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Lebensdauer/nachlassende Leuchtkraft von LED-Frontscheinwerfern

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo liebe Golfer,
zur Zeit überlege ich, mir ein Facelift-Modell von Anfang 2017 zu kaufen.
Dieses wäre mit der einfachen Variante der LED-Frontscheinwerfer (ohne DLA) ausgerüstet.
Nutzungsdauer würde bei ca. 7 Jahren liegen.
Nun die Frage: Gibt es überhaupt schon Erfahrungswerte bezüglich der Haltbarkeit von VW-LED Scheinwerfern?
(.....ab Modelljahr 2015 gibts die doch schon für den E-Golf)
Da Dioden ja im Laufe der Zeit an Leuchtkraft verlieren: Gibt es auch dazu Erfahrungswerte?
Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zum Glück ist das alles "im wahrsten Sinne des Wortes " Ansichtssache...
Dann irren sich halt die vielen User die so wie ich auch den Unterschied über die Jahre selbst erfahren konnten und ein klares Statement pro LED abgegeben haben .
Zum Glück werden ja aktuell immer noch genug Fahrzeugmodelle mit H7 Scheinwerfern auch als Neuwagen verkauft . ;)
Ich quäle mich dann weiter mit dem LED Licht über die Straße. :)
Mfg Mario

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@Ahorn
Lass dir da nix vormachen. Ohne LED-Erfahrung wirst du bei Gelegenheit überrascht sein, welche Vorteile diese Technik gebracht hat. Gerade bei Dunkelheit und Nässe bleibt von einem Halogen-Licht nicht viel übrig auf der Fahrbahn im Vergleich zum LED-Licht. Keine Ahnung, wo jfjfjfjf seine Meinung her hat.
Ich stelle mir gerade den Widerspruch vor, dass die Hersteller für schlechteres Licht Aufpreis verlangen...;-)

Schaut euch einfach entsprechende Tests an! Ein gute H7-Birne kommt auf 1.700-1.800Lumen Leuchtkraft 1m vor dem Auto gemessen, Fahrzeuge ohne SRA sind per Gesetz auf unter 2.000Lumen begrenzt (egal, ob LED oder Xenon). Es bleibt also nur ein kleiner Vorteil ohne SRA oder der subjektive Eindruck der anderen Lichtfarbe.....
Gruß
Gravitar

Zitat:

@Gravitar schrieb am 11. Juni 2019 um 17:08:39 Uhr:


Schaut euch einfach entsprechende Tests an! Ein gute H7-Birne kommt auf 1.700-1.800Lumen Leuchtkraft 1m vor dem Auto gemessen, Fahrzeuge ohne SRA sind per Gesetz auf unter 2.000Lumen begrenzt (egal, ob LED oder Xenon). Es bleibt also nur ein kleiner Vorteil ohne SRA oder der subjektive Eindruck der anderen Lichtfarbe.....
Gruß
Gravitar

Ich weiß nicht, welche Tests du dir angeschaut hast...:rolleyes:
Welche H7-Lampe bringt 1.800 Lumen? Mehr als 1.500 Lumen ist nicht drin bei der Uralttechnik. Bei deinem eh schon nicht aussagekräftigen Leuchtkraftvergleich lässt du die (überwiegende Mehrzahl) der LED-Scheinwerfer mit mehr als 2.000 Lumen (und dann auch SRA-Pflicht) gleich ganz außen vor. Warum?

Ich durfte inzwischen schon so einige Autos fahren. Da war lichttechnisch alles dabei: Halogen H4, Halogen H7, Bi-Xenon, Xenon, Bi-Xenon mit DLA, LED mit DLA & ALS.
Das "normale" Halogen H4 in meinen Polos (86C und 6N) war absoluter Mist. Die mittels Relaisschaltung getunte Doppelscheinwerfer-Kombination (H4 + Zusatzfernlicht H3) in meinen Golf 1 Cabrio ist hingegen durchaus konkurrenzfähig. Die Halogenscheinwerfer im Golf 4 oder dem Polo 9N3 meiner Frau waren/sind ebenfalls keine Erleuchtung. Jedesmal wenn ich mit dem Polo nachts fahre, frage ich mich, wo denn das Licht geblieben ist.
Mit dem Golf V hatte ich erstmals Bi-Xenon (Fernlicht mit Shutter und Zusatzfernlicht H7) und plötzlich konnte man die Straße auch nachts erkennen, egal ob trocken oder naß. Das Xenon mit Zusatzfernlicht H7 im Octavia war ein absoluter Rückschritt. Mit dem Bi-Xenon DLA im Golf 7 wurde es nachts wieder hell.
Jetzt habe ich im aktuellen Golf LED mit ALS & DLA und die Ausleuchtung ist nochmal eine Ecke besser, als vorher mit dem Bi-Xenon. Da sind Nachtfahrten gleich nochmal weniger stressig.
Das Problem der "lichtschluckenden" Straßen habe ich auch schon öfter festgestellt. Da sehe ich aber keinen Zusammenhang mit der Lichttechnik. Mit Halogen wird das eher noch gravierender. Fehlende bzw. schlechte Seitenmarkierungen und/oder Leitpfosten sind das Problem. Sobald es am Fahrbahnrad eine halbwegs sinnvolle Markierung gibt, leuchtet diese mit Xenon oder LED noch deutlich besser, gerade auch bei Nässe.
Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich bin auch gespannt, wie die Langzeithaltbarkeit der LED-Scheinwerfer aussieht. Gerade bei den Rückleuchten gibt es in der Vergangenheit einige wenig leuchtende Beispiele (LED-Kranz beim Golf Plus, Zusatzbremsleuchte Mercedes E-Klasse, Rücklicht Volvo V50, Rückleuchten allgemein Peugeot 307, u. a.). Wir werden sehen, was die Zukunft beim LED-Licht bringt. Die spezialisierten Reparaturbetriebe wurden bereits angesprochen.

Zitat:

@Ahorn schrieb am 11. Juni 2019 um 16:53:32 Uhr:


Hm, "... werden von nassen Straßen komplett verschluckt"
ich hab' mit LEDs noch keine Erfahrung und will nicht widersprechen. Aber wenn das richtig ist, wird der Kontrast Strasse zu Fahrbahnmarkierung, Leitpfosten, Leuten und Tieren doch gleichzeitig besser, oder nicht ? Wenn man darauf vertraut, dass zwischen den Fahrbahnmarkierungen (solange es die gibt) auch Straße verlegt wurde, dann glaube ich (noch) nicht an Nachteile der LEDs.

Hallo, ich glaube das ich mit 40 Jahren Fahrpraxis hier schon etwas beitragen kann . Mein vorheriger Golf VII hatte Xenon und der aktuelle Polo das bekannte LED Licht . Bei korrekter Einstellung möchte ich behaupten dass das LED Licht auf keinen Fall dunkler als Xenon ist , und bei Nässe schon aufgrund der Lichtfarbe die Straßen , Leitpfosten etc. gleichwertig wenn nicht sogar besser erkennbar sind

;)

MfG Mario

Also wenn ICH 50.000 Stunden mit 65 km (wird eher mehr sein)
3.250.000Km... naja da kann man etwas fahren!

Nach dem enttäuschenden Xenon im Golf VI gebe ich mein LED im Golf VII nicht mehr her. Egal ob es regnet oder nicht, das Licht ist um einiges besser. Mit Halogen kann man das sowieso nicht mehr vergleichen.
Und zu der Scheinwerferreparatur habe ich schon eine Firma in Polen gefunden: http://reparatur-led-lampen.de/
Christoph

Sehr interessante Beiträge hier, ich warte noch auf meinen Golf mit LED.

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber ich frage mich gerade, wie es mit der Wärmeentwicklung gegenüber anderen Scheinwerfern aussieht, sprich zufrieren bei Schneefall o.Ä.

Danke.

Fahre mit meinem GTD, selbstverständlich mit LED-Scheinwerfer und DLA, schon gute 2 Jahre.
Als hier behauptet wurde, dass Licht der LED-Scheinwerfer wird bei Nässe verschluckt, musste ich schmunzeln.

Seid unbesorgt. Die LED-Scheinwerfer erfüllen auch im Regen wunderbar ihren Dienst.

Der einzige Kritikpunkt an den LED-Scheinwerfer wäre, wenn im Winter eine Schnee- oder Eisschicht auf den Scheinwerfer liegt, dauert es ewig bis diese aufgetaut ist.

Wer behauptet, das die 10 Jahre halten, der kennt die neue Qualität von VW nicht....

Zitat:

@Borusse2502 schrieb am 11. Juni 2019 um 21:07:53 Uhr:


Wer behauptet, das die 10 Jahre halten, der kennt die neue Qualität von VW nicht....

Tja, da wir leider nicht über übersinnliche Kräfte verfügen und somit nicht in die Zukunft blicken können, müssen wir wohl noch ein paar Jahre abwarten. Also erstmal ...

;)

Zitat:

@Borusse2502 schrieb am 11. Juni 2019 um 21:07:53 Uhr:


Wer behauptet, das die 10 Jahre halten, der kennt die neue Qualität von VW nicht....

Ich kenne die Qualität von VW, und behaupte dennoch, das 10 Jahre und mehr für die heutigen LED Scheinwerfer kein Problem sind!

Ich möchte kurz mal eine Lanze für die LED‘s brechen...

LED Frontscheinwerfer gibt es mit dem Passat B8 seit 2014. Zwar optional, aber lasst mich lügen zu 80% aller Passat fahren mit LED (ob low oder high).
In den letzten 5 Jahren hatten wir bei uns nicht mal eine Hand voll Fälle von ausgefallenen Scheinwerfern.
Klar, regional, aber eine gesamt Ausfallquote (Deutschlandweit) von nicht mal 1% ist durchaus realistisch...

Nach dem Passat reihten sich sämtliche anderen Modelle mit ein.
Und nein! Auch bei denen gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Auffälligkeiten oder Probleme mit den LED‘s.

Die letzten Probleme mit der Technik gab es (wie schon erwähnt) mit dem LED Rücklicht von Golf Plus und Passat B6. Da reden wir aber auch von Technik Anno 2004. Wir sind inzwischen 15 Jahre weiter, und das ist deutlich zu merken.

Grüße

Ich glaube einfach nicht, das die was bauen, was 10 Jahre hält....dafür sind die einfach zu Geldgeil und wollen was neues verkaufen

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 11. Juni 2019 um 16:30:11 Uhr:



Leider ein Trugschluss, LED's leuchten im Gegensatz zu manchen Xenon Brennern bei ca. 5000K und werden von nassen Straßen komplett verschluckt.
Halogen hat bei Nässe und Dunkelheit das bessere Licht.

Kann ich genau so bestätigen. Wobei das nur auf nassen Asphalt zutrifft. Hab immer schön den Vergleich auf der A7 nördlich von HH. Da hat mal größtenteils Beton verbaut. Nur da, wo man Elastizität benötigt (Brücken, Überführungen), hat man Asphalt verwendet. Auf nassem Beton merke ich kaum einen Unterschied zu trockenem Beton, aber bei nassem Asphalt kommt - außer natürlich von den Markierungen - so gut wie nichts zum Auge zurück.

Bei H7 gibt es diesen Effekt nicht.

Zum Glück ist das alles "im wahrsten Sinne des Wortes " Ansichtssache...
Dann irren sich halt die vielen User die so wie ich auch den Unterschied über die Jahre selbst erfahren konnten und ein klares Statement pro LED abgegeben haben .
Zum Glück werden ja aktuell immer noch genug Fahrzeugmodelle mit H7 Scheinwerfern auch als Neuwagen verkauft . ;)
Ich quäle mich dann weiter mit dem LED Licht über die Straße. :)
Mfg Mario

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