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Liste aller Motorschäden, Golf 6, 160 PS
Hallo,
da sich die Motorschäden beim 160 PS TSI häufen, möchte ich versuchen diese hier alle zusammen zu fassen.
PS: Damit dieser Thread übersichtlich bleibt, bitte ich darum nur gravierende Probleme bezüglich des 160 PS Motors zu posten (Kolben Injektoren usw.) KEINE Probleme mit Anbauteilen wie z.Bspl. der WaPu!
Dumme Sprüche a la "Downsizing ist scheiße", oder "kauft euch einen Opel" könnt ihr euch auch sparen. ;)
Ich mache mal den Anfang:
Kilometerstand: 15.000Km
EZ: 09/08
Symptome: Keine Leistung im unteren Drehzahlbereich (ruckeln)
Meldung im KI: Sporadisch gelbe Abgaswarnleuchte
Festgestellt wurde: Schlechte Kompression auf drei Zylinder. Ein Kolben beschädigt. Beim Einbau der drei neuen Kolben angeblich zu viel Spiel der Pleullager.
Maßnahmen: Neuer Motor
Werkstattaufenthalt: 4 Wochen
Ersatzwagen: Erst nach Anfrage bei VW 100% Kostenübernahme vom Werk.
Beste Antwort im Thema
mein Gott der TE hat doch klar und deutlich gesagt was er will, finde ich auch nicht schlecht so hat man wenigsten einen Überblick Beitrag für Beitrag und keine unsinnigen Diskusionen darüber wieso und weshalb, wer nicht mitreden kann einfach darüber hinweglesen und keine blöden Kommentare abgeben, das Forum hat schon mehr als genug davon, also bitte weiter an die User die betroffen sind, kurz und knackig den Beitrag wiedergeben fertig, andere User MH und gut is.
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2006 Antworten
Zitat:
@GolfVI-Driver schrieb am 2. April 2015 um 12:13:03 Uhr:
Warum immer mit der Angst fahren und immer mehr Geld in eine tickende Geldbombe stecken? Lieber die Kiste im ganzen Zustand noch verkaufen und was anderes holen. Noch bekommste ein bisschen dafür. Wobei die Preise bei dem Motor momentan nicht so dolle sind.
Das muß jeder für seine Situation genau durchdenken. Angstverkauf zu miserablem Erlös ist ein Schnellschuß, der kräftig nach hinten losgehen kann, solange Motor und Fahrzeug ohne besondere Probleme laufen.
Welche Haltedauer war angedacht? Gehe ich mal von ca. 10 Jahren und einer erwarteten Laufleistung irgendwo zwischen 150.000 und 250.000 km aus, dann ist eine Generalsanierung des Motors irgendwann während dieser Zeit möglich, im schlimmsten Fall wahrscheinlich - meinetwegen zu Kosten so um die €7.000,--.
Der jährliche Wertverlust ist in den ersten Jahren besonders hoch, mit dem 1.2 oder 1.4 TSI der VAG wahrscheinlich ganz besonders hoch. Mal angenommen nach 3 Jahren etwa 42,5% (zwischen 40 und 45%). Angenommener typischer Kaufpreis mit Extras und Optionen z.B. €30.000,--, demnach anfänglicher Wertverlust €12.750,--. Da kann jetzt jede(r) mit den für ihn/sie relevanten Zahlen rechnen. (Der Wertverlust über die verbleibenden 7 Jahre ist vergleichsweise gering, allerdings höhere Reparaturkosten.)
Entscheide ich mich dafür, den heute gut funktionierenden Wagen aus Angst zu verkaufen, dann durchlaufe ich mit dem Nächsten in den ersten 3 Jahren noch einmal den steilen Wertverlust der Anfangsjahre, wenn auch ohne Sondermalus TSI. Ob da die einmalige Generalsanierung über 10 Jahre nicht doch günstiger kommt?
Ich denke auch, daß die Forenpanik die Schadenshäufigkeit maßlos übertreibt. Als ich vor knapp 4 Jahren meinen 1.4 Twin gekauft habe, wurde im großen Chor prophezeit, Ärger und Kosten würden in kürzester Zeit kommen und nicht mehr aufhören. Schadensberichte in den Foren waren recht häufig. Inzwischen sind alle damaligen TSIs älter geworden, haben weit mehr Kilometer auf dem Buckel und viele Hunderttausende neue TSIs kamen über die Jahre dazu. Nach den Erwartungen der Forenpaniker müßte es vor Schadensmeldungen heute täglich nur so wimmeln. Ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil, die Zahl der neu berichteten Fälle ist nach meiner Beobachtung deutlich rückläufig. Für mich sieht es so aus, als ob VW nachgebessert hat, wovon man ggf. bei einer Generalsanierung des Motors profitieren würde. Es ist sogar gut möglich, daß etwa 150.000 bis 200.000 km ohne jeden Motorschaden erreicht werden können. Nur so am Rande: Beispiele von bis zu ca. schadensfreien 185.000 km mit den 1.4 TSIs wurden schon berichtet, Tendenz steigend.
Und nun? Was, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens in der angestrebten Laufzeit nur bei 2% liegt, oder bei 5% oder sogar bei dramatischen 20%? In all diesen Fällen wäre der unprovozierte Angstverkauf ein ganz, ganz schlechtes Geschäft.
Wie gesagt, muß jede(r) selbst entscheiden. :)
Genau so ist es!
Aus diesen Gründen habe ich mich sogar gegen einen angebotenen Kolbentausch für 1000€ entschieden. Aussage vom Autohaus damals war aber das die neuen Kolben nicht besser wären, sondern der Vorteil nur darin besteht, das man dann ja 2 Jahre Garantie auf diese hat.
Ich will auch eigentlich gar keinen anderes Auto. Ich will das meiner noch lange hält.
Zitat:
@fahndung schrieb am 1. April 2015 um 10:07:18 Uhr:
aktueller preis inkl MWST 4758 kostet jetzt der Rumpfmotor. bis 6/2011 03c100035JX ab 6/2011 wurde in 03c100035TX geändert.
[.....]
Ich hatte ja bereits Rechnungen gepostet, wo der Motor noch 3.200 EUR Netto gekostet hat. Das war 03.2010, heute habe ich mir die Rechnung vom 2. Motorwechsel aus 10.1014 geben lassen, Motor kostet jetzt 3.940 EUR plus MwSt.
Das macht eine satte Preissteigerung von 23% in 4,5 Jahren, Respekt VW! :eek:
Tja, das liegt wohl nicht daran, das der Motor so gut ist sondern das die "Nachfrage" so hoch ist... ;-)
Zitat:
@Jubi TDI/GTI schrieb am 2. April 2015 um 17:46:50 Uhr:
Zitat:
@fahndung schrieb am 1. April 2015 um 10:07:18 Uhr:
aktueller preis inkl MWST 4758 kostet jetzt der Rumpfmotor. bis 6/2011 03c100035JX ab 6/2011 wurde in 03c100035TX geändert.
[.....]
Ich hatte ja bereits Rechnungen gepostet, wo der Motor noch 3.200 EUR Netto gekostet hat. Das war 03.2010, heute habe ich mir die Rechnung vom 2. Motorwechsel aus 10.1014 geben lassen, Motor kostet jetzt 3.940 EUR plus MwSt.
Das macht eine satte Preissteigerung von 23% in 4,5 Jahren, Respekt VW! :eek:
Schade, daß es keine "Motoranleihen" gibt. Das wäre doch mal ´ne Rendite...:D
Zitat:
@since1999 schrieb am 1. April 2015 um 21:41:47 Uhr:
Hab die 24S4 Aktion (...) bereits von Anfang an aufgespielt bekommen.
Hallo since1999,
von Anfang an? EZ 05/2009 - die Feldaktion lief ab Oktober 2010. Wann wurde sie bei deinem Golf gemacht? Datum und km stehen hinten im Serviceheft.
VG myinfo
Kilometerstand: 78.000Km
EZ: 05/09
Symptome: leichtes ruckeln bis 1500 ab dem 4.gang
Meldung im KI: Sporadisch gelbe Abgaswarnleuchte
Festgestellt wurde: Schlechte Kompression auf Zylinder
Maßnahmen: Neuer Rumpfmotor, mahle Kolben, neue steuerkette, neuer nockenwellenversteller
Werkstattaufenthalt: 14 Wochen
Ersatzwagen: ja
Kostenübernahme: komplett auf Garantie keine eigenkosten
Zitat:
@myinfo schrieb am 2. April 2015 um 18:26:36 Uhr:
Zitat:
@since1999 schrieb am 1. April 2015 um 21:41:47 Uhr:
Hab die 24S4 Aktion (...) bereits von Anfang an aufgespielt bekommen.
Hallo since1999,
von Anfang an? EZ 05/2009 - die Feldaktion lief ab Oktober 2010. Wann wurde sie bei deinem Golf gemacht? Datum und km stehen hinten im Serviceheft.
VG myinfo
Mit Anfang an meinte ich sofort nach Erscheinen wurde die Software aufgespielt. Kann leider momentan nicht ins Serviceheft schauen, da mein Auto in der Werkstatt steht. Oktober 2010 kann aber hinkommen.
So noch ein kurzer Zwischenbericht:
Werde nächste Woche einen detaillierten Kostenvoranschlag von meiner VW Werkstatt bekommen. Weiterhin hatte ich bis jetzt Kontakt mit 3 Motor Instandsetzern. Eine Zusammenfassung werde ich dann noch schreiben für alle, die in Zukunft vor dem gleichen Problem stehen werden. Was ich zu welchem Preis machen lasse, kann ich noch nicht sagen, dazu fehlen mir noch Preise und andere Daten. Habe aber schon einen Favoriten.
Da vor Ostern eh nix mehr passiert, wünsche ich allen erst mal ein schönes Osterfest.
Grüße
since1999
Auf deine Erfahrungen und weiteren Berichte bin ich schon sehr neugierig. Die Infos können für andere irgendwann einmal wichtig werden - schöner Austausch hier im Forum.
Auch dir ein frohes Osterfest; im richtigen Kreis sind Herz und Gedanken dann mal für eine Zeit bei Schönerem als Autogeschichten.
Zitat:
@MENA-C schrieb am 2. April 2015 um 14:24:31 Uhr:
Zitat:
@GolfVI-Driver schrieb am 2. April 2015 um 12:13:03 Uhr:
Warum immer mit der Angst fahren und immer mehr Geld in eine tickende Geldbombe stecken? Lieber die Kiste im ganzen Zustand noch verkaufen und was anderes holen. Noch bekommste ein bisschen dafür. Wobei die Preise bei dem Motor momentan nicht so dolle sind.
Das muß jeder für seine Situation genau durchdenken. Angstverkauf zu miserablem Erlös ist ein Schnellschuß, der kräftig nach hinten losgehen kann, solange Motor und Fahrzeug ohne besondere Probleme laufen.
Welche Haltedauer war angedacht? Gehe ich mal von ca. 10 Jahren und einer erwarteten Laufleistung irgendwo zwischen 150.000 und 250.000 km aus, dann ist eine Generalsanierung des Motors irgendwann während dieser Zeit möglich, im schlimmsten Fall wahrscheinlich - meinetwegen zu Kosten so um die €7.000,--.
Der jährliche Wertverlust ist in den ersten Jahren besonders hoch, mit dem 1.2 oder 1.4 TSI der VAG wahrscheinlich ganz besonders hoch. Mal angenommen nach 3 Jahren etwa 42,5% (zwischen 40 und 45%). Angenommener typischer Kaufpreis mit Extras und Optionen z.B. €30.000,--, demnach anfänglicher Wertverlust €12.750,--. Da kann jetzt jede(r) mit den für ihn/sie relevanten Zahlen rechnen. (Der Wertverlust über die verbleibenden 7 Jahre ist vergleichsweise gering, allerdings höhere Reparaturkosten.)
Entscheide ich mich dafür, den heute gut funktionierenden Wagen aus Angst zu verkaufen, dann durchlaufe ich mit dem Nächsten in den ersten 3 Jahren noch einmal den steilen Wertverlust der Anfangsjahre, wenn auch ohne Sondermalus TSI. Ob da die einmalige Generalsanierung über 10 Jahre nicht doch günstiger kommt?
Ich denke auch, daß die Forenpanik die Schadenshäufigkeit maßlos übertreibt. Als ich vor knapp 4 Jahren meinen 1.4 Twin gekauft habe, wurde im großen Chor prophezeit, Ärger und Kosten würden in kürzester Zeit kommen und nicht mehr aufhören. Schadensberichte in den Foren waren recht häufig. Inzwischen sind alle damaligen TSIs älter geworden, haben weit mehr Kilometer auf dem Buckel und viele Hunderttausende neue TSIs kamen über die Jahre dazu. Nach den Erwartungen der Forenpaniker müßte es vor Schadensmeldungen heute täglich nur so wimmeln. Ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil, die Zahl der neu berichteten Fälle ist nach meiner Beobachtung deutlich rückläufig. Für mich sieht es so aus, als ob VW nachgebessert hat, wovon man ggf. bei einer Generalsanierung des Motors profitieren würde. Es ist sogar gut möglich, daß etwa 150.000 bis 200.000 km ohne jeden Motorschaden erreicht werden können. Nur so am Rande: Beispiele von bis zu ca. schadensfreien 185.000 km mit den 1.4 TSIs wurden schon berichtet, Tendenz steigend.
Und nun? Was, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens in der angestrebten Laufzeit nur bei 2% liegt, oder bei 5% oder sogar bei dramatischen 20%? In all diesen Fällen wäre der unprovozierte Angstverkauf ein ganz, ganz schlechtes Geschäft.
Wie gesagt, muß jede(r) selbst entscheiden. :)
Du hast vom Prinzip her absolut recht, aber meiner z.B. ist jetzt fast 6 Jahre alt und hat 124.000km drauf. Seit der 24S4 Aktion habe ich ständig Ärger gehabt. Bis zu 100.000km ist die Garantie voll abgedeckt und man kann damit leben. Danach ist es nervig. 150€ Selbstbeteiligung pro Schadensfall hier und 600€ Garantieverlängerung (Tendenz jährlich steigend) pro Jahr da. Wenn man dann noch 7000€ in ein Auto investieren soll, welches einen Wert von 7000 bis 10000€ hat, hört bei mir der Spaß auf. Dieses Geld investiere ich lieber in ein anderes Auto. Aber wie gesagt, das muß jeder selbst wissen. Ich bin ein Typ, der seine Sachen pflegt und lange behält, aber hier habe ich keine Lust und kein Vertrauen mehr.
Nebenbei kann ich noch sagen ich habe im Bekanntenkreis einen KfZ -Meister, der auf einem VW -Lehrgang war, bei welchem unter anderem auch der 1,4l Twincharger ein Thema war. Die Herren von VW meinten, dass man davon ausgeht, das dieser Motor 100.000km hält. Nix mit 150.000km aufwärt!
Ich drücke hier jedem die Daumen (auch mir :D) dass er keinen Motorschaden bekommt und wenn doch, dass VW entsprechend kulant ist oder das meiste versichert ist.
MfG
Das kann man sicher so sehen, besonders wenn man von bisherigen Reparaturen schon genervt ist, Garantie hin oder her. Laufen Motor und Fahrzeug bislang (ggf. wenigstens weitgehend) problemfrei, dann ist man viel eher geneigt, die Sache mit mehr Optimismus anzugehen.
Auf das Gerede "hält nur 100.000 km" gebe ich nicht viel. Die inzwischen sehr zahlreichen Berichte selbst hier an der Klagemauer - in den MT Foren - von problemfreien 1.4 TSI Twins mit Laufleistungen von weit darüber, gelegentlich schon nahezu dem Doppelten, beruhen auf praktischen Erfahrungen.
Zitat:
@Thomas20012 schrieb am 13. Februar 2015 um 08:19:27 Uhr:
Ich weiss nicht, wie viele Exemplare VW verbaut hat, aber im Netz treffen sich eben meist diejenigen, die Probleme haben. Der grosse Rest bleibt stumm und fährt weiter...
.
Ich denke auch, daß das individuelle Fahrprofil und der Umgang mit der Technik eine große Rolle spielen. 100.000 km überwiegend Kurzstreckenbetrieb, womöglich mit extremen Kurzstrecken wie bei mir, sind ganz anders zu bewerten als überwiegend Langstrecken. Bei Kurzstrecken dauert es andererseits viel länger, bis da 100.000 km erst einmal zusammengekommen sind.
Zitat:
@GolfVI-Driver schrieb am 2. April 2015 um 21:25:37 Uhr:
Ich drücke hier jedem die Daumen (auch mir :D) dass er keinen Motorschaden bekommt und wenn doch, dass VW entsprechend kulant ist oder das meiste versichert ist.
Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen. :D:D
Zitat:
@MENA-C
Ich denke auch, daß das individuelle Fahrprofil und der Umgang mit der Technik eine große Rolle spielen. 100.000 km überwiegend Kurzstreckenbetrieb, womöglich mit extremen Kurzstrecken wie bei mir, sind ganz anders zu bewerten als überwiegend Langstrecken. Bei Kurzstrecken dauert es andererseits viel länger, bis da 100.000 km erst einmal zusammengekommen sind.
Nie über 3000U/min getreten bis der Motor ca.80Grad Öltemperatur hat. Nie zu heiß einfach abgestellt. Nur noch Super Plus getankt. Vor und nach dem Winter das Öl gewechselt. Viel mehr kann man fast nicht machen. Bis auf einen neueren NWV, alle Zündspulen neu, alle Einspritzdüsen neu und eine Ausspülung der Auslassventile ist alles motorentechnisch noch beim alten. Ich fahre seit einem 3/4 Jahr fast nur Kurzstrecke und somit steigt m.M.n. das Risiko, das der Motor größere Probleme macht. Dieses Risiko möchte ich nicht eingehen, denn was da an Eigenkosten übrig bleibt, sehe ich nicht ein auch noch zu investieren. Der Golf wird nicht jünger und dann kommen immer mehr kleinere Probleme dazu, die hier und da Kohle kosten und so summiert sich das immer mehr. Ich fahre nun kaum noch 10.000km im Jahr und so werde ich beim neuen mit der Garantie viele Jahre meine Ruhe haben.
Zitat:
@GolfVI-Driver schrieb am 30. März 2015 um 22:31:50 Uhr:
Kenne ich. Ich hatte mal keine Kompression auf allen 4 Zylindern, weil die Auslaßventile ölverklebt/verrußt waren.
Ist ja gut, du willst jetzt bald verkaufen - deine Entscheidung und o.k. Wenn da mit Motorreparaturen schon eine Vorgeschichte besteht, denkt man wohl eher daran, den Schlamassel irgendwann mal loszuwerden. Besonders wenn der Motor sorgsam behandelt wurde.
Wobei, keine Kompression wegen Ringstegbruch am Kolben habe ich inzwischen öfter gelesen; von ölverklebten, verrußten Auslaßventilen sind mir dagegen keine anderen Posts in Erinnerung. Typisch für die Direkteinspritzer sind ja vielmehr die starken Verkokungen und Ablagerungen an den Einlaßventilen. Dagegen kann man mit BEDI Reinigung etwas unternehmen, oder in schlimmen Fällen mit mechanischer oder mit Trockeneisreinigung.
Bin selber gespannt, wie sich mein 1.4 TSI Twin über die nächsten 6 Jahre im extremen Kurzstreckenverkehr so schlagen wird. Falls es mich irgendwann mit Motorschaden erwischen sollte, werde ich für meinen Teil jedenfalls eine Generalsanierung des Motors ernsthaft in Betracht ziehen. Aber wer weiß, bis es soweit ist könnten die Hybridangebote verschiedener Hersteller unwiderstehlich geworden sein. :)
Zitat:
@MENA-C
von ölverklebten, verrußten Auslaßventilen sind mir dagegen keine anderen Posts in Erinnerung. Typisch für die Direkteinspritzer sind ja vielmehr die starken Verkokungen und Ablagerungen an den Einlaßventilen.
So wurde es mir damals von der Werkstatt erzählt und Ursache soll ein Fehler Betreffs Abgasrückführung in der Software gewesen sein.