Led scheinwerfer und seine haltbarkeit
Hallo,
Kann einer schon was dazu sagen, oder angaben machen, wie die haltbarkeit der Led scheinwerfer im neuen Mondeo mk5 sind?
Habe mir das Fahrzeug zu kaufen, und mir würde es sehr interessieren, ob es schon ausfälle oder defekte von scheinwerfern gab, und wenn ja, kann man das Leucht mittel ersetzen, sprich neue Led's einbauen, oder muss der ganze Scheinwerfer erneuert werden?
Würde mich über eure antworten freuen.
Beste Antwort im Thema
In 14 Tagen sind drei Jahre rum, knapp 53 TKM auf der Uhr. LED einwandfrei und möchte ich auch nicht mehr missen.
Ich persönlich, habe noch von keinem Ausfall der LEDs gelesen, allerdings schon oft davon, dass sich Leute sehr geärgert haben, weil sie die normalen Halogen genommen haben und nun im Nachhinein hoffen, kostengünstig auf LED umrüsten zu können.
Grüße
75er Taunus
72 Antworten
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 6. März 2018 um 14:52:36 Uhr:
Zitat:
@lkrys schrieb am 6. März 2018 um 14:11:06 Uhr:
Ich kaufe kein Biturbo da da jetzt 2 kaputt gehen können . 😉😉Ich würde mir nicht mal mehr ein Auto kaufen. Stell dir mal vor das geht kaputt und du hast, nach Ablauf der Garantie, einen wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von 20 TS EUR ;-)
Oh mein Gott, nicht auszudenken 😮😁
Zitat:
@panzerwiesel schrieb am 6. März 2018 um 15:12:24 Uhr:
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 6. März 2018 um 14:52:36 Uhr:
Ich würde mir nicht mal mehr ein Auto kaufen. Stell dir mal vor das geht kaputt und du hast, nach Ablauf der Garantie, einen wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von 20 TS EUR ;-)
Oh mein Gott, nicht auszudenken 😮😁
Es gibt hier verschiedene Typen an Fahrzeugbenutzern:
z.B. die Firmenwagenfahrer: Solche haben natürlich keine Sorgen hinsicht möglicher Defekte ausserhalb der Garantieleistung. Insofern scheidet diese Gruppe hinsichtlich der Sorge um kostenspielige Defekte aus und hat "gut lachen".
Dann gibt es aber auch zahlreiche Leute die sich privat ein neues Auto kaufen und dieses (analog der Firmenwagenfahrer) gegen möglichst sämtliche Defekte und nach Möglichkeit auch noch Inspektionskosten absichern wollen = volle Kostenkontrolle. Für diese Zielgruppe hat Ford seit etlichen Jahren das Flat-Modell im Angebot.
Ich zähle zu dieser Kundengruppe.
Eine Reparatur von 1.200 EUR oder mehr könnte ich mir nicht mal so zwischendurch leisten! Da wäre dann der Jahresurlaub hinfällig.
Ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur mir so geht.
LED-Licht ist eine sehr gute Erfindung - keine Frage!
Warum Ford es in der Anschlussgarantie nicht mit abdeckt ist mir hingegen schleierhaft. Vielleicht ist die Ausfallquote doch noch recht hoch und daher für Ford bzw. den Versicherungspartner nicht lukrativ !?!
Die Rückmeldungen hier im Forum müssen dabei nicht repräsentativ sein...
Denn nahezu alle anderen Baugruppen sind ja abgesichert - sogar der Turbolader 😉
Vielleicht denkt ja Ford die LED-Scheinwerfer sind so gut das sie niemals kaputt gehen können und sind deshalb nicht in der erweiternden Garantie. 😁😎
In meinem Fall geht's mir auch nicht anders. Ich hätte auch keine 1200€ einfach mal über dafür. Steck ich dann lieber ins Haus wenn ich sie habe.
Aber ich hab trotzdem die LED's genommen weil die normalen Funseln kommen bei mir nicht rein! Ich gehe einfach mal davon aus das die ein Autoleben lang halten! Wenn nicht dann hab ich Pech... ansonsten bin ich froh das ich nachts was sehe!!! 😉
Du hast da vermutlich eine andere Philosophie. Fährst den Wagen bis er "auf" ist. Ich tauschen wie geschrieben nach 4 Jahren um im vertretbaren Rahmen Reparaturen zu entgehen.
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Mittlerweile bin ich auch von dem Gedanken abgekommen meine Autos recht lange zu fahren.
Meinen ersten Mondeo (MK3) hatte ich 7 Jahre und da fielen schon ein paar Sachen an wie Bremsen komplett, beide Radlager hinten und ein Stoßdämpfer hinten. Und auf solche Sachen hab ich Irgendwie keine lust. 😁 Einzig den V6 hätte ich gerne wieder. 😉
Wahrscheinlich wird der neue auch nur 4 Jahre in meinem Besitz bleiben.
Aber solche Sachen wie LED's bzw. Xenon sind für mich ein muss egal ob er lange da bleibt oder nicht.
Ich fahre auch privat Xenon und LED.
Grundsätzlich statte ich meine Firmenwagen so aus, wie ich sie auch privat kaufen würde.
Lediglich beim Motor mache ich Unterschiede. So fahre ich privat i.d.R. Benziner und da eher mittlerere Motoren. Ausnahme der private Mondeo als Diesel wegen 30TKM im Jahr.
Wenn ich 2016 oder 2018 ein Auto kaufe, möchte ich auch technisch auf dem Stand der Dinge sein und nicht im letzten Jahrtausend. Da hätte ich dann auch den 3er Golf behalten können...
Und Halogen fahre ich daher seit Jahren nicht mehr...
Mein Mondeo ist kein Firmen Wagen. Sollte da jemals der LED Scheinwerfer kaputt gehen. So werde ich da selber Hand anlegen (bin Elektrickser 🙂 ) oder schicke in in Reparatur zu einer Firma wie zb. :
https://www.handwerk-magazin.de/.../338587
(Google dein Freund und Helfer)
Und werde dann definitiv keine 1200 eus bezahlen.
Ich muss aber wirklich anmerken das bei den LED Scheinwerfern keine nachhaltigkeit (betrifft alle Hersteller) besteht. Das ist mit einem großteil der LED Lampen zu Hause das selbe. Wir sollen CO2 und Strom sparen damit es wieder unsinnig bei der Herstellung von nicht reparierbaren Dingen raus-gehauen wird. Obwohl es möglich wäre reparabel zu Konstruieren und damit auch umweltfreundlicher ist.
Zitat:
@Obiwan84 schrieb am 6. März 2018 um 18:12:45 Uhr:
Vielleicht denkt ja Ford die LED-Scheinwerfer sind so gut das sie niemals kaputt gehen können und sind deshalb nicht in der erweiternden Garantie.
Vielleicht haben sich die Anwälte von Ford auch nie Gedanken gemacht. Halogenfunzel earen auch noch nie Garantiefall also sind es halt andere Leuchtmittel auch nicht. Sind ja "nur" Anwälte und keine Ingenieure ;-)
Über die Haltbarkeit dagen die Garantiebedingungen deshalb rein gar nichts aus. Andonszen dürfte man sich dann, in dem Fall, kein Ford kaufen. Nach dem Motto: Huch, der Turbo ist in der Garantie drin... dann geht der ja bestimmt kaputt.
Hmm gerade kurz gegoogelt: In der Bucht gibt's mehrere originale LED-Scheinwerfer für den MK5. Preise zwischen 170 und 300 Euro. Steuergerät 40 Euro. Finde ich absolut im Rahmen.
Ja, kann ich bestätigen.
Die habe ich vor Tagen auch schon gesehen und ich denke es werden sicherlich noch mehr über die Zeit zur Auswahl stehen.
Der Preis wird sich in der Bucht sowie bei den Nachrüstern dadurch in einem sicherlich erträglichen Rahmen bewegen.
mfg
pw
Also ich sag mal das ganze "sollte" und "könnte" ist nicht sonderlich aussagefähig, oder? Wie ich das sehe halten sich die Meldungen über defekte LED's sehr in Grenzen. Meine funktionieren seit 2015 wirklich gut und ich möchte auf die Ausleuchtung nicht mehr verzichten. Ich werde kein Auto mehr mit "Karbidlampe" fahren. Stell dir vor, du baust nen Unfall weil du was übersehen hast- was sind dann 1200,-€?
Zitat:
@derOdi schrieb am 14. März 2018 um 08:30:15 Uhr:
ch werde kein Auto mehr mit "Karbidlampe" fahren. Stell dir vor, du baust nen Unfall weil du was übersehen hast- was sind dann 1200,-€?
Beziehst Du das auf den Sicherheitsaspekt oder die fiskalische Gefahr?
Natürlich fährt man vollkaskoversicherte Fahrzeuge und ist auch gegen selbstverschuldete Unfälle abgesichert - im Gegensatz zu einem ab dem 25 Monat technisch defekten LED-Scheinwerfer. Und genau das ist das finanzielle Risiko was ich nicht zu tragen bereit bin.
Aus Sicherheitsapsekten magst Du Recht haben - dann dürfte man den Wagen aber auch nur mit maximaler Sicherheitsausstattung bewegen, sich immer absolut an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten, große Sicherheitsabstände zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten, immer top ausgeschlafen und emotional neutral gestimmt hinter dem Lenkrad sitzen, auf der BAB sich an die Richtgeschwindigkeit von höchstens 130 km/h halten und vieles mehr. und dann gibt es ja Leute die eigentlich nur tagsüber unterwegs sind...
Zitat:
@laserlock schrieb am 14. März 2018 um 09:35:03 Uhr:
Zitat:
@derOdi schrieb am 14. März 2018 um 08:30:15 Uhr:
ch werde kein Auto mehr mit "Karbidlampe" fahren. Stell dir vor, du baust nen Unfall weil du was übersehen hast- was sind dann 1200,-€?Beziehst Du das auf den Sicherheitsaspekt oder die fiskalische Gefahr?
Natürlich fährt man vollkaskoversicherte Fahrzeuge und ist auch gegen selbstverschuldete Unfälle abgesichert - im Gegensatz zu einem ab dem 25 Monat technisch defekten LED-Scheinwerfer. Und genau das ist das finanzielle Risiko was ich nicht zu tragen bereit bin.
Aus Sicherheitsapsekten magst Du Recht haben - dann dürfte man den Wagen aber auch nur mit maximaler Sicherheitsausstattung bewegen, sich immer absolut an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten, große Sicherheitsabstände zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten, immer top ausgeschlafen und emotional neutral gestimmt hinter dem Lenkrad sitzen, auf der BAB sich an die Richtgeschwindigkeit von höchstens 130 km/h halten und vieles mehr. und dann gibt es ja Leute die eigentlich nur tagsüber unterwegs sind...
Hm, umgekehrt müsste man dann aber auf jeglichen Schnickschnack wie Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Spiegel, Radio und so weiter verzichten. Alles absolut unnötig und nur Zeugs dass Defekte erleiden kann.
Man muss sich einfach fragen: Wie sieht der "Mehrwert" aus, also Komfort von LED vs. Halogen und dann entscheiden. Und 1200.- EUr vielleicht mal anfallende Reparaurkosten sollte man bei so einem fahrzeug eh immer übrig haben.
Die Garantie sichert alles ab, daher ist ein Verzicht nicht nötig - ja bis auf...
Zitat:
@laserlock schrieb am 14. März 2018 um 09:48:38 Uhr:
Die Garantie sichert alles ab, daher ist ein Verzicht nicht nötig - ja bis auf...
Stoßdämpfer z.B auch nicht. Seis drum. Bevor ich Jahre mit funzeligen Halogenscheinwerfern rum gurke nehm ich dass minimale Risiko halt mal 1200 EUR hinzublättern wenn doch mal was kaputt geht locker in Kauf. Für mich ist da der Mehrwert definitiv gegeben.