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Lenkgetriebe einstellbar?

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 18:56

Hallo,

ich habe seit mehreren Wochen auf schlechten Wegstrecken ein polterndes Geräuch der Vorderachse.

Auch deutlich wahrnehmbar im Fahrerfußraum.

Radlager wurden bereits eingestellt, ebenso wurden die oberen Trag-/führungsgelenke getauscht.

Jetzt haben wir noch einmal ales überprüft und festgestellt, das im Lenkgetriebe geringfügiges Spiel vorhanden ist, was das Poltern verursacht.

Die Zahnstange wackelt (fahrerseitig) etwas in der Führung hin und her.

Hat jemand einen Tip für mich, ob man das Spiel an dem Lenkgetriebe einstellen kann. Wer hat soetwas schon mal gemacht? Wo ist dazu die Einstellschraube? Geht das in eingebautem Zustand oder muß das ganze Getriebe raus?

 

Danke schon mal.

KM Stand 147000.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2010 um 5:56

Hallo,

die Einstellschraube befindet sich schräg oben auf dem Lenkgetriebe.

Wir haben sie leicht nach rechts gedreht, das Spiel also verkleinert.

Das Poltern im Bereich Fahrerfußraum ist nun verschwunden.

Vielleicht hilft es ja jemanden.

MFG

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61 Antworten
am 16. Juni 2010 um 21:30

also die rote umrandung ist es ???

 

naja man kann doch an der wackeligen zahnstange wackeln und zugleich die schraube nachziehen bis das wackelige gefühl verschwindet und nun denne zugleich aufhören mit dem nachziehen ... ;)

 

 

dann sollte es passen und wenn das nicht hilft, weil die lenkung mit dem verschwinden des wackelns zu stramm wird ? was dann ??

 

steve

Gibst da eigentlich (außer Austausch) eine Wartungsvorschrift für?

Falls nicht:

Auf jeden Fall ist es wichtig die Leichtgängigkeit nicht nur um die Mittellage zu messen, sondern ganz besonders auch nahe der vollen Lenkeinschläge, da in der Mittellage der meiste Verschleiß ist. Stellt man dort zuviel nach, kann es am Vollanschlag haken.

Ich würde das nach alter Sitte (habe ich 1985 schon bei nem Opel so gemacht) bei ausgeschaltetem Motor (ohne Servokraft) und bei entlasteten Rädern testen, alles andere könnte sonst den Effekt überdecken und nacher zu Problemen führen.

Auch würde ich es in wamem Zustand einstellen und testen, und dann anderentags im kalten Zustand nochmal prüfen, aber nicht einfach kalt einstellen und losfahren.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

also die rote umrandung ist es ???

 

naja man kann doch an der wackeligen zahnstange wackeln und zugleich die schraube nachziehen bis das wackelige gefühl verschwindet und nun denne zugleich aufhören mit dem nachziehen ... ;)

 

 

dann sollte es passen und wenn das nicht hilft, weil die lenkung mit dem verschwinden des wackelns zu stramm wird ? was dann ??

 

steve

am 16. Juni 2010 um 21:43

irgendwie wahre logisch erklärende worte .... ;)

 

 

steve

 

am 17. Juni 2010 um 5:48

Umlenkhebel und dessen Lager mal geprüft ? Verursacher der Geräusche könnten aber auch die Gelenke der Lenkstange sein.

Bei der beschriebenen "Einstellung" mittels der Einstellschraube wird lediglich das Lenkspiel verringert, indem der Reibwert erhöht wird.

Zu großes Lenkspiel spürst Du aber schon beim Hin- und Herlenken im Stand, wenn der Leerweg zu groß ist.

am 30. Januar 2011 um 15:05

Hallo,

kann mir mal bitte einer verraten wofür die hellblau/türkis umkreiste Schraube auf dem Bild der ersten Seite ist?

Diese ist bei mir undicht.

Mfg und danke

hallo

also bei mir ist auch das klappern im lenkgetriebe diagnostiziert worden.

habe nun versucht mittels rote schraube wie in diesem beitrag beschrieben das

klappern weg zu bekommen.

es wird hier von einer mutter und einer imbus schraube im innern der schaube gesprochen.

die mutter ist ja super sichtbar. doch in der mitte der mutter befindet sich kein imbus.

und die mutter allein lässt sich nicht drehen.

wie soll das denn nun funktionieren.

es hieß mutter lösen und dann kann man mittels imbus nachstellen (immer nur viertel umdrehung).

aber es gibt hier nur die mutter. oder benötigt man hierzu einen spezial schlüssel für

die innere schraube.

grüße

und danke im voraus

Themenstarteram 27. August 2011 um 14:58

Zitat:

Original geschrieben von hschaller

hallo

also bei mir ist auch das klappern im lenkgetriebe diagnostiziert worden.

habe nun versucht mittels rote schraube wie in diesem beitrag beschrieben das

klappern weg zu bekommen.

es wird hier von einer mutter und einer imbus schraube im innern der schaube gesprochen.

die mutter ist ja super sichtbar. doch in der mitte der mutter befindet sich kein imbus.

und die mutter allein lässt sich nicht drehen.

wie soll das denn nun funktionieren.

es hieß mutter lösen und dann kann man mittels imbus nachstellen (immer nur viertel umdrehung).

aber es gibt hier nur die mutter. oder benötigt man hierzu einen spezial schlüssel für

die innere schraube.

grüße

und danke im voraus

Die Einstellschraube ist weiter oben im 90 Grad winkel gesehen

HI

Welche Schraube im 90 Grad Winkel weiter oben?

Es ist doch auf der 1. Seite dieses Themas ein Bild, auf dem sämtliche Schrauben mit verschiedenen Farben eingekreist sind.

Ich habe mich an der roten probiert.

Aber dort ist genau das, was ich vorher geschrieben habe.

Eine Mutter, aber kein Imbus.

Kann jemand sagen, welche Schraube (farblich gesehen auf dem Bild) denn es nun ist.

Oder hat jemand noch ein saubereres Bild, auf dem es deutlich zu erkennen ist.

Daaaanke

gruß

Themenstarteram 23. September 2011 um 20:16

Hallo,

die rote ist es.

Imbus mit Muttern, das ist aus einer anderen Welt (W124 123 126 usw.)

Hi Kalli

was heißt denn nun Imbuss mit Mutter?

Dort ist nur eine Mutter mit einem Loch oben.

Wie oder was soll ich tun.

Spezialschlüssel?

Ich hole mal den alten thread nach oben.

So wie ich es verstanden habe, ist bei 4matic ein anderes Lenkgetriebe.

Lässt es sich auch einstellen?

Hintergrund:

E500 S211 4matic MoPf.

Innenseitig stark abgefahrene Vorderreifen. (Auch nach mehrmaligem Sprureinstellen bei den Reifenhändlern)

Habe am Donnerstag einen Termin beim :) zwecks Spureinstellung.

War gestern bei Dekra um mein Fahrwerk vorher zu prüfen. Ergebnis "Alles in Ordnung"

Allerdings ist mir folgendes aufgefallen: Auf der Rüttelplatte gab es fahrerseitig im Lenkgetriebe knack Geräusche.

Spiel am Rad gab es aber nicht. Der Prüfer meinte es sei so absolut in Ordnung weil der motor aus sei und das System nicht unter druck steht.

Ich vertraue zwar den Prüfer, ganz geheuer ist mir das Ganze aber nicht.

Eventuell könnte ja das oben beschriebene Verhalten auch für das Knarzen beim Beschleunigen, was ich habe, verantwortlich sein.

Gruss

Dim

Klingt aber eher nach nem Problem durch sich verstellenden Sturz. Spureinstellung wurde richtig gemacht? Weil gerne geben Sie irgendeinen Mercedes ein (is ja alles gleich ;-)). Ich kann Dir dazu sonst nur berichten das ich an der Stelle keine Probleme hab und wenn nur minimal und ich fahre auch sehr viel enge zackige Kurven hier.

http://www.motor-talk.de/.../lenkgetriebe-schraube-i203427068.html

Vielleicht noch eine Anmerkung zum Bild:

- Blauer-Kreis: Eine von vier Fixierungsschrauben des Lenkgetriebes am Rahmen.

- Grüne Kreise: Servo-Flüssigkeits-Leitungen

- Türkis: Abdeckschraube des Lagers für den Lenkstock

- Rote Schraube: Einstellschraube Bremse Rückstellbewegung Lenkstange/Zahnstange im Lenkgetriebe

Unter der Einstellschraube (roter Kreis) sitzt eine Feder, die auf eine V-förmige Bremse drückt welche, wiederum auf die Gleitfläche der Zahnstange drückt. Je stärker der Druck desto schlechter stellt sich das Lenkrad zurück. Bei zuviel Druck stellt es sich auf den letzten 10-20cm Lenkradenschlag gar nicht mehr zurück, was zu einem seltsamen/gefährlichen Fahrverhalten führt. Das konnte ich heute erfahren und muss morgen noch einmal ran, um den Bremsdruck soweit zu lösen, dass sich das Lenkrad nicht zu schnell zumindest aber von allein in Mittelposition zurückstellt.

Ich denke, dass man an dieser Schraube (15er Nuss) nicht drehen sollte, zumal die mit einem Sicherungsmittel fixiert ist! Die ist ab Werk eingestellt. Klappern etc. ist mit dem Einstellen der Schraube nicht zu beheben, zumal das dann auch nur auf der linken LG Seite wirken würde. Am Lenkgetriebe selber läßt sich meines Erachtens nichts (!!!) einstellen, bis auf die Bremswirkung auf die Rückstellbewegung und den Zug auf das Lenkstocklager, welche ab Werk einsgestellt sind. Wenn das Lenkgetriebe klappert (ausgeschlagene Zahnstangen), dann muss ein neues LG her bzw. das alte zur Überholung ins Werk. Oder Ihr seid Hydraulik/Getriebespezialisten mit tatsächlich mechanischen Kenntnissen und entsprechenden Ersatzteilen.

Also nicht daran herumschrauben, bis auf Dichtungen wechseln, wenn nötig!

Hi, hab mich auch die Tage mit der Lenkung beschäftigt,

anbei ein paar Infos!!;)

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