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  7. mal wieder ein unverschuldeter Parkunfall... *grrrrr*

mal wieder ein unverschuldeter Parkunfall... *grrrrr*

Themenstarteram 31. Juli 2008 um 22:26

Hallo Forumler,

schön langsam nervt´s. Das ist nun schon der zweite BMW, der mir ohne mein Verschulden, am Straßenrand verbeult wurde :mad:

Der erste wurde 2005 geknutscht

Ich habe mein Auto ganz normal am Straßenrand abgestellt und zwei Stunden später fährt eine Dame mit ihrem (kurioserweise) 3er Cabbie mit geschätzten 30 km/h rückwärts in das Heck meines Coupés.

Ich habe wieder zusehen müssen, wie mein schönes Auto gequält wurde...

Leider sieht man nicht sonderlich viel - Handyfotos sei Dank...

Verbeult ist auf jeden Fall das Blech direkt hinter dem Rücklicht, das darunter.

Wo ich mir ziemlich sicher bin, daß das auch verbeult ist, ist das Blech, in dem das Reserverad liegt, also hinter dem Stoßfänger. Da sind zwei Gummidichtungen drin, eine davon steht total schief.

Was haltet ihr von dem Schaden?

Wie hoch in etwa schätzt ihr den ein?

Ich könnte jetzt noch Bäume hochgehen :(

Gruß, Jürgen

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. Juli 2008 um 22:34

Zitat:

Original geschrieben von dyonisos911

Mein Beileid. Ich hoffe doch du hast der Alten wenigstens ordentlich was erzählt?

ja, meine Adressdaten und die Versicherungsnummer :rolleyes:

sie ist da bestimmt nicht mit Absicht reingerumpelt...

Ich wüsste keinen Grund, die gute Frau anzupöbeln - ich will doch keine Probleme bei der Schadensabwicklung haben.

Nein nein, wir haben uns ganz normal "unterhalten" - das ging ganz ohne Probleme.

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Ich bekomm auch ne m2 front :D. Wenigstens was gutes , was man der ganzen scheisse abgewinnen kann

Themenstarteram 3. August 2008 um 13:18

Kann mir jemand nen guten Tip geben, was ich bezgl. Rechtsanwalt nun tatsächlich machen soll?

Vor drei Jahren gings ohne Probleme ohne. Allerdings war das auch ein anderer Schaden.

Der Gutachter und auch alle Service-Berater sind der Auffassung, daß ein RA hier tatsächlich sehr sinnvoll wäre, da der Schaden:

a - sehr hoch ist

b - für einen "Parkrempler" in erheblichen Maße zu hoch ist

c - bestimmt noch Spielraum ist, ich meine ein anderer Gutachter vielleicht einige Sachen anders sieht (Felge, Reifen usw.)

Was meint ihr? Ich bin mir diesmal echt total unschlüssig, was ich machen soll :rolleyes:

Wenn selbst der Gutachter zum RA rät würde ich dies machen, da die Kosten eh die Versicherung des Unfallverursacher trägt

Zitat:

Original geschrieben von Vitektim

Wenn selbst der Gutachter zum RA rät würde ich dies machen, da die Kosten eh die Versicherung des Unfallverursacher trägt

Eben. Wird doch eh über die Versicherung des Gegners abgerechnet. Tust der Frau damit also nix schlechtes, weil sie damit nicht mehr zahlen müssen wird. Und Anwälte wissen auch ganz genau, was gefordert werden kann und du bist den ganzen Stress los.

rein rechtlich habe ich das so gehört... aber hake da selber nochmal bitte nach:

wenn du ein gutachten stellst ist das erste gutachten (wenn es ein anerkannter sachverständiger ist) rechtskräftig. wenn die versicherung dieses gutachten anzweifelt, können sie dies in frage stellen also einspruch erheben. die kosten für deren gutachten tragen sie aber selber. und die kosten (wenn das andere gutachten nicht überzogen ist) für das gericht und deinen ganzen ausfall, weil du dein auto in der streitzeit nicht reparieren lassen konntest ebenso.

daran hat eigentlich keine versicherung interesse, da die wahrscheinlichkeit gering ist ein anerkanntes gutachten zu kippen. bei seeehr hohen schäden mag das von interesse sein.

den rechtsanwalt würde ich aber erst einschalten, wenn es zu problemen in der abwicklung kommt. noch läuft ja alles seinen weg.

Zitat:

Original geschrieben von Rellikon

den rechtsanwalt würde ich aber erst einschalten, wenn es zu problemen in der abwicklung kommt. noch läuft ja alles seinen weg.

Naja, meiner Meinung nicht so ganz.

Wenn Jürge den Rechtsanwalt sofort einschaltet, hat der Fall einen Streitwert in Höhe des 1. Gutachtens.

Sollte (und das ist bei dem geschilderten Fall gar nicht mal so abwegig) die gegnerische Versicherung ein Gegengutachten erstellen, oder einfach einen anderen Betrag geltend machen wollen, geht es für den Rechtsanwalt um einen Streitwert, der die Differenz vom 1. Gutachten und dem, was die gegnerische Versicherung ausrechnet.

Vermutlich wird ein RA umso emsiger, je höher der Streitwert ;)

Wahrscheinlich ist es wirklich die klügere Wahl, wenn Jürgen den Rechtsanwalt im Vorfeld schon einschaltet.

Vielleicht genügt diese "Drohkulisse" ja schon, daß die Versicherung irgendwelche Versuche, die Kosten in irgendeiner Form (manchmal ja auch fadenscheinige) zu drücken, unterläßt.

Alles reine Spekulation!

 

oh das wär mir jetzt neu... dachte bisher immer das eine thematik fallbezogen behandelt wird.

aber bevor das in spekulationen endet würde ich das telefonisch mit deinem ra abklären...

Themenstarteram 4. August 2008 um 8:29

sodala...

Erstes telefonisches Feedback vom Gutachter: "Hinsetzen - ich bin nun auf 7200€" :eek:

An Wertminderung springt wohl aufgrund des Alters und der Fahrleistung des Fahrzeugs nicht so viel raus.

Laut Berechnung am PC liegt die Wertminderung bei Sage und Schreibe 0,-€ - der Gutachter hat trotzdem eine Wertminderung mit eingerechnet, da das Fahrzeug offensichtlich sehr gut gepflegt und in quasi Neuzustand erhalten wurde :)

Ich habe heute Morgen einen Fachanwalt eingeschaltet - ging problemlos vorab per Telefon.

Wenn ich das Gutachten dann habe, kann ich genauere Angaben machen, sofern sie interessieren ;)

Irgendwie schon heftig, was so ein "kleiner" Rempler für einen Schaden verursachen kann :rolleyes:

Schönen Tag noch,

Jürgen

am 4. August 2008 um 10:35

Ich schätze mal grob: Am wenigsten verdient bei diesem Parkunfall der Reparaturbetrieb, der die Unfallschäden beseitigt. Daneben verdienen die RA, Gutachter etc....möglicherweise für ihre "Arbeit" um einiges mehr. So ist die Welt halt heutzutage.

Themenstarteram 4. August 2008 um 12:43

am wenigsten verdiene ich dabei - ich hab die Rennerei, Telefoniererei usw. usw.

Die Beteiligten Firmen, Gutachter und der RA machen sicherlich einen Reibach.

Wäre der Schaden geringer, hätte ich bestimmt auch auf einen Rechtsanwalt verzichtet. Leider ist es nunmal so, daß Recht haben nicht gleich Recht bekommen heißt und so gehe ich lieber auf Nummer sicher und überlasse das nun jemanden, der sich mit sowas auskennt.

Ich will hoffen, daß die gegnerische Versicherung keine Scherereien verursacht, aber wenn man sich die Schadenssumme ansieht, könnte ich mir schon vorstellen, daß eine Versicherung Zweifel hegt, daß da alles mit rechten Dingen zugeht.

Sicher, die bekommen das Gutachten und die ganzen Fotos. Auch werden sie den Schaden vom gegnerischen Cabrio sehen.

Aber trotzdem hätte ich diesmal ein ungutes Gefühl, die Sache alleine durchzuboxen.

So wie es momentan aussieht, klappt aber alles reibungslos. Die gegnerische Versicherung hat aber noch nicht bezahlt... ;)

So einfach zahlen die solche Beträge auch nicht... Schon hart irgendwie...

Naja dein Seitenteil ist halt futsch... Das zu richten wird den meisten Teil ausmachen. Mit 5000 hätte ich gerechnet. 7200 ist natürlich schon ne stolze Summe... Wünsch dir viel Glück... Traurig ist halt nur das es jetzt ein Unfallwagen ist.

am 4. August 2008 um 17:15

Das Problem ist, dass das alles ein komplettes Teil ist was ja nicht so einfach getauscht werden kann. Als bei meiner Mutter mal ein Touring in den Kotflügel gefahren war, musste ein Stück, auch der innere Kotflügel ausgeschnitten und dann neu eingesetzt werden. Dabei musste das halbe Auto hinten und ein Stück innen zerlegt werden. Das Reparaturteil an sich hat nur um die 1000€ gekostet, die gesamte Schadenssumme an sich betrug jedoch mehr wie 5000€.

Gruß Max

Themenstarteram 5. August 2008 um 15:08

Ja, das Seitenteil macht natürlich den größten Batzen aus - rund 2800€.

Jetzt, nachdem ich weiß, was der Gutachter ausgerechnet hat, stellt sich uns natürlich die Frage, was wir nun machen sollen?

Auto behalten, oder doch verkaufen/drangeben und einen anderen holen? :rolleyes:

Mich ko... das echt an :mad:

am 5. August 2008 um 17:17

Ein E46 Coupè würde ich nicht so schnell weggeben. :D

am 5. August 2008 um 18:24

Also ich kann mir das gar nicht vorstellen dass du da keine Wertminderung bekommst. Hab grade gesehen dass unsere Autos im gleichen Monat des gleichen Jahres gebaut wurden und ich habe bei meinem Schaden (Feb 08) in Höhe von ca 2000€ ne Wertminderung in höhe von ca 200-250€ erhalten.

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