M4 - Blubbern/Ballern/Schubabschaltung/Auspuff
Hallo BMW Familie,
ich habe folgenden Wunsch.
Mein M4 "knallt" NICHT, wenn ich vom Gas gehe. Habe noch einen John Cooper Works daheim und auf der Sporttaste brabbelt er ohne Ende und ein M4 tut das nicht, dass kann doch eig. nicht sein! Laut BMW war das "blubbern" nicht vorgesehen.
Was muss ich ändern an dem Auto? Jemand eine Idee? bekomme ich das über eine andere Software hin, dass das Auto extra mehr einspritzt. Oder muss ich den KAT raus machen oder funktioniert das auch mit einem "Leeren Rohr" statt des Mittelschalldämpfers? Schubabschaltung deaktivieren?
Oder hat jemand eine andere Idee?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Ötti
Beste Antwort im Thema
Ich kenne das "Blubbern" vom Mini und bin froh, dass der M4 das nicht hat. Das ist überhaupt nicht mein Geschmack, ich finde das sogar ziemlich peinlich (wirkt künstlich) und ist in meinen Augen eher was für Fahrzeuge, die mehr sein wollen als sie eigentlich sind.
Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
189 Antworten
Bei Aulitzky ist scheinbar grad ein Sport-OPF in Entwicklung. (Soll mit TÜV / Zulassung kommen)
Einfach mal dort auf den YT-Kanal schaun, da wurde ein G80 ab Turbos umgebaut inkl Downpipes und eben Sport-OPF und scheint auch in Fahrt gar nicht schlecht zu klingen.
Wieviel das wirklich bringen kann wenn im Fahrzeugschein nur 70 db stehen weiß ich nicht aber kann sich der ein oder andere unzufriedene OPF Besitzer ja mal anschaun.
kannst dann aber mit ner saftigen summe rechnen, die bieten auch crank hub fix für 3k ohne überhaupt ne stage zu bringen.
Aber ja son ding ist tzd gut weil alles legal etc. (Y)
wieso steht bei dir 70db?
hab opf und bei mir steht 88db
Du schaust beim Standgeräusch. Musst beim U3 / Fahrgeräusch schauen. Bei mir steht 74 db
Ähnliche Themen
Ja genau. 74 - 70 klingt nicht viel aber aufgrunddessen dass die Skala nicht linear ist... 6 db Unterschied ist ca. eine Verdopplung / Halbierung. Also schon krasser Unterschied.
Zitat:
@foxm2k schrieb am 17. Juli 2021 um 17:52:52 Uhr:
Ja genau. 74 - 70 klingt nicht viel aber aufgrunddessen dass die Skala nicht linear ist... 6 db Unterschied ist ca. eine Verdopplung / Halbierung. Also schon krasser Unterschied.
werde das im herbst mit dem msd machen und berichten kannst mir ja ne pn schreiben (Y)
Zitat:
@foxm2k schrieb am 17. Juli 2021 um 17:52:52 Uhr:
Ja genau. 74 - 70 klingt nicht viel aber aufgrunddessen dass die Skala nicht linear ist... 6 db Unterschied ist ca. eine Verdopplung / Halbierung. Also schon krasser Unterschied.
Zwei gleich laute Schallquellen nebeneinander ergeben +3 dB(A). Also zwei M4 nebeneinander mit jeweils 70 dB(A) Schallleistung ergeben 73 dB(A). Doppelt so laut bedeutet eine Erhöhung um 10 dB(A).
Zitat:
@VentusGL schrieb am 18. Juli 2021 um 21:32:52 Uhr:
Zitat:
@foxm2k schrieb am 17. Juli 2021 um 17:52:52 Uhr:
Ja genau. 74 - 70 klingt nicht viel aber aufgrunddessen dass die Skala nicht linear ist... 6 db Unterschied ist ca. eine Verdopplung / Halbierung. Also schon krasser Unterschied.
Zwei gleich laute Schallquellen nebeneinander ergeben +3 dB(A). Also zwei M4 nebeneinander mit jeweils 70 dB(A) Schallleistung ergeben 73 dB(A). Doppelt so laut bedeutet eine Erhöhung um 10 dB(A).
Aus den Formeln ergibt sich, daß sich mit Verdoppelung der Entfernung von einer Schallquelle sich der Schalldruck halbiert und dabei um 6 db abnimmt (siehe Wikipedia).
Darüber hinaus...
https://www.bi-a10-nord.de/.../...belle-lautheitsvergleichstabelle.pdfZitat:
Ist 10 dB oder 6 dB Schallpegeländerung eine Verdopplung oder Halbierung
der Lautstärke?
Über den Zusammenhang zwischen Schallpegel und Lautheit gibt es verschiedene
Theorien. Weit
verbreitet ist immer noch die Theorie des Psychoakustik-Pioniers Stanley Smith
Stevens, der angibt,
dass die doppelte oder die halbe Lautheitsempfindung einer Pegeldifferenz von 10
dB entspricht.
Neuere Untersuchungen von Richard M. Warren führen dagegen zu einer
Pegeldifferenz von nur 6 dB. *)
Das heißt, dass doppelter Schalldruck einer doppelten Lautheit entspricht. Der
Psychologe
John G. Neuhoff fand heraus, dass das Gehör für ansteigende Pegel empfindlicher
ist als für abfallende
Pegel. Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut
stärker als von laut nach
leise.
Die derzeitige Skala der Sone Lautheit stellt damit keine grundlegende Beziehung
zwischen Reiz und
Empfindung dar.
*) Richard M. Warren, "Elimination of Biases in Loudness Judgments for
Tones"