Lebensdauer Kupplung bei Automatikgetriebe
Hi
ok titel sagt schon einiges..
mir is klar, dass die lebensdauer einer kupplung (ob schalter oder aut.) STARK abhängig von der fahrweise ist..
> dennoch wollte ich mal fragen was die durchschnittliche kupplung so an KMs verträgt.
andere frage: wie merkt man bei aut. ob die kupplung schon dem ende zugeht? (bis auf rutschen - dann is sie ja sowieso schon hinüber 
)
Gruß
Beste Antwort im Thema
Ein Automatikgetriebe hat keine Kupplung......sondern einen Drehmomentwandler....
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22 Antworten
Die Mechatronic meines 545 hat bei gut 100.000km schlapp gemacht. Gangerkennung 4/5. Gang.
Welche Auswirkungen hat eigentlich eine Motorbremsung über die Steptronic auf die Lebensdauer? BMW empfiehlt das selbst, z. B. bei Bergabfahrten. Ich nutze es aber dann und wann auch auf der BAB, z. B. beim Ausrollen-Lassen vor einer Baustelle. Ein Verschalten in einen zu niedrigen Gang wird ja elektronisch verhindert.
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Welche Auswirkungen hat eigentlich eine Motorbremsung über die Steptronic auf die Lebensdauer? BMW empfiehlt das selbst, z. B. bei Bergabfahrten. Ich nutze es aber dann und wann auch auf der BAB, z. B. beim Ausrollen-Lassen vor einer Baustelle. Ein Verschalten in einen zu niedrigen Gang wird ja elektronisch verhindert.
Interessiert mich auch... und weil beim VFL, wie ich ihn habe, die Automatik noch nicht so viel mit der Wandlerüberbrückung arbeitet wie beim LCI, speziell bei niedrigen Drehzahlen, fahre ich meistens, wenn nicht gerade in der Stadt unterwegs in der manuellen Schaltgasse. Ich fahre dabei aber immer so, dass ich mich fast ausschließlich im "Wandlerüberbrückungsbereich" befinde, also mit starrem Durchtrieb, da mir das "Umrühren" einfach nicht so gefällt 
Mit offener Wandlerüberbrückung hat das Herunterschalten auch so gut wie gar keinen Sinn. Sollte die Überbrückungskupplung offen sein, und man schaltet einen Gang herunter um die Motorbremswirkung zu nutzen, dann hilft ein sanftes Gasgeben um die Drehzahl in den Bereich zu heben, wo die Überbrückungskupplung zumacht und wieder einen starren Druchtrieb herstellt
Die Motorbremswirkung ist beim 6-Zylinder schon ganz gut, und man kann damit, einer vorausschauenden Fahrweise vorausgesetzt, einen beträchtlichen Anteil von Bremsenverscheiß verhindern, ich nutze sie sehr oft (z.B.: Beim Auffahren auf den Vordermann auf der Autobahn, oder beim Ausrollen in einen Ort hinein, usw...) und auch schon recht unbewusst
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Welche Auswirkungen hat eigentlich eine Motorbremsung über die Steptronic auf die Lebensdauer? BMW empfiehlt das selbst, z. B. bei Bergabfahrten. Ich nutze es aber dann und wann auch auf der BAB, z. B. beim Ausrollen-Lassen vor einer Baustelle. Ein Verschalten in einen zu niedrigen Gang wird ja elektronisch verhindert.
Normale Motorbremse in D hat sicherlich keine negativen Auswirkungen, wenn die sich im normalen Rahmen hält.
Da ist die Empfehlung von BMW incl aktivem Runterschalten bei exzessiver Nutzung schon bissl grenzwertig.
O-Ton-ZF-MA: Zum Bremsen sind die Bremsen da, nicht der Automat. Rückwärtiger Schub kann den auch auf lange Sicht kaputt machen.
Zitat:
Original geschrieben von mr_vollgas
Die Motorbremswirkung ist beim 6-Zylinder schon ganz gut, und man kann damit, einer vorausschauenden Fahrweise vorausgesetzt, einen beträchtlichen Anteil von Bremsenverscheiß verhindern, ich nutze sie sehr oft (z.B.: Beim Auffahren auf den Vordermann auf der Autobahn, oder beim Ausrollen in einen Ort hinein, usw...) und auch schon recht unbewusst
Gruß
Wie viele km fährst Du schon damit (ohne Getriebeschaden, nehme ich an)?
Zitat:
Original geschrieben von Andi_E61
O-Ton-ZF-MA: Zum Bremsen sind die Bremsen da, nicht der Automat. Rückwärtiger Schub kann den auch auf lange Sicht kaputt machen.
Wie lang ist denn da die Sicht so? 50tkm, 100tkm, 150tkm, ...tkm?
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Zitat:
Original geschrieben von mr_vollgas
Die Motorbremswirkung ist beim 6-Zylinder schon ganz gut, und man kann damit, einer vorausschauenden Fahrweise vorausgesetzt, einen beträchtlichen Anteil von Bremsenverscheiß verhindern, ich nutze sie sehr oft (z.B.: Beim Auffahren auf den Vordermann auf der Autobahn, oder beim Ausrollen in einen Ort hinein, usw...) und auch schon recht unbewusst
Gruß
Wie viele km fährst Du schon damit (ohne Getriebeschaden, nehme ich an)?
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Zitat:
Original geschrieben von Andi_E61
O-Ton-ZF-MA: Zum Bremsen sind die Bremsen da, nicht der Automat. Rückwärtiger Schub kann den auch auf lange Sicht kaputt machen.
Wie lang ist denn da die Sicht so? 50tkm, 100tkm, 150tkm, ...tkm?
Also, es mag sich ja doof anhören, aber hatte in unserem ehemaligen 206cc ebenfalls eine Automatic..die hat gehalten 245.000 km dann Unfall und Schrott....bis dahin keinerlei Probleme......
Werd aber jetzt beim BMW sicher bei etwa 140.000 km mal bei ZF den Getriebeölwechsel machen lassen....bin aber noch 40.000 km davon weg....
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Zitat:
Original geschrieben von mr_vollgas
Die Motorbremswirkung ist beim 6-Zylinder schon ganz gut, und man kann damit, einer vorausschauenden Fahrweise vorausgesetzt, einen beträchtlichen Anteil von Bremsenverscheiß verhindern, ich nutze sie sehr oft (z.B.: Beim Auffahren auf den Vordermann auf der Autobahn, oder beim Ausrollen in einen Ort hinein, usw...) und auch schon recht unbewusst
Gruß
Wie viele km fährst Du schon damit (ohne Getriebeschaden, nehme ich an)?
Ich fahre jetzt knapp über 80tkm damit.
Da ich meistens in der manuellen Schaltgasse unterwegs bin führt das Getriebe bei Weitem (!!!) weniger Schaltvorgänge durch als wenn ich ganz gewöhnlich in D unterwegs wäre, denn auf D schaltet es doch ganz schön oft rauf oder runter, auch wenn man nicht besonders viel Gas gibt, das ist auch ein Grund für mein manuelles Schalten außerhalb der Stadt.
Im 6. Gang ist die Wandlerüberbrückung ab etwa 80km/h aktiv und ich kann aus dem Drehzahlkeller von etwa 1100rpm an voll "auf der Drehmomentwelle" beschleunigen. Auf der Autobahn fahre ich so sämtliche Überholmanöver (vorrausgesetzt ich muss nicht unter 80km/h verzögern) ohne einen einzigen Schaltvorgang!
Dass Bremsen zum Bremsen da sind ist mir schon klar, und dazu verwende ich sie auch, doch wenn es die Situation nicht das Bremspedal zu treten, sondern ein Drücker des Wählhebels nach vorne reicht, dann mach ich das auch so
Weiters will ich hier noch anmerken, dass ich beim manuellen Herunterschalten sanft das Gaspedal streichle und so die Motordrehzahl für den nächst niedrigeren Gang anhebe - quasi wie Zwischengas - die neueren Modelle, ich glaub sogar der E60 LCI machen das schon selbstätig wenn man manuell runterschaltet. Das Schleppmoment des Motors geht also nur zu einem sehr geringen Anteil auf die geschlossene Überbrückungskupplung!
Da ich jetzt knapp über 100tkm drauf habe werde ich demnächst eine Getriebeölspülung machen lassen. Einfach nur zur Vorsorge - einen anderen Grund dafür gibt es nicht, mein Getriebe schlatet wunderbar, egal ob D, DS oder M, und funktioniert ohne Spinnereien
Das soll jetzt nicht oberschlau klingen, bitte nicht falsch verstehen, aber ich behaupte, dass ich ein recht gutes Gefühl für die Mechanik, und ein gutes Maß an Feingefühl für die Bedienung des Autos habe.
Trotzdem würde ich gerne deine Sichtweise bzw. Erklärung hören falls Du dich damit auskennst!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von casus_knaxus
Wie lang ist denn da die Sicht so? 50tkm, 100tkm, 150tkm, ...tkm?
Das kann keiner beantworten, genauso wenig warum allgemein manche bei 100tkm kaputt gehen, andere 500tkm halten (ok, letztere halt wegen Langstrecke).
Wenn einer in den Alpen ständig im Schubbetrieb untergwegs ist und dabei noch manuell runterschaltet, hat sicherlich viel Freude am Fahren...