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Lupo für das Töchterchen?

Themenstarteram 25. Januar 2008 um 7:39

Demnächst steht das erste eigene Auto für das Töchterchen an. Von herself sind ins Auge gefasst: Lupo, Polo oder Twingo. Als VW-Fan aus meiner Sicht keine schlechte Wahl. Der Kostenrahmen ist 3-4000€. Der Wagen sollte weniger als 100.000 runter haben und max. 7 Jahre alt sein. Polos gibts dafür kaum, Twingos viele, Lupos einige. Da ist halt schon die Frage: einen neueren Twingo mit weniger km oder einen älteren VW mit mehr Laufleistung. Das Autochen sollte ja möglichst wenige Unterhalt (sprich auch Reparaturen) kosten. Und ist der Arosa baugleich?

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20 Antworten

Der Arosa ist gleich, hatte aber vor dem Facelift noch die Innenausstattung vom Polo 6N.

Mit dem Geld kriegt man aber wohl nur vernünftige 1.0er Lupos. Da könnte nen Twingo ev. mehr Fahrspaß vermitteln. Habe aber keine Ahnung, wie haltbar die Twingos sind.

Gruß

Olaf

am 25. Januar 2008 um 10:24

ganz ehrlich ??

nen twingo :)

bei höherer km anzahl besteht die gefahr dass einige teure Rep. anfallen..

der Lupo ist qualitätsmässig nicht mir der (früheren) VW Standardqualität zu vergleichen..

gerade Lupo und Polos in diesen Baujahren verlangen oft nach neuen Getrieben (versuch mal ein gebrauchtes zu finden*g* tritt meist so um die 70 000 bis 100 000km auf)

beim Lupo kommen noch rostende Dachrinnen vor und ständig kaputte (E) Fensterheber und noch einige Dinge welche die Kosten bei den VW Werkstattpreisen schnell in die Höhe schiessen lassen können..

lg CLoon

Hallo...

Ich hab nicht wirklich Ahnung von Autos... aber mein Mann hat noch einen Renault Twingo, 7 Jahre alt, knapp 60 PS.

Das Auto ist zuverlässig ohne Ende, aber das Fahrverhalten ist für mich nichts... Ich bin meinen Lupo gewohnt, der zieht und hat gutes Fahrverhalten.

Nie im Leben hätt ich mir einen Twingo gekauft - aber für VW zahlt man eben mehr und die Qualität ist wirklich nicht mehr so wie früher.

Liebe Grüße

Für mich wären die Sitze im Twingo nix. Weich sind ja beide Autos in der Fahrwerksabstimmung, der Twingo natürlich noch nen bissl mehr.

Bei den alten Lupos und Arosas aus Wolfsburg (nicht aus Brüssel) war die Quali bis auf das Getriebe bei den Benzinern ja nicht so das Thema.

Ich persönlich habe schon den 2. Lupo (beide deutlich über 100000 gefahren) und kann nicht meckern, allerdings jeweils TDI.

Nen anderes sehr solides Auto, was, wenn schon Franzose, ev. zu diskutieren wäre, ist nen Peugeot 206 (aber nicht mit 1.1er sonder 1.4er Maschine). Weiß aber nicht, ob das preislich zu machen ist.

Gruß

Olaf

Also wenn ich ein Töchterchen hätte das von mir ihr erstes Auto bekommt, würde ich neben Qualität, Reparaturanfälligkeit und Unterhaltskosten auch die SICHERHEIT in die Entscheidung einbinden, und da schneidet der Lupo besser als der Twingo ab. Polo is natürlich noch etwas besser, aber der is ja hier schon aus Anschaffungskostensicht weggeredet worden.

Also für mich würde eindeutig ein Lupo eher als ein Twingo ins haus kommen.

 

MFG

 

P.S. Bei www.oeamtc.at sind Crashtests von beiden drin.

am 25. Januar 2008 um 11:45

wenns noch ne spur grösser werden kann, wäre zB ein Fiat Punto zB nicht die schlechteste wahl :)

lg CLoon

Der etwas neuere Fiat Punto der Lupo-Generation finde ich auch gar nicht mal so schlecht. Klein, wenig, sportlich.

Allerdings kann wirklich keinen Twingo der ersten Baureihe mit einem Lupo vergleichen (auch wenn es Fahrzeug der gleichen Klasse sind).

Der Lupo ist selbstverständlich in Sachen Qualitätsanmutung dem Twingo weit überlegen.

Die Verarbeitung ist zudem einfach hochwertiger und sicherlich ist der Lupo auch wesentlich zuverlässiger.

Ich habe einmal im Twingo eines Bekannten gesessen und muss schon sagen, dass der da absolut nicht mithalten kann.

VW bleibt einfach VW und da wird Renault einfach nie rankommen ;)

Ich empfehle für die junge Tochter einen hübschen kleinen Lupo mit einer mittleren Motorisierung (vielleicht so 1.4 - 55kW/75PS), wenig Kilometer und sie dürfte wahrhaftig glücklich werden.

Schön mit einer kleinen Klimaanlage, vielleicht OpenAir Dach, AufundZu und gut ist.

Mit dem 1.4 - 44kW/60PS kann man auch nichts falsch machen.

Generell empfehle ich nur Lupos ab 2001 mit EURO4 Abgasnorm bzw. den etwas neueren Motoren (ME-Motronic).

Generell ist der "konventionelle" Lupo eine gute Wahl als sparsames und vorallendingen zuverlässiges Alltagsauto.

Zum Thema Unterhaltskosten: Sparsam und günstig sind sie fast alle ;).

 

Jan

Zitat:

Original geschrieben von Olaf Götz

Der Arosa ist gleich, hatte aber vor dem Facelift noch die Innenausstattung vom Polo 6N.

... und hat auch ´ne andere Bremse vorne (noch kleinere Scheiben), deshalb kann man nicht unbedingt von "gleich" sprechen.

@all

Habe einen Lupo Modelljahr 2001 und bis jetzt noch keine Reparatur gehabt. Die Getriebschäden treten natürlich in einem Problemforum vermehrt auf, deshalb denkt man, dass die sehr häufig kaputt gehen. Ich kenne aber bis jetzt noch niemanden im Bekanntenkreis, der ein defektes Getriebe hatte - egal ob Polo oder Lupo. Nur die zwei Freunde die einen A4 Kombi haben, klagen über Getriebetausch!

Twingo und Punto sind doch (sorry, aber ich empfinde das so) aus meiner Sicht echte Rotten.

Den Lupo solltest du mit ABS suchen und eventuell den Seitenairbags. Dann kann deinem Töchterlein im schlimmsten Falle weniger passieren.

Gruß

Sebastian

Themenstarteram 26. Januar 2008 um 13:48

Herzlichen Dank in die Runde für Eure Einschätzungen. Ja, das Thema Sicherheit hatte ich noch gar nicht bedacht - das gibt vermutlich Punkte für den VW. Ich war bisher auch in Sachen 'Reparaturanfälligkeit' eher gegen den Twingo. Allerdings habe ich eine Bekannte, die fährt einen 10 Jahren alten Twingo bisher ohne Probleme - und (junge) Frauen finden den eben 'so süß' ;-) Außerdem hat man damit ja irgendwie schon ein 'Kultauto', vor allem, wenn man den Nachfolger :-/ anschaut. Ich werde das noch einmal mit Töchterchen besprechen - und ein wenig hängt die Entscheidung auch von einem günstigen Angebot ab. Leider sind die Autos hier in Süddeutschland vergleichsweise teuer. Vielleicht lohnt sich da eine Fahrt oder ein Billigflug Richtung Norden bzw. Osten Deutschlands, wenn man den Wagen bei einem seriösen Händler mit Gewährleistung kauft.

am 4. Februar 2008 um 8:48

Auf keinen Fall den Lupo. Ich fahre seit 2 Jahren den Lupo 1.4l 16v (75PS) und das Ding macht mir nur Probleme. Ich dachte mir auch, ich kauf mir nen VW und der wird mir kaum Probleme machen...aber so wars dann eben nicht. Ich hab etwa 1500 Euro nachträglich reinstecken müssen (ohne Verschleißteile). Und die Probleme gehen nicht zu Ende.

Um einige wenige zu nennen:

- elek. Fensterheber

- Zündung

- Türschloss

- Auspuff

- Drosselklappe

- Kühlermotor

- Temperaturmesser

...

am 4. Februar 2008 um 15:56

Hallo!!

Ich hab zwar auch nicht viel Ahnung von Autos und weis nicht wie der Twingo oder Polo so ist aber am Lupo ist aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Ich fahre seit 1,5 Jahren den Lupo Princeton mit 60PS und bin vollkommen zufrieden. Hatte noch nie probleme mit dem Auto außer das zweimal der Marder drin war.

Find ihn nicht schlecht als Anfängerauto. Er läuft auf der Autobahn auch seine 180 Km/h und des ist vollkommen außreichend. Vorallem ist er von außen zwar klein aber man hat innen viel Platz und ist beim Einparken und so gut überschaubar.

Doch wenn viel in den Kofferaum passen soll ist ein lupo vielleicht nicht so praktisch. Bei mir passen höchstens zwei Sprudelkisten hinten rein. :-)

 

Gruß Dinilein!!

Moin

Wie schon mal gesagt in einem Forum wie hier sind natürlich viele anzutreffen mit Schäden oder Problemen, die Qualität von den Lupos ist aber wohl im Zuge der Sparmaßnahmen eines Herrn Lopez sei dank schlechter als man erwarten würde und ich bin selber in der Hinsicht nicht begeistert.

Rein von der optischen Aufmachung würde ich immer den Lupo vorziehen, auch Crashsicherheit ist der Lupo schon top würde ich sagen.

Hatte einen Frontalcrash mit einem Opel Kombi bei annähernd 50 und ich hatte eine kleine mini Verbrennung vom Airbag am Arm, mehr eine kleine Schürfwunde, der Innenraum, Türen alles OK, Wagen war zwar wirtschaftlicher Totalschaden, ist halt so.

Aber ich weiß nicht ob der Twingo so sicher wäre.

Meine Mutter fährt einen Twingo, ich finde das Fahrverhalten etwas sehr schwammig und Sitze sind eher etwas für kleine Leute, sie bieten wenig Seitenhalt.

Dafür ist das Platzangebot insgesamt besser im Twingo.

Wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich mich für den Lupo entscheiden.

Der 1,0l mit 50PS reicht für eine Anfängerin, habe den bis zum Unfall fast 2 Jahre gefahren, bin nun 37 und habe vorher einen BMW mit mehr PS gefahren. Wenn man sparsam / normal fährt kann man mit 6L fahren, nur bei Bleifuß Autobahn 8,0l ist der Verbrauch finde ich etwas hoch für die Fahrleistung. bis 80 -100 zieht der nicht schlecht für 999cm³ und die Steuer ist niedrig.

Ich würde diesmal vermutlich aber eher nach einem 1,4l mit 60PS schauen, etwas ältere Technik, dafür wohl etwas billiger in der Wartung, Motor ist aber wohl spürbar kräftiger und der Verbrauch wird meist der selbe sein. Bei Autobahn wohl sogar etwas niedriger.

Dafür muß man halt wieder mehr Steuer abdrücken.

Ich würde Dir bzw. Deiner Tochter aber zu einem 1,0l raten, ohne elektrische Fensterheber.

Schaue nochmal wie die Wechselintervalle des Zahnriemen ist, damit Du keinen mit 62tkM kaufst und bei 60tkm hätte der Zahnriemen gemacht worden sein.

Und schaue Dir genau die Rinnen auf dem Dach an, ob nicht Rostbläschen zu sehen sind.

Mfg

Frank

Ich kann frank nur zustimmen.

 

Ich habe als Fahranfänger vor 4 Jahren auch nen Lupo 1.0 bekommen. Und Fahre ihn immer noch voller zu Zufriedenheit durch die gegend.

 

:)

am 6. Februar 2008 um 14:00

Ich kann auch zustimmen. Hab meinen Lupo 1.0 jetzt seit knapp sechs Jahren, absolut keine Probleme, immer zuverlässig. Möchte gar kein anderes Auto haben! Und was Verbrauch und Fahrleistungen angeht, hat Frank auch recht.

Als Tipp würde ich ein Lupo Sondermodell empfehlen (College, Oxford, Princeton.....gibt ja genug ;) ) wegen der besseren Serienausstattung.

Den Twingo mag ich persönlich überhaupt nicht. Klar, ist wie immer Geschmackssache, aber ich persönlich kann mit den Camping-Stuhl-ähnlichen Sitzen nix anfangen. Und was ich auch richtig doof finde: mein Freund hatte auch mal 'nen Twingo. Die Wegfahrsperre ließ sich nur mit der Funk-Fernbedienung der Zentralverriegelung entsperren. Was ziemlich blöd ist, wenn man nachts um 4 Uhr aus der Disco nach Hause will, aber das Auto keinen Meter fährt, weil die Batterien der Funk-Fernbedienung alle sind!!! :mad:

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