Leerlaufdrehzahl 1600 Motor 96

Harley-Davidson

Hallo Leute,

wie hoch soll die Optimale Leerlaufdrehzahl 96 Inch Motor sein?

Gruß Kleffi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von HD-ebi


Verkäufer sind doch immer von Ihrem Produkt überzeugt! 😁 Und die Ahnungslosen quatscht man einfach schwindlig! 😁

Glaubt Ihr was Ihr wollt, der TTS ist nur dann gut wenn man mit Ihm auf dem Prüfstand war, die ganzen Maps die ohne rausgehen sind Krücken! Bestimmt nicht der T-Max!

Und noch was, das Prinzip das man den TTS mit der Karre verheiraten muss ist aus Verkäufersicht echt genial! Man kann das Teil NIE wieder ausbauen und weiterverkaufen wenn man möchte! So wie z.B. den Thundermax der auch gebraucht noch gut Kohle bringt! Aus Vertreibersicht ein Geniestreich, es gibt dadurch auch keinen Gebrauchtmarkt! 🙄 Und das dann noch als eierlegende Wollmilchsau zu verkaufen, echt genial!!! Hut ab!!! 😁

Schon aus diesem Grund würde ich so ein Teil nicht kaufen!

ich würde mich auch ärgern viel zuviel bezahlt zu haben.....😁😁😁

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Zitat:

Original geschrieben von HD-Fat-Boy


Hotwrap, Du hast eine PN
[/quote

u. Du ne Antwort.

Du hast ne PN, ne Du hast eine... 🙄 Als ob man das nicht auch so sieht! 🙄 😁 😁 😁

Hey Hotwrap, das Rennen würde ich wirklich gerne mal machen!!!! Kein Witz! Wann und wo? 🙂

Dann stelle ich meinen 117er S&S Evo mit Super G Vergaser dazu 😁 .

Brauche nur ein wenig Vorsprung wegen dem Starrahmen - der hat mit dem Hinterrad in der Luft Nachteile 😁.

Greetz
Denali

Sach mal Denali, hast du jetzt Starrahmen mit Vergaser😕😁😁😁

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Weil es offensichtlich Unklarheiten über die Grundsätzliche Funktion einer EFI Map gibt, hier nochmal eine kurze Zusammenfassung.

Eine EFI Map besteht im grossen und ganzen aus vier Komponenten:

1. Die VE-Tables. Diese Tabellen bestimmen, wie die EFI die aktuelle Luftmenge berechnet. Diese Tabellen ändern sich demnach stark mit der veränderung von Auspuff/Lufi/Nockenwellen. Jedesmal wenn eine dieser Komponenten geändert wurde, muss die VE-table angepasst werden.

2. Die AFR Tables. In den AFR Tables kann man angeben, wieviel Sprit man gerne bei welchen Fahrzuständen einspritzen möchte. Wenn man hohe Reichweiten haben will, dann gibt man AFR 14.6 an. Wenn man Drehmoment haben will, gibt man AFR 13.2 an. In der AFR Table kann man für gewisse Fahrzustände entscheiden, was der Motor gerade machen soll.

3. Die Zündzeitpunkte. In dieser Tabelle gibt man an, wieviel Grad vor OT der Zündfunke losgehen soll. Diese Tables sind vor allen Dingen für das Drehmoment in den unteren Drehzahlbereichen verantwortlich.

4. Die Nockenwelle. In der Map muss stehen, ab wann das Einlassventil aufmacht und das Einspritzen beginnen kann, und wann es wieder schliesst.

Mit diesen 4 Angaben ist eine EFI Map definiert. Alle weiteren Einstellmöglichkeiten sind Feinheiten (WOT, EGR, PE-Mode...).

Es gibt jetzt verschiedene Systeme, eine Harley zu tunen. Und immer wieder gibt es Diskussionen nach dem Motto "meins ist besser als deins." Das ist sinnlos.

Die erste und einfachste Methode ist eine Zusatzhardware, die einfach bei bestimmten Drehzahlverläuffen die Einspritzdüsen länger aufhält und somit mehr Sprit einspritzt. Diese PiggyBack Lösungen nimmt man immer dann, wenn man nicht auf die innere Programmierung der EFI zurückgreifen kann. Beispiel Dafür ist der PowerCommander (PC3 und PC5). Diesen Systemen ist eigen, dass sie mit Lambdasonden üblicherweise nix Anfangen können und diese daher stillgelegt werden. Die Regelung ist relaitv grobkörnig. Aber wenns nicht anders geht, muss man es halt so machen.

2. Programmierboxen (Dongles), die die EFI direkt programmieren könnnen. Diese sind z.B. die Harley SuperTuner (SERT), der TTS Mastertune und auch die Software von Technoresearch, bei der aber dem Kunden nur ein USB Stick mit den aktuellen Daten des Tunings mitgegeben wird. Diese Software wird üblicherweise von Besitzern von Dynojet Leistungsprüfständen benutzt.

3. Sogenannte "Autotune Systeme", welche üblicherweise die eingebauten Lambdasonden ersetzen durch sogenannte "Breitband" Sonden.

Um Version 2 und 3 zu vergleichen muss man erstmal wissen, was bei einem Tuning eigentlich passiert. Es wird mithilfe der Lambdasonde im Auspuff nachgemessen, ob das Gemischverhältniss, das die Sonde misst, genau das ist, was auch die AFR Table vorgibt. Ist das Gemisch im Auspuff zu mager, muss an der entsprechendne Stelle in der VE-Table etwas dazugegegben werden. Ist das gemessene Gemisch fetter als vorgegeben, dann wird etwas in der VE-Table abgezogen.

Bei Version 2 (TTS) benutzt man zu diesem Zweck die eingebauten Lambdasonden. Da diese nur bei AFR 14.6 exakt messen, stell man eine Map her, bei der die ganze AFR Table auf 14.6 steht. Jetzt fährt man eine runde mit möglichst vielen verschiedenen Fahrzuständen und zeichent die Werte mit einem Laptop auf. Das Programm VTUNE vergleicht dann in welchen bereichen die VE-Table gestimmt hat (also der gemessene und der vorgegebene AFR Wert übereinstimmen) und wo korrigiert werden muss und erzeugt daraus eine korrigierte VE-Table.

Nach wenigen durhläufen verändert sich diese nicht mehr und kann als entgültig angesehen werden.

Das Gleiche macht ein Sytem nach Version 3 (TM). Nur wird da die EFI und die Lambdasonden komplett gewechselt. Da die dann verbauten Lambdasonden einen weiteren Messbereich haben, muss keine extra Map hergestellt werden. aber auch hier wird nach einiger Zeit eine korrigierte VE-Table hergestellt, und der Tuningprozess ist zu Ende.

Das Ergebniss ist also in beiden Fällen, dass eine korrekte VE-table entsteht. Von jetzt an braucht man die Lambdasonden eigentlich nicht mehr und könnte sie abschalten. Deshalb kann man zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, dass Version 2 oder 3 besser oder schlechter ist. Es kommt in beiden Fällen dasselbe raus.

Was jetzt zählt ist, wie gut die EFI arbeitet und wie gut die weiteren Parameter (2 bis 4) an die Maschine angepasst sind. Also AFR-Table, Zündzeitpunkt und Nockenwelle. Erst wenn alle 4 Bereich korrekt an den Motor angepasst sind, kann man voen einem optimalen Tuning sprechen.

Der TTS Mastertune ist im Moment das einzige Produkt, bei dem der Nutzer alle 4 Werte einstellen, anpassen und korrigieren kann.

Insbesonderen die Einstellung der Nockenwelle ist ein Novum. Man kann (mit einem Prüfstand) sogar eine verbaute Nockenwelle vermessen, die zum Beispiel 4°versetzt sein könnte oder längere Kipphebel oder sonstige Abweichungen von den Papierwerten haben könnte.

http://g-homeserver.com/.../...y-tunen-vergleich-der-optionen.html?...

Danke P.Vinzenca!
ich denke du hast es wieder mal auf den Punkt gebracht.
Guru bist du keiner,aber sicher ein wirklich guter Fachmann
auf diesem Gebiet!!

Zitat:

Original geschrieben von vegas96


Sach mal Denali, hast du jetzt Starrahmen mit Vergaser😕😁😁😁

😁😁😁

Was??? Habe ich was verpaßt??? Das ist ja das neuste was ist höre!!!

🙄🙄🙄

blätter mal die Bilder v.d.eigenen Harley durch, da steht die BigDog in voller Größe.

Gruß nighttrain

Ich will ja nicht penetrant sein, aber aus reinem Interesse:

Ich verstehe immer noch nicht wie der TTS das macht??

Zitat:

Bei Version 2 (TTS) benutzt man zu diesem Zweck die eingebauten Lambdasonden. Da diese nur bei AFR 14.6 exakt messen, stell man eine Map her, bei der die ganze AFR Table auf 14.6 steht. Jetzt fährt man eine runde mit möglichst vielen verschiedenen Fahrzuständen und zeichent die Werte mit einem Laptop auf. Das Programm VTUNE vergleicht dann in welchen bereichen die VE-Table gestimmt hat (also der gemessene und der vorgegebene AFR Wert übereinstimmen) und wo korrigiert werden muss und erzeugt daraus eine korrigierte VE-Table

Er muss doch irgendwas messen? Die Lambdasonden benutzt er nicht da die ja Fix sind, oder? Woran erkennt nun V-Tune was es ändern muss damit die VE-Table stimmt? Das ist doch nur messtechnisch zu ermitteln, oder? Benutzt er dann also doch die veränderten Werte der Lambdas im Fahrbetrieb?

Gut, vielleicht habe ich mich ja missverständlich ausgedrückt.

Die eingebauten Lambdasonden melden sehr präzise, ob der Wert AFR 14.6 erreicht ist.

Wenn man eine Map herstellt, bei der alles auf 14.6 steht, dann kann das Programm VTUNE aus den aufgezeichneten Daten erkennen, an welchen Stellen das Gemisch gestimmt hat, und wo nicht. Aus der Menge der Korrektursteps, die die EFI angebracht hat, rechnet das Programm die nötige Änderung an der VE-Table aus.

Das ist ganz genau so wie beim TM.

Die so gewonnene VE-Table kopiert man sich dann in seine "working Map" und macht mit AFR und Zündung weiter.

Wie die EFI das genau macht, steht hier:

http://g-homeserver.com/.../...rechnet-die-efi-afv-map-ve-tabelle.html

Ok, also wenn ich das V-Tune ausführe ist es im Prinzip wie der Thundermax, allerdings können die Standard Lambdas nicht so einen weiten Bereich abdecken wie die Lamdas vom TM! Das sind ja Wide Band Sonden. Wenn die Maps dann allerdings erst einmal stehen, dann bräuchte man gar keine Lambdas mehr, wenn ich das richtig verstehe?

Dann ist es aber unterm Strich doch so wie ich sagte, man muss einen V-Tune ausführen wenn man eine korrekte Map haben will, alles andere ist ein Schuss ins Blaue! Ich sagte es ja schon, die Kisten laufen mit den zugewisenen Maps, aber perfekt werden sie erst durch V-Tune?

Kumpel von mir fährt einen TTS, würde Ihm das dann Nahe legen, allerdings hat er kein Notebook... da fängt´s schon an... 😁

Rein subjektiv würde ich aber sagen das die T-Max bestückten Bikes besser laufen! 😁

Wie ich schon sagte, für eine perfekt abgestimmte Maschine braucht es VIER (und nicht nur eine) Komponente: VE-Table, AFR-Table, Zündzeitpunkt und Nockenwelleneinstellung. Die letzten drei muss man auch beim TM von Hand machen (wobei der TM die Nockenwelle gar nicht einstellen kann).

Für rund 200€ bekommt man heutzutage schon sehr gute und geeignete laptops. Und nach dem Tunen kann man das für alles Mögliche weiterverwenden. Der Importeur verleit auch Tablett Pcs für diejenigen, die so gar keinen Computer haben.
http://www.notebooksbilliger.de/...travelmate+5735z+452g32mnss+megahit

Die voreingestellten Maps (von TTS) sind schon recht gut, und bieten auch ohne VTUNES schon deutlich mehr Leistung, stabiles Langsamfahren und kühlen Lauf.

Es ist dann also doch genau so wie ich Anfangs gesagt habe, ohne V-Tune, und ich würde behaupten das die meisten keinen V-Tune gemacht haben, sind die Maps nur in etwa genau. Besser als Original vielleicht, aber eben nicht perfekt. Man muss für eine korrekte Map das V-Tune ausführen. Diese Funktion biete der TTS ja an.

Ich werde die Tage versuchen am Bike von meinem Kumpel ein V-Tune durchzuführen, bin schon gespannt wie einfach oder schwierig das ist! Und vor allem wie sie danach läuft!

Das ist genauso wie beim TM. Dort stimmt zwar dann nach einiger Zeit die VE-Table, aber Zündzeitpunkt, AFR und Nockenwelle sind weiterhin geschätzte Werte.

Das aber auch nur, solange halt die "Breitband" Sensoren funktionieren (Haltbarkeit). Oder überhaupt halbwegs exakt messen (fehlende Kalibrierung)...

Für geschätzte Werte läuft sie aber saugut! 😁

Aber ok, ich denke ich kann dich nicht vom TM überzeugen und für mich ist damit auch genug an Infos zusammengekommen!

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