Lenkrückstellkräfte unterschiedlich
Ich fahre einen BMW 320d touring, EZ 07/2014, mit derzeit ca. 21.000 KM auf der Uhr. Montiert sind gerade Sommerreifen der Größe 225/45 R18 mit Pirelli P7 Reifen.
Ich habe seit ca. 3 Wochen den Eindruck, dass die Lenkrückstellkräfte rechts und links leicht unterschiedlich sind. Beispiel:
Kommt eine Linkskurve, muss ich etwas weniger Kraft beim Lenken ausüben, als wenn ich die Kurve rechts fahre. Schlage ich rechts ein, muss ich minimal mehr Kraft ausüben, als links. Im direkten Vergleich (schnell links und rechts gelenkt auf einem Supermarktparkplatz) kann ich es nicht besätigen. Nur halt beim Fahren. Der Geradeauslauf stimmt aber total, die Reifen laufen sich nicht ungleichmäßig ab. Ich lege schon meine linke Hand ober auf das Lenkrad, um die unterschiedlichen Lenkrückstellkräfte festzustellen, wenn ich lenke. Ich habe immer das Gefühl, dass das nach Rechtslenken etwas schwerer geht. Vielleicht auch nur ein Gefühl und ich bilde mir das nur ein.
Gegen einen Bordstein etc. bin ich definitiv nicht gefahren. Auch ist mir kein Schlagloch in Erinnerung, welches vielleicht etwas am Fahrwerk beschädigt haben könnte.
Was könnte das sein? Bevor ich nun wieder eine Odyssee mit Fahrwerksvermessung und Einstellung angehe, hätte ich gerne ein paar Tipps von Euch.
Mit Fahrwerksvermessungen habe ich so meine Erfahrungen. Sehr oft fuhren die Fahrzeuge nach einer Vermessung mit Einstellung schlechter als vorher (Lenkrad stand dann schief, Fahrzeug zog schief etc.). Und das egal ob in der Vertragswerkstatt oder bei einem Reifenhändler. Ich musste bis zu 3mal reklamieren, bis ich es oftmals dann aufgab.
Beste Antwort im Thema
...Meinen ersten BMW Neuwagen hatte ich 1990 und die Situation verschlimmerte siche von modell zu Modell...
Aber auch beim E30 waren schon "Standardprobleme" allen teilnehmenden BMW Werkstätten und Niederlassungen völlig unbekannt (z.B. defekte Scheinwerferhöheneinstellungen)
Beim E46 fing es m.W. an Methode zu werden (Automatikgetriebe, Injektoren, Elektronikprobleme)...
ich kann nur eines raten: Wenn nach einer Beanstandung die Aussage kommt "ist alles völlig normal" sich dies schriftlich geben zu lassen und zwar exakt das beanstandete Problem!!
Meinen ersten F30 Lenkgetriebetausch im herbst 2014 kam auch erst nach der Aussage dass die unterschiedlichen Lenkkräfte normal seinen; nachdem ich dies schriftlich haben wollte wurde das getriebe getauscht.
Beim 2ten genaudasselbe. mein geschildertes Problem (linkes Vorderrad hat Spiel) wurde als völlig normal bezeichnet. Erst hamse versucht mir eine interne Anweisung (und eine BMW für den TÜV Anweisung) zu geben in dem es hiess, daß ein Lenkspiel bei ausgeschaltetem Motor normal sei. Das hab ich abgelehnt, da diese beschreibung nicht meiner beanstandung entsprach. Erst nach mehrfachem Druck mir schriftlich zu geben, das das Spiel in linken Vorderrad bei ein- wie ausgeschaltetem Motor normal sei hamse mir plötzlich gesagt, das Lenkgetriebe wird getauscht. jetzt fahre ich die Version Frühling 2015 und bin happy!!!
mein Fazit: Mit Premium hat das nichts mehr zu tun! Als Leasingfahrer wärs villeicht noch okay, da ich "nur" 3 Jahre damit rumgurke und mir keinen Gedanken um den Restwert machen muss, aber als Privatkäufer ist mir nicht wert den Premiumaufpreis ohne wirkliche Premiumleistung zu zahlen...
Ich will statt nem freundlichen einen kompetenten und kundenorientierten Partner an meiner Seite wissen...
208 Antworten
Am Donnerstag lasse ich mir die Winterreifen in der Werkstatt drauf machen. Dann kann ich zumindest sagen, ob es an den Reifen liegt oder nicht. Der Werkstattmeister erzählte mir heute morgen, dass BMW der Werkstatt in solchen Fällen die Hausaufgabe gibt, erst die Achswerte zu prüfen, dann einen 2. Radsatz auszuprobieren, und sollte das alles nichts bringen, könnte man u.U. ans Eingemachte (Lenkung, Achse, Software etc.) gehen.
Man, das Lenken nervt mich echt an der Karre. Parallel dazu habe ich den Verkäufer im Autohaus um ein Angebot einer Fahrzeugrücknahme gebeten. Mal sehen, was da kommt.
Aber mal ehrlich: Die Reifen laufen sich nach meinem Blick auf das Profil gleichmäßig ab. An den Außenflanken haben die RFT´s Sägezahn. Das kann doch nicht die Ursache der unterschiedlichen Lenkkräfte sein, oder? Als ich den Wagen letzte Woche zur Achsvermessung hatte, hätte denen doch eigentlich auffallen müssen, dass die Reifen ein unterschiedliches Ablaufbild haben, wenn dem so wäre, oder?
Alles äußerst unbefriedigend für mich. Und das bei einem "Premiumwagen". Und gegengefahren bin ich seit Besitz des Wagens definitiv nirgends. Da bin ich mir 1000%ig sicher. Müsste unten im Fahrwerk auch zu erkennen sein.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 13. Oktober 2015 um 08:50:54 Uhr:
Diese Argumentation ist aber nicht stichhaltig, denn nach Angabe der Werkstatt ist doch nach der Reperatur alles ok. D.h. eine durch äußere Einwirkung vorhandene Veränderung müsste ja auch feststellbar sein. In dem Fall könnte sie ja aber auch einfach beseitigt werden.Zitat:
@kevinmuc schrieb am 12. Oktober 2015 um 23:09:57 Uhr:
Wandlung ? Das kannst hier wohl vergessen. Hier müsstest du nachweisen das der Mangel schon bei Übergabe vorhanden war. Also das du nicht irgendwo hängen geblieben bist oder Bordstein etc.Aber nochmal: eine Wandlung ist nicht per Definition eine juristische Auseinandersetzung, die Bewesie verlangt. Das ist sie nur, wenn man sich nicht einig wird. Die Konditionen, zu denen sie geschehen kann sind auch äußerst vielfältig - bis hin zum einfachen Rückkauf des Fahrzeugs durch den Händler.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 13. Oktober 2015 um 08:50:54 Uhr:
Diese Argumentation ist aber nicht stichhaltig, denn nach Angabe der Werkstatt ist doch nach der Reperatur alles ok. D.h. eine durch äußere Einwirkung vorhandene Veränderung müsste ja auch feststellbar sein. In dem Fall könnte sie ja aber auch einfach beseitigt werden.Zitat:
@kevinmuc schrieb am 12. Oktober 2015 um 23:09:57 Uhr:
Wandlung ? Das kannst hier wohl vergessen. Hier müsstest du nachweisen das der Mangel schon bei Übergabe vorhanden war. Also das du nicht irgendwo hängen geblieben bist oder Bordstein etc.Aber nochmal: eine Wandlung ist nicht per Definition eine juristische Auseinandersetzung, die Bewesie verlangt. Das ist sie nur, wenn man sich nicht einig wird. Die Konditionen, zu denen sie geschehen kann sind auch äußerst vielfältig - bis hin zum einfachen Rückkauf des Fahrzeugs durch den Händler.
In so einem Fall wird man sich auch nicht einig. Die rückabwicklung vom Kauf wären rund 21 % Nutzung Aufwand. Mit Rückkauf reden wir eher von 30% Wertverlust.
Die Werkstatt will ja schon nicht mal nachbessern. Es steht da nur was von Reparatur auf eigene Kosten...
Nachdem ich gestern doch selbst die Winterreifen aufgezogen hatte, um zu sehen, ob die unterschiedlichen Lenkkräfte vielleicht doch von den Sommerreifen her kommen, stellte ich fest, dass es mit den Winterreifen genauso ist. Also, keine einseitig abgelaufenen und defekten Sommerreifen, sondern weiterhin irgendwas im Bereich Lenkung, Achsen etc..
Dann bestätigte sich auch, dass das Lenkrad trotz 2-facher Achsvermessung und Einstellung aus letzter Woche weiterhin leicht nach links steht. Dies war, bevor ich den Wagen letzte Woche in die Werkstatt brachte, nicht der Fall (Lenkrad stand bei Geradeausfahrt gerade).
So langsam verliere ich das Vertrauen in die BMW-Werkstätten. Was würdet Ihr in meinem Fall nun tun? Schiefstehendes Lenkrad zum wiederholten Male reklamieren? Weiterhin die unterschiedlichen Lenkkräfte und den Hang zum Linkslenken reklamieren? Dem Händler den Wagen auf den stellen und erst dann wieder abholen, wenn er durchrepariert ist? Bin mit meinem Latein so langsam echt am Ende.
Zitat:
@kevinmuc schrieb am 13. Oktober 2015 um 22:14:43 Uhr:
In so einem Fall wird man sich auch nicht einig. Die rückabwicklung vom Kauf wären rund 21 % Nutzung Aufwand. Mit Rückkauf reden wir eher von 30% Wertverlust.Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 13. Oktober 2015 um 08:50:54 Uhr:
Diese Argumentation ist aber nicht stichhaltig, denn nach Angabe der Werkstatt ist doch nach der Reperatur alles ok. D.h. eine durch äußere Einwirkung vorhandene Veränderung müsste ja auch feststellbar sein. In dem Fall könnte sie ja aber auch einfach beseitigt werden.
Aber nochmal: eine Wandlung ist nicht per Definition eine juristische Auseinandersetzung, die Bewesie verlangt. Das ist sie nur, wenn man sich nicht einig wird. Die Konditionen, zu denen sie geschehen kann sind auch äußerst vielfältig - bis hin zum einfachen Rückkauf des Fahrzeugs durch den Händler.
Das sehe ich nicht so und das ist auch nicht meine Erfahrung. Bei mir war ständig was anderes kaputt, aber nichts, was die Werkstatt nicht jeweils mit zwei Reparaturversuchen behoben hätte. Rechtlich stand mir eine Wandlung also eigentlich gar nicht zu, trotzdem bot mein Verkäufer sie von sich aus an, einfach weil er sah, dass ich nicht happy war mit dem Fahrzeug.
Und langfristig fährt er ja auch besser, wenn er mich zukünftig als Kunden behält.
Allerdings: wer immer nur Minimalpreise bezahlt, sein Öl selbst zum Service mitbringt und gleich mit dem Anwalt droht erfährt in solch einem Fall ev. wirklich weniger Kulanz.
Trotzdem: eine Wandlung ist zunächstmal kein Rechtsstreit.
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Mein Verkäufer, der mich schon seit über 10 Jahren kennt und bei dem ich 3 Fahrzeuge gekauft habe, bot mir gestern für einen neuen 320d touring mit annähernd gleicher Ausstattung wie mein Jetziger, einen Inzahlungnahmepreis von fast € 39.000,00 (NP damals mit Nachlass € 45.000,00, derzeit 30.000 KM, EZ 07/2014) = Aufzahlung für den Neuen € 15.000,00 an. Jedoch dann auf den neuen Wagen keinen Nachlass mehr. Bei genauem Studium des Angebots kam folgendes zu Tage:
NP des Neuen: ca. € 53.000,00
Inzahlungnahme des Jetzigen: ca. € 30.000,00 (Händler-EK)
Nachlass auf den Neuen: ca. € 9.000,00 (17%)
So kommt er dann auf einen Aufpreis von € 15.000,00.
Für mich nach 16 Monaten F31-Fahren ein unattraktives Angebot.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:26:44 Uhr:
Das sehe ich nicht so und das ist auch nicht meine Erfahrung. Bei mir war ständig was anderes kaputt, aber nichts, was die Werkstatt nicht jeweils mit zwei Reparaturversuchen behoben hätte. Rechtlich stand mir eine Wandlung also eigentlich gar nicht zu, trotzdem bot mein Verkäufer sie von sich aus an, einfach weil er sah, dass ich nicht happy war mit dem Fahrzeug.Zitat:
@kevinmuc schrieb am 13. Oktober 2015 um 22:14:43 Uhr:
In so einem Fall wird man sich auch nicht einig. Die rückabwicklung vom Kauf wären rund 21 % Nutzung Aufwand. Mit Rückkauf reden wir eher von 30% Wertverlust.
Und langfristig fährt er ja auch besser, wenn er mich zukünftig als Kunden behält.
Allerdings: wer immer nur Minimalpreise bezahlt, sein Öl selbst zum Service mitbringt und gleich mit dem Anwalt droht erfährt in solch einem Fall ev. wirklich weniger Kulanz.
Trotzdem: eine Wandlung ist zunächstmal kein Rechtsstreit.
Zitat:
@sven diesel schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:53:16 Uhr:
Mein Verkäufer, der mich schon seit über 10 Jahren kennt und bei dem ich 3 Fahrzeuge gekauft habe, bot mir gestern für einen neuen 320d touring mit annähernd gleicher Ausstattung wie mein Jetziger, einen Inzahlungnahmepreis von fast € 39.000,00 (NP damals mit Nachlass € 45.000,00, derzeit 30.000 KM, EZ 07/2014) = Aufzahlung für den Neuen € 15.000,00 an. Jedoch dann auf den neuen Wagen keinen Nachlass mehr. Bei genauem Studium des Angebots kam folgendes zu Tage:NP des Neuen: ca. € 53.000,00
Inzahlungnahme des Jetzigen: ca. € 30.000,00 (Händler-EK)
Nachlass auf den Neuen: ca. € 9.000,00 (17%)So kommt er dann auf einen Aufpreis von € 15.000,00.
Für mich nach 16 Monaten F31-Fahren ein unattraktives Angebot.
Das wäre jetzt keine Wandlung, sondern ein Rückkauf durch das Autohaus.
Bei der Standard-Wandlung würdest Du bei ca. 11.000 EUR rauskommen (LP * 0,67% * 30), die Du für Deine bereits gefahrenen 30.000km bezahlen müsstest. Sooo weit voneinander entfernt seid ihr also nicht (natürlich bestehen Anwälte bei einer Hardcore-Wandlung auf 0,5% o.ä. Nutzungspauschale aber das geht dann nicht in beiderseitigem Einvernehmen).
Zusätzlich zum Wertverlust sparst Du dir auch Reifen und Bremsen, die Du in der Zeit verschlissen hast.
und hast wieder 2 Jahre Neuwagengarantie
Ist der F31 eigentlich schon ein LCI ? Wenn nicht würde ich solange warten und den neuen 20d Motor mit 190PS.
Dann lohnt es sich eher. LCI und neuer Motor
Also, Wandelung des Fahrzeugs bzw. Rückabwicklung des Kaufvertrages ist bei mir erstmal durch, da mir der Aufpreis für einen vergleichbaren Neuen zu hoch ist.
Aber, hat denn keiner eine Ahnung, was vielleicht an meinem Wagen zu machen ist, damit die Kiste wieder anständig lenkt? Nochmals das Problem kurz zusammengefasst:
Fahrzeug lenkt sich nach links etwas leichter. Die Lenkung gibt von links weniger Rückmeldung. Alles in Allem habe ich den Eindruck, dass die Lenkung nach rechts noch BMW-like und normal ist, aber nach links zu leicht geht.
Letzte Woche wurde die Spur zweimal in der Vertragswerkstatt mit den montierten Sommerreifen (225/45 R18 RFT mit BMW-Aluflelgen und Pirelli-Bereifung) vermessen und eingestellt. Die Eingangswerte waren aber im Rahmen der Toleranz, man nahm nur kleine Korrekturen vor. Die Sommerreifen laufen sich nicht ungleichmäßig ab. Vor und nach der Achsvermessung fuhr/ fährt das Fahrzeug anstandslos geradeaus. Nur steht nun das Lenkrad nach der Sprueinstellung leicht nach links!
Seit Vorgestern habe ich die Winterreifen (205/60 R16 auf BMW Alufelgen mit Conti-Bereifung) drauf. Mit den Winterreifen habe ich den Eindruck, dass sich alles noch etwas verschlechtert hat (vielleicht von der weicheren Gummimischung abhängig?). Die Werkstatt ist ratlos. So aber habe ich keine Lust mehr, den Wagen dauerhaft zu fahren. Die Lenkung (Standardlenkung) vermittelt mir das Gefühl, dass irgendwas vorne verstellt, verzogen etc. ist. Das Fahrzeug hatte weder einen Unfallschaden, noch bin ich irgendwo gegengefahren. Letzteres wäre mir aufgefallen und ich wäre umgehend in eine Werkstatt zum Nachprüfen gefahren.`Ich gehe sorgsam mit meinen Autos um.
Das Fahrzeug ist noch in der 2-jährigen Gewährleistung. Kann ich da mit der Gewährleistung von BMW rechnen, wenn vorne nun Reparaturarbeiten vorgenommen werden sollten und die Werkstatt sich vielleicht zusammen mit BMW München vortastet?
Zitat:
@sven diesel schrieb am 15. Oktober 2015 um 08:03:39 Uhr:
Also, Wandelung des Fahrzeugs bzw. Rückabwicklung des Kaufvertrages ist bei mir erstmal durch, da mir der Aufpreis für einen vergleichbaren Neuen zu hoch ist.Aber, hat denn keiner eine Ahnung, was vielleicht an meinem Wagen zu machen ist, damit die Kiste wieder anständig lenkt? Nochmals das Problem kurz zusammengefasst:
Fahrzeug lenkt sich nach links etwas leichter. Die Lenkung gibt von links weniger Rückmeldung. Alles in Allem habe ich den Eindruck, dass die Lenkung nach rechts noch BMW-like und normal ist, aber nach links zu leicht geht.
Was man nicht vergessen darf ist, dass das, was du beim Lenken fühlst nur durch Software und Motoren erzeugt wird. D.h. Dein Fahrzeug kann rein mechanisch auch völlig in Ordnung sein und ev. gibt aber ein Sensor falsche Werte, so dass die Software die Lenkkräfte für beide Seiten unterschiedlich berechnet.
Leider ist die Erfahrung von Werkstätten in diesem elektronischen Bereich nahezu Null, weswegen de halt untersuchen, was sie in den letzten 30 Jahren schon immer untersucht haben.
Wie is es denn im Sport-Modus wenn sie "Strammer" wird?
Jens hat recht, das ganze Lenkverhalten ist Sensoren/Software usw. Mit klassischen Mittel kommt die Werkstatt da nicht weiter.
Die sollen einen Lenkungsspezialisten aus München kommen lassen oder sich genaue Instruktionen geben lassen.
Wenn das Fahrwerk mechanisch in Ordnung ist, muss es an den Sensoren oder am Lenkgetriebe liegen.
Vor allem würde ich auch die Flügel nicht so schnell hängen lassen. Es ist normal, dass BMW ein paar Versuche fordert, bevor z.B. die Lenkung getauscht wird.
Bei mir gab es z.B. ein verbessertes Lenkgetriebe für den 4er, welches der Serviceberater auch einbauen wollte, trotzdem musste er laut BMW erst die Software tauschen, ich musste nochmal fahren und schauen ob es nicht schon die Lösung ist, bevor das Lenkgetriebe schließlich gewechselt wurde.
Ich habe vorhin der Werkstatt gemailt, ob sie mal die Sache mit einem Softwareupdate / Lenksensoren in Betracht ziehen können. Nun der Anruf: Termin nächste Woche. Sie gehen meinem Hinweis nach und nehmen sich die Sache mit der Software vor und nehmen auch Kontakt mit München auf.
Wenn es wirklich an der Software oder einem Lenksensor liegen sollte und der Wagen danach wieder BMW-like lenken würde, gebe ich einen aus!!!!!!!!!!!
Jens, Du hast schon recht mit Deinem Hinweis, ich solle die Fügel nicht gleich hängen lassen. Aber wenn Du jeden Tag diesen Mist vor Dir am Lenkrad siehst und auch fühlst, dann nervt das auf Dauer gewaltig. Wenn Du dann auch noch in der Werkstatt Kommentare hörst wie: "Das haben wir noch nie gehabt" oder "Wir konnten nichts feststellen" oder "Wenn Sie mir das nicht gesagt hätten, ich hätte bei der Probefahrt nichts gemerkt", dann kann man aber langsam ausflippen. Und wenn ich dann die Kiste wieder fahre und es gleich wieder bemerke, verfluche ich den Tag, an dem ich den Wagen gekauft habe. Klar, brauchen die Zeit und müssen nach Herstellervorgabe die Fehleranalyse betreiben. Aber wenn zwischen jedem Werkstatttermin 2 Wochen oder mehr verstreichen, ist das für mich äußerst unbefriedigend. Schliesslich kostet mich das Autowegbringen auch immer viel Zeit, abgesehen von den Spritkosten.
Aber nochmals vielen Dank für den Tipp. Vielleicht ist das der 6er im Lotto!
Zitat:
@sven diesel schrieb am 15. Oktober 2015 um 12:00:51 Uhr:
Ich habe vorhin der Werkstatt gemailt, ob sie mal die Sache mit einem Softwareupdate / Lenksensoren in Betracht ziehen können. Nun der Anruf: Termin nächste Woche. Sie gehen meinem Hinweis nach und nehmen sich die Sache mit der Software vor und nehmen auch Kontakt mit München auf.Wenn es wirklich an der Software oder einem Lenksensor liegen sollte und der Wagen danach wieder BMW-like lenken würde, gebe ich einen aus!!!!!!!!!!!
Jens, Du hast schon recht mit Deinem Hinweis, ich solle die Fügel nicht gleich hängen lassen. Aber wenn Du jeden Tag diesen Mist vor Dir am Lenkrad siehst und auch fühlst, dann nervt das auf Dauer gewaltig. Wenn Du dann auch noch in der Werkstatt Kommentare hörst wie: "Das haben wir noch nie gehabt" oder "Wir konnten nichts feststellen" oder "Wenn Sie mir das nicht gesagt hätten, ich hätte bei der Probefahrt nichts gemerkt", dann kann man aber langsam ausflippen. Und wenn ich dann die Kiste wieder fahre und es gleich wieder bemerke, verfluche ich den Tag, an dem ich den Wagen gekauft habe. Klar, brauchen die Zeit und müssen nach Herstellervorgabe die Fehleranalyse betreiben. Aber wenn zwischen jedem Werkstatttermin 2 Wochen oder mehr verstreichen, ist das für mich äußerst unbefriedigend. Schliesslich kostet mich das Autowegbringen auch immer viel Zeit, abgesehen von den Spritkosten.
Aber nochmals vielen Dank für den Tipp. Vielleicht ist das der 6er im Lotto!
Verstehe mich nicht falsch. Ich weiß genau was Du meinst - ich fahre den zweiten F3x, in jedem wurde die Lenkung getauscht. Das hat jedesmal zahlreiche Termine benötigt und wirklich zufrieden bin ich bis zum heutigen Tag nicht.
Diesen Zusatnd, dass die Lenkung bei jeder Fahrt die Aufmerksamkeit auf sich zieht habe ich auch.
Wenn Du also von "BMW-like" lenken sprichst - ich glaube das hat der F3x noch nie getan und wird es auch nie können (da elektromechanische Servolenkung). Aber zumindest die Rückstellkräfte sollte man auf beiden Seiten gleich hinbekommen. 🙂
Ich hatte vor meinem jetzigen F31 320d touring 5 Jahre lang einen E91 320d touring aus 2009. Diese Lenkung war meiner Meinung nach die beste Lenkung, die ich je hatte. Sie war straff, direkt und beispiellos zu bedienen - einfach top!
Wenn die Werkstatt nun die Lenkung in meinem F31 wieder so hinbekommen würde, wie sie bei Auslieferung und zumindest bis Juni diesen Jahres war (ab Mitte Juni diesen Jahres fing das Problem mit der Lenkung an), wäre ich schon mehr als zufrieden. Derzeit ist es nur ein Krampf!
Wenn ich hier im Forum die Probleme mit den Lenkungen nachlese, komme ich immer mehr davon ab, den jetzigen Wagen gegen einen neuen 320d touring zu tauschen und wieder viel Geld auf den Tisch zu legen, um dann vielleicht doch wieder Probleme mit der Lenkung zu bekommen. Dies ist jetzt meine persönliche Meinung. Ich will hier keinem im Forum den Kauf einen neuen F3x madig machen. Ansonsten ist es ja auch ein schöner und toller Wagen.
Hoffe wirklich, dass die Werkstatt nächste Woche meine Lenkung wieder hinbekommt.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 15. Oktober 2015 um 13:09:06 Uhr:
Verstehe mich nicht falsch. Ich weiß genau was Du meinst - ich fahre den zweiten F3x, in jedem wurde die Lenkung getauscht. Das hat jedesmal zahlreiche Termine benötigt und wirklich zufrieden bin ich bis zum heutigen Tag nicht.Zitat:
@sven diesel schrieb am 15. Oktober 2015 um 12:00:51 Uhr:
Ich habe vorhin der Werkstatt gemailt, ob sie mal die Sache mit einem Softwareupdate / Lenksensoren in Betracht ziehen können. Nun der Anruf: Termin nächste Woche. Sie gehen meinem Hinweis nach und nehmen sich die Sache mit der Software vor und nehmen auch Kontakt mit München auf.Wenn es wirklich an der Software oder einem Lenksensor liegen sollte und der Wagen danach wieder BMW-like lenken würde, gebe ich einen aus!!!!!!!!!!!
Jens, Du hast schon recht mit Deinem Hinweis, ich solle die Fügel nicht gleich hängen lassen. Aber wenn Du jeden Tag diesen Mist vor Dir am Lenkrad siehst und auch fühlst, dann nervt das auf Dauer gewaltig. Wenn Du dann auch noch in der Werkstatt Kommentare hörst wie: "Das haben wir noch nie gehabt" oder "Wir konnten nichts feststellen" oder "Wenn Sie mir das nicht gesagt hätten, ich hätte bei der Probefahrt nichts gemerkt", dann kann man aber langsam ausflippen. Und wenn ich dann die Kiste wieder fahre und es gleich wieder bemerke, verfluche ich den Tag, an dem ich den Wagen gekauft habe. Klar, brauchen die Zeit und müssen nach Herstellervorgabe die Fehleranalyse betreiben. Aber wenn zwischen jedem Werkstatttermin 2 Wochen oder mehr verstreichen, ist das für mich äußerst unbefriedigend. Schliesslich kostet mich das Autowegbringen auch immer viel Zeit, abgesehen von den Spritkosten.
Aber nochmals vielen Dank für den Tipp. Vielleicht ist das der 6er im Lotto!
Diesen Zusatnd, dass die Lenkung bei jeder Fahrt die Aufmerksamkeit auf sich zieht habe ich auch.
Wenn Du also von "BMW-like" lenken sprichst - ich glaube das hat der F3x noch nie getan und wird es auch nie können (da elektromechanische Servolenkung). Aber zumindest die Rückstellkräfte sollte man auf beiden Seiten gleich hinbekommen. 🙂