Leasing VW Artheon extrem günstig, wo ist der Haken?

VW Passat B8

Hallo,
Nachdem ich kein Auto gefunden habe, welches mir so gut gefällt, dass ich es kaufen möchte, würde ich für 2 Jahre ein Auto auf km Basis leasen und hoffen, dass die Situation in 2 Jahren besser ist.
Ich habe ein Angebot gefunden: VW Artheon, 10.000 km pro Jahr, 2 Jahre Laufzeit, ohne Anzahlung für sage und schreibe 100€ (Über VW Bank) im Monat. Das Auto hat einen Neuwert von 38.000 €. Da wir nicht auf 10.000 km kommen im Jahr, wäre das natürlich super, nur trauen tu ich der Sache nicht.Wo ist der Haken?
Worauf muss ich im Vertrag achten?
Danke schön für Tipps
LG Carla

Beste Antwort im Thema

Naja 2400 leasingkosten +470 Bereitstellung +1000 für den kaputten Landy, macht 3870 Euro in 2 Jahren bzw 160 Euro im Monat. Für ein Auto dieser Klasse immer noch mehr als günstig. Verschleiß wird da wohl in 24 Monaten /20.000km kaum geben. Einzige Inspektion kostet dann nochmal 300 Euro. Viel billiger kann man nicht sorglos fahren.

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Einen Haken habe ich bei dem Angebot nicht gefunden.

Die Umweltprämie für den Landy wird sozusagen als Anzahlung verrechnet. Dadurch fallen die monatlichen Raten entsprechend günstig aus.

Ist mathematisch auch nicht anders als ein Neuwagenkauf mit Rabatt und Abwrackprämie, bei dem man den Neuwagen 40% bis 45% unter Listenpreis bekommt.

Zitat:

@grilli9 schrieb am 6. Juni 2018 um 16:21:37 Uhr:



Zitat:

@guruhu schrieb am 6. Juni 2018 um 16:06:02 Uhr:


Die Anzahlung macht einen Strich durch die Rechnung.

Welche Anzahlung? Gibt es doch ohne Anzahlung um 89.- 😕

Aber es kommen noch FantasieBereitstellungskosten dazu

Das dürfte aber die Regel sein.

Naja 2400 leasingkosten +470 Bereitstellung +1000 für den kaputten Landy, macht 3870 Euro in 2 Jahren bzw 160 Euro im Monat. Für ein Auto dieser Klasse immer noch mehr als günstig. Verschleiß wird da wohl in 24 Monaten /20.000km kaum geben. Einzige Inspektion kostet dann nochmal 300 Euro. Viel billiger kann man nicht sorglos fahren.

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Zitat:

@Nyasty schrieb am 6. Juni 2018 um 17:09:20 Uhr:


... Viel billiger kann man nicht sorglos fahren.

evtl. mit dem Polo
https://www.gute-rate.de/.../...limousine-leasing-uranograu-64427.html
der - bei sonst gleichen Bedingungen - für "Leasing 35,00 € mtl." angeboten wird 😉

(ist natürlich kein "Auto dieser Klasse"😉

Zitat:

@camper0711 schrieb am 06. Juni 2018 um 17:39:32 Uhr:


(ist natürlich kein "Auto dieser Klasse"😉

Ich würde meinen Tiguan nicht gegen einen Polo "tauschen" wollen.
Hier geht es auch nicht darum das billigste Auto zu kaufen, sondern lediglich einen adäquaten Ersatz zu beschaffen. Bzw. Ob es einen Haken bei diesem Leasing gibt.

@TE einen wirklichen SUV im eigentlichen Sinne wirst du vermutlich auch in 2 Jahren nicht finden. Auch in 10 Jahren würde ich so etwas nicht mehr vermuten. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen).
Der Markt dafür ist einfach nicht vorhanden, die Leute brauchen nunmal durchweg keinen SUV in seiner reinform.

Am ehesten wirst du vermutlich noch beinden PickUps fündig. Hast du dir darüber mal gedanken gemacht? Gibt es auch mit hinten geschlossener Ladefläche. Einen größeren Kofferraum wirst du kaum finden.

Dieser angeblich weichgespülte Land Rover Freelander ist ein Geländeauto, welches diesen Namen zu Recht trägt, er hat mich 15 Jahre lang durch jedes deutsche Gelände gebracht, nur einmal musste ich von nem Trekker herausgezogen werden und sogar der ist gerutscht, natürlich hat der Defender (kurze Version) einen viel besseren Neigungswinkel, mit einem Freelander kann man einfach nicht jeden Berg anfahren, aber ich hab es zumindestens auf ner Teststrecke von Labdrover versucht. Ich denke, der Freelander ist auch dem Evoque im Gelände weit überlegen.
Und dann vergleiche mal den Preis.
Ich verstehe weiterhin nicht, was das mit meiner Frage bezüglich Leasing zu tun hat??? Und dachte auch, dass hämische Bemerkungen in diesem Forum nicht gestattet sind?

Letzte Antwort war die Antwort für Camper, für die anderen gilt:
Vielen Dank für Eure Tipps, ich denke, ich kann jetzt guten Gewissens den Leasingvertrag unterschreiben, da ich jetzt weiß, dass der Arteon ein Ladenhüter ist (mir egal) und vor den 1.09. auf die Straße muss und dass die Finanzierung hauptsächlich durch die Umweltprämie abgedeckt wird und dass sie reell ist. Mehr brauche ich eigentlich nicht zu wissen.
Ich hoffe, auf den Honda Element, das wäre exakt mein Auto.
Danke Euch!!

Bei der Leasing-Rückgabe wird dann abgerechnet. :-) Aber es ist interessant, wie VW seine Autos in den Markt drückt.

Wie kann ein Leasing-Geber Geld verdienen: (überlegen, vertraglich abchecken)

* überpingelige Rücknahmekriterien -> mit üppiger Nachberechnung
Gerade wer unwegsame Straßen/Feldwege hat oder Hunde/Kindernutzung (Schonbezüge empfehlen sich, die dann vor Rückgabe wieder runter) oder Splitwege.
Auch eine Aufbereitung vor Rückgabe empfiehlt sich.

Schnell finden die Profis: Steinschlag in der Windschutzscheibe, Steinschlag an der Fahrzeugfront/Motorhaube (gerade von Autobahnnutzern), Lackkratzer, Reifenbeschädigungen, Türrempler von einem selbst oder von anderen, Schäden an der Fahrzeuglippe, Schäden am Unterboden

* mit Mehr-km, die teuer sein können, aber mit Minder-km, die kaum erstattet werden

* mit dem 2. Radsatz (in der Regel sind ab Werk Sommereifen drauf, dann braucht es zwingend etwas zweites für den Winter), gern auch mal in Runflat und/oder mit Reifendrucksensoren

* mit den Hersteller-Inspektionen

* mit der Überführungsgebühr und überhöhten Zulassungskosten

* Transportkosten zum Kunden (wenn ausliefernder Händler weit entfernt)

* Anbieten teurer Zusatzversicherungen: Gap-Versicherung, Kasko-Versicherung (dann ja über 38.000 EUR), Haftpflicht-Versicherung

* mit einer geringen Anrechnung des Restwertes eines Vorautos

* Kleinkram: mit Fußmatten, Verbandkasten, Warndreieck, die ab Werk nicht dabei sein müssen

* mit Sachen wie Navikarten-Updates

* mit Schusseligkeiten des Anwenders: falsche Betankung, Wischwasser ins Öleinfülloch, Heckklappe am Garagendach und dann losgefahren, Scheibe/Dach bei Regen offen gelassen, eingedrückter Schweller, geraucht im Auto, Brandlöchern, Schlüssel vorloren, kleine Unfälle die von den Kosten künstlich aufgeblasen werden, die Hersteller-Inspektion verbummelt

Zitat:

@Grasoman schrieb am 6. Juni 2018 um 23:29:55 Uhr:


Bei der Leasing-Rückgabe wird dann abgerechnet. :-) Aber es ist interessant, wie VW seine Autos in den Markt drückt.

Wie kann ein Leasing-Geber Geld verdienen: (überlegen, vertraglich abchecken)

* mit Mehr-km, die teuer sein können, aber mit Minder-km, die kaum erstattet werden

Ist Festgelegt - damit kann man Arbeiten

* mit einer geringen Anrechnung des Restwertes eines Vorautos

Ist in diesem Fall nicht relevant!

* Kleinkram: mit Fußmatten, Verbandkasten, Warndreieck, die ab Werk nicht dabei sein müssen

und auch beim Kauf nicht dabei sein müssen

* mit Sachen wie Navikarten-Updates - hat man beim Kauf auch

* mit Schusseligkeiten des Anwenders: falsche Betankung, Wischwasser ins Öleinfülloch, Heckklappe am Garagendach und dann losgefahren, Scheibe/Dach bei Regen offen gelassen, eingedrückter Schweller, geraucht im Auto, Brandlöchern, Schlüssel vorloren, kleine Unfälle die von den Kosten künstlich aufgeblasen werden, die Hersteller-Inspektion verbummelt

Und Schusseligkeiten sind beim gekauften neuen Auto genauso Teuer und Ärgerlich! Wenn nicht sogar noch ärgerlicher weil man das Fahrzeug vielleicht länger Fahren wollte und Folgeschäden nach Jahren noch nicht Absehbar sind.
Das Leasing Fahrzeug geb ich zurück und es interessiert nicht ob die Einspritzpumpe danach mal kaputt geht, weil sie zb. bei Falscher Betankung was abbekommen hat.

Du siehst: Es gibt da also durchaus erwähnte Punkte die ein Vorteil "für" das Leasing sein können!

Einige Punkte sind sicher beim Leasing schlagend und nachteilig keine Frage, aber jedes kleine Detail dem Leasing als Nachteil anzurechnen ist weder Fair noch Realistisch.

Oder was wolltest Du damit sagen?

Was wollte ich damit sagen:
Sie will ein Auto mit geringen Kosten in 2 Jahren bei eher geringer Nutzung (kleiner 10.000km/Jahr). Ein geliehenes = geleastes 38.000 EUR Auto hat enorme Risiken, die ein 6000 EUR Auto auch auf 6000 EUR begrenzen würde. So einfach.

Und 100 mal 24 sind 2400 EUR sichtbare Kosten für Wertverlust = Leasing-Gebühren. Da ist an sich schon klar, dass der reale Wertverlust des 38.000 EUR Fahrzeugs niemals so niedrig sein kann. Also muss irgendwo anders Geld verdient werden. Und das geht schon am alten Landy los.

Sie hätte den Arteon ja nie neu gekauft, daher zählt dieser Vergleich zum Neuwagen nicht.

Sondern sie hätte sonst ein Auto genommen, das auch um 2400 EUR Wertverlust+Reparaturen in 2 Jahren und 20.000 km erwarten lässt, z.B. eine 6 Jahre junge/alte VW Passat Limousine für 7400, für die man 5800 EUR Restwert und 800 EUR Reparaturen einplant nach plus 2 Jahren, plus 20.000 km. 1600+800 -> sind auch 2400 als Summe von Wertverlust + Reparaturen. Gern auch ein kleineres Auto.
Dann ein Scheiben-Tomtom mit free life-time Karten.
Und wenn man das gut auswählt, dann sind da Ganzjahresreifen schon drauf, oder der 2. Radsatz in brauchbarer Qualität dabei.

Aus 100 EUR im Monat zu schlussfolgern: da fahre ich ja billiger als ein einem Smart -> wird so nicht eintreten. Gesamtkosten ist es, was zählt. Und da nimmt der Schnäppchen-Charakter dann schon deutlich ab.

Das km-Leasing braucht ein wirklich planbares Nutzungsverhalten und eine sehr pflegliche, sorgsame Art. Und Versicherungen drumrum (Gap, Kasko), die einen Teil der Risiken übernehmen, aber dann gegen dicke Scheine, und nicht zurückgebbar, wenn man einmal von SF5 auf SF1 zurückgestuft wurde, dann bleibt das auch nach Rückgabe.
Ein versicherungsabgerechneter Schaden ist am Neuwagen wesentlich wahrscheinlicher, weil einfach viele kleine Sachen enorm teuer abgerechnet werden. Da kann man keine Teile vom Verwerter dranschrauben.

Und weil sie das erste Mal least, weise ich sie halt darauf hin. Es ist ein geliehenes Auto mit großen Folgekostenrisiken, weil einem das Auto nicht gehört und zurückgegeben werden muss. Und jemand anders einem sagt, wie das Auto bei Rückgabe auszusehen hat.

Die Punkte kann sie Schritt für Schritt durchgehen, dann wirklich mal Gesamtkosten rechnen, und dann schauen, ob es immer noch attraktiv ist - gegen welche Alternative auch immer.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 07. Juni 2018 um 08:36:07 Uhr:


Sondern sie hätte sonst ein Auto genommen, das auch um 2400 EUR Wertverlust+Reparaturen in 2 Jahren und 20.000 km erwarten lässt, z.B. eine 6 Jahre junge/alte VW Passat Limousine für 7400,

Wie kommst du darauf?
Woher weißt du was ihr Mann für ein Auto fahren will? Vielleicht will er ja nicht von einem vielleicht neuen (?) Voll ausgestatteten Tiguan auf eine alte, nackte Rappelkiste umsteigen!?
Der TE hätte vermutlich keinen Passat gekauft, sondern eben einen SUV. Das was er sucht. Gibt es dummerweise nicht, pech gehabt. Also soll ein Überbrückungsfahrzeug her. Von möglichst billig war nicht die Rede. Zumindest nicht von Seiten des TE. Wir kennen doch an sonsten überhaupt nicht die finanzielle Situation oder die sonstigen Ansprüche.

Aber Hauotsache es wird wieder billig, billig, billig empfohlen. Als wäre es verwerflich einen Neuwagen zu gleichen Kosten fahren zu wollen.

Übrigens: dass Leasingfahrzeuge auch mal zu Preisen in den Markt gedrückt werden, die man bicht nachvollziehen kann, ist jetzt auch nichts neues. Nebst Gewinn gibt es noch andere sinnvolle Beweggründe, warum VW die Dinger in den Markt drückt. Nach 2 Jahren wird der Arteon als "Junger Stern" (ich weiß gerade nicht wie das VW Pendant dazu heißt 😁 ) an den Mann gebracht und VW erfreut sich vermutkich immer noch eines satten Gewinnes.
Die 38k€ Listenpreis sind übrigens erstmal nichts weiter als eine Phantasiezahl.

Der Vergleich mit einem Neuwagen und einer alten 5-7000.- Eur Möhre hinkt.

Oder denkst Du bei der alten Möhre hat man kein Risiko?

Da kann bis zum wirtschaftlichen Totalschaden alles sein. Von dem Ärger mal abgesehen wenn man immer wieder mal steht und Abgeschleppt oder zur Werkstatt muss.
Ein altes Auto welches Mucken macht hat sie ja schon. So gesehen bringt ein neueres Fahrzeug schon eine gew. Sicherheit.

Und aktuell ist es halt so, daß dieses Leasing gestützt und gesponsert wird durch Abwrackprämie und vom Hersteller. Ist halt ein Sonderangebot. Man muss nicht jedes Sonderangebot auch schlecht Reden auch wenn es bestimmte Regeln zu beachten gibt und gew. Risiken mit sich bringt.

Und ganz ehrlich: Bei einem Neuwagen sind die Servicekosten,... eher zu Kalkulieren als bei einem gebrauchten.

In den 2 Jahren/20tsdkm fallen malm 1-2 kl. Services an und der Rest geht auf Garantie falls doch mal was ist.

Und wie schon erwähnt einige von Dir angeführte Punkte sind sicher schlagend, aber wenn man den Verbandskasten od. Schusseligkeit wie zb. eine Falschbetankung als Nachteil des Leasings anführt ist das einfach nicht richtig weil solche Dinge bei eigenem PKW ob Alt od. Neu eigentlich oft noch teurer und ärgerlicher sind.

Als Überbrückungsfahrzeug bis man das Wunschauto gefunden hat finde ich ist solch ein Leasing durchaus Überlegenswert. Und mit pfleglich behandeln kann man Leben - tut man mit dem eigenen neuen die erste Zeit wahrscheinlich auch.

"Weltauto" heißt der Junge Stern bei VW. 😁 Wird es davon mehr Wert? Nö, ist Lametta.

Und die "Phantasiezahl" wird wieder relevant werden, wenn die Kiste mit simplem Angriff auf das (vermutlich verbaute) Keyless Entry System geklaut wurde.

Ich kenne die ungefähren Vorstellungen der TE aus einem anderen Beitrag, wo sie noch für den altersschwächelnden Landrover Freelander einen direkten Ersatz suchte: Pferdehof, ländliches Setting, auch mal robustere Umgebung. Und ich finde, wer das erste Mal least, der sollte etliche Risiken vorher genannt bekommen. Denn schau in den Betreff: genau nach diesen Risiken (dort "Haken" genannt) hatte sie gesucht.

Und wer mit Startpilot ein Fahrzeug am Leben erhält, hat auch nur so viel Ahnung, wie es für die Anwendung von Startpilot braucht. Aber nicht drumrum für die Technik an sich.

Solch ein Arteon kostet ohne Leasing 23.500 €:
https://www.autoscout24.de/.../...7604-da63-4bc6-a849-542bf0b246cd?...

Dann ist man natürlich viel flexibler.

Ich habe das Angebot nicht durchgelesen, ist das Kilometerleasing oder Leasing mit Restwertgarantie ? Bei letzterem wäre ich sehr vorsichtig. Restwertgarantie bedeutet nämlich, dass der Leasingnehmer den Restwert garantieren muss....
https://www.focus.de/.../...g-kunde-muss-kosten-tragen_id_7818527.html

PS: Ok Ist Kilometerleasing - also dann spricht nicht viel dagegen. Man braucht eben noch Winterreifen.

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