Laufleistungen W/S211 200 Kompressor
Hallo Forum,habe über die Suche hinsichtlich der Laufleistung der oben
genannten nichts gefunden.Habe letztlich bei Autoscout einen mit sagenhaften 255.000Km gesehen.Ganz ordentlich wie ich finde.Schließlich handelt es sich hier um einen Motor mit nur 1796ccm.
Fahre selber einen,allerdings erst mit 76500Km.Was könnt ihr hierzu berichten?
Gruß Olli W.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Trafic
Warum hast Du denn einen Mercedes gekauft, wenn Du so zufrieden und glücklich mit den Franzosen, Italienern u. Japaner warst ?? Fiat und Dacia sollen übrigens auch gut sein...
Genau darauf habe ich gewartet. Überspitzt gesagt verhindern Leute wie Du, dass unsere sogenannten Premiummarken besser werden. Sie sind zufrieden mit der mangelhaften Qualität, die derzeit geliefert wird. Dass Mercedes, BMW, Porsche und VW es eigentlich besser können, haben sie bis in die frühen 90er Jahre gezeigt. Ein 124 bis Baujahr 1992 ist wesentlich besser beieinander und hat weniger Defekte als ein zehn Jahre jüngerer 210.
Nur, warum sollten sie es besser machen, wenn die Kunden ihr Maul halten und weiter kaufen?
Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein heutiger downgesizeter Motor auch nur annähernd halb so lange hält wie ein alter Sauger? 500.000 km waren früher nichts, etliche Taxis hatte über eine Mio Kilometer und hier wird schon gejubelt, wenn ein Auto über 250.000 km ( Zitat Eingangspost: mit sagenhaften 255.000Km) kommt!?
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82 Antworten
Hallo,
bis auf fehlerhafte Schaftdichtung und verkokten Ventilen Anfangs der Produktion und ab und an mal Karies an den Nockenwellenrädern ansich ne standfeste Maschine ;-)
Hallo,
von herausragenden Laufleistungen bei diesem Motor habe ich auch noch nicht gehört, die Vielfahrer fahren nunmal Diesel. Daran mag es wohl liegen.
Und von der Fraktion der Autogasfahrer hört man auch nichts besonderes.
Ich denke, 255.000 Kilometer sollte eigentlich für einen "Premiumhersteller" nichts besonderes sein.
Da hat mein kleiner Lupo bereits mehr geschafft.
Gruß
Motor ist bei meinem sehr leise und vibrationsfrei, kein Ölverbrauch zwischen den Intervallen.
Kilometerstand 138.000
Ich denke, die Einfahrzeit ist jetzt beendet und ich kann ihn endlich auch mal höher drehen...
Hallo, meine Mutter fährt einen CLK 200 mit der 120 KW Maschine. EZ 04.2006, wurde damals neu gekauft.
Der Wagen wurde immer schonend gefahren und ist lückenlos Scheckheft.
Der Wagen hat vor ca 5 Tkm bei einer Laufleistung von 142 Tkm einen kapitalen Motorschaden gehabt, weil die Kette übersprungen ist.
Kulanz gab es keine. Nach langem hin und her haben wir uns dann doch entschieden, den Wagen weiter zu behalten, so wurde ein neuer Motor samt Kupplung eingebaut bei MB für 8800 €. Da es ein Firmenwagen ist, und abgesetzt wurde, halb so wild.
Ansonsten waren wir immer sehr zufrieden.
PS. der Meister meinte, dass es sich um Einzelfall handelt.
mfg
... 36.000 auf der Uhr, da gibt es (noch) nichts zu berichten! :cool:
206tkm, davon 56tkm auf Autogas. :rolleyes:
Ölverbrauch: ein bisschen schon, aber nicht, dass man jetzt zwischen den den Intervallen X Liter nachfüllen müsste. Wäre ja auch schlimm, wenn sich ein Motor gar kein Öl nehmen würde.
Bj 05/2004
113000km
Zitat:
Original geschrieben von e39-540iA
...
PS. der Meister meinte, dass es sich um Einzelfall handelt.
mfg
Das ist der Standardspruch, den jeder Automechanikerlehrling (allerdings nur bei deutschen Premiummarken!) am ersten Tag eingebläut bekommt und den er reflexhaft aufsagen kann, selbst wenn man ihn um vier Uhr morgens weckt.
Den hab ich mehrfach bei meinem BMW Z4 gehört (gesprungene 3. Bremsleuchte, gebrochene Federn, Wassereinbruch in den Türen, defekte Hydraulikpumpe des Verdecks), beim 650 (gesprungene 3. Bremsleuchte, gebrochene Federn) bei meinem VW (Wassereinbruch in den Türen, permanent leuchtende Airbagkontrolleuchte, abspringende Zierleisten, defekte Zentralverriegelungssteuergeräte), bei meinem Mercedes (Rost, Rost, Rost, gebrochene Federn, defekte LMM, Rost, Koppelstangen, Rost, Koppelstangen). Alles Einzelfälle, tausende von Einzelfällen in den Foren, egal ob bei BMW, Mercedes oder VW ... Wie mich das ankotzt! Sollen sie doch zugeben, wenn sie Scheiße bauen!
Komischerweise hatte ich bei meinem Nissan NX100, meinem Citroen Berlingo, meinen beiden Peugeot 205, meinem Alfa Romeo GTV, meinem Citroen BX schier keine Defekte und insbesondere keinerlei Rost. Bei keinem von diesen ehemaligen (bis in die frühen 80er hinein) Rostheimern. Komisch, oder?
Edit: Ach ja, bei Porsche beschränken sich die Einzellfälle auf zehntausende leckende Motoren wegen defektem KWS und tausende kapitale Motorschäden wegen gebrochener Zwischenwelle ...
66000 KM, alles ohne Probleme, jetzt kommen hinten die Bremsbeläge,
bei 49000 KM war der Kühler undicht, ging aber auf Garantie/Kulanz.
Das einzige was nervt ist, dass es Geräusche vom "Heizungsgebläse" gibt, wenn die Außentemperaturen steigen. Dieses Geräusch werde ich jetzt mal angehen...
Immer 0W40 Mobil, und Service alle 20000 KM oder 2 Jahre/Anzeige.
Gruß Ralf
Zitat:
Original geschrieben von craze
Zitat:
Original geschrieben von e39-540iA
...
PS. der Meister meinte, dass es sich um Einzelfall handelt.
mfg
Das ist der Standardspruch, den jeder Automechanikerlehrling (allerdings nur bei deutschen Premiummarken!) am ersten Tag eingebläut bekommt und den er reflexhaft aufsagen kann, selbst wenn man ihn um vier Uhr morgens weckt.
Den hab ich mehrfach bei meinem BMW Z4 gehört (gesprungene 3. Bremsleuchte, gebrochene Federn, Wassereinbruch in den Türen, defekte Hydraulikpumpe des Verdecks), beim 650 (gesprungene 3. Bremsleuchte, gebrochene Federn) bei meinem VW (Wassereinbruch in den Türen, permanent leuchtende Airbagkontrolleuchte, abspringende Zierleisten, defekte Zentralverriegelungssteuergeräte), bei meinem Mercedes (Rost, Rost, Rost, gebrochene Federn, defekte LMM, Rost, Koppelstangen, Rost, Koppelstangen). Alles Einzelfälle, tausende von Einzelfällen in den Foren, egal ob bei BMW, Mercedes oder VW ... Wie mich das ankotzt! Sollen sie doch zugeben, wenn sie Scheiße bauen!
Komischerweise hatte ich bei meinem Nissan NX100, meinem Citroen Berlingo, meinen beiden Peugeot 205, meinem Alfa Romeo GTV, meinem Citroen BX schier keine Defekte und insbesondere keinerlei Rost. Bei keinem von diesen ehemaligen (bis in die frühen 80er hinein) Rostheimern. Komisch, oder?
Edit: Ach ja, bei Porsche beschränken sich die Einzellfälle auf zehntausende leckende Motoren wegen defektem KWS und tausende kapitale Motorschäden wegen gebrochener Zwischenwelle ...
Warum hast Du denn einen Mercedes gekauft, wenn Du so zufrieden und glücklich mit den Franzosen, Italienern u. Japaner warst ?? Fiat und Dacia sollen übrigens auch gut sein...
Zitat:
Original geschrieben von Trafic
Warum hast Du denn einen Mercedes gekauft, wenn Du so zufrieden und glücklich mit den Franzosen, Italienern u. Japaner warst ?? Fiat und Dacia sollen übrigens auch gut sein...
Genau darauf habe ich gewartet. Überspitzt gesagt verhindern Leute wie Du, dass unsere sogenannten Premiummarken besser werden. Sie sind zufrieden mit der mangelhaften Qualität, die derzeit geliefert wird. Dass Mercedes, BMW, Porsche und VW es eigentlich besser können, haben sie bis in die frühen 90er Jahre gezeigt. Ein 124 bis Baujahr 1992 ist wesentlich besser beieinander und hat weniger Defekte als ein zehn Jahre jüngerer 210.
Nur, warum sollten sie es besser machen, wenn die Kunden ihr Maul halten und weiter kaufen?
Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein heutiger downgesizeter Motor auch nur annähernd halb so lange hält wie ein alter Sauger? 500.000 km waren früher nichts, etliche Taxis hatte über eine Mio Kilometer und hier wird schon gejubelt, wenn ein Auto über 250.000 km ( Zitat Eingangspost: mit sagenhaften 255.000Km) kommt!?
@ Martin,
entweder hattest Du Pech oder ich Glück, denn ich habe mit meinem Wagen bis auf eine defekte Stützbatterie noch überhaupt keine Probleme - ok ich habe auch erst 82000 km runtergespult, hatte aber bis zum Service vor 1000 km noch die ersten Bremsbeläge drauf. Jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit dem Auto und dem Service auch, der aber auch sehr teuer ist.
Die Technik wird doch immer komplexer und somit auch anfälliger und deshalb steht man schon mal öfter in der Werkstatt als früher. Die heutigen Autos sind doch fahrbare PCs. In einem heutigen Mercedes, Audi oder BMW etc. sind ca. 100 Steuergeräte und ca. 2000 m Kabel verbaut, also hinkt der Vergleich mit früher gewaltig.
Ausbleibende Jubelmeldungen von E200K jenseits der 200.000km bedeuten nicht, dass die Wagen das nicht erreichen. Umgekehrt ist mir auch keine Häufung von Berichten über kapitale Motorschäden aufgefallen. Den W211 E200K gibt es erst seit 10 Jahren und wer fährt mit eben diesem Motor schon über Jahre regelmässig 20.000km pro Jahr. Vielfahrer kaufen Diesel. Oder V6/V8 mit Gasumrüstung.
In Sachen Mitteldruck ist der 200K weniger stark belastet wie der 220CDI. Verdichtung und Einspritzdrücke sind auch niedriger. Warum soll der also weniger haltbar sein? Vergleiche mit einem 240D (72PS) aus den frühen 80ern sind müssig.
Zitat:
Original geschrieben von Lugger
Den W211 E200K gibt es erst seit 10 Jahren und wer fährt mit eben diesem Motor schon über Jahre regelmässig 20.000km pro Jahr. Vielfahrer kaufen Diesel. Oder V6/V8 mit Gasumrüstung.
Ich habe das gemacht. Und ich verbrenne auch stino Super über 30Tkm p.a. im 3l Sauger. :D
Den 200K habe ich als dreijährigen mit 100Tkm verkauft. Der Motor war ohne jedes Problem. Ich wette, der hat locker das Doppelte nochmal geschafft.
Übrigens dachte ich auch mal, an einem 3l Sauger ist nichts, was kaputt gehen könnte. Wenn natürlich einfache Zahnräder zum Stomatologen müssen... Allerdings war das der einzige Fehler an dem Wagen und das hat mich nichts gekostet. Ich hab jetzt 140Tkm damit runter und seit 2 Jahren keinerlei Ausfälle.