Langstreckenvergleich VW Käfer vs. Tesla Model S (theoretischer Ansatz)

Tesla Model S 002

Hi

Da ja immer wieder die Langstreckentauglichkeit eines Tesla Model S abgesprochen wird, wollte ich ma diesem theoretischen Ansatz aufdröseln.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 16:56:47 Uhr:


Vielleicht schneller als das angstgegner VW kaefer beim spurt, aber auf distanz schon nicht mehr.
Schneller,wie hier bei grip, beim spurt - wenn das andere fahrzeug kein allrad hat. (schlechter vergleich halt)

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:00:35 Uhr:


Wenn die strecke kurz genug ist und der gegner kein allrad hat.
Wobei kurz genug ist < 5 minuten.
Danach kommt der angstgegner vw-kaefer so langsam ins spiel. Nagut gegen den kaefer vielleicht ne viertelstunde, aber mehr sicher nicht.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:31:21 Uhr:



Zitat:

Der beste Käfer hat 37kW (Dauerleistung = Maximalleistung). Der Tesla mehr als das doppelte an Dauerleistung und etwa das 11-fache an Spitzenleistung.


Was nicht reicht um mithalten zu koennen auf langstrecke.
Ich gebe zu das liegt nicht an der motorleistung sondern am akku und den ladezeiten.
Eine stunde ist halt noch nicht lang. Bei einer langen autobahnstrecke in deutschland wuerde ich auf den kaefer wetten. Bei sehr langen strecken (laenderubergreifend sowieso) auf der rennstrecke auch. In der stadt auch. Nagut in der stad bin ich mir nicht ganz sicher, die spurtstraerke des teslas ist enorm, der kaefer hat den vorteil klein zu sein in der stadt.
Waere mal spannend so ein vergleich tesla gegen kaefer. Bevor wir uns, wie hier vorgschlagen, an moderne fahrzeuge wagen. 😁

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:31:21 Uhr:


Im alltag ist die akkukapazitaet und die enormen wartezeiten das problem auf der langstrecke.
Annahmen:
1. Immer wenn der Tank oder Akku leer ist, ist dort genau eine Tankstelle oder Supercharger
2. Tankstelle ist immer leer und sofort verfügbar.
3. Supercharger ist immer frei und sofort verfügbar.
4. Ladeleistung ist immer voll da.
5. Bei 200km/h könnte das Problem des warmen Akkus dazu kommen und somit die Ladeleistung sinken, was ich aber in dieser Berechnung ignoriert habe.

1. Fahrzeug:
VW Käfer 1303
Leistung: 40 PS
Vmax: 122 km/h
Tankvolumen: 40l
Verbrauch: ca. 8-10/100km bei 110km/h
theoretische Reichweite also 400-500km.

2. Fahrzeug:
Tesla Model S 85 (ohne Allrad, kein Performance)
Leistung: 95 PS
Vmax: 200 km/h
Akkukapazität: 75,9-81kW nutzbar (81kW incl der Zero Miles protektion)
Verbrauch: 18-23kWh/100km.
theoretische Reichweite ca. 400km

Käfer fährt mit 110 km/h und nehmen wie an 9l/100km. Kommt also 440km weit und braucht dafür knapp über 4 Stunden. Dann tankt er in 10 Minuten und fährt weiter.

Korrekt soweit?

Hier habe ich 3 Varianten berechnet:
1. Der Tesla fährt mit 130 km/h und einem Verbrauch von 230Wh/km (in dem Video zeige ich das 227Wh/km bei 130 km/h klappt)
Er kommt dann ca. 350km weit und braucht dafür 160 min.
2. Der Tesla fährt mit 160 km/h und einem Verbrauch von 310Wh/km
Er kommt dann ca. 260km weit und braucht dafür 90 min.
3. Der Tesla fährt mit 200 km/h und einem Verbrauch von 500Wh/km (Reine Vermutung, da habe ich keine Werte)
Er kommt dann ca. 350km weit und braucht dafür 50 min.

Jetzt kommt es noch darauf an, was der Käfer Fahrer macht:
1. Nur 10 Minuten tanken und sofort weiter.
2. Nach 880km je 40 Minuten Pause.
3. Nach 440km je 40 Minuten Pause.

Alles habe ich in der Excel Datei mal berechnet.

1. Erkenntnis:
Ohne Pause beim Käfer Fahrer ist er gleich schnell, wie der Tesla mit 130 km/h
2. Erkenntnis:
Je schneller der Tesla fährt, umso mehr Vorsprung fährt er raus!
3. Erkenntnis:
Wenn der Käfer Fahrer mal Pausen macht, wird es immer deutlicher.
4. Erkenntnis:
Auch wenn es schneller ist, wer will wirklich 9 Ladestopps auf 1.600km machen?

Ergebnis:
Wann hat welches Auto 1.600km erreicht:
Käfer mit 40 Minuten Pause alle 440km: Nach rund 1.000 Minuten (3 Tankstopps und er kommt fast leer an)
Käfer mit 40 Minuten Pause alle 880km: Nach rund 940 Minuten (3 Tankstopps und er kommt fast leer an)
Käfer ohne Pause: Nach rund 910 Minuten
Tesla mit 130 km/h: Nach rund 900 Minuten (4 Ladepausen und er kommt fast leer an)
Tesla mit 160 km/h: Nach rund 850 Minuten (6 Ladepausen und er noch 125km RW)
Tesla mit 200 km/h: Nach rund 840 Minuten (9 Ladepausen und er kommt fast leer an)

Ich bin jetzt auf die Kommentare gespannt.

Bitte bleibt sachlich.

Dann kann man vernünftig darüber reden.
Und ja, der Käfer ist rund 50 Jahre alt.
Aber der Tesla bietet deutlich mehr Platz, Komfort und Luxus.

Gruß

Kaju

Beste Antwort im Thema

KaJu74, ich rufe Dich jetzt einmalig zur Ordnung!
Denn ich lege hier sachlich meinen Standpunkt dar, ohne persönliche Angriffe.

Du versuchst mich die ganze Zeit schon zu diskreditieren, obwohl Du als Threaderöffner selber drum bittest sachlich zu bleiben.
Ich weis auch nicht welches Problem Du mir unterjubeln willst. Ich habe keins, weil ich Probleme nicht kenne, vielmehr löse ich Aufgaben..

Daher bleib doch sachlich, auch wenn Dir die Meinung nicht paßt, damit mußt Du leben. Benehme Dich nicht wie ein Konvertit.

Ich bin mit meiner Auffassung, daß ein Elektroauto auch der Tesla nur unter harten Kompromissen für Langstrecke taugt nicht alleine.

Ich habe auch keine Lust im 21. Jahrhundert im Käfertempo über die Autobahn zu schleichen wenn es anders geht. Der Tesla macht Spaß ist ein schneller Sprinter aber kein Marathonläufer. Wenn jemand meint damit Reichweitenrekorde aufzustellen soll er es machen. Mit der normalen Nutzung hat das wenig zu tun, noch ist es repräsentativ.

Die Technik ist eben noch nicht so weit, daß sie den Verbrenner ablösen kann. Was dagegen spricht sind, die Preise, die Reichweite und die Infrastruktur.

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Zitat:

@P85D-RudiL schrieb am 16. Juli 2016 um 11:50:38 Uhr:


🙂 Der KaJu74 diskutiert das hier ja auch leidenschaftlich. 🙂

Hi Rudi,

verfolgst du mich aus dem PV-Forum hier her? 😁

Warum hast du so nicht im PV-Forum geschrieben, dann hätten sie dich nicht erst sperren müssen.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 17. Juli 2016 um 00:14:38 Uhr:


Das der tesla aus dem stand alles "versaugt" was 4 raeder hat, hast du mal 3 beispiele?
(gleiche PS klasse, auch allrad, bitte jetzt nix unfaires)
Aber ich kenne das wort "versaugt" sowieso nicht, ist das aus dem englischen ubersetzt irgendwie?

Versaugen ist österreichisch und bedeutet genauso wie verblasen in etwa "komplett deklassieren" vor allem im Bezug auf Viertelmeilen Sprints, wobei unsere Ampeln selten genau 0,25 Meilen Abstand haben. 😉

Und "so gut wie alles" beinhaltet eben genau das. Es gibt fast keine Autos außer z.B. Porsche 918, die aus dem Stand mit Drehzahl 0 schon maximales Drehmoment haben. Das ist ja genau der Vorteil vom E-Motor. Auch der 918 ist nur deshalb schneller als der Tesla, weil er auch mit einem E-Motor seine Benziner-Anfahrschwäche kompensiert.

Ist dir jetzt klar, dass Elektroautos theoretisch unendliches und praktisch verdammt hohes Drehmoment aus dem Stand haben und nicht an einem Bordstein scheitern? Oder muss ich noch etwas Polemik nachlegen? Ein bisschen hätte ich davon nämlich noch. 😁

Zitat:

@MartinBru schrieb am 17. Juli 2016 um 22:29:08 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 17. Juli 2016 um 00:14:38 Uhr:


Das der tesla aus dem stand alles "versaugt" was 4 raeder hat, hast du mal 3 beispiele?
(gleiche PS klasse, auch allrad, bitte jetzt nix unfaires)
Aber ich kenne das wort "versaugt" sowieso nicht, ist das aus dem englischen ubersetzt irgendwie?

Versaugen ist österreichisch und bedeutet genauso wie verblasen in etwa "komplett deklassieren" vor allem im Bezug auf Viertelmeilen Sprints, wobei unsere Ampeln selten genau 0,25 Meilen Abstand haben. 😉

Und "so gut wie alles" beinhaltet eben genau das. Es gibt fast keine Autos außer z.B. Porsche 918, die aus dem Stand mit Drehzahl 0 schon maximales Drehmoment haben. Das ist ja genau der Vorteil vom E-Motor. Auch der 918 ist nur deshalb schneller als der Tesla, weil er auch mit einem E-Motor seine Benziner-Anfahrschwäche kompensiert.

Ist dir jetzt klar, dass Elektroautos theoretisch unendliches und praktisch verdammt hohes Drehmoment aus dem Stand haben und nicht an einem Bordstein scheitern? Oder muss ich noch etwas Polemik nachlegen? Ein bisschen hätte ich davon nämlich noch. 😁

Das wird immer mehr zum nebenthema, weil drehzahl null und "aus dem stand" wenig/nichts mit langstrecke und autobahn zu tun hat. (aber solange uns die anderen lassen.)
Ein verbrenner mit drehzahl null ist aus. Das ist schonmal ein unterschied, daher haben die alle eine schaltung und eine kupplung. Und nur deswegen koennen die aus dem stand hohen drehmoment haben. (da steht das auto nicht der motor)

Ich sehe nicht das ein tesla verbrenner "verblaest".
Du musst natuerlich verbrenner vergleichen die der boost-leistung des teslas entsprechen und auch allrad haben. Dann feuer frei, warum sollen die langsamer sein? Fahren wir etwas laenger sind die verbrenner auf jeden fall vorne und von hinten kommt schon der kaefer in richtung tesla. 🙂

Gut, das war jetzt polemik von mir.
Das mit dem bordstein muss ich selbst rausfinden, also NM bei 0 drehzahl beim batterieauto.
Hast du dir die webseite von tesla mal angesehen wie die den 0-100 wert ermitteln?

Aber ich will nicht laestern bevor ich es nicht genau weiss.
Vermutet habe ich schon genug und letztlich rettet es den tesla eh nicht, selbst wenn er bei 0 drehzahl NM anliegen hat. Das heisst nur er kann genauso losfahren wie ein verbrenner der auf drehzahl gebracht wurde.

Einen vorteil lass ich ihm jedoch, wenn es keine "wettkampfsituation" ist, dann kann das batterieauto spontan und recht unauffaellig einen ampelstart hinlegen, das stimmt und das gefaellt mir auch. (selbst dann wenn es hier OT ist.)

w

Zitat:

@Wumba schrieb am 17. Juli 2016 um 10:04:03 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 16. Juli 2016 um 21:35:13 Uhr:


Sachlich falsch,
unter limit 120 (vmax 120) schaffst du einen schnitt von ca 100km/h.
In dem mix den man jetzt hat (ist ja nicht alles frei) einen schnitt von ca 130km/h.
Rechne aus was das bei einer fahrleistung (auf der AB) von 20.000, 30.000, oder mehr km jaehrlich ausmacht. Schau nach wieviel AB km bundesweit von PKW gefahren werden und sage uns dann auf wieviel mannjahre du kommst.
Das ist ein wirtschaftsfaktor.
Entspannter ist es zudem, troedeln ist anstrengend und gefaehrlich, das schafft keiner laengere zeit ohne entweder sehr genervt zu sein, oder sich beim fahren (gefaehrlich) mit anderen dingen zu beschaeftigen.

Bei mir persoenlich macht es etwa eine woche pro jahr aus. (fuer die ich bessere verwendung habe)
Wobei ich die woche mit 40h rechne, aber das gibt ja sinn.

Wie gesagt mittels schoenreden und starken uebertreibungen bringen wir die e-mobilitaet nicht weiter. Auf dauer wirkt das nur laecherlich.

w

Wir können das sehr gerne auch im Verbrenner BMW Teil schreiben. Denn dieser Fakt hat rein nichts mit einem Elektroauto zu tun.

Als ich noch meinen Ibiza gefahren bin mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 hatte ich das Vergnügen, hinter einem RS6 her zu fahren. Keine Ahnung, ob er offen war oder bei 250 abgeriegelt. Wir sinid gefahren von Hockenheim bis Freiburg. Das ist wichtig, weil es da 1. fast keine Tempolimits gibt und 2. es schon eine längere Strecke ist. In Hockenheim war ich auf der 3. Spur mit ca. 80 unterwegs, weil alle so schnell gefahren sind. Der RS6 ist von hinten gekommen mit Christbaum Beleuchtung, also alles was geht: Fernlicht, Nebelscheinwerfer, Blinker... Ich bin dann auf die mittlere Spur, er Vollgas für 3m, dann Vollbremsung mit quietschenden Reifen und beim nächsten das Gleiche. Ich bin ihm dann gefolgt. Er hat sich durch die ganze Reihe gewühlt und ist dann ab. Bei der nächsten Reihe exakt das Selbe. Dort habe ich ihn dann wieder eingeholt. So ging das die ganze Zeit, bis wir in Freiburg direkt nebeneinander an der Ampel gestanden haben. Ich bin nicht über 150 gefahren, er immer Anschlag Vollgas. Einsparung: 0 Sekunden, weil ich an der Ampel schneller auf Grün reagiert habe und ihn so noch überholt habe.

Ich sage nochmal: aus der praktischen Erfahrung ist eine hohe maximale Geschwindigkeit nicht annähernd zu vergleichen mit einer Zeiteinsparung. Dieses Argument wird immer wiederholt, aber es stimmt einfach nur in extremen Ausnahmefällen. Dass ich einen 20d fahre hängt nicht damit zusammen, dass ich mir keinen größeren Motor leisten kann, sondern vielmehr damit, dass mir mehr Leistung nichts bringt.

Es gibt Uhrzeiten und / oder Autobahnen auf denen es sehr wohl möglich ist, richtig schnell zu fahren. Berufsverkehr in Ballungszentren wie hier im Ruhrgebiet mal außen vor gelassen. Wer z.B. die A31 Richtung Norddeich kennt, der weiß, dass man dort in der Regel den Tempomaten auf 200-250km/h stellen kann. Wer nur zum Berufsverkehr durch Ballungszentren fährt wird vermutlich selbst mit einem Fahrrad oder einem 70 PS Diesel ähnliche Fahrzeiten aufweisen wie ein 300 PS-Protz. Ich persönlich fahre auch lieber zügig. Da bin ich konzentrierter und komme schneller ans Ziel. Mehr Zeit mit wichtigen Dingen.

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Das sehe ich auch so, wobei man auch umgekehrt nicht uebertreiben sollte.
Tempomat ueber 200 ist eine seltenheit, klarer fall. (ich weiss garnicht ob meiner das kann, ich glaube die ersten (vor vielen jahren) gingen (als abstandstempomat) nur bis 180. Die konnten nicht "weit genug sehen" fuer hoeheres tempo, da kann ich mich noch gut erinnen. Inzwischen schaffen sie mehr.)
Kurze strecken (oder streckenabschnitte) fahre ich natuerlich auch gerne mal sehr schnell, 250 ist jedoch selten.
Ueber lange strecken braucht man schlicht glueck und leere strassen um einen schnitt von 150 zu schaffen. Das kann mal gelingen, klar. Genauso kann mal urlaubsstau sein und ich bin weit unter meinen ueblichen 130km/h schnitt. Das gehoert halt auch zur wahrheit. So alles in allem kalkuliere ich auf weite strecken (500km oder mehr) einen schnitt von 130. In aller regel ist das auch so. Ganz ohne das ich mich bemuehe, oder versuche schnell zu fahren. Halt angepasst, wenn limits sind, oder viele autos langsamer, wenn frei ist passe ich nach oben an.
Bei angemessener fahrweise und einem geeignetem auto ergibt sich das von ganz alleine...

w

Wie lange warst du nicht mehr auf der A31?

Ständig Baustellen und Tempolimits.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 05:37:54 Uhr:


Wie lange warst du nicht mehr auf der A31?

Ständig Baustellen und Tempolimits.

Ich fahre diese woche wieder mal nach ffm (von bln aus) und weiss da sind grade viele baustellen.
Ich denke ein schnitt von 130 wird sich dennoch einstellen, ganz ohne muehe.
Das ist eh nicht sehr schnell, limits und baustellen sind schon eingepreist. Auf einer idealen strecke waere der schnitt viel hoeher.

130 ist wirklich kein ding, aber halt ne stunde schneller als mit einem tesla, oder kaefer.
(um wieder ein klein wenig auf das topic anzuspielen.)

Viele tesla fahrer sagen das ja auch selbst, fuer langstrecke/autobahn ist er nicht sonderlich geeignet. Eigentlich kein geheimnis...

w

Edit: fuer meinen i3 habe ich mal diese karte rausgesucht, vielleicht habe ich sie sogar von dir. Ich will den ja in muenchen abholen und selbst nach berlin ueberfuehren. (aus spass, als urlaub, sachlich ist das natuerlich nicht) Dort habe ich jetzt mal bln-ffm eingeben. klick Fuer die strecke brauche ich mit meinem 3er grob 4h. Der tesla eine stunde mehr, haette ich getippt, laut der karte aber noch viel laenger. Ich weiss nicht was ich da falsch eingegeben habe. Du wirst das sicher gleich erkennen.

  • von Berlin, Deutschland nach Frankfurt am Main, Deutschland - 688 km
  • Gesamt ca. 9 Stunden 14 Minuten
  • Fahrzeit ca. 6 Stunden 48 MinutenLadezeit ca. 2 Stunden 26 Minuten

Irgendwas stimmt da nicht, mit dem diesel sind das nur 550km und 4h 🙂

Ah, jetzt passt es, ich habe neu berechnet:

klick
  • von Berlin, Deutschland nach Frankfurt am Main, Deutschland - 552 km
  • Gesamt ca. 5 Stunden 45 Minuten
  • Fahrzeit ca. 5 Stunden 22 MinutenLadezeit ca. 23 Minuten*

Schon besser, aber halt ne kaefer zeit... Herbie laesst gruessen 😉 Und der war sackschnell 😁

Ich fahre nicht durch Ballungszentren, nicht durch direkten Berufsverkehr. Ich fahre Freitags alle 2 Wochen die A5 hoch von Freiburg nach Achern, zwischen 14:00 und 16:00 komme ich weg. Rekord: bei einer, zu großen Teilen, unbeschränkten Autobahn und Vollgas wo es geht, ohne stehenden Stau, 58km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Da ist es völlig egal, ob dein Auto eine maximale Geschwindigkeit von 130, 250, 350 oder 480 hat. Bei uns gibt es keine Autobahn, wo du fahren kannst wie du willst. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 schaffst du hier mit keinem Auto. Wenn du Glück hast, kannst du zumindest vor jemandem bleiben, der nur 130 fährt. Aber Rennmodus an oder aus, das macht einfach 0 Unterschied. Ich hatte früher auch mit einem Schnitt von 130 gerechnet. Habe ich mir aber abgewöhnt, weil das einfach nicht hinhaut. Und nochmal: ich fahre keinen Tesla, mein Diesel beschleunigt auch so oft und so hoch ich will, aber es geht einfach nicht mehr.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 18. Juli 2016 um 08:34:45 Uhr:


Viele tesla fahrer sagen das ja auch selbst, fuer langstrecke/autobahn ist er nicht sonderlich geeignet. Eigentlich kein geheimnis...
Kleine Korrekur:

Viele Tesla Fahrer sagen das ja auch selbst, für eine

hohe Durchschittsgeschwindigkeit

ist er nicht sonderlich geeignet, wenn die Strecke über 350km ist.

Eigentlich kein Geheimnis, da das laden nun mal Zeit und somit Durschnitt kostet.

Wenn allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Reisezeit nebensächlich sind, ist er problemlos auch auf Langstrecke zu empfehlen.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 09:21:46 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 18. Juli 2016 um 08:34:45 Uhr:


Viele tesla fahrer sagen das ja auch selbst, fuer langstrecke/autobahn ist er nicht sonderlich geeignet. Eigentlich kein geheimnis...

Kleine Korrekur:
Viele Tesla Fahrer sagen das ja auch selbst, für eine hohe Durchschittsgeschwindigkeit ist er nicht sonderlich geeignet, wenn die Strecke über 350km ist.
Eigentlich kein Geheimnis, da das laden nun mal Zeit und somit Durschnitt kostet.
Wenn allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Reisezeit nebensächlich sind, ist er problemlos auch auf Langstrecke zu empfehlen.

Ich halte das halt fuer stark beschoenigend.
350km schafft er nicht mit angepasster geschwindigkeit, sondern nur langsam. (kaeferstil).
Ich wuerde es gerne selbst mal sehen und messen, ich glaube er schafft auch keine 200km, oder halt nur langsam. Vielleicht bin ich zu kritisch...

w

Ps: "Wenn allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Reisezeit nebensächlich sind"
dann kann ich auch rad fahren. Sei mir nicht boese, aber das ist doch albern.
Es geht mir ganz sicher nicht um streckenrekorde, oder "besonders schnell". Aber halt das normale und bischen schneller als ein kaefer darf man schon erwarten und das geht halt nicht. Auch nicht bei nur 350km. (ich lasse mich gerne vom gegenteil ueberzeugen, aber ich glaube nur was ich sehe. 🙂 )

Zitat:

@Wumba schrieb am 18. Juli 2016 um 09:08:56 Uhr:


Ich fahre nicht durch Ballungszentren, nicht durch direkten Berufsverkehr. Ich fahre Freitags alle 2 Wochen die A5 hoch von Freiburg nach Achern, zwischen 14:00 und 16:00 komme ich weg. Rekord: bei einer, zu großen Teilen, unbeschränkten Autobahn und Vollgas wo es geht, ohne stehenden Stau, 58km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Da ist es völlig egal, ob dein Auto eine maximale Geschwindigkeit von 130, 250, 350 oder 480 hat. Bei uns gibt es keine Autobahn, wo du fahren kannst wie du willst. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 schaffst du hier mit keinem Auto. Wenn du Glück hast, kannst du zumindest vor jemandem bleiben, der nur 130 fährt. Aber Rennmodus an oder aus, das macht einfach 0 Unterschied. Ich hatte früher auch mit einem Schnitt von 130 gerechnet. Habe ich mir aber abgewöhnt, weil das einfach nicht hinhaut. Und nochmal: ich fahre keinen Tesla, mein Diesel beschleunigt auch so oft und so hoch ich will, aber es geht einfach nicht mehr.

Freitag nachmittag 😁
Und dann noch so eine kurze strecke. Das passt nicht so ganz in unseren vergleich.
Auch 58km/h auf unbeschraenkter autobahn ist eine ausnahme nicht die regel.
Fahre mehr und du wirst andere erfahrungen machen.
Das heisst nicht das ich dir nicht glaube, das kann zu der zeit und den bedingungen auf der strecke durchaus so sein, ich weiss sowas gibt es. 🙂

Wie ich schon schrieb, auf kurzen strecken (wie die deinige) kann ich mit glueck und leerer bahn auch mal 150 und sogar einen schnitt von 170 schaffen. Das ist jedoch eine ausnahme, genau wie deine 58km/h.

Ich fahre diese woche bln - ffm und ende der woche ffm -bln ich bin sicher es ergibt sich ein schnitt von 130km/h. Bequem, und trotz der vielen baustellen. Das war zumindest die letzten 100 mal so. 🙂

Ich werde allerdings kaum meine abfahrzeit auf freitag nachmittag legen.
Da achte ich schon etwas drauf, das stimmt. Wenn man keine andere moeglichkeit hat dann kann die welt anders aussehen. Wenn du dann allerdings samstag frueh in's WE startest hast du deine 130km/h wieder, ziemlich sicher. (auf dem autobahnteil der strecke wohlbemerkt)

w

Ps.: spielst du mit dem gedanken dir ein batterie auto zu holen?

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 16. Juli 2016 um 23:22:00 Uhr:



Zitat:

@P85D-RudiL schrieb am 16. Juli 2016 um 11:50:38 Uhr:


🙂 Der KaJu74 diskutiert das hier ja auch leidenschaftlich. 🙂

Ich fahre meinen Tesla P85D wirklich sehr gerne. Diese leise aber sehr zügige Art der Fortbewegung, den Vorteil zuhause zu laden und die Scheichs nicht mehr zu füttern führten letztendlich zu der Kaufentscheidung. In 80% der Fälle komme ich mit der Reichweite zurecht. Ganz ersetzen kann er einen Verbrenner aus meiner Sicht noch nicht.

Das fängt damit an, daß ich je nach Fahrweise alle 250 bis 350km eine Pause einlegen muß. Die 350km schaffe ich nur mit äußerster Zurückhaltung. Bei 250km Reichweite bin ich schon ziemlich schnell unterwegs und es ist auch nicht immer machbar. Sprechen wir daher von einer realen Reichweite von 300km. Wenn das im Tagespendelbereich liegt, dann ist alles gut. Habe ich aber eine längere Strecke vor mir oder aber ich habe am Tag eben mehr als 300km zu fahren können die Ladepausen schon lästig werden. Mit intelligenter Planung kann ich die Ladepausen zwar so integrieren, daß sie diesen Teil im Tagesablauf nicht verlängern, aber auch das ist nicht immer möglich.

Ein Elektroauto funktioniert daher nur gut wenn ich zuhause laden kann, es unterwegs schnell nachzuladen geht und es am Ziel verlässlich Lademöglichkeiten gibt. Den ersten Punkt kann ich selber schaffen, den zweiten Punkt hat Tesla halbwegs erledigt, der dritte Punkt ist zumindest heute noch mehr Glücksache oder mit Umwegen verbunden.

Daher verwende ich auf Langstrecke gerne einen Verbrenner, weil das Tankstellennetz verlässlicher und dichter ist, vor allem habe ich mehr Reichweite und kann die Pausen so legen wie ich will und nicht wie es das Auto vorschreibt.

Hinzu kommt, die Ladepausen dauern von 0-80% nicht mehr 30Minuten sondern 40 Minuten. Wenn die Batterie heiß ist weil schnell gefahren wurde dann kann der Ladevorgang bis zu einer Stunde dauern. Daher empfiehlt es sich vor dem laden auf den letzten 20km langsamer zu fahren, damit die Batterie auskühlt. Ich habe die besten Erfahrungen bei 110km/h gemacht unter Verzicht auf starkes beschleunigen, mehr gleiten und segeln.

Dann zur Leistung.
Das Auto beschleunigt besser als so mancher Sportwagen. Aber nur bis 100-150km/h. Darüberhinaus ist nicht mehr viel und auch ein Mittelklassewagen zieht dann besser durch. Von Sportwagen oder Limousinen wie AMG oder RS gar nicht zu reden. Dagegen hat der Tesla nur auf der Achtelmeile einen Vorteil, danach ist es vorbei.

Hinzu kommt, der Tesla reduziert bei stärkerer Beanspruchung sehr schnell die Leistung. Man hat dann meistens nur die Hälfte der beworbenen Power zur Verfügung, häufig noch weniger. Was kein Betrug an sich ist, der Wagen hat nur eine Dauerleistung von 66KW.

Fazit, das Geld für die Performance Variante oder gar Ludicrus-Update kann man sich sparen, weil der Wagen nicht wirklich dauerhaft schnell ist.

Die beste Empfehlung ist meiner Einschätzung nach ein Model S 90D, er stellt ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis innerhalb der Tesla Modelle dar. Man sollte aber auf der Autobahn nie schneller als 100-120km/h fahren, wegen der Reichweite. Oder aber man hat nur kurze Strecken damit zu fahren, dann kann man auch schneller fahren.

Für Langstrecke empfiehlt sich das Auto daher nur unter harten Kompromissen sowohl was das mögliche Tempo und die häufigen langen Ladepausen betrifft. Der Vergleich mit dem Käfer aus den Sechzigern ist daher schon passend. Man ist mit dem Tesla aufgrund der längeren Reisezeit eben nur so langsam unterwegs wie vor über 50 Jahren. Wer das mag wird mit dem Auto sehr zufrieden sein.

Aber, wenn schlechtes Wetter ist z.B. Regen, kostet das nochmal Reichweite. Im Winter ist mit etwa 20-30% weniger Reichweite zu rechnen. Das laden dauert wenn es kalt ist manchmal 10Minuten länger, trotz Batterieklimatisierung.

Wer jetzt immer noch bereit ist dafür um die 100.000 Euro auszugeben bekommt ein komfortables und schönes Reiseauto mit Exotenstatus und Exklusivität was das aufladen betrifft.

Man muß aber fairerweise sagen, zum schönen Reisen gibt es für weit weniger als die Hälfte schon bessere Autos, die den Vorteil bieten, daß man damit im Zweifelsfall auch mal schneller fahren kann, mehr Reichweite hat und weniger vom Wetter abhängig ist. Mit dem gesparten Geld kann ich das Auto lange volltanken und habe noch nicht die Summe ausgegeben, die der Tesla verschlingt. Der Wagen rechnet sich wahrscheinlich erst ab dem dritten Besitzer, wenn dann die Batterie und der Antriebsstrang noch in Ordnung sind. Was außerhalb der Garantie dann teuer werden kann.

Zu guter Letzt, zum Budget eines Tesla gibt es tolle Luxuslimousinen, opulent ausgestattete Vans, oder starke Sportlimousinen. Auch das gehört in die Betrachtung, je nach Priorisierung findet jeder für sich das beste. Oder man fährt ein Elektroauto und einen Verbrenner. Weil ein Elektroauto wie der Tesla großen Spaß macht und der Verbrenner den Rest abdeckt, der mit auch mit einem Elektroauto vom Schlage eines Tesla nur mühsam ist. Nicht wenige Tesla laufen daher parallel als Zweit- oder Drittwagen.

Vermutlich ist es der Grund warum die etablierten Autohersteller noch kein BEV wie den Tesla Model S anbieten. Die Langstreckentauglichkeit ist noch nicht so gegeben, daß man den Kunden damit problemlos fahren lassen kann. Daher setzen sie vermehrt auf den Hybrid, was ja alles abdeckt.

Sobald das Reichweitenproblem tatsächlich umfassend gelöst ist rollen die Verbrenner vermutlich ins Museum.

Grüße
Rudi

Es freut mich, dass hier ein Tesla Fahrer mit der Schönfärberei aufhört und mal einen relistischen Beitrag schreibt.

Ich habe noch nie Schönfärberei betrieben, daher mußte ich nicht damit aufhören. Es ist aber wirklich erstaunlich welchen missionarischen Eifer die Elektroautofahrer und vor allem Teslafahrer an den Tag legen. Sind die sowas wie kürzlich konvertierte Veganer? 🙂 Bei manchen könnte man das annehmen.

Ich zähle mich da nicht dazu und möchte mit denen auch nicht in einen Topf geworfen werden. Außerdem halte ich es für angebracht Kontrapunkte zu diesen Legenden, die um dieses Auto verbreitet werden, zu setzen.

Der Model S kann einiges aber er kann noch keinen Verbrenner kompromisslos auf Langstrecke ersetzen. Warum geht klar aus dem Beitrag hervor.

@KaJu74, nein ich habe Dich nicht verfolgt. Ich bin hier schon länger angemeldet. Und zum PV Forum, dort findet Zensur statt sobald man eine andere Meinung vertritt. Selbst der Admin ist nicht neutral. Das ist wie wenn ein Schiedrichter beim Fußball plötzlich bei der einen Mannschaft mitspielt. Also, einfach dieses Forum vergessen.

Grüße
Rudi

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 18. Juli 2016 um 09:40:05 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 09:21:46 Uhr:



Kleine Korrekur:
Viele Tesla Fahrer sagen das ja auch selbst, für eine hohe Durchschittsgeschwindigkeit ist er nicht sonderlich geeignet, wenn die Strecke über 350km ist.
Eigentlich kein Geheimnis, da das laden nun mal Zeit und somit Durschnitt kostet.
Wenn allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Reisezeit nebensächlich sind, ist er problemlos auch auf Langstrecke zu empfehlen.

Ich halte das halt fuer stark beschoenigend.
350km schafft er nicht mit angepasster geschwindigkeit, sondern nur langsam. (kaeferstil).

Sorry, aber ihr nennt die Tesla Fahrer realitätsfremd und beschönigend.

Aber wer ein Dauertempo von 130 km/h als beschönigend und als "nicht angepasster Geschwindigkeit" bezeichnet, sollte sich mal Gedanken über den eigenen Fahrstiel machen und nicht andere als beschönigend bezeichnen.

Zitat:

Ich wuerde es gerne selbst mal sehen und messen, ich glaube er schafft auch keine 200km, oder halt nur langsam. Vielleicht bin ich zu kritisch...

Bei welchem Tempo?

Dauerhaft 160 km/h würden 260km Reichweite entsprechen.

Dauerhaft 200 km/h würden 160km Reichweite entsprechen.

Zitat:

Ps: "Wenn allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Reisezeit nebensächlich sind"
dann kann ich auch rad fahren. Sei mir nicht boese, aber das ist doch albern.
Es geht mir ganz sicher nicht um streckenrekorde, oder "besonders schnell". Aber halt das normale und bischen schneller als ein kaefer darf man schon erwarten und das geht halt nicht. Auch nicht bei nur 350km.

1. Schwachsinn. (Sorry)

2. Wann und wo wollen wir uns mal treffen?

3. Ich halte dich, nach deinen Aussagen schon für jemanden, für den es um Streckenrekorde, oder "besonders schnell" geht.

4. Mit dem Tesla kann man mit einem 5m Schiff, bequem Platz für 5 Personen incl. Gepäck schneller als mit einem Käfer fahren.

5. Wie hat gestern eine Beifahrerin so schön gesagt, "Gleichzeitig hat man noch das Gefühl, was gutes zu tun".

Zitat:

(ich lasse mich gerne vom gegenteil ueberzeugen, aber ich glaube nur was ich sehe. 🙂 )

nochamls, wann und wo? Aber denk dran, ich fahren Elektroauto, kann also nicht so weit fahren. 🙄

Nochmal, ich fahre mit Tempo 130-150 km/h, selten bis nie schneller (habe ich aber im Normalfall auch beim Verbrenner so gehandhabt, da ich doch sehr auf meine Ausgaben schaue).
Von daher hat der Tesla mit keinen Nachteil gebracht.

Die 350km schafft der Tesla nicht mit Durchschnitt 130km/h. Manche verwechseln Höchsttempo mit Durchschnitt.

350km sind machbar, max mit 100-120km Höchstgeschwindigkeit und sehr sehr sachte beschleunigen, viel segeln. Nicht zu kalt, nicht zu warm und kein Regen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...m-h-und-13-grad-8612751.html

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 18. Juli 2016 um 09:50:43 Uhr:


Freitag nachmittag 😁
Und dann noch so eine kurze strecke. Das passt nicht so ganz in unseren vergleich.
Auch 58km/h auf unbeschraenkter autobahn ist eine ausnahme nicht die regel.
Fahre mehr und du wirst andere erfahrungen machen.
Das heisst nicht das ich dir nicht glaube, das kann zu der zeit und den bedingungen auf der strecke durchaus so sein, ich weiss sowas gibt es. 🙂

Wie ich schon schrieb, auf kurzen strecken (wie die deinige) kann ich mit glueck und leerer bahn auch mal 150 und sogar einen schnitt von 170 schaffen. Das ist jedoch eine ausnahme, genau wie deine 58km/h.

Ich fahre diese woche bln - ffm und ende der woche ffm -bln ich bin sicher es ergibt sich ein schnitt von 130km/h. Bequem, und trotz der vielen baustellen. Das war zumindest die letzten 100 mal so. 🙂

Ich werde allerdings kaum meine abfahrzeit auf freitag nachmittag legen.
Da achte ich schon etwas drauf, das stimmt. Wenn man keine andere moeglichkeit hat dann kann die welt anders aussehen. Wenn du dann allerdings samstag frueh in WE startest hast du deine 130km/h wieder, ziemlich sicher. (auf dem autobahnteil der strecke wohlbemerkt)

w

Ps.: spielst du mit dem gedanken dir ein batterie auto zu holen?

Ich weiß ja nicht wies dir so geht, aber meine Wochenenden fangen doofer Weise meistens Freitags mittags an. Ich habe da keine so große Wahl. Ich habe übrigens mit genau deiner Überlegung auch schon auf Samstags morgens geändert. Da war übrigens die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke 63km/h. Dass es da gleich viel besser geht, kann ich gar nicht bestätigen.

Wenn dir die Strecke zu kurz ist: Freiburg - Koblenz, Durchschnittsgeschwindigkeit 78km/h. Nur: da hatte ich gar nicht die Wahl 230 zu fahren, ich war leider nie über 110. Und zwar weniger weil mein Diesel nicht beschleunigen würde, sondern viel mehr weil einfach so viel los ist. Achja: das war übrigens Donnerstags, da habe ich mir einen Tag frei genommen. Freitags ist die Strecke aber auch nicht besser.

Und ja, ich spiele mit dem Gedanken mir ein Elektrofahrzeug zu holen. Da es aber eher das Model3 wird auf Grund der Größe, muss ich erst mal abwarten, wann das denn dann wirklich auf dem Markt erscheint.

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