Led scheinwerfer und seine haltbarkeit
Hallo,
Kann einer schon was dazu sagen, oder angaben machen, wie die haltbarkeit der Led scheinwerfer im neuen Mondeo mk5 sind?
Habe mir das Fahrzeug zu kaufen, und mir würde es sehr interessieren, ob es schon ausfälle oder defekte von scheinwerfern gab, und wenn ja, kann man das Leucht mittel ersetzen, sprich neue Led's einbauen, oder muss der ganze Scheinwerfer erneuert werden?
Würde mich über eure antworten freuen.
Beste Antwort im Thema
In 14 Tagen sind drei Jahre rum, knapp 53 TKM auf der Uhr. LED einwandfrei und möchte ich auch nicht mehr missen.
Ich persönlich, habe noch von keinem Ausfall der LEDs gelesen, allerdings schon oft davon, dass sich Leute sehr geärgert haben, weil sie die normalen Halogen genommen haben und nun im Nachhinein hoffen, kostengünstig auf LED umrüsten zu können.
Grüße
75er Taunus
72 Antworten
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 14. März 2018 um 10:24:22 Uhr:
Zitat:
@laserlock schrieb am 14. März 2018 um 09:48:38 Uhr:
Die Garantie sichert alles ab, daher ist ein Verzicht nicht nötig - ja bis auf...Stoßdämpfer z.B auch nicht. Seis drum. Bevor ich Jahre mit funzeligen Halogenscheinwerfern rum gurke nehm ich dass minimale Risiko halt mal 1200 EUR hinzublättern wenn doch mal was kaputt geht locker in Kauf. Für mich ist da der Mehrwert definitiv gegeben.
Un ich hoffe, dass die bis zur Bestellung meines nächsten Neuwagens in 2,5 Jahren die Anschlussgarantie entsprechend erweitert haben. Dann, und nur dann, kommt für mich LED in Frage...
Ich kaufe keine veraltete Technik mehr. Wenn ich Halogen wollen würde, dann würde ich einen W123 kaufen.
Ich schau ja auch nicht TV auf einer 4:3 Röhre.
Zitat:
@The Jester schrieb am 14. März 2018 um 15:11:10 Uhr:
Ich kaufe keine veraltete Technik mehr. Wenn ich Halogen wollen würde, dann würde ich einen W123 kaufen.
Ich schau ja auch nicht TV auf einer 4:3 Röhre.
Nun ja, anders als bei Verschleißteilen wie Stossdämpfern, Bremsscheiben etc. neigt insbesondere moderne Technik dazu von jetzt auf gleich - gerne ohne ein angemessenes "Lebensalter" erlangt zu haben - auszufallen. Im Ford B-Max war es ein Türsteurgerät, im Grand spielte ein Außenspiegel und das Sync 1 verrückt, im Touran waren es die Lamda-Sonde und Klimasteuergerät ...
Zum Glück waren dies immer Garantiefälle.
Die defekte LED-Kennzeichenbeleuchtung im B-Max in dessen 25. Monat leider nicht mehr - dies war mein Schlüsselerlebnis. Das Witzige: Die verbaute von Osram hergestellte Einheit hat auf dem freien Markt 5 Jahre Garantie - im Ford nur 2....
Ich bin kein Elektroniker oder "Autoschrauber". Wenn etwas am Wagen defekt ist muss es die Werkstatt und zwar bitte kostenlos - erledigen. Dafür habe ich die Garantie (Sonderfall: Verschleißteile).
Aber ein LED-Scheinwerfer ist im Gegensatz zu einer Glühbirne KEIN Verschleißteil sondern Hightech.
Daher ist es - zumindest aus meiner Sicht - absolut nicht mehr zeitgemäß, die LED-Platinen von der Anschlussgarantie auszuklammern.
Solange so eine kundenunfreundliche und veraltete Versicherungspolitik betrieben wird, greife ich gerne auf die veralteten Halogen-Scheinwerfer zurück.
Hightech ist vieles. Darauf verzichten, weil es ggf. mal kaputt gehen könnte? Nicht meins. Dann lieber 50 Euro im Monat zu Seite legen, und wenn das LED nicht kaputt geht, bevor die Karre zurück geht, über das angesparte Geld freuen...
Ähnliche Themen
Ich denke das hat sehr viel mit den Verhältnissen zu tun, in denen man lebt. Wer im Monat jeden Cent verplant hat, der muss eben anders denken als jemand, der Liquidität schätzt und über hohe Rücklagen verfügt.
Ich versichere zum Beispiel nur das nötigste - bei 1000€ Selbstbeteiligung ist ein Unfall genauso ärgerlich wie ein defekter LED-Scheinwerfer. Aber das ist ein kurzer Schmerz, am Ende ist dadurch kein Urlaub gefährdet. Langfristig spart die hohe Selbstbeteiligung genauso Geld wie das Auto ein paar Jahre länger zu fahren - mit dem Risiko von Reparaturen. Das ermöglicht dann wiederum noch mehr Rücklagen zu bilden.
Eine Spirale - für die einen nach oben, für die anderen nach unten.
Wer jeden Cent verplant, der sollte grundsätzlich darüber nachdenken und nicht zuletzt wissen, dass der Mondi ein Mitteklassewagen ist, teurer als ein Focus in allen Belangen und für einen Arbeiter mit 1300 Netto im Monat eigentlich der pure Luxus, der alles andere in den Schatten stellt.
Hab übrigens auch LED. Und um meine Versicherung kümmert sich ein unabhängiger Markler, der sie alle im Portfolio hat (bis auf sehr wenige mit großem Vertreterkreis, die er mir auf Wunsch trotzdem versorgen kann). Hat auch den Vorteil, dass ich selbst bei Direktversicherungen immer nur einen Ansprechpartner habe, der mir den Ärger vom Hals hält, sollte es denn welchen geben.
Zitat:
@laserlock schrieb am 14. März 2018 um 09:48:38 Uhr:
Die Garantie sichert alles ab, daher ist ein Verzicht nicht nötig - ja bis auf...
Irgendwann ist jede Garantie auch mal zu Ende. Auch dabei hat jeder sein eigenes Empfinden- entweder lass ich mir Zusatzgarantien aufschwatzen oder mir reicht der Standard. Entweder ich kauf mir dann ein neues Fahrzeug oder eben nicht.
Zitat:
@derOdi schrieb am 15. März 2018 um 07:43:49 Uhr:
Zitat:
@laserlock schrieb am 14. März 2018 um 09:48:38 Uhr:
Die Garantie sichert alles ab, daher ist ein Verzicht nicht nötig - ja bis auf...Irgendwann ist jede Garantie auch mal zu Ende. Auch dabei hat jeder sein eigenes Empfinden- entweder lass ich mir Zusatzgarantien aufschwatzen oder mir reicht der Standard. Entweder ich kauf mir dann ein neues Fahrzeug oder eben nicht.
Ich löse die Fahrzeuge immer nach spätestens 4 Jahren ab - neues Auto - neue Reifen (1 Satz Ganzjahresreifen reicht immer für 4 Jahre bei mir), neue Garantie.
Auch Verschließteile fallen in den 4 Jahren bei ca. 60 - 65 T KM kaum bis gar nicht an.
1x hatte ich einen richtigen Gebrauchtwagen - nie wieder! Nur Ärger - viele "unvorhersehbare" Kosten- das Risiko will und kann ich nicht mehr eingehen.
Ist eben ein "philosophischer" Ansatz...
Denn mal ehrlich: Wer legt sich bei einem gebrauchten Wagen denn tatsächlich jeden Monat Geld auf die Hohe Kante um für kommende Reparaturen vorbereitet zu sein? In meinem Bekanntenkreis macht das niemand und dennoch fallen sie dann aus allen Wolken wenn pünktlich zum Ablauf der Garantie die elektronischen Baugruppen ausfallen und vierstellige Beträge hinzublättern sind - und natürlich Verschließteile die in Abhängigkeit der individuellen Fahrleistungen und des Fahrzeugalters auftreten.
Bremsscheibenwechsel, Stoßdämpfer, Klima-Mittel, Batterie, etc...hatte ich alles noch nie bei den als Neuwagen gekauften Fahrzeugen, da ich die Wagen rechtzeitig vorher tausche.
Zitat:
@laserlock schrieb am 15. März 2018 um 11:18:05 Uhr:
Zitat:
[...]
Denn mal ehrlich: Wer legt sich bei einem gebrauchten Wagen denn tatsächlich jeden Monat Geld auf die Hohe Kante um für kommende Reparaturen vorbereitet zu sein? [...]
Ich tue das. Über die (vielen) Jahre, in denen ich / wir als Zweitwagen immer alte Eimer gefahren sind, die noch für zwei Jahre in Bezug auf TÜV und Haltbarkeit gut waren und dann jeweils ersetzt wurden, haben wir 50% der Summe, die für ein für uns in Frage kommenden Neuwagen in der monatlichen Finanzierung angefallen wäre, größtenteils auf die Seite gelegt. Damit ist nun genug Puffer für alle Eventualitäten vorhanden.
Kann man so machen, muss man nicht ;-)
Wie gesagt, am Ende muss das jeder für sich entscheiden und ich will das auch gar nicht bewerten.
Für mich persönlich steht jedenfalls fest, dass ich bei einem Neuwagen. Egal ob finanziert oder bar bezahlt nicht auf für mich relevante, moderne Technik verzichten will. Dazu gehört Xenon oder LED. Wie gesagt, dann hätte ich auch gleich beim alten Eimer bleiben können. Gefahren sind die auch und das nicht einmal schlecht. Die Kosten haben sich im Rahmen gehalten, weil wir jeweils Fahrzeuge in entsprechendem Zustand ausgesucht haben, wofür wir uns der kompetenten Mithilfe und des Fachwissens eines bekannten KFZ-Meisters bedienen konnten.
In der Regel waren es übrigens immer ältere Passat mit hoher Laufleistung. Teure Probleme gab es eigentlich nie.
Nun freuen wir uns über (mittlerweile 2) moderne Fahrzeuge, die für Ihren Einsatzzweck gut passen und nach jeweils 4 Jahren getauscht werden. Ob es dann wieder Kuga und Mondeo werden, werden wir dann im Vergleich mit den dann aktuellen Wettbewerbern sehen...
Zitat:
@laserlock schrieb am 15. März 2018 um 11:18:05 Uhr:
...und dennoch fallen sie dann aus allen Wolken wenn pünktlich zum Ablauf der Garantie die elektronischen Baugruppen ausfallen und vierstellige Beträge hinzublättern sind - und natürlich Verschließteile die in Abhängigkeit der individuellen Fahrleistungen und des Fahrzeugalters auftreten.Bremsscheibenwechsel, Stoßdämpfer, Klima-Mittel, Batterie, etc...hatte ich alles noch nie bei den als Neuwagen gekauften Fahrzeugen, da ich die Wagen rechtzeitig vorher tausche.
Mein Nachbar fährt seit vielen Jahren einen MK4 Titanium. So viel ist da noch nicht ausgefallen, Elektrik eigentlich noch garnicht. Beim Onkel meiner Frau ist es das selbe Spiel. Dass ein Auto nach Garantieablauf zerfällt, ist nicht in Stein gemeißelt, man kann Glück oder Pech haben.
In 4 Jahren ist mindestens ein Klimaservice fällig. Die Preisspanne von 50-100€ sollte aber erträglich sein. Meine Bremsen sind jetzt etwas über ein Jahr und 50.000km alt. Die Klötzer muss ich neu machen. Würde ich regelmäßig weite Strecken auf der Autobahn nicht allzu aggressiv fahren, könnten sie länger halten. Auch die Reifen halten bei mir nur zwei Saisons. Bis auf die Klima sollte alles weitere nur 4 Jahre halten, wenn der Wagen in der Vitrine steht. Ich kenne dein Fahrprofil nicht @laserlock, aber wenn du in 4 Jahren 40.000km fahren solltest (anders kann ich mir die haltenden Verschleißteile bei dir nicht erklären), ist in der Zeit ein Neuwagenkauf nach meinem Empfinden mit purer Geldverbrennung gleichzusetzen. Aber sei es dir gegönnt, ich hab nichts dagegen 😉
Zitat:
@Nasenpfahl schrieb am 15. März 2018 um 12:22:55 Uhr:
Ich kenne dein Fahrprofil nicht @laserlock, aber wenn du in 4 Jahren 40.000km fahren solltest (anders kann ich mir die haltenden Verschleißteile bei dir nicht erklären), ist in der Zeit ein Neuwagenkauf nach meinem Empfinden mit purer Geldverbrennung gleichzusetzen. Aber sei es dir gegönnt, ich hab nichts dagegen 😉
Ich fahre ca. 16 Tkm p.a., überwiegend Landstrasse - Kolonne. Da ich einen Schalter fahre, Ampelphasen kenne, bremse ich so gut wie nie sondern lasse nur rollen bzw. schalte die Gänge runter.
Wenn ich meine Fahrzeuge nach 60 - 65 Tkm abgebe, sehen die Bremsklötze und Scheiben top aus!
Die Ganzjahresreifen haben hinsichtlich Profiltiefe und Optik noch "Luft" für 20 TKM.
Der Diesel muss alle 30 TKM bzw. 2 jahre zum Service. Damit mache ich genau einen Service im 24. Monat - ohne Klimamittel. Das darf Ford dann machen wenn ich den Wagen mit knapp 4 Jahren abgebe und den nächsten neuen mitnehme.
Im Bekanntekreis häufen sich die Defekte der Fahrzeuge - das geht durch alle Marken (auch BMW, MB, etc.). Meistens sind es defekte Steuergeräte. Das Dilemma ist i.d.R. eine kostenspielige vorherige Suche nach den Fehlern da die Fehlerspeicherauslese nicht immer so eindeutig verläuft bzw. nur flüchtig ist. Dann wird erst das eine Teil getauscht - man fährt den Wagen wieder ein paar Tage, stellt fest, das Problem ist zurück...usw. Auch wird immer ein kostenpflichtiger Leihwagen fällig - schließlich muss man ja weiterhin zur Arbeit kommen.
@Nasenpfahl
Ein Neuwagenkauf ist IMMER Verbrennen von Geld ;-)
Es sei denn, man kauft eine limitierte Sonderedition eines Porsche oder Ferrari o.ä. ;-)
Zitat:
@The Jester schrieb am 15. März 2018 um 12:57:19 Uhr:
@Nasenpfahl
Ein Neuwagenkauf ist IMMER Verbrennen von Geld ;-)
Nur dann wenn man den Neuwagen bar bezahlt.
Wenn man so oder so finanzieren muss, ist der Neuwagenkauf gleichauf oder sogar preiswerter als ein Jahreswagen.
Beim Mondeo habe ich 30 % Nachlass vom Listenpeis erzielt.
Kleinkredite haben deutlich schlechtere Konditionen als Finanzierung über den Autohersteller. Für die zählen nur die Verkaufszahlen der Neuwagen.
Hinzu kommen zumindest anfänglich bessere Versicherungskonditionen (Neuwagenrabatt).
Bei 4-Jahren Nutzungszeit wird nur ein TÜV-Besuch fällig.
Natürlich nur ein "kleiner Service" nach 30 Tkm (ohne Klimamitell ö.ä).
Bei einem Fahrprofil kein Austausch von Verschleißteilen da diese anfänglich neu sind und i.d.R. durchhalten.
Zitat:
@laserlock schrieb am 15. März 2018 um 11:18:05 Uhr:
Zitat:
@derOdi schrieb am 15. März 2018 um 07:43:49 Uhr:
Irgendwann ist jede Garantie auch mal zu Ende. Auch dabei hat jeder sein eigenes Empfinden- entweder lass ich mir Zusatzgarantien aufschwatzen oder mir reicht der Standard. Entweder ich kauf mir dann ein neues Fahrzeug oder eben nicht.
Ich löse die Fahrzeuge immer nach spätestens 4 Jahren ab - neues Auto - neue Reifen (1 Satz Ganzjahresreifen reicht immer für 4 Jahre bei mir), neue Garantie.
Auch Verschließteile fallen in den 4 Jahren bei ca. 60 - 65 T KM kaum bis gar nicht an.
Und was machst du wenn du Kerzenleuchter gar nicht mehr in einem Auto bekommst ? Gibts dann gar kein Auto mehr ? Oder fährst dann eben den Alten doch weiter weil du halbwegs neue Fahrzeuge nur noch mit LED bekommst.
Neuwagenkauf macht als Betriebsausgabe Sinn, da kann man sich zusätzlich die Märchensteuer verbuchen. Privat ist es die pure Geldvernichtung.
Ob du den Wagen privat nutzt oder übers Geschäft laufen lässt, weiß ich nicht. Wenn zweitens der Fall ist, kannst du hier aufhören zu lesen.
Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber ich bezweifle, dass es günstiger ist, für Mobilität dauerhaft zu finanzieren. Ein TÜV kostet 100€ eine mittelmäßige Reparatur rund 1000-2000€ (wenn was teureres kaputt geht, was in der Regel nicht jedes Jahr der Fall ist). Eine Wartung liegt bei 200-300€ in der freien Werkstatt. Einen neuen Mondeo finanziert man im Jahr mit 5000+/- € (bei 4 Jahren Finanzierung eher mehr). Da muss weder BWL studiert haben noch in Mathe viel aufgepasst.
Sei es drum. Jeder hat eine andere Philosophie, nur die Rechnung bleibt am Ende immer die selbe.