Lautes Klappern beim Anfahren bei 1100 Umdrehungen und die Lösung
Moin, ich dacht nun erwischt mich das ZMS, das das schwere Klappern wurde immer mehr wenn der Motor sich schüttelt beim Anfahren. Klang nach Hammer der auf den Motorblock haut 20mal pro Sekunde.
Und die Lösung: der Dieselfilter hatte 1mm Spiel in seiner Steckhalterung!
Stückchen Holz dazwischen und Ruhe ist.
"005er TDI 105 PS 165tkm
Andreas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Ist ja auch kein sicherheitsrelevantes Bauteil sondern dient nur zur Erhöhung des Comforts 😉Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Jetzt kommt sicher gleich wer, der meckert,
dein Holzstück hat kein ABE 😁
Die viel interessantere Frage ist doch aber, wieso Tausende anderer Caddys kein Stück Holz am Ölfilter benötigen um ruhig fahren zu können...😁😁😁.
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Jetzt kommt sicher gleich wer, der meckert,
dein Holzstück hat kein ABE 😁
Ist ja auch kein sicherheitsrelevantes Bauteil sondern dient nur zur Erhöhung des Comforts 😉
Gruß Martin.
Zitat:
Original geschrieben von Oggy2000
Klang nach Hammer der auf den Motorblock haut 20mal pro Sekunde.
Solche Dinge können tierisch nerven und wenn man sie nicht selbst findet, auch noch Geld kosten. Kürzlich hatte mein Caddy auf unebener Fahrbahn, meist auf Kopfsteinpflaster, ab ca. 30km/h ein metallisches Klappern.
Ich konnte den Fehler nicht richtig lokalisieren, vermutete ihn links vorne. Um keinen Schaden zu riskieren, besuchte ich einen VW-Händler. Der knöpfte mir für die Befestigung des Diesel-Kühler-Deckels (aus Plastik) und eine Probefahrt (bzw. zwei, einmal der wenig motivierte Mechaniker allein, einmal mit mir) 62,- EUR ab. Natürlich ohne Ergebnis. Bis dahin war ich mit dem Autohaus sehr zufrieden, aber das fand ich dreist.
Das Klappern nervte. Im Autohaus meines Vertrauens (hier klicken ) kümmerte sich der Serviceleiter selbst um das Problem. Das Auto war auf der Bühne, auf dem Stossdämpfer-Prüfstand, der Fehler war nicht zu reproduzieren. Ein paar flotte Runden über einen nahegelegenen, leeren Parkplatz mit bröckelnder Oberfläche und weitere Suche auf der Bühne lieferten das Ergebnis: Das Schutzblech der linken, vorderen Bremsscheibe klapperte sporadisch. Kurz zurecht gebogen und seit ca. 1.500km herrscht wieder ruhe - soweit im Caddy möglich ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Ist ja auch kein sicherheitsrelevantes Bauteil sondern dient nur zur Erhöhung des Comforts 😉Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Jetzt kommt sicher gleich wer, der meckert,
dein Holzstück hat kein ABE 😁Gruß Martin.
Hallo Martin
Meine 2 zusätzlichen "Metallteile" in meinen Getriebe erhöhen ja auch den Komfort. 😉
Viktor
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Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Hallo AndreasJetzt kommt sicher gleich wer, der meckert,
dein Holzstück hat kein ABE 😁Viktor
Wichtiger ist es doch heutzutage, ob es aus ökologischem An- bzw. Abbau stammt.😎
Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Ist ja auch kein sicherheitsrelevantes Bauteil sondern dient nur zur Erhöhung des Comforts 😉Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Jetzt kommt sicher gleich wer, der meckert,
dein Holzstück hat kein ABE 😁
Die viel interessantere Frage ist doch aber, wieso Tausende anderer Caddys kein Stück Holz am Ölfilter benötigen um ruhig fahren zu können...😁😁😁.
Bei der Laufleistung wird es sicher schon der 2. Filter sein.
Und je nachdem, ob beim 🙂 oder in ner freien Werkstatt gewechselt, kann es durchaus sein, dass es ein nicht gut passender Nachbau oder Fremdhersteller ist.
Das Thema hatten wir hier neulich auch schon mal, als sich jemand darüber beschwerte, dass der neue Filter undicht sei.
Moin, alles quatsch, das Filtergehäuse wird doch nie gewechselt.
Die Schnapphalterung ist einfach ausgeleiert, da die Federstreifen nicht Federstahl waren sondern Weicheisen.
Andreas
Du als Werkstoffprüfer solltest aber Weicheisen kennen!
Weicheisen (auch Reineisen genannt) ist ein weichmagnetischer Werkstoff
und besteht aus unlegiertem Eisen.
Magnetwerkstoff aus Reineisen mit stark ausgeprägten weichmagnetischen Eigenschaften, der nach Entzug eines äußeren Magnetfelds nur eine geringe magnetische Wirkung behält. Weicheisen wird in der Elektrotechnik für Gleichstromanwendungen eingesetzt (z. B. Relaisteile), für die Wechselstromtechnik ist Weicheisen wegen seines geringen spezifischen Widerstands und der damit verbundenen hohen Wirbelstromverluste ungeeignet.
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Weicheisen (auch Reineisen genannt) ist ein weichmagnetischer Werkstoff...
Interessante Ausführung, ohne Frage. Wieder was gelernt.
Aber ich denke, der TE benutzte die Bezeichnung zur Verdeutlichung der Verformbarkeit im Gegensatz zu Federstahl. Die magnetischen Eigenschaften spielen da sicher nur eine untergeordnete Rolle.
Gruß Martin.