LPG Laserline Zündkerzen von NGK

Hallo,

hat schon jemand Erfahrungen mit dieser neuen Zündkerzenserie (Laserline) von NGK gemacht? Sie sind speziell für den Gasbetrieb entwickelt und man muss auch den Elektrodenabstand nicht verringern. Ich fahre zur Zeit eine Platin-Kerze von NGK. Diese tausche ich alle 30.000 km (Wechselintervall normal 60.000 km). Kann ich mit den neuen Kerzen wieder auf längere Wechselintervalle gehen?

Gruß
sw0616

Beste Antwort im Thema

Der Irrglaube kann stark sein
Zur Info
Iridium ist härter wie Platin .

Wir haben bereits über 300 Satz verbaut zwar mit der alten Bezeichnung .Teilweise haben Kunden die 150000km drin.
und kein Verschleiß zu sehen .Ihr glaubt garnicht um
vieviel besser die Fahrzeuge laufen .Da Gas sich schwerer wie
Benzin entzündet ist ein guter Zündfunke extrem wichtig.
Die Kerze wird vom Gas besser umschlossen .
Ich hatte allen Kunden angeboten die LPG-Kerzen von NGK
wieder zu tauschen kostenlos falls einer nicht zufrieden ist.
Alle bestätigen besseren Lauf und keiner hat zurück getauscht .
Nur NGK sagt bei 100000km bitte tauschen sicherheitshalber.
Gruß Helmut

79 weitere Antworten
79 Antworten

Der Tipp ist, nur in EINEM Thread zu fragen.

Da ich mit meinem Latein am Ende bin - Welche Kerzen sollte ich für meinen A4 1.8 20 V verwenden? Wir haben festgestellt, dass eine der vier neuen (Laufleistung 5.000 km) Kerzen (NGK LPG Laserline) sehr hell und unbenutzt aussieht.

Weiss? Dann prüfe den Injektor (durchtauschen) statt de Kerze zu tauschen. Wandert das "unbenutzt" mit ists der Injektor. Zudem kann man Fehlzündungsquote eines Zylinders mittels VCDS auslesen. Weisse Kerze und zugleich keine Fehlzündunen -> Gemisch des Zylinders zu mager und damit wahrscheinlich Injektor platt/verstellt/versifft.

Zitat:

@bielefeld52 schrieb am 5. Oktober 2009 um 15:27:11 Uhr:


Bei der Wahl der richtigen Zündkerze galt es bislang
allerdings, viele Faktoren im Auge zu behalten
....
.....
......
Bei jeder LPG LaserLine Type wurde der für den Gasbetrieb ideale
Abstand zwischen Mittel- und Masseelektrode voreingestellt.
Das manuelle Anpassen entfällt also.
Gruß Helmut

Hallo Helmut!

Du bist ja ein eifriger Verbreiter von Werbung!

Aber mit "... NGK hat bewiesen..." und solchen Sprüchen ist noch nix bewiesen!
Du gehst auch auf Einwände anderer Null ein! Wiederhols stattdessen immer wieder bot-mäßig Werbebotschaften!
Und mit einer Kerze die erst ein-zwei Monate auf dem Markt ist macht absolut niemand 150.000 km!!!!
Ist der Rest von dem was Du schreibst dann also auch gelogen? Vermutlich ja, denn Dein Fachwissen scheint nicht vorhanden. Und was eine Marketingabteilung raus tutet ist erstmal kritisch zu prüfen!

Es sagt ja niemand daß die Kerze schlecht ist. Eben technisch nur genauso unnötig wie so Vieles im KFZ-Bereich!

Ich fahre in meinen Benzen (C180, C220, E230, S500) und auch in Ford Mondeo, Golf, usw. ständig ganz normale, billige Kerzen. Und wenn ich hier die Wechselintervalle lese wird mir schlecht!
Ganz normale Standardkerzen laufen mindestens 60.000 km bevor man sie vielleicht mal nachstellen muß.
Und ich fahre viel und weit!
Und das "manuelle Nachstellen" ist auch kein Drama! Kerze eben raus, Kerze mit Drahtbürste säubern, Kontakt mit einer Schlüsselfeile schön flach/rechteckig feilen, Abstand mit Fühlerlehre einstellen, einschrauben.
Schnelle, einfache Arbeit, keine Kosten! Und keine sinnlose Verschwendung von Rohstoffen!

Wie konnten eigentlich in Staaten die schon lange mit Gas fahren die Nutzer bisher die Jahrzehnte ohne diese neuen, tollen Kerzen überhaupt überleben?

Und selbst studierte Fachleute wie die Ingeneure bei Prüforganisationen erzählen oft den größten Blödsinn über Gasanlagen!
Und dies eigentlich immer ohne je selbst solch Fahrzeug gefahren zu sein!

Ist wie mit den Gegnern des VW LT 1 mit Perkins Motor! Hat niemand besessen von den Meckerern. Haben dafür aber die heftigsten Tips dagegen!
Ja stimmt, diese Motoren mußten sorgfältiger gepflegt, montiert usw. werden. Dafür lagen die Leistungen aber auch deutlich über den Sechszylindern von VW.
Keine gerissenen Köpfe da diese Motoren erheblich besser Überhitzungen wegstecken konnten, deutlcih mehr Leistung bei Steigungen und Anhängerbetrieb, usw.

Wichtig ist daß nicht jeder hingeschlampte Motor einfach so Gas verträgt!
Meiner Erfahrung nach nehmen Mercedes Motoren die Sache mit am Besten hin. Gilt nicht für A- und B-Klasse.
Manche Motoren müssen vorbearbeitet sein im Bereich Ventile/Kopf um Gasbetrieb erheblich besser zu vertragen!
Habe hier einen Mondeo MK2, 2.0L aus ´2000 mit inzwischen 428.000 km der fast von Anfang an umgebaut war! Diese extra Motorbearbeitung hat aber damals auch 3200€ gekostet! Zusätzlich zum damals 2800€ teuren Einbau einer Gasanlage!
Da sich aber eine KME für einen Vierzylinder (Einbau inkl. Allem 1400€, aber keine Motorbearbeitung die auch nicht notwendig ist!) schon nach ca. 20.000 km amortiesiert hat (hier C180), ist es ein Leichtes sich Dies zu leisten!
Dann tut auch der Fahrer viel mit seinem Gebrauch für oder gegen die Haltbarkeit seines Motors.
Für Nullhirne wie Falschen-Sprit-Tanker, Nicht-Blinker, Ewig-Dicht-Drauffahrer usw. ist es wahrscheinlich trotzdem nix.

;-))) Tom

Ähnliche Themen

Schön das du uns deine Erfahrung mitteilst.
Aber den letzte Satz hättest du auch weg lassen können!

Auf einen 2009er Beitrag Anno 2017 in dem Ton zu antworten spricht nicht gerade für den Poster. Deswegen lass ich es noch unkommentiert stehen.

Hallo liebe Gemeinde,

Hier meine Erfahrungen mit NGK Laserline 1.

Fahre einen Audi A8 D2 4.2 V8 Prins VSI2.
Die NGK sind mit der Umrüstung reingekommen. Nach 20.000 unruhiger Motorlauf, keine Fehlermeldungen. Aufgrund dessen, dass NGK große Wechselinterwale angibt erst garnicht auf die Kerzen geachtet sondern den Fehler woanders gesucht. LMM gewechselt (90€) Boardspannung geprüft und Regler ausgetauscht (35€), Klopfsensor geprüft, Kettenversteller überholt (300€), alles nichts gebracht. Wollte schon die Zündspullen wechseln (Kostenpunkt 200€). Habe dann aus Jucks die alten originalen Bosch vierkontakt-Kerzen eingebaut und der Motor läuft wieder ruhig!)
Habe vor 1,5 Jahren für die NGK Laserline 125€ hingelegt. Rausgeschmissenes Geld!

Mein letztes Fahrzeug BMW 520i E39 FL ist 170.000 mit der Prins VSI und Standardkerzen gelaufen ohne Probleme. Nur einmal Kerzen gewechselt.
In den Audi die NGK eingebaut, weil für LPG besser geeignet und teuer=gut. Alles Quatsch!

Fazit: nicht auf die Werbung hören und viel Geld rausschmeißen. Standartkerzen fahren, 20.000-25.000 Wechselinterwall einhalten und alles ist gut. Ich denke 30-40 Euro in 1,5-2 Jahren für neue Zündkerzen ist wirklich nicht zu viel.

Musterjunge, danke für die Erfahrung! Sah man den Laserline irgend etwas an?

Gruß, flixe

Die Kerzen sind optisch in einem guten Zustand. Kontakte dran, keine großen Ablagerungen.

Erfahrungsbericht - LPG-Kerzen:

Ich fahre jetzt seit Dezember '16 wieder auf den Standard-Kerzen, die vom Hersteller für meinen A4 1.8 20V vorgeschrieben sind. Kein Unterschied zu den LPG-Kerzen von NGK - gleiches Ansprechverhalten, gleiche Beschleunigung. Die längere Lebensdauer der LPG Kerzen wäre das Geld nicht wert, meinte mein Umrüster.

Laufleistung: 222.000 km

Grüße und bin weg.

Meine Meinung:

Da hat ein oberkluger Neu-Ingenieur, ohne großes Fachwissen über LPG im Verbrennungsmotor, einfach Mittel und Gegenmaßnahmen gegen den vermeintlichen großen Unterschied der Zündung und Verbrennung des Gasgemisches in ein neues Produkt investiert.

Fakt ist aber, dass ein sauber umgerüsteter und gut eingestellter Motor einen ganz normalen Funke benötigt. Mehr nicht.

Nun zeichnet sich so langsam ab, dass diese Gaskerzen von Material und Bauart nicht einmal geeignet für den Benzinbetrieb sind.
Die Kerzen sind einfach Schrott.

Arbeitskollege hat vor ca. 3-4 Wochen eine Vialle einbauen lassen und in diesem Zuge vorher auf Laserline umgerüstet und allerdings das Problem wenn er startet er mehrmals orgeln muß bevor sein 1.6 102Ps aus 2010 anspringt! Will wieder auf orginale Kerzen zurückrüsten! P.s Ich fahre seid 2008 mit Lpg und wir haben 3 Gas-Autos in der Familie und alle laufen mit orginal Kerzen bzw. NGK!

Hier sind ja wieder die Oberklugen unterwegs.
Verallgemeinerungen sind ja so einfach.

Sicher, Serienkerzen werden bei allen umgerüsteten Motoren funktionieren, aber ist das auch auf Dauer so? Fährt auch jeder mit Gas lange Strecken mit Volllast (nicht Vollgas)?

Es müssen nicht diese Gaskerzen sein, die sicher auch ein Marketingtrick sind. Aber bestimmte Zündanlagen (hauptsächlich mit Einzelzündspulen oder Zündleisten), wo serienmäßig mehrpolige Kerzen verbaut sind, sind auf Gas über'm Limit. Das ist Fakt.
Unser Omega hat so 'ne Zündanlage, die mit einpoligen ZK zuverlässiger und fehlerfrei läuft. Mit den zweipoligen ZK ist das eben nicht der Fall (hatte mich mal einen nach einer längeren Volllastfahrt den Kat gekostet). Unser noch älterer Vectra ist diesbezüglich unempfindlicher.

Wie gesagt, Verallgemeinerungen sind zu einfach. Es kommt in unserem Fall hier immer auf die Zündanlage an.

@bommel
Orgeln beim Anlassen bei Gasfahrzeugen spricht eher für fehlerhafte Trimwerte. Eine fehlerhafte Zündanlage merkt man z.B. durch Ruckeln beim Beschleunigen. Für deinen Omi hätte ich als Tipp die FR7DC+ vom C20XE als Gaskerze (von GM nicht Bosch) mit verkleinertem Elektrodenabstand (0,7mm). Wenn du allerdings nie länger Vollgas oder Volllast (z.B. Passstraßen mit WoWa) wirst du mit den FLR8LDCU kaum einen Unterschied spüren, nur das Zündmodul hält mit den einpoligen länger...😉

Gruß

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 22. März 2017 um 17:32:44 Uhr:


Meine Meinung:

Da hat ein oberkluger Neu-Ingenieur, ohne großes Fachwissen über LPG im Verbrennungsmotor, einfach Mittel und Gegenmaßnahmen gegen den vermeintlichen großen Unterschied der Zündung und Verbrennung des Gasgemisches in ein neues Produkt investiert.

Fakt ist aber, dass ein sauber umgerüsteter und gut eingestellter Motor einen ganz normalen Funke benötigt. Mehr nicht.

Nun zeichnet sich so langsam ab, dass diese Gaskerzen von Material und Bauart nicht einmal geeignet für den Benzinbetrieb sind.
Die Kerzen sind einfach Schrott.

Genau !
Wer da Unterschiede merkt braucht entweder eine bessere Abstimmung und falls nicht möglich eine andere Gasanlage, je nach Motor.
Einzig die Zündspulen werden durch das zündunwilligere LPG mehr belastet.
Ich hätte noch die erste "Gaskerze" einzubauen...

Zum Skoda: War heute früh nach der Nachtschicht dabei als er ihn quasi wieder aufgezogen hat! Habe ihm dem Tipp gegeben die Gasanlage ca 1min vor abstellen des Fahrzeugs abzustellen und heute abend zuschauen wie er anspringt wenn es zur nächsten Nachtschicht geht! Zum Omega sei gesagt das ich Kerzen von NGK und zwar die einpoligen BKR5EK verbaut habe und diese schon beim 2.0 136Ps und jetzt beim 2.2 144Ps gefahren bzw. fahre und bisher nie Probleme hatte! Bab knall ich bei max 4000 Umdrehungen den Tempomat rein und fertig!

Deine Antwort
Ähnliche Themen