Leere Batterie ohne ersichtlichen Grund!
Hallo Leute!
Habe etwas Probleme mit meinem Octavia 1,6 Multifuel Bj.2009 In letzter Zeit springt er schlecht an und die Batterie schwächelt ein wenig, obwohl die Batterie erst 1,5 Jahre alt ist.Alle Messungen am Bordnetz ergaben keinen Aufschluss auf eine Defekte Lichtmaschine bzw. Regler, Ladespannungen unter Last :14,5 Volt und bei erhöhter Drehzahl 14,60 Volt.Sollte sie Batterie wirklich nach 1,5 Jahren schon matt sein?Auch die Messung am Massekabel vor und hinter der Lichtmaschine ergaben keinen Spannungsabfall!
Über ein feedback wäre ich dankbar.
Gruß A.Busse
72 Antworten
Der TE schrieb, dass das Fahrzeug in letzter Zeit schlecht ansprang. Die Lichtmaschine sei in Ordnung.
Ich hatte das gleiche Problem, mit zunehmender morgentlicher Kälte sprang die Kiste immer schlechter an, selbst bei täglicher Nutzung, nach 3 Tagen Standzeit war die Batterie komplett leer.
Ursache: Ganz einfach! Die Batterie war defekt, obwohl diese erst knapp 3 Jahre alt war. Mit den Batterien, das scheint wirklich ein Glücksspiel zu sein.
Zitat:
@Rufus24 schrieb am 5. Januar 2021 um 11:05:59 Uhr:
Ursache: Ganz einfach! Die Batterie war defekt, obwohl diese erst knapp 3 Jahre alt war. Mit den Batterien, das scheint wirklich ein Glücksspiel zu sein, manche halten 6 Jahre, andere geben nach relativ kurzer Zeit, aus welchen Gründen (Fertigungsfehler??) auch immer, den Geist auf.
Viele Möglichkeiten gibt es nicht: Sulfatierung, hoher Ladungsdurchsatz, Tiefentladungen oder eben schlechte Qualität bzw. eine Batterie, die überlagert war. Ohne das genaue Nutzungsprofil zu kennen lassen sich schlecht Aussagen treffen. Insbesondere bei modernen Fahrzeugen. Flüssigkeitsverlust ist auch ein Thema. Ich hatte im März des vergangenen Jahres eine Banner vom Nachbarn hier. Sie nahm die Ladung schlecht an und auch das entsulfatieren zog sich wie Kaugummi. Die angeblich Wartungsfreie Batterie offenbarte nach dem entfernen des Aufklebers Zellenstopfen. 2 Kammern waren nur noch zu ca. 70% gefüllt. Also Wasser rein, laden, entsulfatieren und sie funktioniert bis heute. Das ist ein riesen Thema.
Der TE sollte uns zuerst einmal sein Fahrprofil erläutern. Dann kann er immer noch einen Bosch Dienst o.ä. aufsuchen
Da reicht es schon, wenn die Kiste eine Woche steht und dann ab und zu mal Kurzstrecke gefahren wird. Das macht keine Batterie langfristig mit. Dann ist nach 1-2 Jahren Ende für den Akku.
Mal schauen, ob vom TE noch Infos kommen. Null Autos und erster Beitrag🙄
Umgekehrt würde mehr Sinn machen denke ich. ;-)
Wenn der TE die Hilfe eines Bosch Dienstes in Anspruch nimmt, brauchen wir hier sein Fahrprofil nicht mehr.
In den letzten Beiträgen kam ja dann inhaltlich auch deutlich mehr sinnvolles zusammen als im ersten Teil, von daher war der Beitrag von @vonOppeln schon hilfreich. Als „blödsinnig“ möchte ich Ihn absolut nicht abtun, da sprechen schon einige physikalische Kenntnisse heraus und natürlich dem TE mit einfachen, kostengünstigen Methoden einen Werkstatt*besuch(*beschiss) zu ersparen.
Mit ein wenig Erfahrung und geeignetem Equipment käme der TE der Ursache sicher näher..Aber scheinbar ist der TE ja nicht dringlich auf Hilfe angewiesen, bzw hat er sich schon anderweitig Hilfe geholt.
Wenn ich aus den wenigen Informationen des TE nen Tipp „ins blaue“ abgegeben sollte, würde ich auf nen defekten Akku tippen, oder bei ständigem Kurzstreckenbetrieb eben einem ständig entladenem, was ja am Ende auch zu Akkuexitus führen dürfte.
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Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 5. Januar 2021 um 11:37:26 Uhr:
Da reicht es schon, wenn die Kiste eine Woche steht und dann ab und zu mal Kurzstrecke gefahren wird. Das macht keine Batterie langfristig mit. Dann ist nach 1-2 Jahren Ende für den Akku.
Kann passieren, ja. Daher eine der ersten Fragen: Fahr- bzw. Nutzungsprofil. Da lässt sich viel ableiten. Beispiel: ein weiterer Nachbar fährt täglich 4 x 800 Meter von seiner Werkstatt nach Hause. 🙄 Batterie nach dem Motto: wenn leer dann halt wieder voll machen. 12 Monate: Batterie komplett im Eimer. Auf meine Frage, wie oft die Tiefentladungen vorkamen: 8 mal reicht nicht....
Zitat:
@dodo32 schrieb am 5. Januar 2021 um 11:43:55 Uhr:
Kann passieren, ja. Daher eine der ersten Fragen: Fahr- bzw. Nutzungsprofil. Da lässt sich viel ableiten. Beispiel: ein weiterer Nachbar fährt täglich 4 x 800 Meter von seiner Werkstatt nach Hause. 🙄 Batterie nach dem Motto: wenn leer dann halt wieder voll machen. 12 Monate: Batterie komplett im Eimer. Auf meine Frage, wie oft die Tiefentladungen vorkamen: 8 mal reicht nicht....
Das wäre ein Kandidat für Fahrradfahren oder, wenn Auto, zumindest Elektroauto. Da muß er auch immer wieder die Batterie Aufladen, aber es ist leichter, weil die Buchse dafür einfach von außen zugänglich ist.
BO, 3 Seiten und 37 (mögliche) Antworten, wegen einer Batterie.
Und der TE hält sich zurück und meldet sich nicht.
Zitat:
@Oskar78 schrieb am 5. Januar 2021 um 12:33:48 Uhr:
BO, 3 Seiten und 37 (mögliche) Antworten, wegen einer Batterie.
Und der TE hält sich zurück und meldet sich nicht.
Während hier tagelang diskutiert wird, hat er vermutlich schon eine neue Batterie eingesetzt. Aber das Forum ist auch für einen Meinungsaustausch da, das muss nicht immer sofort zielführend sein. 😉
Wenn man sein Problem gelöst hat ist es nett, nein es ist eine Selbstverständlichkeit, dies im Forum mitzuteilen. Die Leute, bei denen man Hilfe gesucht hat, machen sich ja Gedanken und das Problem und schreiben dann auch Beiträge. Dies kostet deren Zeit. Daher ist es ein Unding zu zeugt von einem ungesunden Egoismus, sich dann hier nicht mehr zu melden.
Natürlich kann es auch andere Gründe haben, warum sich der TE hier nicht mehr gemeldet hat. Das wird er uns dann aber noch mitteilen.
Gruß
Uwe
Leute, der Thread wurde gestern um 13:31 eröffnet. Es soll auch Menschen geben, die nicht 24h am Rechner sitzen können. Es ist ja nun nicht so, dass er sich wochenlang nicht gemeldet hätte. 😉
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 5. Januar 2021 um 14:04:44 Uhr:
Es soll auch Menschen geben, die nicht 24h am Rechner sitzen können. Es ist ja nun nicht so, dass er sich wochenlang nicht gemeldet hätte. 😉
Das ist sicherlich richtig, aber wenn ich Hilfe suche, dann schaue ich wenigstens einmal am Tag in den Thread rein, dass zu einem aus eigenem Interesse und dann natürlich, um die Rückfrage zu beantworten.
Hier wurde der Thread gestern um ca. 13 Uhr erstellt. Normal wäre es, wenigstens am Abend nochmal reinzuschauen, um Rückfragen zu beantworten. Nur durch das Spiel Fragen und Antworten lässt sich ein Problem einkreisen und beseitigen. Es macht daher wenig Sinn, wenn sich gerade der TE dem entzieht.
Gruß
Uwe
Ah ja, dreistellige Ampere fließen im Ruhemodus. Da muss sich ja jede Batterie entladen. Und dann die vielen Steuergeräte! Au weia.
Habt ihr euch eigentlich mal angesehen was der ratsuchende Kollege für ein Auto fährt?
A8, S Klasse oder gleich 'n Cadillac?
Das ist ein stinknormales einfaches Auto ohne großes Brimborium.
Und hat evtl. auch mal jemand bedacht das dieser Kollege wahrscheinlich nur geringe Kenntnisse im Thema Autoelektrik hat?
Für viele ist ein Bus ein großer Kasten mit Fenstern der alle 20 Min. an der Haustür vorbeifährt.
Würde er sich mit der Materie so gut auskennen hätte er sicherlich nicht um Hilfe gebeten.
Zangenamperemeter, DWA, Rekuperationsfunktion usw. für viele sind das böhmische Dörfer!
Hier werden mit besten Wissen und Gewissen Fachbegriff reingeworfen womit die Profis unter uns keinerlei Probleme haben, der weniger Sachkundige jedoch noch nie gehört hat und somit auch nichts damit anfangen kann!
Jeder will hier scheinbar mit seinem Fachwissen glänzen!
Was soll das denn für eine Hilfe sein?
Ich habe versucht zwei einfache Tests so zu beschreiben, das sie auch ein Laie ohne Risiko oder Probleme durchführen kann und dabei ein verwerbares Ergebnis bekommt.
Was kam denn von euch (nicht alle!) so rüber?
Technisches gelaber, weiter nichts!
Anstatt dem ratsuchenden Kollegen mit einfachen Worten zu sagen wie es geht, zieht ihr es vor darüber zu fachsimpeln wie es eben nicht geht.
Echte Profis halt, ich ziehe meinen Hut.
Du hast Tests vorgeschlagen, die sich leicht durchführen lassen, aber kein verwertbares Ergebnis liefern, ja sogar ein falsches Ergebnis zeigen können, aufgrund dessen der TE eventuell unnötige Kosten für unnötige Reparaturen hat.
Aktuelle Fahrzeuge und dazu kann auch schon das Fahrzeug des TEs gehören, haben die ersten Minuten einen erhöhten Stromverbrauch und legen sich dann schlafen. Der erhöhte Stromverbrauch führt aber dazu, dass das 3 W Lämpchen voll leuchtet und da an dem Lämpchen Spannung abfällt, steht nicht mehr genügend Spannung für die Steuergeräte zur Verfügung. Dadurch funktioniert das mit dem Schlafenlegen eventuell auch nicht.
Somit kann der TE zu der falschen Schlussfolgerung kommen, dass ein wesentlich zu hoher Ruhestrom fließt, sich dann doof und dämlich suchen und vielleicht sogar irgendwas tauschen, ohne, dass es was bringt.
Ach so, noch etwas, um dem TE zu erläutern, wie es geht, muss man sich mit dem TE unterhalten, was er für Möglichkeiten und Messmöglichkeiten hat. Da aber der TE hier nicht präsent ist, geht das nicht.
Gruß
Uwe