Leasingruckgabe mit Problemen

BMW 3er E92

Hallo liebe Mitglieder,

Nun habe ich vor 9 Tagen mein m zurückgeben da Leasing ausgelaufen ist.
Davor TÜV und lamdasonde und motorsaugrohr hieß das Ding glaube ich, tauschen lassen bei meinem hiesigen BMW Händler.

Der Werkstattleiter des ubenehmenden autohauses hatte ca 6500... Nach der Abnahme auf dem Protokoll, habe es verweigert. Jetzt sollte die Dekra kommen aber es wird auf die Sommerreifen von mir gewartet, da mit Winter keine Rückgabe erfolgen darf. Erst wenn ich diese und eine Ersatzteile bringe kommt die Dekra. Die Felge wurde per smartere instandbesetzt allerdings sieht man bei genauem hinsehen die Rep.

Rechtsschutz Versicherung besteht, finde aber diese Vorgehensweise unkulant bloß weil ich das Auto zum überhöhten Preis nicht kaufen wollte trotz dreimaligem Angebot vom Händler.

Dies ist übrigens meine 5 Übergabe bei BMW aber noch nie hatte ich solche Probleme. Vg

Beste Antwort im Thema

Hallo,
ich habe als Firma die letzten 10 Jahre Leaser. Bei der ersten Rückgabe fällt man einmal auf die Nase,
danach kennt man (fast) alle Tricks, um keine Probleme zu erwarten.
Also will ich mal meine Erfahrungen teilen.
Aktuell ist die folgende :

Ich habe letzten Donnerstag meinen 550i zurückgegeben bei einem Händler von dem ich auch kein weiteres Fahrzeug nehme.
Dementsprechend gings gleich los, habe 2 Tage auf einen Rückruf gewartet, wg. Rückgabetermin.
Nachdem ich da 3 Mal angerufen hatte wurde es mir bald zu bunt. Wollte den Geschäftsführer
sprechen. Antwort : "Was wollen Sie denn von dem ? Der macht keine Rücknahmetermine. Ich rufe
Sie zurück." - geile Antwort, interessiert bestimmt München auch.
Kein Rückruf- war ja klar. Nächsten Tag nochmal angerufen. Nächsten Verkäufer dran. "Ja ich kann
nächste Woche nicht, ich habe Urlaub!" Ah ja. Wieder verbunden. Ruft zurück. Hat der dann auch
tatsächlich gemacht, 7 Stunden später um 19:30 Uhr 😕

Ok dann Wagen hin.
Dazu Vorgeschichte. Meine Frau hat die Kiste rückwärts gegen einen Baucontainer gesetzt; Kofferraum
eingedellt, Kratzer Stoßstange hinten, Stoßstange vorne (Schneewehe), alle Felgen verkratzt (mit 50
übern Bordstein), Reifen entsprechend schaut bereits die Karkasse raus, Fahrersitz verkratzt (mit nem
Zollstock hängengeblieben)

Da ich aber Leasing erfahren bin, rate ich jedem !vor! der Rückgabe alle Schäden beim Aufbereiter
zu beseitigen !!
Also wie immer dann:
4 Felgen geschweißt + lackiert 450,- Euro
4 neue Reifen , Fabrikat Wanli 😁😁😁, 350,- Euro in 19" 😁 dafür gibt sonst einen Continental 😁
aber aufpassen , wenn RFT muss auch wieder RFT drauf, sonst ist das egal muss nur StVO
zugelassen sein
Kofferraumdeckel gespachtelt + lackiert, Stoßstange vorne + hinten lackiert, Sitz repariert = 860,- Euro.
Wagen innen + außen aufbereitet vom Profi = 190,- Euro

Alles über Smart-Repair/Lackierer vor Ort machen lassen, daher gesamt 2000,- Euro.
Nicht zu BMW gehen oder Fahrzeug so zurückgeben, dann wäre das sicher über 5000,- Euro.

Am Tag der Rückgabe schwante mir schon was, aber der 5er sah aus wie ein Neuwagen.
2! Stunden wurde der Wagen von 10 ! Leuten begutachtet mit Lackstärkemessgerät, Taschenlampen
alles abgeleuchtet, Wagen gewaschen und auf die Bühne gehoben -
das habe ich noch bei keiner Rückgabe erlebt.
Dann kam der Verkäufer an : wir müssen noch eben die Traglast der Reifen prüfen !
- hä was will der denn ? (stehen wohl nicht auf das neuste China-Erzeugnis mit Testnote mangelhaft
😁 )
5 min später kam er zerknirscht an: alles in Ordnung, keine ! Abzüge, unterschreiben Sie hier.
Danke, Ihr Lutscher, kann man auch in 15min machen wie alle anderen auch. Na egal, wieder
alles richtig gemacht 😉

Grüsse,
Maik

P.S.: Kauft euch nie ! Wanli Reifen, die sind so grottig schlecht, das ich die Karre fast auf der Fahrt zur
Rückgabe am Autobahnzubringer versenkt hätte.

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Ist schon interessant, wieviel Halbwissen hier kundgetan wird!😛
Grundsätzlich ist es doch wohl so, dass Privatleasing meist von denen gemacht wird, die ein geiles Auto fahren wollen und nicht das nötige Kleingeld dafür haben.😉 Der günstigere Weg ist natürlich der Barkauf-aber da streiten sich natürlich auch die Geister.
Fakt ist jedoch, dass Leasing nichts anderes ist als mieten auf eine bestimmte Zeit. Man sollte in dieser Zeit mit dem Fahrzeug so umgehen, als sei es das eigene Fahrzeug.😉 Nichts anderes erwartet der Leasinggeber vom Leasingnehmer. Aber das ist meist zuviel verlangt-siehe auch Fahrzeuge von Autovermietungen. Viele oder sogar die meisten achten beim fahren mit gemieteten Fahrzeugen nicht unbedingt auf das Fahrzeug; warum auch, ist ja nicht das eigene.
Also kann doch der Leasinggeber vom Leasingnehmer auch erwarten, dass der sorgsam mit dem gemieteten Fahrzeug umgeht, so als sei es das eigene!?
Versetzt euch doch einfach mal in dessen Lage. Wenn ihr euer Fahrzeug einem Freund oder irgend einem anderen verleiht, möchtet ihr doch auch nicht, dass es mit Schäden oder Mängeln zurückkommt-oder?😁😁😁
Bei der Fahrzeugrückgabe wird außerdem zwischen Gebrauchsschäden und Gewaltschäden unterschieden. Auch werden nur die sogenannten Minderwerte in Ansatz gebracht und nicht die vollen Reparaturkosten. Diese Werte werden anteilig berechnet, wobei das Fahrzeugalter und vor allem die Laufleistung eine nicht zu geringe Rolle spielt. Kosten für TÜV, UMA, noch nicht angezeigte Service,u.a. werden nicht in Ansatz gebracht. Sind die Bremsscheiben eingelaufen oder haben diese ein schlechtes Tragbild, ist dies zwingend durch den Prüfer zu prüfen und evtl. in Ansatz zu bringen-auch wenn der Service noch nicht fällig ist.
Sämtliche am Fahrzeug durchgeführte Instandsetzungsarbeiten an der Karosserie sind anzugeben, es sei denn, es wurde nichts lackiert sondern nur die ein oder andere Delle gedrückt. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Kosten zur Beseitigung unter 1000 Euro gelegen haben. Im Falle einer Reparaturlackierung unterliegt es dem Gutachter eine merkantile Wertminderung in Ansatz zu bringen, die er einzuschätzen hat.
Grundsätzlich ist das Fahrzeug so zurückzugeben, wie es lt. Ausstattungsliste ausgeliefert wurde. Dies betrifft insbesondere die Sommerbereifung, meist mit RFT. Die Reifen müssen eine Profiltiefe von mind. 1,6 mm über die gesamte Lauffläche haben und keine DOT aus 2000😁😁😁
Bei einem 550i würde ich außerdem auch die extrem minderwertigen Reifen aus China beanstanden.😉
Naja, da gibt es ja noch gewisse Unterschiede in der Auffassung.
Ach ja, die Händler bieten in der Regel eine sogenannte Vorabprüfung an, die je nach Wunsch 4 Wochen vor Rückgabe stattfinden kann. Hier werden die vorliegenden Mängel angegeben mit der Möglichkeit, diese bis zur Rückgabe selbst beheben zu lassen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, das Fahrzeug gereinigt, möglicherweise auch etwas aufbereitet vorzustellen. Die Gutachter sind nicht angehalten, in den bekannten Krümeln zu suchen-auch machen sie das nicht. So sollte sich auch jeder einmal Gedanken darüber machen, wie wohl ein Fahrzeug zurückgegeben wurde, bei dem ein neutraler Gutachter Schäden und Mängel von mehreren Tausend Euro festgestellt hat.😁😁
Fazit: Leider denken viele, sie können das Eigentum anderer mit den Füssen treten, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Dem ist aber zum Glück nicht so. Und das ist auch gut so!😉

Na klar bieten die Händler eine Vorabprüfung an.
Dann wissen die gleich, wo Sie suchen müssen, wenn er Wagen zurückgeht😉

Habe ich auch schon hinter mir.
Am einfachsten waren stets die Rückgaben bei freien Leasing Gesellschaften, wie ALD, VR etc.
Die haben so viele Rückläufer, dass die meine gut gepflegten oder gut reparierten Fahrzeuge mit
Kusshand zurücknahmen.

Am schlimmsten ist es immer bei Markenhändlern, speziell wenn man kein Anschlußfahrzeug nimmt.
Ich wurde bereits schonmal genötigt auf meine Minderkilometererstattung zu verzichten, dafür
würde man dann nicht so genau hinsehen bei der Rückgabe.😰

Einige mögen gute Erfahrungen bei der Rückgabe gemacht haben. Aber ihr werdet auch noch anderes
erleben, denn 98% aller Rückgaben beim Markenhändler werden zu ungunsten der Kunden durchgeführt, um nochmal richtig Kasse zu machen und die z.T. viel zu geringen Restwerte aufzubessern.

Und zu meinen 550i = der war topgepflegt und immer gut behandelt, ein schönes Fahrzeug, das
ich jedem empfehlen könnte (wenn er andere Reifen draufmacht).
Die Wanli sind im Übrigen für den deutschen Markt zugelassen, daher ist die Aktion weder grenzwertig noch unzulässig, sondern clever.
Aber ist gibt hier anscheined einige, die hier große Töne spucken, die gerne 900,- Euro zu verschenken haben. (Differenz zum Satz Conti)
An die alle gebe ich gerne per PN meine Bankverbindung.

Grüsse,
Maik

PS = laßt euch nicht abzocken 😉

Naja, es gibt eben solche und solche Händler!😉
Ich sehe eben immer das Gute im Menschen, auch in den Gutachtern und den Händlern.
Sicher ist es richtig, dass es auch schwarze Schafe gibt. Alternativ kann man ja auch vor der Rückgabe sein Fahrzeug durch einen anderen Gutachter begutachten lassen um vorab den Zustand feststellen zu lassen. Aber hier rate ich, zu einem seriösen Gutachter wie z.B. TÜV, DEKRA, ADAC-Gutachter zu gehen und nicht zu einem dubiosen Gutachter!😁
Was deine Reifen betrifft, bin ich anderer Meinung. Mit der Aussage, dass deiner Meinung nach dein Fahrzeug absolut ok war, außer den Reifen...., stimmst du mir ja zu.
Ist aber egal, zumal der Händler ja wohl hieran nichts beanstandet hat. Dann braucht man sich auch hierüber nicht mehr zu streiten.😁

Zitat:

Original geschrieben von bmw-babbe


Ist schon interessant, wieviel Halbwissen hier kundgetan wird!😛
Grundsätzlich ist es doch wohl so, dass Privatleasing meist von denen gemacht wird, die ein geiles Auto fahren wollen und nicht das nötige Kleingeld dafür haben.😉 Der günstigere Weg ist natürlich der Barkauf-aber da streiten sich natürlich auch die Geister.
Fakt ist jedoch, dass Leasing nichts anderes ist als mieten auf eine bestimmte Zeit. Man sollte in dieser Zeit mit dem Fahrzeug so umgehen, als sei es das eigene Fahrzeug.😉 Nichts anderes erwartet der Leasinggeber vom Leasingnehmer. Aber das ist meist zuviel verlangt-siehe auch Fahrzeuge von Autovermietungen. Viele oder sogar die meisten achten beim fahren mit gemieteten Fahrzeugen nicht unbedingt auf das Fahrzeug; warum auch, ist ja nicht das eigene.
Also kann doch der Leasinggeber vom Leasingnehmer auch erwarten, dass der sorgsam mit dem gemieteten Fahrzeug umgeht, so als sei es das eigene!?
Versetzt euch doch einfach mal in dessen Lage. Wenn ihr euer Fahrzeug einem Freund oder irgend einem anderen verleiht, möchtet ihr doch auch nicht, dass es mit Schäden oder Mängeln zurückkommt-oder?😁😁😁
Bei der Fahrzeugrückgabe wird außerdem zwischen Gebrauchsschäden und Gewaltschäden unterschieden. Auch werden nur die sogenannten Minderwerte in Ansatz gebracht und nicht die vollen Reparaturkosten. Diese Werte werden anteilig berechnet, wobei das Fahrzeugalter und vor allem die Laufleistung eine nicht zu geringe Rolle spielt. Kosten für TÜV, UMA, noch nicht angezeigte Service,u.a. werden nicht in Ansatz gebracht. Sind die Bremsscheiben eingelaufen oder haben diese ein schlechtes Tragbild, ist dies zwingend durch den Prüfer zu prüfen und evtl. in Ansatz zu bringen-auch wenn der Service noch nicht fällig ist.
Sämtliche am Fahrzeug durchgeführte Instandsetzungsarbeiten an der Karosserie sind anzugeben, es sei denn, es wurde nichts lackiert sondern nur die ein oder andere Delle gedrückt. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Kosten zur Beseitigung unter 1000 Euro gelegen haben. Im Falle einer Reparaturlackierung unterliegt es dem Gutachter eine merkantile Wertminderung in Ansatz zu bringen, die er einzuschätzen hat.
Grundsätzlich ist das Fahrzeug so zurückzugeben, wie es lt. Ausstattungsliste ausgeliefert wurde. Dies betrifft insbesondere die Sommerbereifung, meist mit RFT. Die Reifen müssen eine Profiltiefe von mind. 1,6 mm über die gesamte Lauffläche haben und keine DOT aus 2000😁😁😁
Bei einem 550i würde ich außerdem auch die extrem minderwertigen Reifen aus China beanstanden.😉
Naja, da gibt es ja noch gewisse Unterschiede in der Auffassung.
Ach ja, die Händler bieten in der Regel eine sogenannte Vorabprüfung an, die je nach Wunsch 4 Wochen vor Rückgabe stattfinden kann. Hier werden die vorliegenden Mängel angegeben mit der Möglichkeit, diese bis zur Rückgabe selbst beheben zu lassen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, das Fahrzeug gereinigt, möglicherweise auch etwas aufbereitet vorzustellen. Die Gutachter sind nicht angehalten, in den bekannten Krümeln zu suchen-auch machen sie das nicht. So sollte sich auch jeder einmal Gedanken darüber machen, wie wohl ein Fahrzeug zurückgegeben wurde, bei dem ein neutraler Gutachter Schäden und Mängel von mehreren Tausend Euro festgestellt hat.😁😁
Fazit: Leider denken viele, sie können das Eigentum anderer mit den Füssen treten, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Dem ist aber zum Glück nicht so. Und das ist auch gut so!😉

Kann ich so unterschreiben. Denn, mit einem 550i ein auf dicke Hose machen wollen und beim kauf von 4 neuen reifen des gleichen herstellers, die auf dem Fahrzeug waren bei übergabe, finanziell ins schlingern zu geraten. Aua aua

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Zitat:

Original geschrieben von bmw-babbe


Was deine Reifen betrifft, bin ich anderer Meinung.

Persönliche Meinungen sind hier irrelevant.

Entscheidend ist die gesetzliche Lage.

Siehe Anhang.

Könntest mir höchstens einen moralischen Vorwurf machen 🙄 ,
aber dem sehe ich mich als Unternehmer eh tagtäglich von allen Seiten ausgesetzt und kann leider keine Rücksicht aufs werte Befinden nehmen.

Grüsse,
Maik

Habe da auch von einem besonders netten Händler gehört, der bei einem Lackabplatzer/Schramme auf der Unterseite (!) der Stoßstange, also etwas, was man nur bei genauem (!) Hinsehen unter eine Hebebühne (!) bemerkt, gleich ein Komplettlackierung (!) der Stoßstange bezahlt haben wollte. Solche Spaßvögel dürften sich gerne mit Anwälten herumschlagen. Gibt ein gutes Zahlungsziel, wenn der Fall gerichtlich erst 2 Jahre später (und tendenziell zu Gunsten des Leasingnehmers) geklärt wird.

Zum Thema Privatleasing:
Na ja, fast richtig erkannt. Zu der Klientel der "Ich will ein geile Auto fahren, aber hab die Kohle nicht dafür" Fraktion kommt noch die mit einer mangelnden Bonität. Ein Leasingvertrag bekommt man in der Regel nämlich auch dann noch, wenn es mit einer Finanzierung schon mau ausschaut. Miete eben... 😛 Aber vergessen darf man auch nicht die, denen es einfach egal ist. Die haben weder Probleme ein Auto zu finanzieren, noch mangelt es ihnen an Bonität - sie wollen einfach nur alle 3 Jahre was Neues fahren und brauchen auf die Kohle nicht schauen.

Was die Rückgabeformalien angeht, so unterscheidet sich die Handlungsweise großer Leasingfirmen von denen kleinerer teilweise erheblich. Wurde ja schon mehrfach in entsprechenden TV Sendungen und Fachzeitschriften erörtert. Kleinere Leasingfirmen tendieren dann schon des Öfteren dazu, ihre eigenen Gutachter so zu instruieren, dass auch ja recht viel Kohle nach Übergabe rüberkommt. Kommt nicht umsonst immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten darüber, welche Mängel und Gebrauchserscheinungen bei einer Laufleistung von 36.000 bis 48.000 Km (meist übliche Laufzeit 3 - 4 Jahre zu 12.000 Km) hinzunehmen sind oder nicht. Kommt am Ende aber auch auf die Vertragsgestaltung an, und da ist ja letztlich jeder selbst für verantwortlich, was er unterschreibt...

Zum Thema Billigreifen

Ich sehe es wie M5PWR, denn im Grunde ist das Gebrabbel wegen der Billigreifen schier Unsinn und weder moralisch verwerflich noch rechtlich grenzwertig. Diese Reifen sind allesamt in Deutschland zugelassen, "teilweise" stecken sogar größere Markenhersteller dahinter (so wie Meguin eine Tochterfirma von LiquiMoly ist und günstigeres Öl verkauft). Richtig ist aber auch, dass diese Reifen in deutschen Fachzeitschriften kaum getestet werden und man so auch kaum einen Durchblick hat, welche davon empfehlenswert sind oder nicht.

Es gibt sicherlich gute und schlechte Reifen dieser Art, aber alle über einen Kamm zu scheren ist sicher ebenso unsinnig, wie auf Opi's 318d, der wohl kaum im Grenzbereich bewegt werden wird, Hochleistungsreifen aufzuziehen. Meine günstigen Durun sind bis 270 Km/h zugelassen, werden die 230 Km/h (mehr schafft mein 320i auch nicht) wohl locker wegstecken. Kann bis jetzt auch nix Negatives sagen, weder im Nässe- noch im Bremsverhalten. Sicher nicht vergleichbar mit einem guten Pirelli oder Dunlop, aber eben auch nicht so teuer. Messen wird man dies aber letztlich wohl nur auf einem entsprechenden Prüfstand können.

Zitat:

Original geschrieben von M320d


Hehe,

Nie diese Marke kaufen finde ich cool,... Die werden sich geärgert haben und dich nie vergessen.

So ähnlich hab ich es auch gemacht, bei eBay vorsorglich Reifen mit mindestprofilziefe zur Vorbeugung geholt. Smart reparier.... Hat dem Werkstattleiter so nicht gefallen weder die Stoßstange noch die Felge. Eine rg wurde sogar verlangt.
Bremsscheiben haben spannungsrisse müssen getauscht werden hieß es 1200 Euro.... Obwohl ich bei meinem hiesigen BMW TÜV bekommen habe....
Gelochte Bremsscheiben haben doch immer spannungsrisse.... Bin halt sorgsam umgegangen damit Scheiben mussten bei 68 Tod noch nie getauscht werden...trotz 2 Tonnen.

Ich gebe die Sommerresidenz ab, die Felgen jedoch nicht, bloß weil eine ne 2 cm schramme hat und die andere repariert wurde.
Stichwort Innenraum: da Fänge ich nicht an, helles Leder = Spuren, v.a. Nach fast 70 Tsd km denke ich normal.

Magst den mal die Mängelliste veröffentlichen? Hast du die Performance Bremse oder Nachrüstschrott verbaut? Bremsscheiben mit rissen kann ein BMW Händler beim Verkauf nicht am Fahrzeug lassen. 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von M5PWR


Na klar bieten die Händler eine Vorabprüfung an.
Dann wissen die gleich, wo Sie suchen müssen, wenn er Wagen zurückgeht😉

Habe ich auch schon hinter mir.
Am einfachsten waren stets die Rückgaben bei freien Leasing Gesellschaften, wie ALD, VR etc.
Die haben so viele Rückläufer, dass die meine gut gepflegten oder gut reparierten Fahrzeuge mit
Kusshand zurücknahmen.

Am schlimmsten ist es immer bei Markenhändlern, speziell wenn man kein Anschlußfahrzeug nimmt.
Ich wurde bereits schonmal genötigt auf meine Minderkilometererstattung zu verzichten, dafür
würde man dann nicht so genau hinsehen bei der Rückgabe.😰

Einige mögen gute Erfahrungen bei der Rückgabe gemacht haben. Aber ihr werdet auch noch anderes
erleben, denn 98% aller Rückgaben beim Markenhändler werden zu ungunsten der Kunden durchgeführt, um nochmal richtig Kasse zu machen und die z.T. viel zu geringen Restwerte aufzubessern.

Und zu meinen 550i = der war topgepflegt und immer gut behandelt, ein schönes Fahrzeug, das
ich jedem empfehlen könnte (wenn er andere Reifen draufmacht).
Die Wanli sind im Übrigen für den deutschen Markt zugelassen, daher ist die Aktion weder grenzwertig noch unzulässig, sondern clever.
Aber ist gibt hier anscheined einige, die hier große Töne spucken, die gerne 900,- Euro zu verschenken haben. (Differenz zum Satz Conti)
An die alle gebe ich gerne per PN meine Bankverbindung.

Grüsse,
Maik

PS = laßt euch nicht abzocken 😉

Der 550i ist werksmäßig mit 245/45/18 RUNFLAT ! Reifen ausgestattet.

Mir wäre neu das Wanli so was anbietet.

Ich hätte Sie mit ihren Schnäppchenreifen nach Hause geschickt.

Ein leasingfahrzeug ist so zurück zu führen wie sie ihn bekommen haben.! Marke der Reifen egal ,aber die Wanli sind keine Runflat Reifen.

Ja schade auch , das auf meinen 550i die optionale 19" M-Paket
Mischbereifung drauf war. 245/35/19 + 275/30/19 und die gibts nicht
als RFT

Wie heißts so schön:
Bei völliger Ahnungslosigkeit, einfach mal............😉

Grüsse,
Maik

Was die Bremsen angeht, so sind Spannungsrisse definitiv nicht hinnehmbar. Stimmt auch nicht, dass alle Sportbremsscheiben dieser Art welche haben. Allerdings gilt auch da, bei Ebay gibt's das Komplett Set für rund 140 bis 180 Euro (sofern keine Performance Bremsen verbaut sind).

Aber mal Butter bei die Fische. Ist doch klar, dass ein Leasingnehmer in der Regel kein Interesse daran hat, noch ewig Kohle in ein Auto zu investieren, das zurückgegeben werden soll. Der soll dann halt mit möglichst wenig Einsatz und niedriger Aufzahlung weg. Glaub, da muss man auch Verständnis für haben...

Also ich kenne keinen, der noch eben mal schnell 1200 Euro in einen Satz neue Reifen und 800 Euro in ein paar neue Bremsen investiert, kurz bevor die Karre an die Leasinggesellschaft zurückgeht. Zuweilen ja auch nur der Minderwert berechnet wird und nicht die Reparaturkosten neu für alt...

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28


Was die Bremsen angeht, so sind Spannungsrisse definitiv nicht hinnehmbar. Stimmt auch nicht, dass alle Sportbremsscheiben dieser Art welche haben. Allerdings gilt auch da, bei Ebay gibt's das Komplett Set für rund 140 bis 180 Euro (sofern keine Performance Bremsen verbaut sind).

Aber mal Butter bei die Fische. Ist doch klar, dass ein Leasingnehmer in der Regel kein Interesse daran hat, noch ewig Kohle in ein Auto zu investieren, das zurückgegeben werden soll. Der soll dann halt mit möglichst wenig Einsatz und niedriger Aufzahlung weg. Glaub, da muss man auch Verständnis für haben...

Also ich kenne keinen, der noch eben mal schnell 1200 Euro in einen Satz neue Reifen und 800 Euro in ein paar neue Bremsen investiert, kurz bevor die Karre an die Leasinggesellschaft zurückgeht. Zuweilen ja auch nur der Minderwert berechnet wird und nicht die Reparaturkosten neu für alt...

naja, manche pfelgen ihr Fahrzeug, andere lassen es verkommen. Für beide Richtungen ist das "normal". Jemand der immer wiede rsein Fahrzeug Repariert, der hat eben kein Reparaturstau bei Leasingende.

Mich würde eben interessieren, was den noch für Mängel vorhanden sind am Fahrzeug, wenn eine Beschädigte Bremsanlage schon vom TE als normal angesehen wird.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28


Ich sehe es wie M5PWR, denn im Grunde ist das Gebrabbel wegen der Billigreifen schier Unsinn und weder moralisch verwerflich noch rechtlich grenzwertig. Diese Reifen sind allesamt in Deutschland zugelassen, "teilweise" stecken sogar größere Markenhersteller dahinter (so wie Meguin eine Tochterfirma von LiquiMoly ist und günstigeres Öl verkauft). Richtig ist aber auch, dass diese Reifen in deutschen Fachzeitschriften kaum getestet werden und man so auch kaum einen Durchblick hat, welche davon empfehlenswert sind oder nicht.

Das kann ja alles gut sein, dass das rechtlich sauber ist. Mein Einwand zielt in die Richtung, das M5PWR ganz bewusst vor der Rückgabe den letzten Billigschrott an Reifen auf das Auto aufgezogen hat und sich dann bezüglich seines cleveren Handelns öffentlich auf die Schulter klopft.

Auch das ist sogar völlig in Ordnung, wenn er selbst diese Reifen auch auf seinem Fahrzeug fahren würde, was er ja aber selber ausschließt, weil dieses Schundgummis ja unfahrbar sind.

Stell Dir vor, BMW oder die Leasingfirma hätten ihm bei Auslieferung des Fahrzeugs oder während der Laufzeit diese Reifen auf das Auto gepackt. Die Threadüberschrift kann ich mir dann gut vorstellen:

Unverschämtheit - BMW (bzw. Leasingfirma sowiso) liefert 550i mit billigsten und gefährlichen Chinareifen aus!!

Anders herum ist das aber völlig in Ordnung und die einzige Art und Weise, wie man mit diesen Vertragspartner umgehen kann. Das meinte ich mit grenzwertig.

Zitat:

Original geschrieben von bmw-babbe


Grundsätzlich ist es doch wohl so, dass Privatleasing meist von denen gemacht wird, die ein geiles Auto fahren wollen und nicht das nötige Kleingeld dafür haben.😉

Wie kommst Du darauf, dass dies grundsätzlich so ist?

Es gibt viele Menschen, die einfach regelmäßig ein neues Auto haben möchten und die eben keine Lust haben, sich ein Vermakrtungsrisiko ans Bein zu binden. Grad bei Exoten oder Autos mit großen Motoren schwankt der reale Marktpreis sehr stark. Bei den aktuellen Benzinpreisen gibt es mit Sicherheit deutlich weniger Interessenten für einen gebrauchten 550i, als vor drei Jahren zu vermuten war.

Ferner haben manche Menschen auch schlicht kein Interesse daran, einen Haufen Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Die behalten das Bargeld lieber als Reserve zurück und bezahlen monatlich etwas. Angesichts der teilweise sehr niedrigen Leasingfaktoren und mit Blick auf die Tagesgelkonten ist sowas gar nicht mehr so unlogisch.

Nein, Leasing hat nicht immer etwas mit mangelnder Bonität zu tun und das pauschal als Grundsatz zu unterstellen, ist schlicht falsch.

Ich stimme Dir aber zu, dass Leasingfahrzeuge teilweise eben nicht wie das eigene Eigentum behandelt werden. Das ist in der Tat ein Problem und als potenzieller Gebrauchtwagenkäufer sollte man den neuen Traumwagen sehr genau ansehen. Mich persönlich stört am Leasing weniger der finanzielle Aspekt, sondern viel mehr die Tatsache, dass ich mit dem Fahrzeug nicht machen kann was ich möchte. Und wenn ich in mein Auto eine Beule reinfahre, dann ärgere ich mich kurz und fahre weiter. Bei einem Leasingfahrzeug ist der "Ärger - Faktor" sicher größer.

zum thema nicht leisten können.......jeder weiss das so ein derartiges AUTO vor 3 Jahren nicht gerade hinterher geworfen wurde im Leasing...
Die meisten hier wissen auch was der M an Sprit konsumiert, ob finanziert oder geleast...ist wohl hier keine Frage des sich ..."nicht leisten könnens"....."dicke Hose machen". Ich glaube auch nicht das einer mit dieser vorhin aufgeführten Ausdrucksweise so ein Auto unterhalten kann. I
ch hätte das Auto damals sogar finanzieren können....wäre ich anders damit umgegangen? Mit Sicherheit nicht, ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, den Preis hierfür zahle ich durch den hohen Wertverlust bei erwerb oder so wie ich mit Anzahlung und 36 Leasingraten und jetzt bei Rückgabe mit einkalkulierten 5500 Euro für Mehr km. Ist ja auch ok.
In 3 Jahren ca. 40000€. (inklusive Mehr-km), hätte ich das Auto damals finanziert, dann hätte ich jetzt ca. noch 25000 € zum ablösen....und auf der Gegenseite ein Auto was noch mind. 45000e Wert ist....wollte ich bewusst nicht, ich lease damit ich später das Vermarktungsrisiko nicht trage.

Zu den Bremsscheiben....die Aussage habe ich von meinem hiesigen BMW Händler, Serviceberater ausserdem habe ich von der Dekra TÜV bekommen sogar bei BMW direkt.
Also dann ist der Gutachter wohl nicht kompetent...und mein hiesiger BMW Händler, von dem ich bisher noch nie was geleast habe, ebenso wenig.

Wer bitteschön holt sich Bremsen für einen M bei ebay? Gibt es sowas überhaupt für den M?Es die Original Bremsscheiben. Werksseitig verbaute. Es sind auch keine Risse quer über die Scheibe, sondern nur am Loch ober und unterhalb.

Ich gehe mit meinem persönlichem Eigentum auch nicht anders um. Ein Auto, egal wie teuer, ist ein Gebrauchsgegenstand, Kunsstoff blättert nun mal an der Lenkradspange ab, der Gurt schlägt nun mal an die Tür, helles Leder bekommt Falten, Farbe und leichte Abschürfungen an den Sitzwangen....Steinschläge sowieso.....dies alles bezahle ich doch mit meiner überhöhten Miete im Gegensatz zur Finanzierung. Bin ich dann auch noch ein "Leasingobjektschänder"??

Wieso soll ich dann am Ende noch das Vermarktungsrisiko anteilig tragen, dann soll es doch nur ein Vollamortisationsleasing geben. Dann trägt keiner das Risiko und der Händler hat dann noch sogar ein kleines bisschen was davon.

Gutmutigkeit wird immer ausgenutzt genauso wie Unwissenheit. Als Selbständiger bekommt man vieles mit. Heute überlebt man als Kaufmann wohl nur noch mit solchen Aktionen. Ich hatte dem Händler vor 8 Wochen angeboten das Fahrzeug aufn Hof zu stellen und trotzdem für die 8 Wochen zu bezahlen, da ich im Ausland war.Im Gegenzug dazu wollte ich mir die Tüv Kosten und den Bremsflüssigkeitswechsel "sparen", 2 Leasingraten entsprechen ca. 1600Euro.... Kein Interesse des Händlers. Jeder ehrliche Kaufmann hätte sich gefreut, da das Fahrzeug früher zur Vermarktung zur Verfügung steht. Wieso bestand kein Interesse.....?? Das holen wir eh mehrfach durch den blöden Kunden rein, der ja auch ehrlicherweise gesagt hat, kein neues Produkt zu wünschen oder das Auto rauszukaufen.

Wenn mir dann der Verkäufer vor Übergabe und nach Übergabe noch 2 mal anbietet das Auto rauszukaufen. Dann kann ich nur arglist unterstellen und mache mir ehrlich gesagt niemals gedanken darüber, dass Eigentum von anderen extrem schlecht behandelt zu haben.

VG

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