Laden mit dem iD4/5 wer macht das Zuhause - wie ladet ihr unterwegs?

VW ID.4 ID.4 (E2)

Da es im anderen Fred ja leider nicht mehr um das Thema geht....
mache ich hier mal auf!
Also ich lade mit dem Ladeziegel zu 90% zuhause meinen PV Strom
wenn cih unterwegs bin mach ich mir eine Strategie - beim Urlaub am Gardasse zum Beispiel mit dem Tesla Member....
in Österreich mit der Tiwag

Vielleicht können wir HIER über das Laden reden - und DORT - über die Zufriedenheit mit den iD´s

40 Antworten

Den Stress im Urlaub kann ich nachvollziehen. Wobei gerade dort am Ferienhaus eine langsame einphasige Lademöglichkeit sogar ausreichen würde. Es muss ja nicht die 11kW Wallbox sein, die sicherlich nicht in jedem Land problemlos und kostengünstig installiert werden kann, wie es in DE der Fall ist.

Ich kann's als BEV-Fahrer nicht verstehen, wenn Vermieter da nicht wenigstens in eine vernünftige Steckdose + Ladeziegel investieren.

Den Ladeziegel von VW (gibt's günstig auf eBay) habe ich auch immer als Notlader dabei.

Und wenn man eben mal mehr als 24h wo steht, sind auch wieder mindestens 48 kWh im Akku. ;)

Gruß, maxx

Zitat:
@div_E schrieb am 13. Juli 2025 um 18:50:21 Uhr:
AC ja, DC deutlich weniger. Man muss allerdings auch die entsprechenden Apps haben, für Nutzer der DKV Charge+ Karte wird es selbst im Großraum Göteborg schon schwierig...
Letztlich führt das hier auch zu nix, weil es 2 Lager gibt. Die einen fahren fast nur Kurzstrecke also bis 200km, laden zuhause und lieben das Elektroauto abgöttisch... da ist dann auch keinerlei Kritik erlaubt, weil es in der eigenen Blase ja super funktioniert...
Die anderen fahren das E-Auto auf der Langstrecke und/oder sind Laternenparker oder haben aus anderen Gründen keine Wallbox. Da sieht das anders aus und so schön das E-Auto meist auch sein mag, es gibt Tage da verflucht man es. Wenn man die Heimat schon sieht und mit 10% nochmal für die letzten 50km rechts ran muss... wenn man mangels Wallbox abends extra zur Ladestation fährt, um am nächsten Tag mit 100% zu starten... wenn man eben für dieselbe Strecke 1 oder 2 Stunden länger braucht, als der Kollege mit seinem Diesel...
Und ich bin ja noch relativ leicht unterwegs, mit 2 Laptops, paar Messgeräten und nem kleinen Werkzeugkoffer. Wenn ich mir vorstelle wie all die Monteure mit ihren Transportern voller Werkzeug und Material irgendwann mal elektrisch fahren sollen, selbst mit Tempo 120 fahren die alle 150km zum Laden ran... Erschließt sich mir noch nicht...

Es ist schade, dass Du mit Deinem Langstreckenbedarf, dem Hunger nach der letzten Minute und einer anscheinend schlechten Ausstattung mit Auto und Ladekarte den anderen das hier vermiesen möchtest.

Wenn ich öfters "in Göteborg" oder sonst wo unterwegs wäre, wo meine Karte nicht gut funktionieren würde, hätte ich noch eine andere dabei. Und ich würde die abgerechneten Kosten auf den AG weitergeben - ist doch kein Problem. Und wenn Du 10 Beiträge weiter oben schreibst, dass es für Dich nie einen Sinn ergeben würde zu Hause eine Wallbox zu installieren, da es sich wirtschlich nie rechnen kann, dann bist wohl nur Du in Deinem Lebenssystem und mit Deinen Rechenkünsten als Allgemeinheit gemeint. Für viele andere - wahrscheinlich die meisten - stellt es sich anders dar. Das auch, da die wenigsten ständig in Göteborg rumfahren.

In dem Zusammenhang sehe ich übrigens auch Urlaubsfahrten nicht so als Problem. Auf einem 2-4 Stunden währendem Fahrtabschnitt nach einer passenden Lademöglichkeit zu suchen ist nach meiner Erfahrung nicht wirklich ein Problem. Es ist eine Umstellung. Und die fällt auch immer leichter, seit dem es in den letzten Jahren deutlich mehr Lademöglichkeiten gibt. Das ist sogar auf der Dienstfahrt kein Thema, wenn ich für 50 km nur noch 10% im Akku habe. Dann muss ich halt 10-15 kW nachladen. Eben am Rasthof ranfahren und anstecken und für rund 5 Minuten einmal irgendwas machen. Ob es die Mitteilung "bin in 30 Minuten da" oder das nachschauen, ob alles für den nächsten Tag OK ist, die Mails prüfen oder einfach mal das Wetter für morgen anschauen. Da geht immer was.

Mit diesem Gefühl sehe ich auch nicht so viele Menschen, die täglich so viele Kilometer abreißen, die ständig nach 150km am Schnelllader stehen sollten.....

Das ist dann wohl ein Problem der DKV.

Ich gabe dienstlich eine Logpay Karte und da gibt es auch in und um Göteborg viele HPC Lader mit >100kW.

Werde es in einer Woche selbst testen können. Da sind wir auf dem Rückweg von Oslo.

Bisher hatte ich auf dem Weg nach Stockholm über Kalmar keine Probleme eine Ladesäule zu finden. Reichweite hier oben gut über 400km. Ich muss eher zum Boxenstopp als das Auto und bisher war der Akku auch immer eher voll, als ich wieder am Auto war.

Göteborg
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Für Schwedenfahrer ohne Firmen-TK kann ich noch bilkraft (App) empfehlen. Die Ladesäulen sind auf fast allen ICA Max/Quantum Parkplätzen und etwa Preisgleich mit Tesla. Laden kann hier tagsüber bis 22 Uhr mit Biopause und/oder Einkaufen verbunden werden.

In Norwegen stimmt das z.b. nicht....zumindest wenn man schnell laden möchte.

Ich war gerade dort, hatte ein Tesla-Abo für 10€ und die Bilcraft App als Notfalloption.

Bilcraft habe ich nicht gebraucht. Die gesamte Reise (inkl. An- und Abreise über Dänemark) wurde über Tesla SCs geladen.

Die sind eigentlich ausreichend vorhanden und relativ gut verteilt.

Effektiver Durchschnittsladepreis inkl. aller Nebenkosten und Abo über den gesamten Urlaub:

34C/kWh

Das wäre mit bilcraft m.E. nicht möglich gewesen.

In Schweden war das letztes Jahr nach meiner Erinnerung ähnlich günstig, nur die Verteilung der Tesla Ladestationen war in dem Bereich wo wir waren, schlechter.

Das deckt sich auch mit meine Erfahrungen. Es wird immer schwierig, wenn es ein Anbieter, eine Ladekarte, usw. sein soll.

Wenn man ein wenig flexibel ist und ggf. im Ausnahmefall auch mal Mehrkosten akzeptiert, ist es in nahezu ganz Nordeuropa problemlos (für Finnland fehlen mir allerdings die Erfahrungen ;-) ).

Zitat:
@StefanLi schrieb am 15. Juli 2025 um 08:59:34 Uhr:
Es ist schade, dass Du mit Deinem Langstreckenbedarf, dem Hunger nach der letzten Minute und einer anscheinend schlechten Ausstattung mit Auto und Ladekarte den anderen das hier vermiesen möchtest.
(...)

Wenn dir meine absolut objektiven Schilderungen der Elektromobilität aus Sicht eines Außendienstlers mit um die 30.000km/a, davon 80% Autobahn, die Elektromobilität vermiesen... dann sind es wohl eher die Fakten...

Sag, lieber StefanLi. Fährst du regelmäßig beruflich Strecken >500km im Winter, zur Ferienzeit, usw.?

Musst du deine Ladungen per Kreditkarte, statt Ladekarte, in den Reisekosten rechtfertigen? Vermutlich nicht...

Ich habe schon die eine oder andere Ladung in Schweden privat bezahlt, weil ich wusste, das Theater in den Reisekosten wird so enorm, da diskutiere ich wochenlang wegen der Abrechnung...

Glaube mir, ich bin in meiner Firma schon ein relativ harter Verfechter des Elektrofahrzeugs... aber niemand, außer mir, wird in den kommenden Jahren eins bestellen... weil auf das Theater keiner wirklich Bock hat.
Mehr Fahrzeit, Theater mit Laden... alle haben aktuell wieder einen Diesel bestellt...

Was die Leute in ihrer "Ich fahre 20km zum Büro und lade Zuhause"-Blase machen... das interessiert im Außendienst niemanden. Da gehts ums Geld verdienen und um Zeit... und dem steht das E-Fahrzeug aktuell leider entgegen ;)

Blase ist gut. Du hast Deine ganz eigene. Hut ab, aber da würde ich wohl Diesel fahren,

Vielleicht kommen wir endlich mal an den Punkt, dass es eben doch individuell ist und wir alle unterschiedliche Profile und Lebenswelten haben. Und nein, der eine Extrem-Usecase des vielfahrenden Außendienstlers ist da nicht wichtiger, als irgendein anderer. Es kommt darauf an und das ist individuell.

Ich fahre 30 tkm im Jahr elektrisch, gut 50:50 privat und dienstlich und kann es nicht nachvollziehen, dass es alles „so schwierig“ ist. Aber das ist eben auch mein individueller Usecase.

Aber wo kommt diese brachiale Denke her, dass es jetzt mit Zwang für alle gehen muss? Nehmen wir erstmal die 60-70%, oder gerne weniger, für die es richtig gut passt und dann wäre die E-Mobilität schon ganz weit vorne. Denn Diesel-Dieter fährt 100 km in der Woche und weiß genau, dass er mit einem E-Auto täglich liegen bleiben würde, wegen der kleinen Akkus.

Und dann gibt es den Vielfahrer, der auch aktuell mit dem Diesel wahrscheinlich besser bedient ist. Vielfalt, Individualität und Toleranz. Damit wäre viel gewonnen und gekonnt.

DKV + Göteborg sehe ich nicht problematisch. Wie alt sind deine Erfahrungen denn?

Ich sehe das Problem hier eher beim AG (unpassende Ladekarte, keine Freischaltung für Schweden oder ähnliches)

Edit: irgendwie klappt's mit dem Screenshot als Anhang am Handy nicht. Ich sehe da jedenfalls Dutzende Schnelllader >100kW, nutzbar für DKV Kunden.

@div_E Nur für die Rahmendaten:

40-50 Tkm p.a. elektrisch, 50 Fahrten > 400 km/d 10 > 700 km/d

Ich diskutiere Reisekosten nicht.

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