Lebensdauer TSI 1,4 (90 KW / 118 KW)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo!

Gibt es schon Erfahrungswerte wie lange, bzw. wie viele KM so ein TSI Motor hält?

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

Die spezifische Literleistung sagt rein gar nichts über die Haltbarkeit eines Motors aus (mit Ausnahme des Formel-1-Motors von BMW aus dem Jahre 1985 - der hatte 1500PS bei 1,5l Hubraum und hielt im Qualifying nur eine schnelle Runde, bevor er quasi verglühte). 😁

Bestes Beispiel ... die PKW-VTEC-Motoren von Honda seit Anfang der 90er Jahre (1,6l VTEC im CRX). Spezifische Literleistung der Saugmotoren: 100PS/l ... Haltbarkeit bei angemessener Pflege: deutlich über 200 tkm. Diese Motoren werden heute noch in verschiedenen Baureihen eingesetzt, u.a. im Accord, der als problemloser Langläufer bekannt ist.

Mit Aufladung schaffe ich in erster Linie virtuellen Hubraum, dadurch mehr Drehmoment/Leistung und letztlich thermische Herausforderungen, die mit angemessener Kühlung von der Motorseite her locker ausgeglichen werden können. Von daher sehe ich der Haltbarkeit der TSI und Twincharger eher gelassen entgegen.

Zum Problem mutiert die Ausführung der Motoren jedoch dann, wenn durch nichts von der Materie verstehende Planer (i.d.R. Kaufleute) auferlegte Sparzwänge die Konstrukteure (die ja haltbare Aggregate bauen bzw. entwickeln wollen) sowie Zulieferer dazu zwingen, Kompromisse einzugehen.

Höherwertige Zylinderkopfschrauben und -dichtungen: brauchen wir nicht - zu teuer, geht auf die Marge
Bessere Lager (weniger Toleranz, besser vergütet): siehe oben
Lautlose Kompressorkupplung: siehe oben
Großer Kühler für mehr Betriebssicherheit in Extremfällen: siehe oben
Ausreichend feuchtigkeitsisolierte Steckverbindungen und Gehäuse (z.B. für Steuergeräte): siehe oben
Daumenschrauben für Zulieferer: das machen wir, denn es erhöht unsere Marge. Qualität ist dabei zweitrangig.

Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen und führt letztlich nur zu einem Schluß:

Der Automobilhersteller von heute ist nicht mehr dem Kunden (geschweige denn seinen Arbeitern und Angestellten) verpflichtet, sondern nur noch dem Shareholder ... erm ... heute heißt es ja korrekt anglifiziert "Stakeholder". Ist aber eigentlich egal, Aktionär klingt da sowieso passender.

Dumm nur, wenn Garantie- und Gewährleistungszahlungen dann in vorher nicht kalkulierbare Sphären aufsteigen. Was machen wir dann? Ganz klar, die Leistungen werden beim Nachfolgemodell beschnitten.

Imagepflege? Dafür gibt es die Marketingabteilung und Werbeagenturen. Bunte Bilder und nackte Weiber wirken immer besser als nüchterne technische Fakten.

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Genau das ist es. Der jungen Generation muß man erst einmal das richtige Autofahren beibringen. Wobei ich nicht meine, wie man eine Kurve ideal nimmt oder optimal beschleunigt. Sondern wie man einen Motor nach Start behandelt, wie man mit Turbomotoren umgeht, daß man bei Turbos die letzten km Piano angeht um den Lader langsam herunterzufahren und im Fahrtbetrieb abzukühlen und den Bock nicht knackeheiß stehenden Fußes zu parken.

Dazu das Feeling für die Technik: Wann ist der Motor wirklich warm und damit belastbar ? Was kann ich dem Motor wann zumuten ? Wie fahre ich einen Wagen ein und wie bewege ich einen Wagen in der Warmlaufphase ?

Das alles ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, wird aber bei den Motoren wie den TSI-Motoren für eine lange Lebensdauer essentiell.

Und die Zahl der Downsizingmotoren, die zur Leistungsabgabe auf Turbo und/oder Kompressor setzen wird zukünftig nicht weniger sondern eher ansteigen.

Ich darfs mal etwas drastisch audrücken:

Diese ganzen Behandlungstips und wohlmeinenden Hinweise, wie ein Motor "zu behandeln" ist, wie man "mit einem Turbo umgeht", ob man den "Lader langsam herunterfährt" oder wie ich einen Wagen in irgendeiner Phase bewege, sind sowas von egal.

Ein Auto hat zu fahren und damit hat sich`s. Das gilt auch für einen Turbo. Und auch für jene Turbos, die überwiegend auf Kurzstrecken gefahren werden. Sich deswegen einen Terz zu machen und nach jeder Fahrt noch den Motor laufen zu lassen, finde ich schlicht Bockmist. Ganz abgesehen davon, dass dies wohl kaum gut für die Umwelt ist.

Zitat:

Original geschrieben von luccas


Ich darfs mal etwas drastisch audrücken:

Diese ganzen Behandlungstips und wohlmeinenden Hinweise, wie ein Motor "zu behandeln" ist, wie man "mit einem Turbo umgeht", ob man den "Lader langsam herunterfährt" oder wie ich einen Wagen in irgendeiner Phase bewege, sind sowas von egal.

Ein Auto hat zu fahren und damit hat sich`s. Das gilt auch für einen Turbo. Und auch für jene Turbos, die überwiegend auf Kurzstrecken gefahren werden. Sich deswegen einen Terz zu machen und nach jeder Fahrt noch den Motor laufen zu lassen, finde ich schlicht Bockmist. Ganz abgesehen davon, dass dies wohl kaum gut für die Umwelt ist.

Um es mal mit Deinen Worten zu sagen, dass mag für DICH so richtig sein. Andere haben halt eine andere Meinung.

Sollte von Dir mal ein Thread eröffnet werden: "Hilfe, mein Motor/Turbo ist kaputt" wirst Du die Lacher wieder auf Deiner Seite haben.

Man merkt Du liest die Beiträge nicht richtig. Keiner spricht vom Abstellen des Autos und Leerlauf laufen lassen. Einfach auf den letzten km etwas geringere Drehzahlen, ähnlich wie beim Warmfahren und das Problem ist keins...

Und wenn Du Deinen Wagen nicht warmfahren willst ist Deine Sache. Wenn der Motor aber aufgrund Deiner Umgehensweise zeitig platzt, würde ich mich nicht wundern. Aber dann ist ja mal wieder der Hersteller dran schuld. Dabei gibts nicht umsonst die Warmfahrtips.. 🙄

Aber jedem nach seinem Gusto..

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Zitat:

Original geschrieben von luccas


Ich darfs mal etwas drastisch audrücken:

Diese ganzen Behandlungstips und wohlmeinenden Hinweise, wie ein Motor "zu behandeln" ist, wie man "mit einem Turbo umgeht", ob man den "Lader langsam herunterfährt" oder wie ich einen Wagen in irgendeiner Phase bewege, sind sowas von egal.

Ein Auto hat zu fahren und damit hat sich`s. Das gilt auch für einen Turbo. Und auch für jene Turbos, die überwiegend auf Kurzstrecken gefahren werden. Sich deswegen einen Terz zu machen und nach jeder Fahrt noch den Motor laufen zu lassen, finde ich schlicht Bockmist. Ganz abgesehen davon, dass dies wohl kaum gut für die Umwelt ist.

Aha und wenn ein neuer Turbo produziert, transportiert und eingebaut werden muss, weil der alte hin ist, ist das nicht umweltschädlich? Oder gar ein ganz neues Auto gekauft werden muss, weil es mit defektem Turbo ein wirtschaftlichlicher Totalschaden ist?

Ich denke, dass ein vernünftig behandelter Turbo (also nicht mit 200km/h auf den Autobahnparkplatz, Vollbremsung und Motor aus, sondern sich rechtzeitig "gemütlich" in die "LKW-Spur" reinquetschen (=langsamer fahren), mehr oder weniger in der Ausfahrt rollen lassen und vor dem Ausschalten auf dem Parkplatz noch ein paar Sekunden warten), im Endeffekt CO2 einspart.

Ob sich ein Turbo bei einem "Stadtwägelchen" umwelttechn. lohnt, ist eine andere Frage.

notting

PS: Anderswo heißt's halt: Nur für Profis! ;-)

Genau. Wenns dann soweit ist und ihm bei 80.000 km und abgelaufener Garantie der Motor/Turbo um die Ohren fliegt, ist das Geheule groß.

Dann gibts Threads wie "Welcher Schrotti hat einen Turbo für meinen 1.4er TSI ?", um dann festzustellen, daß das haufenweise Geld kostet und der Bock bei einem Bastler oder auf dem Schrottplatz landet. Dafür wird dann wieder ein neuer gekauft (Hersteller sei dahingestellt). Ob das aber so gut für die CO2-Bilanz ist ??

Dabei würde ein kleines wenig Sinn für Technik viel Ärger und Rennerei ersparen.

Was ist denn so schlimm daran, 5 bis 10 km vor einem geplanten Stop mal nur mit 100-110 auf der rechten Spur unterwegs zu sein, um dann ohne schlechtes Gewissen seinen Wagen auf dem Parkplatz abzustellen parken ? Ist jedenfalls nervenschonender als sich nach 50.000 oder 70.000 km die Haare auszuraufen, weil man auf der Suche nach einem bezahlbaren Turbolader ist.

Zitat:

Original geschrieben von luccas


Ich darfs mal etwas drastisch audrücken:

Diese ganzen Behandlungstips und wohlmeinenden Hinweise, wie ein Motor "zu behandeln" ist, wie man "mit einem Turbo umgeht", ob man den "Lader langsam herunterfährt" oder wie ich einen Wagen in irgendeiner Phase bewege, sind sowas von egal.

Ein Auto hat zu fahren und damit hat sich`s. Das gilt auch für einen Turbo. Und auch für jene Turbos, die überwiegend auf Kurzstrecken gefahren werden. Sich deswegen einen Terz zu machen und nach jeder Fahrt noch den Motor laufen zu lassen, finde ich schlicht Bockmist. Ganz abgesehen davon, dass dies wohl kaum gut für die Umwelt ist.

Hallo,
na ein Auto dass Du mal gefahren hast möchte ich nicht mal geschenkt haben!!!!! ( wie alt bist Du denn, 18 ???? )

Gruß otti

Zitat Otti01:
"na ein Auto dass Du mal gefahren hast möchte ich nicht mal geschenkt haben!!!!! ( wie alt bist Du denn, 18 ????)

Du wirst auch nicht in die Verlegenheit kommen, ein Auto von mir geschenkt zu bekommen.

Keine 18, sondern schon etwas darüber.

Zitat Michael Gehrt:
"Was ist denn so schlimm daran, 5 bis 10 km vor einem geplanten Stop mal nur mit 100-110 auf der rechten Spur unterwegs zu sein, um dann ohne schlechtes Gewissen seinen Wagen auf dem Parkplatz abzustellen parken ?"

Wer diesen immer wieder propagierten Schwachsinn machen will, soll`s tun.
Von Berufs wegen kenne ich viele Firmen-Reisende, samt und sonders mit Turbos unterwegs. Allein schon aufgrund ihres Zeitdrucks käme nie einer auf die Idee, 10 km auf der rechten Spur zwischen Lastwagen gequetscht herum zu schleichen - was bei deinen erwähnten 100-110 auch garnicht gänge.

Und siehe da - keinem ihrer Motörchen hat`s bis jetzt geschadet.

Zitat:

Original geschrieben von luccas



[...]

Zitat Michael Gehrt:
"Was ist denn so schlimm daran, 5 bis 10 km vor einem geplanten Stop mal nur mit 100-110 auf der rechten Spur unterwegs zu sein, um dann ohne schlechtes Gewissen seinen Wagen auf dem Parkplatz abzustellen parken ?"

Wer diesen immer wieder propagierten Schwachsinn machen will, soll`s tun.
Von Berufs wegen kenne ich viele Firmen-Reisende, samt und sonders mit Turbos unterwegs. Allein schon aufgrund ihres Zeitdrucks käme nie einer auf die Idee, 10 km auf der rechten Spur zwischen Lastwagen gequetscht herum zu schleichen - was bei deinen erwähnten 100-110 auch garnicht gänge.

Und siehe da - keinem ihrer Motörchen hat`s bis jetzt geschadet.

Da fehlt eine ganz wichtige Info: Wieviele km hat der Turbo schon hinter sich? Gewünscht ist eine Turbo-Lebensdauer von }100.000km.

Außerdem: Ich nehme mal an, dass die vielleicht eher selten auf einem Autobahnparkplatz halten, sondern nach der Ausfahrt noch ein paar km bis zum Ziel haben und auf dem Stück deutlich langsamer als auf der Autobahn fahren -> Ratschlag unbewusst befolgt :-)
Außerdem kenne ich manche, die noch den anhalten schnell im Auto Zeug zusammensuchen, dabei absichtlich die Klimaanlage noch laufen lassen oder schlicht in dem Moment vergessen den Motor auszumachen und deswegen noch den Motor laufen lassen -> Ebenfalls Ratschlag unbewusst befolgt :-)

notting

Zitat:

Original geschrieben von luccas


Wer diesen immer wieder propagierten Schwachsinn machen will, soll`s tun.
Von Berufs wegen kenne ich viele Firmen-Reisende, samt und sonders mit Turbos unterwegs. Allein schon aufgrund ihres Zeitdrucks käme nie einer auf die Idee, 10 km auf der rechten Spur zwischen Lastwagen gequetscht herum zu schleichen - was bei deinen erwähnten 100-110 auch garnicht gänge.

Und siehe da - keinem ihrer Motörchen hat`s bis jetzt geschadet.

Der typische Handlungsreisende fährt in der Regel einen Diesel-Leasingwagen der, ähnlich wie ein Taxi am Tage kaum richtig kalt wird und im Jahr zwischen 40.000 und 80.000 km gefahren wird.

In der Regel nach zwei max. drei Jahren wird der Wagen gegen ein neues Auto getauscht.

Und auch dort geht was kaputt. Nur dort zahlt es normalerweise der Arbeitgeber.

Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Da Du aber nach einem eigenen Beitrag auf der Bahn immer so mit max. 120-140 fährst und Deine Freundin, wenn sie denn dann das Auto fährt, max. 120 hin bekommt kann ja eigentlich gar nichts passieren.

Die letzten Beiträge beziehen sich auf Vollgasfahrten!
Also bei z.B. mit dem 1,4 TSI 90KW mit 7-Gang DSG von Frankfurt nach Heidelberg fahren und dort wo es geht, im S-Modus und dem 6. Gang mehrere Minuten 200 km/h oder > 5.000 U/min abfordern.
Das ganze dann auch bei Sonne und knapp 30°C im Schatten.

Wenn man dann in Heidelberg mit 150 auf den nächsten Rastplatz knallt und den Motor, noch bevor das Auto zum Stillstand gekommen ist einfach ausmacht erhöht man das Risiko, dass mit dem dann einsetzenden Hitzestau ein Defekt am Turbolader, der Kopfdichtung, etc. irgendwann auftritt doch erheblich. Dieser Defekt kann sofort, nach einer Woche, einem Monat, zwei Jahren oder auch gar nicht kommen. Das Risiko erhöht sich erheblich. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Diese Tatsache kannst Du jetzt einsehen oder es auch bleiben lassen.

Bei den Firmenleasingwagen ist zum einen wie bereits angesprochen der Wagen eh im Dauerstreß und wird so gut wie nie kalt.

Punkt 2: Was weiß der Fahrer, was während einer Durchsicht gemacht wird ? Und die Kosten bezahlt der Arbeitgeber.

Zudem fliegt der Wagen nach 2-3 Jahren aus dem Fuhrpark und es kann dem Fahrer egal sein in welchem Zustand.

Privat sieht die Sache anders aus...

@tom-ohv:

Gut gelesen ;-)

Ich fahre derzeit (!!) auf der Bahn maximal 140 km/h, da bei schnellerer Fahrt der Ibiza meiner Lebensgefährtin auseinanderbrechen würde.
Ich selbst hatte bis Januar letzten Jahres einen Toyota Celica 3S-GTE mit einem CT20b-Turbo und Baujahr 12/97. Hatte 69.000 km auf dem Tacho, als ich ihn von einem Bekannten kaufte. Ich fuhr weitere 83.000 km damit (sehr oft Autobahnen und "recht flott"😉 und hätte den GT-four wohl noch immer, wenn mir nicht ein besoffener Affe seitlich frontal reingerauscht wäre. Trotz seiner insgesamt über 150.000 km machte der Turbo nie Zicken - von seiner Spritsauferei mal abgesehen.

Deswegen sagte ich, dass ein Motor funktionieren muss, auch wenn man nicht ganz penibel diverse Ratschläge befolgt.

Auch sprach ich nicht von Handlungsreisenden mit häufigem stop & go, sondern von mir bekannten Firmenrepräsentanten, die täglich am Stück um die 300 km absolvieren.

Zitat:

Original geschrieben von luccas


Trotz seiner insgesamt über 150.000 km machte der Turbo nie Zicken - von seiner Spritsauferei mal abgesehen.

Deswegen sagte ich, dass ein Motor funktionieren muss, auch wenn man nicht ganz penibel diverse Ratschläge befolgt.

Auch sprach ich nicht von Handlungsreisenden mit häufigem stop & go, sondern von mir bekannten Firmenrepräsentanten, die täglich am Stück um die 300 km absolvieren.

Wenn ich irgendwann mal richtig gelesen habe dreht der Turbo vom "kleinen" TSI max. 200.000 U/min auf der Bahn.

Das hat der Turbo vom Celica sicher nicht gemacht bzw. "normal" sind eher rund 100.000 U/min.

Grundsätzlich muss jeder Gegenstand den ich kaufe im Rahmen seiner zugesicherten Eigenschaften funktionieren.
Aber jeder muss für sich selbst entscheiden wie materialschonend, oder eben nicht, er mit seinem Eigentum umgeht.
Ich bin ein Dir nicht bekannter Firmenrepräsentant und wenn ich im Aussendienst fahre dann sind das auch 300 - 500 km am Tag.
Womit wir wieder bei 60 - 100Tkm / Jahr wären. Was mir bei den Firmenautos schon alles kaputt gegangen ist . . . . . 😁😰

ich glaube nicht dass die belastung des eigentlichen motors höher ist wenn die 160 ps aus 1.4 liter kommen als aus 2.5 liter; wenn beide motoren 4 zylinder sind wird die belastung nicht viel grösser sein.
In Dieselmotoren ist der druck in den zylindern doch viel grösser und die belastungen also auch.

Die Aufladetechnik ist das schon eher anfällig, doch die hat sich auch weiterentwickelt in den letzten 20 Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv


Wenn ich irgendwann mal richtig gelesen habe dreht der Turbo vom "kleinen" TSI max. 200.000 U/min auf der Bahn.
Das hat der Turbo vom Celica sicher nicht gemacht bzw. "normal" sind eher rund 100.000 U/min.

Ok das gilt für den "kleinen" 122 PS Turbo.

Weiss einer wie es beim großen 160 PS Turbo aussieht?

Ich bin ein totaler Laie was diese Technik angeht, aber da der große Turbo deutlich "größer" sein soll, und hingegen zum kleinen auch ein sehr großes Turboloch hat würde ich jetzt vermuten, dass der große viel mehr Luft pro Umdrehung durch lässt und daher auch erst später die nötigen Drehzahlen erreicht, was das Turboloch erklärt.

Is die Annahme richtig, oder dreht der große Turbo auch so schnell?

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