M340d oder M340i?
Habe mir den M340d bestellt. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich nicht doch den M340i holen soll. Bei 20000 km im Jahr sollten beide sich an den Unterhaltskosten nichts nehmen. Was meint Ihr und welcher hat den höheren Wiederverkaufswert?
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Ich glaube wir brauchen die Diskussion nicht weiter führen. Den die Verbrauchsersparnis ist ja für den Suchenden völlig unwichtig und er ist beide probegefahren (was ja heutzutage manchmal gar nicht so einfach ist). Es sind seine Entscheidungskriterien und damit auch legitim. Seien wir froh dass wir uns noch mit solchen Luxusproblemen, wie nehme ich den 340 als i oder d rumschlagen dürfen und es nicht nur noch den einen Elektromotor gibt🙂
Es ist ja nun von vielen BMW M340 Fans fast alles zum Vergleich der beiden Verbrennermodelle gesagt worden, daher nur noch kurz zu meinen damaligen Entscheidungskriterien bei der Fahrzeugbestellung vor 20 Monaten:
Wollte ich auf Mittel- u. Langstrecken gerne extrem sportlich unterwegs sein, den M340 auch häufig auf Kurzstrecken benutzen u. wäre mir ein Spritmehrverbrauch von ca. 2 l/100 km bei angepeilten 15-20tkm p.a. weitgehend egal, wäre es ein M340i Touring geworden.
Da die o.g. Kriterien bei mir nicht zutrafen, wurde es ein M340d Touring. Beim Kaufpreis gab es ohnehin bei meinem Händler für mich keinen Unterschied.
Nach nun gut 10tkm mit dem 340d weiß ich: Der Wagen passt zu mir und meinem Fahrprofil wie ein Maßanzug🙂.
Was habt ihr denn für einen Verbrauch bei eurem M340d. Ich saß letztens in einem drinnen, der hatte 7,0 l/100km ab Werk. Der blaue, den ich gepostet habe, hatte auch nur 7,0l/100km ab Werk. Dachte der hätte sicher mehr. Hatte ja auch ne Anhängerkupplung. Da weiß man nie.
7,0 ist schon echt extrem wenig für einen Ab Werk Verbrauch. Ich hatte vermutet, dass die meisten so zw. 7,5 und 8 unterwegs sind, oder?
Ab Werk hat meiner 7,1l bei 48tsd km. Ich habe ab Übernahme (ab 35tsd) den individuellen genullt und der steht jetzt auf 6,6l. Ich habe aber zusätzlich die Erfahrung gemacht, dass der Bordcomputer gute 0,3l unter dem reellen Verbrauch liegt (stichprobenartig)
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Zitat:
@portimao schrieb am 8. Oktober 2023 um 19:49:42 Uhr:
Naja, heute ist vieles adaptiv auch der Motor wird z.B. mittels Klopfsensoren, je nach Kraftstoffqualität, geregelt.Es spricht vieles für ein mit E10 betriebenes Fahrzeug. Würde ziemlich genau passen.
Ich hatte einmal E10 getankt und je leerer der Tank wurde desto schlimmer wurde es inkl. erhöhter Verbrauch.
So ein miserabel laufendes Auto hätte ich auch nicht gekauft. Mit E5 läuft er wieder klasse, musste sich aber erst wieder umstellen.
Das ist, sorry, technisch einfach Unsinn. E10 ist eher hochoktaniger und damit klopffester als E5, wobei die Unterschiede absolut marginal sind.
Ich fahre mein Auto seit 30.000 km ohne jedes Problem mit E10, bei einem Durchschnittsverbrauch von 9 Litern im Mittelgebirge und nicht wirklich geschlichen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass da keine spürbare Leistung fehlt.
Ich hätte auch sofort einen 40d genommen, ich mag die Dieselcharakteristik sehr gerne, aber bei meinem Profil (kaum Strecken über 30 km, 15.000 km im Jahr) ist ein Benziner einfach besser. Souverän ist auch der 40i in jeder Lebenslage, wird bei mehr Gas allerdings ein klein wenig undezent in seinem Klang, aber damit kann ich gut leben. 😉
Auf langen Strecken fahre ich das Auto mühelos unter 7 Litern, dazu muss man aber Tempomat 130 fahren.
Ich gehöre übrigens auch zu denen, die keinen DAP wollten, ich nutze mein ACC in erster Linie dazu, nicht ständig unbewusst schneller zu fahren, als ich eigentlich vorhatte oder was erlaubt ist. 😁
Was der Zweitnutzer davon hält ist mir völlig wumpe. 🙂
tatsächliche 8,5 l/100 km nach 45.000 km
M440d xdrive Cabrio
mit 2.055kg rund 150-200kg (+100 kg zum Touring) schwerer als der 3er Limousine
im dauerhaft geschlossenen 3er vermutlich tatsächliche 7,5 - 8,0 l/100 km
Rund 11,0 l/100 km ist der gefühlte Maximalverbrauch auf der Autobahn mit 200+ wenn möglich, weniger ausrollen lassen / häufiger bremsen und anschliessend beschleunigen.
Vermutlich lässt sich dem Auto auf der Autobahn noch mehr an Verbrauch entlocken, auf diese Einsatzbedingung hin scheint aber die Bremsanlage nicht ausgelegt zu sein, die meiner Meinung nach eh schon zu schwach ist für die 2 Tonnen und über 300 PS - aber das ist ein anderes Thema.
Auf kurvenreichen Bergstrecken sind auch über 20l Diesel auf 100 kein Problem. Unter ordentlicher Benutzung der Bremsanlage, versteht sich. Der Trick ist ja dann, die Energie auf der Bremse zu verheizen.
Zitat:
@kohki schrieb am 10. Oktober 2023 um 11:17:25 Uhr:
tatsächliche 8,5 l/100 km nach 45.000 kmM440d xdrive Cabrio
mit 2.055kg rund 150-200kg (+100 kg zum Touring) schwerer als der 3er Limousine
im dauerhaft geschlossenen 3er vermutlich tatsächliche 7,5 - 8,0 l/100 kmRund 11,0 l/100 km ist der gefühlte Maximalverbrauch auf der Autobahn mit 200+ wenn möglich, weniger ausrollen lassen / häufiger bremsen und anschliessend beschleunigen.
Vermutlich lässt sich dem Auto auf der Autobahn noch mehr an Verbrauch entlocken, auf diese Einsatzbedingung hin scheint aber die Bremsanlage nicht ausgelegt zu sein, die meiner Meinung nach eh schon zu schwach ist für die 2 Tonnen und über 300 PS - aber das ist ein anderes Thema.
Ich vermute sie haben beim 3er/4er ne 100kg Bleiplatte in den Unterboden geschraubt, damit das Marketing schreiben kann, man hätte den Schwerpunkt zum Vorgängermodell nochmal um 1cm absenken können.
Man möge mich korrigieren: War es nicht so, dass ein schwereres Auto mehr CO2 rausblasen darf und nicht so negativ im Flottenverbrauch auffällt?
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 10. Oktober 2023 um 12:45:30 Uhr:
Man möge mich korrigieren: War es nicht so, dass ein schwereres Auto mehr CO2 rausblasen darf und nicht so negativ im Flottenverbrauch auffällt?
Haha ... Guter Punkt. Das spricht dann aber schon für 2 Bleiplatten. Wobei BMW hier ja immer den Spagat aus Bleiplatten und "Freude am Fahren" schaffen muss.
Und die E-Autos werden beim Flottenverbrauch mit 0g CO2 pro Kilometer kalkuliert. Alles total logisch ????
Zitat:
@RidingForALivin schrieb am 10. Oktober 2023 um 13:02:52 Uhr:
Und die E-Autos werden beim Flottenverbrauch mit 0g CO2 pro Kilometer kalkuliert. Alles total logisch ????
Was bei einem BEV im Betrieb zumindest möglich ist.
Möglich im Individualverbrauch, wenn alle anderen den Braunkohlestrom verbrauchen, auch weil das in der gemeinsamen Leitung ja auch so sauber getrennt ist 😉
Im Flottenverbrauch über die gesamte Flotte? Da kann man davon ausgehen, daß das nicht geht. Kann man gleich den Strommix ansetzen.