1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. Lösung - Klima-Stellmotoren bzw. defekte Potentiometer reinigen/reparieren

Lösung - Klima-Stellmotoren bzw. defekte Potentiometer reinigen/reparieren

VW Golf 5 Plus (1KP)

Lösung - Klima-Stellmotoren bzw. defekte Potentiometer reinigen/reparieren

Hallo!

Heute möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen, was die Lösung gegen sinnlose Ausgaben für ca. 130€ pro ausgetauschtem Klimastellmotor ist! Denn wie in meinem Fall sind es nur mit den Jahren unter Kontaktschwierigkeiten leidende Potentiometer, welche Probleme machen und der ganze Rest, wie Mechanik/Motor, weist überhaupt keine Defizite auf. Bin sicher es gibt viele die genau das Gleiche Ärgernis haben. Auto ist ein Golf V Plus 09/2006 mit ~115TKM Laufleistung.

Angefangen haben die Probleme mit immer wieder auftauchendem Dauergeklapper, was aus den Tiefen der Mittelkonsole zu kommen scheint. Dies ist so nervig und auf keinen Fall gewollter Stand der Technik von VW, dass man nicht umher kommt, sich damit arrangieren zu können, oder natürlich der Sache auf den Grund zu gehen.

Was braucht man dazu: VCDS oder dergleichen um überhaupt erst einmal zu messen, bei welchem der vielen Stellglieder der Potentiometer Ist- und Sollwert nicht übereinstimmen. Ein wenig während des heftigen Geklappers die Messwerteblöcke durchgeklickt und schon hatte ich Stellmotor für Temperaturklappe links (V158) und rechts (V159) ausfindig gemacht. Der Ist-Wert zappelt immer wieder umher, so dass die Klimasteuerung gegen zu Regeln versucht, was das Klappern dann bedingt. Da durch die Verschmutzung oder mangelndem Anpressdruck des Ringabnehmers auf dem Schleifring des Potentiometers, die falschen Widerstandswerte gemessen werden, entsteht überhaupt erst das Problem.
Ein paar gescheite Werkzeugkisten mit den richtigen Aufsätzen für diverse Schrauben , eine Anleitung was alles zu demontieren ist und eine gewisse Unerschrockenheit es einfach unter unmöglichen Körperhaltungen raus zu schrauben, sind wichtige zu erfüllende Kriterien. Ach, am Ende ist auch der Einsatz einer kleinen Menge Industrie- oder Sekundenklebers von Nöten.

Wie genau wird das Potentiometer nun repariert: Vorweg, ich will hier nicht die voran gegangenen Schritte erklären, um jetzt exakt an eines der kaputten Stellmotorenbauteile zu gelangen, sondern ganz einfach da ansetzen wenn man besagtes Teil in den Händen hält. Jedem ist es freigestellt hier noch sinnvolle Verlinkungen, Bilder, Texte etc. beizusteuern, ebenso die Verbreitung dieser Anleitung durch die Weltgeschichte.

1. Mit einem Schlitzschraubendreher die 4 Nasen des Plastikgehäuses vorsichtig aufhebeln, ohne die Haltestege zu zerbrechen. Dies ist eher einfach, wie alles was noch so kommt. Der Ausbau der Teile ist um Längen schlimmer!!
2. Nehmt nun das Potentiometer mit seinen drei Beinchen aus dem Plastikeinsatz heraus und dreht es auf die Rückseite. Dort seht ihr wie das frei drehende, weiße, runde Plastik eingepresst wurde, damit es sich nicht öffnen lässt.
3. Schnappt euch ein Teppichmesser und schneidet kurzerhand den überstehenden weißen Rand ab, welcher dafür sorgt, dass das Potentiometer nicht sein Innenleben preis gibt.
4. Zu sehen ist zum einen ein runder, aufgesteckter Kreisabnehmermetallring, den ich empfehlen würde etwas nach zu biegen, in die Richtung wo der sich zu diesem Zeitpunkt noch verdreckte Schleifring, für die ohmsche Messung, im Potentiometergehäuse befindet.
5. Watte/Tuch in Kombination mit einem Reiniger, in meinem Fall Bremsenreiniger, schnappen und mit Hilfe eines Schraubendrehers, der natürlich nur zum vorsichtigem Druck ausüben genutzt wird, die Schleifbahnen sorgfältig von den Verunreinigungen der Zeit befreien. Niemals direkt Metall auf Schleifring zum Abkratzen nehmen!
6. Wendet jetzt das Potentiometer wieder. Guckt das der Kreisabnehmermetallring wieder wie beim Öffnen auf dem Schleifring messen kann und das Potentiometer durch aufsetzen und drücken auf die Plastikwelle des selbigen schließen. Es darf keine Lücke erkennbar sein um noch irgendwie einen Spalt zu haben, wo man z.B. einen Schlitz zum Hebeln hätte. Vom Gefühl merkte ich einen guten Druck, der mir zu verstehen gab, jetzt sitzt er weit genug auf der Welle drauf.
7. Dies ist jetzt meine besondere Idee, die ich zugeben nicht selbst hatte, sondern in den Tiefen eines Elektroniker-Forums gelesen habe, welche ganz weit unten in den Textbeiträgen als Lösungsansatz stand, ohne nochmals von dem Fragesteller als Endlösung bestätigt worden zu sein. Meiner Ansicht nach das einzig sinnvolle Verfahren in diesem speziellen Fall, weil wir ja das Potentiometer aufgeschnitten haben und es so wieder von der Plastikwelle rutscht = halb geöffnet ist. Glaubt mir das passiert wirklich ;-), die Erfahrung machte ich schon weniger Kilometer später…..
Eine sehr kleine Menge geeigneten Flüssigklebers auf die Welle oben drauf geben oder schon gleich vor dem Aufdrückvorgang, Kleber auf die Welle aufgetragen haben. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich noch etwas Füller(Extra als Zusatzprodukt in Verwendung von Industriekleber) oben auf die flüssigen Überbleibsel meines Industrieklebers von der Welle geträufelt, der jetzt eine unüberwindbare Hürde des Abrutschens bildet. Achtet darauf eher nur kleine Mengen Klebemittel zu nutzen, nicht das noch irgendwie was innerlich auf den Schleifring gelangen kann.
Die drei Pins sitzen übrigens richtig durchgeführt, auch gleich wieder so, um später Kontakt mit dem Stecker aufnehmen zu können.
8. Klickt das Gehäuse wieder zusammen – geschafft :-).

Das alles liest sich jetzt total lang und aufwendig, stellt aber sicherlich niemanden vor unüberwindbare Herausforderungen, der allein schon sich dran traute, die Stellmotoren raus zu schrauben. Eigentlich erschließt sich die wenige Mechanik des Teils jedem der es ausgebaut und in den Händen hält. Nur auf den Trichter des Aufschneidens und wieder ankleben muss man halt kommen. Es spart sooo viel Geld ein. Nach einigen Fahrten kann ich zufrieden sagen, die Maßnahmen helfen bisher. Werte Soll und Ist bleiben übereinstimmend.

Wäre jetzt nicht seit heute bei mir die Fussraum-/Defrosterklappe(V107/G135) als drittes Sorgenkind hinzugekommen, ich wäre weiterhin sehr zufrieden mit der Klima. So darf ich mir schon mal überlegen, ob jetzt sogar das Armaturenbrett raus müßte, denn ich glaube V107 sitzt noch über der eh schon grottig zugängigen V158*heul*.

Sehr freuen würde ich mich von Usern zu lesen, die mit der Anleitung gearbeitet haben; wie sie erfolgreich waren und auch Verbesserungsvorschläge meiner Beschreibung, sofern diese Missverständlich ist.

Viel Spass beim Schrauben!

Beste Antwort im Thema

Lösung - Klima-Stellmotoren bzw. defekte Potentiometer reinigen/reparieren

Hallo!

Heute möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen, was die Lösung gegen sinnlose Ausgaben für ca. 130€ pro ausgetauschtem Klimastellmotor ist! Denn wie in meinem Fall sind es nur mit den Jahren unter Kontaktschwierigkeiten leidende Potentiometer, welche Probleme machen und der ganze Rest, wie Mechanik/Motor, weist überhaupt keine Defizite auf. Bin sicher es gibt viele die genau das Gleiche Ärgernis haben. Auto ist ein Golf V Plus 09/2006 mit ~115TKM Laufleistung.

Angefangen haben die Probleme mit immer wieder auftauchendem Dauergeklapper, was aus den Tiefen der Mittelkonsole zu kommen scheint. Dies ist so nervig und auf keinen Fall gewollter Stand der Technik von VW, dass man nicht umher kommt, sich damit arrangieren zu können, oder natürlich der Sache auf den Grund zu gehen.

Was braucht man dazu: VCDS oder dergleichen um überhaupt erst einmal zu messen, bei welchem der vielen Stellglieder der Potentiometer Ist- und Sollwert nicht übereinstimmen. Ein wenig während des heftigen Geklappers die Messwerteblöcke durchgeklickt und schon hatte ich Stellmotor für Temperaturklappe links (V158) und rechts (V159) ausfindig gemacht. Der Ist-Wert zappelt immer wieder umher, so dass die Klimasteuerung gegen zu Regeln versucht, was das Klappern dann bedingt. Da durch die Verschmutzung oder mangelndem Anpressdruck des Ringabnehmers auf dem Schleifring des Potentiometers, die falschen Widerstandswerte gemessen werden, entsteht überhaupt erst das Problem.
Ein paar gescheite Werkzeugkisten mit den richtigen Aufsätzen für diverse Schrauben , eine Anleitung was alles zu demontieren ist und eine gewisse Unerschrockenheit es einfach unter unmöglichen Körperhaltungen raus zu schrauben, sind wichtige zu erfüllende Kriterien. Ach, am Ende ist auch der Einsatz einer kleinen Menge Industrie- oder Sekundenklebers von Nöten.

Wie genau wird das Potentiometer nun repariert: Vorweg, ich will hier nicht die voran gegangenen Schritte erklären, um jetzt exakt an eines der kaputten Stellmotorenbauteile zu gelangen, sondern ganz einfach da ansetzen wenn man besagtes Teil in den Händen hält. Jedem ist es freigestellt hier noch sinnvolle Verlinkungen, Bilder, Texte etc. beizusteuern, ebenso die Verbreitung dieser Anleitung durch die Weltgeschichte.

1. Mit einem Schlitzschraubendreher die 4 Nasen des Plastikgehäuses vorsichtig aufhebeln, ohne die Haltestege zu zerbrechen. Dies ist eher einfach, wie alles was noch so kommt. Der Ausbau der Teile ist um Längen schlimmer!!
2. Nehmt nun das Potentiometer mit seinen drei Beinchen aus dem Plastikeinsatz heraus und dreht es auf die Rückseite. Dort seht ihr wie das frei drehende, weiße, runde Plastik eingepresst wurde, damit es sich nicht öffnen lässt.
3. Schnappt euch ein Teppichmesser und schneidet kurzerhand den überstehenden weißen Rand ab, welcher dafür sorgt, dass das Potentiometer nicht sein Innenleben preis gibt.
4. Zu sehen ist zum einen ein runder, aufgesteckter Kreisabnehmermetallring, den ich empfehlen würde etwas nach zu biegen, in die Richtung wo der sich zu diesem Zeitpunkt noch verdreckte Schleifring, für die ohmsche Messung, im Potentiometergehäuse befindet.
5. Watte/Tuch in Kombination mit einem Reiniger, in meinem Fall Bremsenreiniger, schnappen und mit Hilfe eines Schraubendrehers, der natürlich nur zum vorsichtigem Druck ausüben genutzt wird, die Schleifbahnen sorgfältig von den Verunreinigungen der Zeit befreien. Niemals direkt Metall auf Schleifring zum Abkratzen nehmen!
6. Wendet jetzt das Potentiometer wieder. Guckt das der Kreisabnehmermetallring wieder wie beim Öffnen auf dem Schleifring messen kann und das Potentiometer durch aufsetzen und drücken auf die Plastikwelle des selbigen schließen. Es darf keine Lücke erkennbar sein um noch irgendwie einen Spalt zu haben, wo man z.B. einen Schlitz zum Hebeln hätte. Vom Gefühl merkte ich einen guten Druck, der mir zu verstehen gab, jetzt sitzt er weit genug auf der Welle drauf.
7. Dies ist jetzt meine besondere Idee, die ich zugeben nicht selbst hatte, sondern in den Tiefen eines Elektroniker-Forums gelesen habe, welche ganz weit unten in den Textbeiträgen als Lösungsansatz stand, ohne nochmals von dem Fragesteller als Endlösung bestätigt worden zu sein. Meiner Ansicht nach das einzig sinnvolle Verfahren in diesem speziellen Fall, weil wir ja das Potentiometer aufgeschnitten haben und es so wieder von der Plastikwelle rutscht = halb geöffnet ist. Glaubt mir das passiert wirklich ;-), die Erfahrung machte ich schon weniger Kilometer später…..
Eine sehr kleine Menge geeigneten Flüssigklebers auf die Welle oben drauf geben oder schon gleich vor dem Aufdrückvorgang, Kleber auf die Welle aufgetragen haben. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich noch etwas Füller(Extra als Zusatzprodukt in Verwendung von Industriekleber) oben auf die flüssigen Überbleibsel meines Industrieklebers von der Welle geträufelt, der jetzt eine unüberwindbare Hürde des Abrutschens bildet. Achtet darauf eher nur kleine Mengen Klebemittel zu nutzen, nicht das noch irgendwie was innerlich auf den Schleifring gelangen kann.
Die drei Pins sitzen übrigens richtig durchgeführt, auch gleich wieder so, um später Kontakt mit dem Stecker aufnehmen zu können.
8. Klickt das Gehäuse wieder zusammen – geschafft :-).

Das alles liest sich jetzt total lang und aufwendig, stellt aber sicherlich niemanden vor unüberwindbare Herausforderungen, der allein schon sich dran traute, die Stellmotoren raus zu schrauben. Eigentlich erschließt sich die wenige Mechanik des Teils jedem der es ausgebaut und in den Händen hält. Nur auf den Trichter des Aufschneidens und wieder ankleben muss man halt kommen. Es spart sooo viel Geld ein. Nach einigen Fahrten kann ich zufrieden sagen, die Maßnahmen helfen bisher. Werte Soll und Ist bleiben übereinstimmend.

Wäre jetzt nicht seit heute bei mir die Fussraum-/Defrosterklappe(V107/G135) als drittes Sorgenkind hinzugekommen, ich wäre weiterhin sehr zufrieden mit der Klima. So darf ich mir schon mal überlegen, ob jetzt sogar das Armaturenbrett raus müßte, denn ich glaube V107 sitzt noch über der eh schon grottig zugängigen V158*heul*.

Sehr freuen würde ich mich von Usern zu lesen, die mit der Anleitung gearbeitet haben; wie sie erfolgreich waren und auch Verbesserungsvorschläge meiner Beschreibung, sofern diese Missverständlich ist.

Viel Spass beim Schrauben!

138 weitere Antworten
138 Antworten

Diese Potis muss es doch irgendwo zu kaufen geben das kann doch nicht wahr sein... wer stellt diese Stellmotoren her bzw hat sie hergestellt? Bosch oder nicht? Kann man da nicht einfach mal durch klingeln und stumpf fragen? Ich würde das auch in die Hand nehmen oder hat das schon mal jemand gemacht? 😁

Ich habe im Piher Katalog nachgesehen. Nachdem ich auch kein richtiges Bild hatte war es eher ein Rätselraten.
Demnach auch nichts gefunden.

Mit den Bildern von Michi-t ist das besser zu suchen.

Ist es also ein Piher - Produkt ?

Zitat:

@Ugolf schrieb am 30. September 2015 um 21:29:31 Uhr:


Ist es also ein Piher - Produkt ?
http://www.piher-nacesa.com/pdf/sensorsv01.pdf

Seite 14/15

4k7 Ohm kommt auch hin.

Ok - das sollte er sein.

Dann besorgen wir uns halt zusammen eine kleine Anzahl der Dinger . Werden ja nicht die Welt kosten und soviel Bastler die Potis austauschen wird es nicht geben.

Warum also da lange an den Potis rummachen wenn man Neuteile verwenden kann.

Reden wir mal drüber - vielleicht besser per PN .

Zitat:

4k7 Ohm kommt auch hin.

Ja - kommt hin. Ein Querstrom von ca. 1 mA bei 5 Volt ( liegt an ) ist voll ok .

Ähnliche Themen

Zitat:

@Ricardo1 schrieb am 1. Oktober 2015 um 01:11:02 Uhr:


http://www.piher-nacesa.com/pdf/sensorsv01.pdf
Seite 14/15
4k7 Ohm kommt auch hin.

Ich habe gerade mal nachgemessen: das ist das Poti, mechanisch (Länge, Dicke, DM, Kontakte, Achse...alles passt) und elektrisch würde es passen, 4,7k.

Wer es angehen will sollte darauf achten, das er die V3 Variante von Seite 15 und auf Seite 14 bei der Eigenschaft "Electrical rotation angle" die 120 Grad Variante bestellt.

Ich denke aber mal, das er bei Piher die Potis nur im 100er Pack kaufen kann. Er sollte sich dann Adressen geben lassen bei denen er auch Einzelteile bekommt. Ich mach euch aber sehr wenig Hoffnung, denn weder bei Farnell noch bei Mouser bin ich fündig geworden, und die haben eigentlich fast alles was irgendwie exotisch ist.

So, nun haben wir eine Reparaturvariante und eine Neukaufvariante erarbeitet.
Fehlt nur noch die elektrische Version mit den Elko's am Bedienteil.....

Zitat:

@Ugolf schrieb am 1. Oktober 2015 um 09:21:39 Uhr:


Ja - kommt hin. Ein Querstrom von ca. 1 mA bei 5 Volt ( liegt an ) ist voll ok .

Hallo Ugolf,

mal zur Aufklärung: da ich ja weiß, das du kein Muster hast, bist du rein weg von einer Schätzung ausgegangen. Aber das klappt heut zutage in der Automobilelektronik nicht mehr so wie zB. in der Unterhaltungselektronik (LS Poti satt 47K nehemn wir mal 100K). Da kannst du nicht sagen, 1mA ist voll ok. Du mußt schon absolut den richtigen Wert wiederverwenden denn das Poti wird nicht einfach so zwischen 5V und Masse hängen, sondern mit Sicherheit irgendwo zwischen 4V und 2V. Hinten und vorn sind garantiert jeweils Widerstände in Reihe geschalten (Im Bedienteil natürlich). Und das hat den Vorteil, das somit eine statische Überwachung des Potis möglich ist, in dem ständig die Spannungen am Poti überwacht werden. Hat das Poti oder die Leitung zum Poti zB. Unterbrechung, dann wird ein Fehler im Fehlerspeicher hinterlegt und der Motor nicht mehr angesteuert. Nimmst du nun einen anderen Widerstandswert, erreichst du damit genau das gleiche, es wird nicht funzen.

Hast du dir mal die Tasten in deinem Multifunktionslenkrad angesehen? Da sitzten witzigerweise über jedem Taster Widerstände........! Die dienen auch ausschließlich der Überwachung von Leitungen, Schleifring, Steckverbinder. Ich finde das hat schon alles Hand und Fuß und ist klever gemacht und denke manchmal, ob das auch so in Konkurenzprodukten aus Fernost so gelöst wurde. Denn 100.000 Lenkräder x 10 Widerstnde = ne Menge Kohle.....!!?? Und das nur für das Lenkrad, es gibt 100 weitere Aktoren, Schalter und Taster im Auto.

Also, genau 4,7K und am besten nach "piher rotary sensors hvac" suchen.....

Du hast natürlich recht mit Deinem Einwurf. Weiß ich natürlich ebenfalls.

Ich bin aber davon ausgegangen daß die 4,7 Kohm richtig sind weil Du den Typ exakt genannt hast.
Den Wert vorher ermittelt hast.

Ich werde mich mal drum kümmern. Gebe Dir dann Bescheid ob erfolgreich oder nicht..

So etwas muß man immer mit dem Obergefreitendienstweg erledigen. Kenne ich aus meiner Berufspraxis.

Glücklicherweise gibt es überall so Typen wie uns ... 😁

Bitte kann das mal einer versuchen und Bescheid geben ?😁

BTW: Ich würde dann auch eine kleine Menge an Ptis kaufen wenn man die nur im 100er Pack kaufen kann.

Wo wir jetzt schon fast bei einer Sammelbestellung angekommen sind, weiß vielleicht jemand von euch, ob ich an die Fussraum-/Defrosterklappe(V107/G135) doch noch ohne Demontage des Armaturenbrett's ran komme?

Das ist doch der Stellmotor der noch über dem Stellmotor sitzt welcher sich auf der Fahrerseite zum Gaspedal hin befindet oder? Ich habe mal gelesen das es möglich ist ihn zu tauschen, allerdings mit vielen Gelenken im Werkzeug und dein Arm sollte am besten auch mehr als 2 Knicke machen können 😁 Ich glaube eine Metallschiene sitzt noch im Weg aber die kann man meiner Meinung nach abmachen die ist nur an 2 Stellen geschraubt. VErsuch macht klug

Danke für deine Einschätzung, exakt den Übeltäter meine ich nämlich. Also unter Einsatz aller möglicher Geschicke gibt es wohl eine Chance. Mein Werkzeug gibt das wahrscheinlich nicht mehr her und ob ich die nötigen Verrenkungen machen kann!?

Gebe dir einen Tipp. Bau das Teil auch ab. Dauert nicht sonderlich lange und du kommst noch besser ran. Ich selber hatte es schon ab. Ist mir grade eingefallen.

Image

Wollte mal fragen ob jemand schon was erreicht hat mit den Potis? Hat die schon jemand bestellt bzw. sogar schon eingebaut? Oder hat die noch niemand gefunden?

Gruß

Simon

Mit Potis ist nichts. Bekommt man nicht.

Ich baue höchstwahrscheinlich jetzt einen Testadapter um manuell die einzelnen Stellmotoren abfahren zu können und damit die Potis zuverlässig auszutesten.

Damit ist dann zumindest gewährleistet daß man sicher weiß welcher Stellmotor zu tauschen ist.

Ist aber erst in der Materialsammelphase.
Dauert noch etwas und ich hoffe daß es auch klappt 🙂

Ich dachte es gibt dafür sogar einen Katalog und man kann die Bestellen 😕

Hat das denn jemand schon versucht oder liegt es jetzt endgültig an den falschen Werten die diese Potis haben? Wie gesagt, ich kann mich da auch drum kümmern und es versuchen.

Simon

Deine Antwort
Ähnliche Themen