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LED Scheinwerfer

BMW 3er

Hallo,

gibt es eigentlich schon Infos, wann die LED Scheinwerfer im F30/1 bestellbar sein werden?

Danke,

Beste Antwort im Thema

Stimmt, ich bin auch der Meinung, daß an den Beleuchtungseinheiten keine Verbesserungen mehr nötig sind....ich fahre nachts sowieso ohne Licht, macht mehr Spaß und schärft die Sinne 😁
Ich glaube auch, daß sich dieses Email und Internet Zeug auf Dauer nicht durchsetzen wird...🙄

Ein Klassiker, daß wie immer keiner LEDs live getestet hat, aber von vornherein klar ist, daß es kaum notwendige Geldschneiderei ist 😁

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Zitat:

@BMW-Testfahrer schrieb am 12. Oktober 2015 um 19:04:52 Uhr:



Zitat:

@Bartman schrieb am 12. Oktober 2015 um 16:52:47 Uhr:


Ich war das mit dem 1% Neigungswinkel, aber es gibt auch viele Fahrzeuge mit 1,2% Neigungswinkel. Unser Porsche leuchtet bestimmt 75 Meter ohne den ansteigenden Kegel rechts, während mein 5er "nur" um die 50 Meter leuchtet. FAKT!!!
Sorry - Selbstkritik meinerseits ...

Die Vorschrift mit den 1% Neigungswinkel scheint es tatsächlich zu geben, glaubt man Wikipedia ohne weitere Recherche in der StVZO. Hier ein Textauszug:

"Vorschriftsmäßig muss die durch Kraftfahrzeuge ausgeleuchtete Fläche im 100-fachen Abstand der Anbauhöhe der Scheinwerfer vor dem Fahrzeug enden – der Lichtkegel muss ein einprozentiges Gefälle aufweisen. Bei einer Anbauhöhe von 65 cm reicht das Licht also 65 m weit."

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht

In der Konsequenz bedeutet das dann z.B. bei einem um 7 cm vorne tiefer gelegten Fahrzeug eine um 7m kürzer beleuchte Fläche.

Kein Ding, denn keiner weiß alles. 😉

Ich muss mich in dieser Glaubensdiskussion LED vs. Xenon wundern, dass m.E. das Wesentliche dabei zu kurz kommt, was das Fahren bei Dunkelheit in der Praxis betrifft und worauf es hierbei ankommt. Nämlich auf intelligent gesteuertes Fernlicht und dessen Vorzüge im Vergleich zum einfachen Glüh-Obst.

Und das "intelligente Fernlicht" ist sowohl mit dem Xenon- als auch mit dem LED-Licht technisch realisierbar. Wer darauf verzichtet, der muss sich bei Dunkelheit mit Schleichfahrt von etwa 100km/h auf trockener Fahrbahn begnügen.
Gerade dann, wenn das Fernlicht nicht durchgängig genutzt werden kann (Regelfall) und dabei noch sicher gefahren werden soll.

Mich wundert es immer wieder, wenn viele Spinner ohne eine mittels Kamera gesteuerte individuelle Fernlichtausleuchtung auf nächtlichen Autobahnen heizen, als wären sie auf der Flucht.
Dabei gilt in Deutschland der sinnvolle § 9 der StVO, der folgendes besagt:
"(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen."

Bei z.B. 100 km/h beträgt bei Dunkelheit, trockenem Straßenbelag und 36m Bremsweg der Anhalteweg 63m, da in der einen Sekunde Reraktionszeit und Aufbau des Bremsdrucks 27m zurückgelegt werden. Und 63m entsprechen in etwa der Reichweite des Abblendlichts.

Eine Sekunde ist wirklich nicht viel, um auf ein überraschend auftauchendes Hindernis angemessen zu reagieren. Selbst dann, wenn man beim Training im speziellen Simulator auf so etwas vorbereitet wird, schaffen es die wenigsten der trainierten Fahrer, unter 0,4 Sek. die Situation zu erfassen und vom Gas voll auf die Bremse zu gehen.

Klar, kommt oft der Einwand, dass man einem Hindernis u.U. ausweichen kann. Aber nur, wenn der Platz dafür ausreichend ist und das Ausweichmanöver realisierbar ist. Bei z.B. verstreut auf der Fahrbahn herumliegendem Ladegut ist das jedenfalls nicht so einfach, wenn nicht gar unnmöglich.
Nachher den Überraschten zu spielen hilft hier nicht weiter. Wenn es dann rappelt trägt allein der Fahrer dafür die Verantwortung wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und nicht die Schutzbehauptung, dass das Licht nicht ausgereicht hat.

Zitat:

@BMW-Testfahrer schrieb am 12. Oktober 2015 um 19:26:45 Uhr:


[...]
Bei z.B. 100 km/h beträgt bei Dunkelheit, trockenem Straßenbelag und 36m Bremsweg der Anhalteweg 63m, da in der einen Sekunde Reraktionszeit und Aufbau des Bremsdrucks 27m zurückgelegt werden. Und 63m entsprechen in etwa der Reichweite des Abblendlichts.[...]

Na dann reicht das doch für die Landstraße 🙂

Und im Grunde hast du ja auch recht ... wenn man alleine auf der Autobahn ist, dann sollte man bei hohem Tempo auch das Fernlicht einschalten. Aber wenn dann doch mehre Autos unterwegens sind, dann würde man die nur blenden.

Denn sobald mehrere Fahrzeuge in eine Richtung unterwegens sind, hat man ja dann auch den Vorteil, dass man quasi das Licht der anderen Fahrzeuge mit nutzt und dann so weiter vorraussehen kann, als man es mit den eigenen Lichter möglich ist.

Aber auch mit Fernlicht sollte man keine 200km/h bei Nacht fahren 😉

Aber leider kommt das SelektivBeam auf der Autobahn dann schon wieder an ihre Grenzen, wenn die Leitplanke gerade die Scheinwerfer der entgegen kommenden Autos "abdeckt" bzw. durch Grünzeug nicht von der Kamera erfasst wird. Und so kann es dann vorkommen, dass man trotz den sehr gutem System dann doch einige Autofahrer geblendet fühlen .. gerade die hochsitzenden LKW-Fahrer sind davon betroffen.

Richtig, besonders auf der Autobahn schalte ich das System oft aus, da der Gegenverkehr nicht richtig oder zu spät erkannt wird. Auf der Landstrasse funktioniert es dagegen nahezu perfekt.

Auf der Autobahn geht das adaptive Xenon dann eh auf Autobahnlicht und leuchtet weiter als wenn das adaptive fernlicht grade abblendet. (und da wo ich lang fahre ist auch nachts so viel los, dass es fast nie aufblenden kann)

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