzebeständigem Untergrund steht. Brandgefahr! Kühlmittelstand prüfen!
Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht
1. TECH2 mit CANdi anschließen

2. Fahrzeugdaten anwählen und den entsprechenden TECH2 Menüanweisungen folgen

3. Menüpunkt “Regeneration D. Partical Filter” anwählen (Kommunikation zwischen TECH2 und ECU wird aufgebaut)

4. Um die Regeneration zu starten, Motor anlassen und “continue” drücken
Hinweis: Die Motordrehzahl wird während 1,5 Minuten auf 3500min-1 angehoben. Vorgang läuft über ca. 8 Minuten

5. Der TECH2 kann während des Vorgangs abgekoppelt werden. Die Regeneration wird dadurch nicht unterbrochen. Nach der Regenerierung (nach ca. 8 Minuten) wird der Test automatisch beendet und die Motordrehzahl geht auf die Leerlaufdrehzahl zurück.
Hinweis: Im Notfall kann der Vorgang jederzeit durch Ausschalten der Zündung abgebrochen werden. Bei Treten der Bremse geht der Motor sofort auf Leerlaufdrehzahl zurück. Bei Abbruch mit TECH2 (“QUIT”) geht der Motor langsam auf Leerlaufdrehzahl zurück.

6. Während der Regeneration werden vom Tech2 zur Erhöhung der Last verschiedene Verbraucher zugeschaltet

7. Nach Abschluss der Regeneration (ca.10 min.) fährt die Drehzahl langsam, ca. 2-3 Minuten, auf Leerlaufdrehzahl herunter
Hinweis: Die DPF-Warnlampe erlischt

8. Dem TECH2 Menü folgen

9. Motor abschalten

10. Fahrzeug abkühlen lassen

11. Kühlmittelstand prüfen

 

Hi, 
danke für die ausführlich Auflistung. Allerdings wenn ich die Punkte durchgehe ist das nur füe eine bestimmte Zeit eine bestimmte Drehzahl halten. Mehr ist das ja wirklich nicht. 
Das fällt mir eine weitere Frage ein. Wenn der Partikelfilter mal nicht freibrennt, reicht es dann wenn man selber mit erhöhte Drehzahl fährt und eventuell auch noch einige Verbraucher zuschaltet? Dann müsste sich die Abgastemperatur doch auch so erhöhen das die Rußpartikelfilter von selbst verbrennen ohne dass der Zünden muss? 
Weiß jemand genau was der FOH für das manuelle freibrennen nimmt? Ich habe mal was von 150 Euro gelesen. Das erscheint mir doch sehr hoch.
Gruß
Andreas

...Es wird auch mehr eingespritzt etc. pp da is nich nur 8min Drehzahl auf 3500 u/min... Desweiteren würde das auf der AB überhaupt nicht wirklich funktionieren. Durch den Fahrtwind wird ja quasi die DPS Temp. immer wieder abgekühlt.

Moin,

es ist nicht nur die hohe Drehzahl 😉

Es ist vordergründig ein anderer Ablauf im Motorsteuergerät welcher die Einspritzmenge und den Zeitpunkt so verstellt dass das Abgas eben heißer wird als bei normaler Drehzahl von zb 3500U/min.

Grüße
Steini

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die statische regeneration ist eine softwareroutine des motorsteuergerätes die manuell ausgelöst wird. dabei wird eine nacheinspritzung in den auslassstakt veranlasst die einen nachverbrennung im abgassystem auslöst welche zur starken erhöhung der abgastemperatur fürt was eine selbstständige entzündung der rußablagerungen im DPF zu folge hat. während des prozesses überwacht das motorsteuergerät mittels differenzdrucksensor den vorgang und bricht bei zu hohem druck ab. dann hilft nur noch eine manuelle reinigung oder ersetzten des DPF.
die regeneration ist ständig zu überwachen weil es in ungünstigen fällen schon zu fahrzeugbränden gekommen ist.

😁

Hallo,
ich habe noch mal eine hypotetische Frage. Wenn der DPF zusitzen würde und man um einer Ersetzung nicht drum rum kommt, ist es auch möglich den Filter rauszuholen? So dass ich nachher nur noch die äußere Hülle besteht. Dann dürfte es doch zu keinem Ausfall vom Motor kommen, da es ja keinen Gegendruck mehr gibt. 

Ich weiß das dann die Betriebserlaubnis erlischt und es auch ein Steuerthema ist. Aber mal unabhängig davon. Mir geht es hier nur um die mechanischen Themen. Wird der DPF dann einen Fehler schmeißen? Er wird sich doch dann nie mehr freibrennen, weil er ja keinen Sättigung mehr hat.

Gruß
Andreas

Nachdem dieses Thema schon des öfteren auch in anderen Forenbereichen kam:

Es gibt Drucksensoren, die den Druckverlust über den Filter messen und daraus die Beladung und die Regeneration errechnen. Wenn du den Filter ganz ausbaust, hast du keinen Druckverlust mehr und die Motorsteuerung sollte auf Störung gehen, da dann von einem Defekt der Sensoren oder des Abgasweges ausgegangen wird, sprich ein geringer Druckverlust sollte immer anliegen.

Hallo,
also ich habe dazu un etwas mehr Infos. Wenn das jemand mal machen möchte, müssen die Sensoren und die Einspritzdüse in der Software deaktiviert werden. Opel macht das nicht aber es gibt einige Tuning Firmen, die würden dies gegen ein Entgeld machen. Dann kann das komplette Innenleben rausgenommen werden. Es muss aber gesagt werden dass dies dann vom TÜV abgenommen werden muss und die Steueränderung muss auch gemacht werden. Aber es ist machbar. Witzigerweise machen das ganz viele Personen die nicht in Deutschland wohnen, da der DPF nur in unserem schönen Land erforderlich ist. In anderen Ländern ist der nur Nebensache. Und AU besteht man auch ohne AU 😉
Gruß
Andreas

Nur das dir das hier kein einziger TÜV abnimmt ! Eine Verschlechterung der Abgasnorm darf nicht mehr sein !

Hi,

schlägt sich der serien DPF wirklich auf die Abgasnorm nieder? Der filtert doch nur (mehr oder weniger schlecht) den Feinstaub raus, das Abgas (NO, NO2,...) bleibt doch gleich (bzw. wird schlechter, weil ja fürs Freibrennen bzw. durch den höheren Staudruck im Abgassystem mehr Kraftstoff verbrannt wird).
Meiner hatte vor dem Nachrüstfilter Euro4 und grüne Plakete, danach ebenfalls Euro4 und grün.
Wenn der Filter bei mir mal Mucken macht, hatte ich auch vor den wieder rauszuschmeißen (also quasi auf Serienzustand zurückrüsten).

Gruß Metalhead

Hi,
der DPF hat keine Auswirkung auf die Euro4 Norm. Das machen andere Bauteile, wei z.B. die AGR. Der DPF dient nur dazu Steuern zu sparen und den Leuten teure Bauteile reparaieren zu lassen. Mehr nicht. Was meint ihr denn warum das in den anderen Ländern egal ist ob das Ding überhaupt einen hat. Und ob die Rußpartikel die nachträglich verbrannt werden und dann nur kleinteiliger sind, nicht genauso ode rnoch gefährlicher sind, weiß niemand. Die verschwinden ja nicht durch den DPF sondern werden nur kelinteiliger verbrannt. Das witzige am nachrüst DPF ist das in der Mitte eine Notöffnung vorhanden ist die sobreit ist wie das normale Abgasroher, sodass der niemals zu sitzen kann. Der filtert auch nur, im Vergleich zu den serienmäßigen, 30-40 % der Partikel raus.
Gruß
Andreas

Hi,

Dachte ich mir eigentlich auch.

Über die "Notöffnung" bin ich bei meinem PM3-Filter auch ganz glücklich. Habe nur wegen der Steuer nachgerüstet, nochmal würde ich das auch machen (wobei der schon ziemlich geraucht hat wenn man im kalten Zustand angefahren ist).
Wobei ich irgendwo (glaub Wikipedia) mal gelesen habe, daß diese Filter für den lungengängigen Feinstaub sogar besser geeignet sind.

Demzufolge kann man den Partikelfilter sehr wohl wieder raus nehmen und das auch eintragen lassen. Richtig?

Gruß Metalhead

Zitat:

Original geschrieben von bigmac79


Und ob die Rußpartikel die nachträglich verbrannt werden und dann nur kleinteiliger sind, nicht genauso ode rnoch gefährlicher sind, weiß niemand.

doch 😉

die sind dann lungengängig und können krebs verursachen.das wird nur nicht an die große glocke gehängt und weiß kaum einer.für die umwelt ist n dpf besser,für lebewesen schlechter.
normale rußpartikel sind nicht lungengängig und werden salopp gesagt einfach wieder ausgehustet oder ausgeschnottert.
unterm strich ist son dpf,aus sicht von lebewesen,der größte müll.von technischen problemen mal ganz zu schweigen,u.a. stichwort kurzstrecke.
i.d.r. hat man auch einen höheren verbrauch,denn irgendwo muß die energie zum abbrennen ja herkommen.gutes beispiel stand mal in der autobild,da hatte ein benz(?) mit euro6 einen höheren verbrauch als einer mit euro5.

Zitat:

Original geschrieben von bigmac79


H Was meint ihr denn warum das in den anderen Ländern egal ist ob das Ding überhaupt einen hat.
Gruß
Andreas

Was das Thema Abgase anbetrifft, ist Deutschland sowieso ziemlich zugeschnürt. Man braucht nur mal in Richtung Insel zu schauen was da so alles rumfährt...

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