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Lässt ihr euren Motor warm laufen ?

BMW 5er E39
Themenstarteram 5. Dezember 2011 um 19:29

Hallo liebe E39 Gemeinde,

Wer von euch lässt seinen Motor vor Fahrteintritt warm laufen ?

Bitte ausführliche Antworten wie lange.

Welchen Motor habt ihr Schalter Automatik.

ich lass meinen Motor morgen´s knapp eine Minute laufen und jage ihn niemals hoch .

Immer vor 2 U/min .

Mfg skylineGTR

Beste Antwort im Thema

Warm fahren? 1km mit 20 rumschleichen? Mensch Leute, wir fahren Autos und keine Schoßhündchen. Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt....20kmh, 1km lang. Verkehrbehinderung nenne ich sowas.

Da normal mit 50 loszueiern ist doch nun wirklich kein Thema. Wir fahren 6 Zylinder die so oder so niedrig drehen.

Öltemp zu Wassertemp bei nem Start unter 0°C., E39, 523i. Mein Wagen ist etwa an der Autobahnauffahrt warm, auch das Öl - und das sind ~7-8km.

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Zitat:

Original geschrieben von bmw_e36_e46

An alle 525dA und 530dA Fahrer!

Ist es bei euch auch so, wenn ihr morgens den Motor gestartet habt und los fährt, dass der Turbolader dann etwas lauter jault beim Beschleunigen?

Sobald der Motor warm ist, verschwindet es ganz und man hört nur ein Zischen beim Gas geben.

Kann ich auch nur bestätigen.

525dA, 2001.

Das Spiel zwischen Verdichter- bzw. Turbinenrad und Gehäuse wird eben erst durch Erwärmung kleiner, dann pfeifft weniger Luft durch. Solange der Ölverbrauch nicht steigt ist, hat man wenig zu befürchten.

Ist wohl Konstruktionsbedingt normal bei den E39 "d".

Achso: Motorwarmlaufenlassen finde ich unnötig. Egal was hier geschrieben wird, ein Motor ist dafür ausgelegt, mit ihm gleich zu fahren. Dass man ihn nicht gleich bei -20°C auf 5000 U/min. scheucht, aber zügig auf Temperatur bringen sollte, versteht sich doch von selbst.

Wenn das Warmlaufenlassen so wichtig wäre, gäbe es bei den Millionen Autofahrern im Winter wohl mehr Schäden (denkt man allein an die Vertreter, die ihr Auto bis deutlich über 200.000 km nicht gerade zart behandeln) und natürlich würde es als Hinweis in jeder Bedienungsanleitung stehen.

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83

[

...

Es ist keineswegs so, das jeden Morgen meine Scheiben vereist sind, bis jetzt erst 2 oder 3 mal, und dann bin ich durchaus in der Lage den Heizungsregler zu betätigen.:D:D

Ansonsten schmunzel du mal, das ist eine super Methode um den Motor zackig auf Temperatur zu bringen, die Heizungsventile haben eben doch einen Sinn! Ich würde aber nicht verlangen das du das jetzt auch machen sollst, ich habe es heute morgen jedoch wieder so gemacht, so konnte ich bei 7° Aussentemperatur bereits nach 5km einen senkrechten Temperaturzeiger vermelden, mit Heizung und Gebläse hätte das doppelt so lange gedauert!

...

Grüße

springt die lüftung bei der klimaautomatik nicht erst richtig an, wenn das kühlwasser aus dem blauen bereich ist?

war mir so, bei der sonntags ausfahrt.

Zitat:

Original geschrieben von buratino4

"Angeber" :D

Servus

...nicht nur, auch "Dünnhäutige":D... hey @socke, phantasie (?) kenn ich nicht... einfach nochmal 1. satz merken, welchen du bei mir zitierst hast und dann easy entspannen: "...jeder soll das tun, was er für angemessen hält..." !!! -> also brauchst du dich nicht groß zu rechtfertigen.

man kann nett schreiben was man will und so allgemein wie man will, es gibt doch stets leicht angepißte die meinen jeden satz anderer 5x umdrehen zu müssen.

ich bin ganz lieb und jeder fährt individuell sein auto so warm, wie er es möchte... denn jeder schwört auf seine methode, die ein anderer evtl. wieder als falsch einstuft... es ist bald weihnachten;)

...ist ja nicht mein problem, wenn man ohne einschränkung verallgemeinert, man würde sein auto zunächst warm fahren und erst dann die heizung aufdrehen...da kommen einem eben solche einwände und "phantasien" wie rasierte am rand geparkte andere autos in den sinn, wenn dann die frontscheibe bei minustemperaturen wie milchglas freie sicht verhindert... wie ich finde, nicht allzu weit hergeholt!

das ist kein übertriebenes horrorszenario...ich hoffe, du zeigst jetzt mehr verständnis für meine argumente... wenn du deine eigene methode (anfangs keine heizung + gebläse) im winter mit feuchtem innenraum anwenden würdest, hast du definitiv längeren gefährlichen blindflug wegen innen und aussen mit reif beschlagender frontscheibe...noch seitliches streulicht der strassenlaterne und muahhhh :D:confused::D

grüße

Hab heute nochmal per Tourque geloggt. Selbe Strecke wie in diesem Beitrag - nur das wir keine -10°C haben.

die ersten 1,5km 50, dann 70 bis zum Kilometer 5, dann Autobahn mit max 120 (mehr geht hier nicht auf der A5)

Klar, das sind interpolierte Werte, aber 20km warm fahren? Im oben gelinkten Post ist zu sehen das die Öltermperatur etwa 15°C drunter ist - also nochmal ein/zwei Kilometer und auch die stimmt.

Im ersten die ~20km Übersicht und dann nochmal der Ausschnitt ab wann die Normaltemp erreicht ist (zumindest bei mir)

Screenshot2
Screenshot1
am 14. Dezember 2011 um 15:58

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83

[

...

Es ist keineswegs so, das jeden Morgen meine Scheiben vereist sind, bis jetzt erst 2 oder 3 mal, und dann bin ich durchaus in der Lage den Heizungsregler zu betätigen.:D:D

Ansonsten schmunzel du mal, das ist eine super Methode um den Motor zackig auf Temperatur zu bringen, die Heizungsventile haben eben doch einen Sinn! Ich würde aber nicht verlangen das du das jetzt auch machen sollst, ich habe es heute morgen jedoch wieder so gemacht, so konnte ich bei 7° Aussentemperatur bereits nach 5km einen senkrechten Temperaturzeiger vermelden, mit Heizung und Gebläse hätte das doppelt so lange gedauert!

...

Grüße

springt die lüftung bei der klimaautomatik nicht erst richtig an, wenn das kühlwasser aus dem blauen bereich ist?

war mir so, bei der sonntags ausfahrt.

Ja, bedingt. Sie läuft zwar, aber wenn sie der Motor eine bestimmte Temperatur erriecht hat bläst er erst richtig warme Luft rein. Sonst bekommst du das Ding nie warm. Der Motor dafür ist halt sowas wie ein "kleiner Viscolüfter". Stell die Lüftung mal ganz aus du wirst dich wundern ;)

Bringt nichts :-D , fahr den so gut wie nie. bin nur gast im eigenen auto ;-)

Ihr schreibt von "optimaler" Öltemperatur.

... beim Wasser isses klar, dass es dazu sorgt, dass der Motor gleichmäßig durchgewärmt bei Betriebstemperatur gehalten wird.

Moderne Motoren gern über 100 °C, nur leider geht der Druck des Wasser dann doch arg rauf, daher sind's nicht viel über 100 °C.

Aber wie isses denn beim Öl? Wenn das zu heiß wird, verbrennt es - bzw. es wird verkoken und bereits deutlich eher wird der Schmierfilm dünn - vielleicht auch "zu dünn".

Wenn das Öl unter 90 °C hat, ist der Schmierfilm stabiler, jedoch dann mit höherer innermotorischer Reibung aufgrund des dickflüssigeren Öls.

Und wenn es noch kühler ist, dann ist die Reibung noch größer, aber rein schmiertechnisch sind keine Probleme bei 50 °C zu erwarten. Es lässt sich wunderbar pumpen, der Öldruck ist perfekt.

Erst bei so niedrigen Temperaturen, die ein Pumpen des Öls erschweren hätte ich Sorgen um meine Motorschmierung.

... somit bleibt für mcih die Kühlmitteltemperatur das Kriterium, welches mir sagt wann ich den Motor mehr belasten darf, wann er also im Bereich der Brennräume heißer werden darf ohne dass der Rumpfmotor und der Zylinderkopf unter Wärmeverspannungen an der ZKD reißen oder selber "zer"reißen.

Warmfahren gibt es für mich nicht. Ich setze mich ins Auto, werfe den Motor an und schnalle mich danach an. In der Anschnallzeit ist die Rote Ölkontrolleuchte aus, der Öldruck somit aufgebaut und ich fahre los.

Ich fahre verschleißarm mit recht niedrigen Drehzahlen - aber das mache ich auch bei warmem Motor, denn der soll ja noch länger halten :)

Gruß, Frank

Also 150-180°C sind in der Regel für kein Öl ein wirkliches Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

Also 150-180°C sind in der Regel für kein Öl ein wirkliches Problem.

auf dem herd daheim sicher nicht, ja da fängt das braten erst an :D...

aber in einem verbrennungsmotor diese temperatur zu erreichen???

als noch "gesund" würde ich alles zwischen 80° und 110°C mittelwert bezeichnen...ab so ca. 130°C und darüber wird es (kühlwasser auch unter druck schon längst am verdampfen bzw. entweichen über das überdruckventil im ausgleichsbehälter) für das immer dünnflüssigere öl schwerer, denn die gefahr des ölfilmrisses steigt bei zunehmender temp. in diesen regionen mind. im quadrat.

ich gebe dir soweit recht... für das öl selbst ist es kein problem, wenn nicht permanent solch hohe temp. verdaut werden müssen...doch alle wichtigen schmierstellen im motor werden nicht auf dauer aufrecht erhalten, dichtungen lecken irgendwann, kolbenböden und ventile mit eh weit höheren temperaturen können nicht mehr ausreichend überschüssige wärme abgeben, kühlwasser wird auch definitiv parallel viel zu heiß, usw... kapitaler motorschaden vorprogrammiert.

hast du schon mal ein ölthermometer mit anzeige über 150°C im unkritischen normalbereich gesehen?

da ist der rote kritische bereich aber längst erreicht!

ich denke mal, wenn eine anzeige tatsächlich an diese region kratzt, ist schon vorab etwas faul mit der verbrennung/gemisch/mechanik :mad:

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

Also 150-180°C sind in der Regel für kein Öl ein wirkliches Problem.

Absolut richtig.

Es erreicht an der Zylinderwand sogar noch viel höhere Temperaturen.

Blöd wird's erst, wenn das Öl in der Ölwanne solche Temperaturen erreicht, dann ist's schnell vorbei mit der Trennung von Pleuellager und Kurbelwelle unter Volllast.

Schöner ist auch die Kolbenbodenkühlung, wenn das Öl 100 °C kühler ist als jene 150-180 °C ... und die Zylinderwände mögen das auch, wenn das Öl Wärme aufnehmen kann.

Gruß, Frank

 

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