Leasingangebot Model S Plaid
Hi Forumlar,
ich habe demnächst vor einen S plaid zu bestellen.
Ist mein erster Tesla und würde gerne wissen was für Leasingangebote möglich sind.
Gewerbliches Leasing
24 Monate
0 Anzahlung
15t km pro Jahr
Habe so ein Thread nicht gefunden und kenne es von anderen MT Foren.
Wäre super wenn einige Antworten würden.
Viele Grüße
Gimix
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66 Antworten
Zitat:
@MartinBru schrieb am 5. März 2021 um 15:18:48 Uhr:
Aber einen voll funktionsfähigen Model S, der den allergrößten Wertverlust hinter sich hat, und vor allem mit free-SuC will ich nicht für ein paar Tausender verschleudern.
Ich habe auch noch free-SuC und generell ist mein Model S vollkommen in Ordnung. Vor allen Dingen mit hervorragenden Stoff-Sitzen (!), eine Rarität 😁
Nur mal zur Klarstellung: Natürlich kann in D eine Firma das Fahrzeug nach einem KM Leasing auch "rauskaufen" und weiternutzen. Das Einzige wo das FA genauer hinschaut ist wenn das GF Auto sehr günstig übernommen wurde und dann innerhalb der Familie weiterverkauft wird.
Zitat:
@stelen schrieb am 5. März 2021 um 18:18:29 Uhr:
Nur mal zur Klarstellung: Natürlich kann in D eine Firma das Fahrzeug nach einem KM Leasing auch "rauskaufen" und weiternutzen. Das Einzige wo das FA genauer hinschaut ist wenn das GF Auto sehr günstig übernommen wurde und dann innerhalb der Familie weiterverkauft wird.
Das ist richtig, nur muss da der Verkäufer auch mitspielen, Tesla will mir meinen Leasingausläufer aber nicht verkaufen 🙁
Ob Du das Auto in der Familie verkaufst interessiert das FA nicht, einzig und alleine ein zu teures Leasing in Kombination mit günstigen Rauskaufen ruft das FA auf den Plan, da dann unterstellt wird dass dies von Anfang an so geplant war und somit nicht das Leasen sondern das Kaufen im Vordergrund steht. Damit kann man dann auch nicht die Leasingrate voll abziehen sondern muss sich an die Afa halten.
Und wenn man ganz ehrlich ist hat das FA mit dieser Annahme Recht.
Doch hat mir der letzte BP explizit so erklärt. Kauft die GmbH das Auto raus und nutzt es weiter sind die Leasingraten egal, war dann halt eine sehr teure Finanzierung, die würden nur bei Extremfällen prüfen, ob dadurch Gewinne verschoben wurden (Zinsbelastung) vs. günstiger Rauf-Kaufpreis. Es kann dann nur passieren, das sie das als Finanzierung und nicht als Leasing betrachten. Wenn im Laden sonst alles sauber ist, wird so ein BP das dann vmtl. umbuchten, damit er überhaupt etwas gefunden hat.
Dito, wenn das Auto an fremde dritte weiterverkauft wird. Dann ist die Firma selbst schuld / doof, wenn sie für das Auto während der Laufzeit zu viel bezahlt hat.
Problematisch wird es nur, wenn der Käufer der GF selber, oder jemand aus der Familie desselben das Auto sehr günstig kauft, dann wird gern eine vGA (verdeckte Gewinnausschüttung) angenommen. Wir hatten das mal mit einem Berlingo, den eine meiner Schwestern übernommen hatte, da hat er das genau nachgerechnet.
Wird bei Freiberuflern vmtl. wieder anders aussehen, bei der GmbH läuft es wie oben. Wie geschrieben Aussage eines BP, der vor ein paar Jahren bei mir geprüft hat, inwieweit sich da etwas geändert hat könnte ich erst nach der nächsten BP sagen, da habe ich auch nach Leasingende ein Fahrzeug übernommen.
Und weil das steuerlich problematisch ist, bieten viele Hersteller ein Andienungsrecht bei Gewerbeleasing nicht mehr an. Ich kenne es von BMW; da kann man nur bei Privatleasing am Ende auch Rauskaufen (im Businessvertrag steht: "Ein Erwerb des Fahrzeugs vom Leasinggeber durch den Leasingnehmer nach Vertragsablauf ist ausgeschlossen."😉. Bei Gewerbeleasing wurde früher einfach zuviel Schindluder getrieben. Viele AG boten ihren Mitarbeitern ein Firmenfahrzeug durch Gehaltsumwandlung an und absurd niedrige Restwerte waren Teil des Deals. Am Ende hat der Mitarbeiter den Wagen dann übernommen und oft direkt weiterverkauft oder ihn halt günstig weiter gefahren.
Woher soll das FA qualifiziert einschätzen können, welcher Restwert angemessen ist? Bei hochwertigen Fahrzeugen führen schon wenige Prozent Restwertdifferenz zu einem erheblichen Steuerschaden.
Wie gesagt, habe ich bereits mehrfach Fahrzeuge nach Leasingende übernommen. Muß man nur bei den meisten Händlern im Vorfeld ansprechen, dann kaufen die die Autos nämlich an und denen gibt man das Auto theoretisch auch zurück. Die Leasinggesellschaft hat dann mit der Andienung nichts zu tun. Beim letzten kam allerdings der Andienungswunsch direkt von der Leasingesgellschaft, da der ausliefernde Händler pleite war.
Klappt natürlich nur bei Händlern, die man kennt / mit denen man schon länger zusammenarbeitet.
Richtig @stelen , bleibt alles in der Firma ist es vollkommen egal, dann hat die Firma eben dumm eingekauft. Aber wie Du es richtig schilderst reden wir hier ja davon dass man das Fahrzeug ins Privatvermögen überführt, was bestimmt jeder der hier anwesenden Unternehmer mich eingeschlossen früher immer gemacht hat, sei es um das Auto einfach weiter zu nutzen oder tatsächlich mit "Gewinn" zu verkaufen.
Zurück zum Thema, was ich zum Thema Leasing bei Tesla den hier Mitlesenden nur ans Herz legen wollte ist dass man sich gut überlegt wie lange man das Fahrzeug behalten möchte. Tesla Leasing ist teuer und wenn man sein Auto gerne behalten möchte stellt Tesla auf Durchzug.
Wie @MartinBru richtig schrieb, mehr als das was die App kann darf man im "Laden" auch nicht erwarten. So ist es zu 100%.
Einspruch: Ich habe "früher" die Kisten wenn ich sie überhaupt bis zum Leasingende fuhr, immer abgegeben und mir einen neuen geholt. Rausgekauft und auf eigene Rechnung billig verhökert habe ich tatsächlich noch nie, was mich bei der letzten BP ziemlich nervte, denn da hat der Prüfer etwas ganz haarsträubendes konstruiert um doch eine vGA bauen zu können.
Ich hatte damals allerdings weder Zeit noch Lust zu klagen, sondern habe beschlossen, das ich den Laden sobald sich eine Gelegenheit ergibt verkaufen werde und mich zur Ruhe setze, was hoffentlich in den nächsten 1-2 Jahren auch klappt.
Zitat:
@stelen schrieb am 7. März 2021 um 18:21:02 Uhr:
Einspruch: Ich habe "früher" die Kisten wenn ich sie überhaupt bis zum Leasingende fuhr, immer abgegeben und mir einen neuen geholt. Rausgekauft und auf eigene Rechnung billig verhökert habe ich tatsächlich noch nie, was mich bei der letzten BP ziemlich nervte, denn da hat der Prüfer etwas ganz haarsträubendes konstruiert um doch eine vGA bauen zu können.Ich hatte damals allerdings weder Zeit noch Lust zu klagen, sondern habe beschlossen, das ich den Laden sobald sich eine Gelegenheit ergibt verkaufen werde und mich zur Ruhe setze, was hoffentlich in den nächsten 1-2 Jahren auch klappt.
Entscheide Dich bitte ob Du immer rauskaufst oder immer wieder zurück gibst, Deine letzten beiden Beträge widersprechen sich vollständig
Ich habe früher (bin schon ein paar Jahre älter) die Autos immer zurückgegeben und in letzter Zeit auch mal welche übernommen. Wo ist da ein Widerspruch?
Zitat:
@stelen schrieb am 7. März 2021 um 19:17:00 Uhr:
Ich habe früher (bin schon ein paar Jahre älter) die Autos immer zurückgegeben und in letzter Zeit auch mal welche übernommen. Wo ist da ein Widerspruch?
In Deinen eigenen Worten und dem von Dir selbst formulierten Zeitbezug. Aber passt schon 😁
Nee war wohl missverständlich von mir. Ich habe die Autos meist abgegeben. In manchen Fällen hat meine Firma ein Auto hinterher übernommen. Bei mir privat ist noch nie ein Auto gelandet und wir haben auch noch nie eins überteuert geleast und dann günstig weiterverkauft. Ich hoffe nun ist’s klar.
Hallo zusammen,
diverse Beiträge zum Thema "Verkäufer bei Tesla" sind in den Community-Thread gewandert. Bitte bleibt hier beim Thema Leasinangebote - danke!
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation
Warum ist eigentlich Geschäftsleasing bei Tesla deutlich teurer als Privatleasing?
Habe mal zum Vergleich ein Model S Max. Reichweite mit ein paar Anpassungen genommen und 11.900 €/10.000 € Anz. 20.000 km p.a. und 48 Monate genommen. Kommt im Privatleasing auf 975 € brutto und im Geschäftsleasing auf 1.108 € brutto.
Den Unterschied finde ich heftig und unerklärlich. Oder mache ich da irgendwas falsch?
Nein, ist in D so gegeben, hatte ich damals direkt bei Tesla nachgefragt, da ich auch von einem Fehler auf der HP ausgegangen war:
Privatleasing läuft über Tesla selber und hat einen etwas niedrigeren Zins als Geschäftsleasing das über die Santander läuft.