Laden mit dem iD4/5 wer macht das Zuhause - wie ladet ihr unterwegs?
Da es im anderen Fred ja leider nicht mehr um das Thema geht....
mache ich hier mal auf!
Also ich lade mit dem Ladeziegel zu 90% zuhause meinen PV Strom
wenn cih unterwegs bin mach ich mir eine Strategie - beim Urlaub am Gardasse zum Beispiel mit dem Tesla Member....
in Österreich mit der Tiwag
Vielleicht können wir HIER über das Laden reden - und DORT - über die Zufriedenheit mit den iD´s
54 Antworten
Machbar ist es, zu empfehlen ist es nicht. Das Brandrisiko steigt mit dem Ladeziegel stark an.
Es gibt viel mehr Brände als du glaubst, die von schlechter Kontaktierung ausgelöst werden. Ist in der Industrie Alltag.
Zitat:
@div_E schrieb am 26. Juli 2025 um 10:21:07 Uhr:
Machbar ist es, zu empfehlen ist es nicht. Das Brandrisiko steigt mit dem Ladeziegel stark an.
Es gibt viel mehr Brände als du glaubst, die von schlechter Kontaktierung ausgelöst werden. Ist in der Industrie Alltag.
dann sollte gerade der Fz-Hersteller solche Geräte mit 2,3kW nicht anbieten....
Der Ladeziegel von Lidl hat schließt zumindest das Risiko, welches durch einen schlechten Kontakt zwischen Stecker und Dose einer Schukoverbindung bestehen kann, weitestgehend aus.
Die VW Ladeziegel haben auch alle eine Temperaturüberwachung im Stecker und schalten ggf. ab (zumindest kenne ich das so).
Servus! (Echte) CEE, GS und TÜV Kennzeichen sollten auch reichen, ist bei seriösem Equipment auch kein Problem, bei Termu etc. ev. auch mal gefälscht - muss jeder selbst verantworten und ich sag immer 60k Auto mit 50 € Kabel --> selbst schuld, kein Mitleid... ;) Cheers, Jochen!
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Zitat:
@navec schrieb am 27. Juli 2025 um 09:19:04 Uhr:
dann sollte gerade der Fz-Hersteller solche Geräte mit 2,3kW nicht anbieten....
Der Ladeziegel von Lidl hat schließt zumindest das Risiko, welches durch einen schlechten Kontakt zwischen Stecker und Dose einer Schukoverbindung bestehen kann, weitestgehend aus.
Dann informiere dich bitte. Die meisten Hersteller sehen das nur als absolute Notlösung und raten vom ständigen Laden über Schuko ab, eine Dauerlösung sollte es schon gar nicht sein.
Und Notlösung, d.h. es gibt weit und breit keinen Lader in Reichweite.
Was LIDL und Co draus machen... die verkaufen auch Alkohol, obwohl sich damit ein guter Teil der Bevölkerung das Leben ruiniert...
Hi again! Von den drei Phasen immer nur eine nutzen ist auch nicht sinnvoll oder wirtschaftlich, siehe Verlust Diskussion... Und ich glaube, sobald man seine eNudel hat, lernt man in der Praxis dass es ganz anders abgeht als in der Theorie, war ja bei mir genau so, aber soll halt jeder seine Erfahrungen machen! Cheers, Jochen!
Schönen Guten Morgen - hatte jetzt einen Fiat 500E Abarth - Cabrio
der Akku viel zu klein - würde noch gehen aber bei einer Akkustand 44% mit anfangs 60kw laden und dann bei 80% auf 10!!! Kw abzufallen - bäh!
gibt aber auch schöne Sachen beim Fiat!
Zitat:
@div_E schrieb am 27. Juli 2025 um 15:15:06 Uhr:
Dann informiere dich bitte. Die meisten Hersteller sehen das nur als absolute Notlösung und raten vom ständigen Laden über Schuko ab, eine Dauerlösung sollte es schon gar nicht sein.
Und Notlösung, d.h. es gibt weit und breit keinen Lader in Reichweite.
Was LIDL und Co draus machen... die verkaufen auch Alkohol, obwohl sich damit ein guter Teil der Bevölkerung das Leben ruiniert...
Die meisten nutzen Schuko-230V-Ladeziegel nur als Notlösung, was bei der geringen Leistung und den in Relation hohen Verlusten, auch kaum verwundert.
Geht mir nicht anders.
CEE-Anschlüsse gibt es in der Not deutlich seltener als Schukoanschlüsse.....
Wenn ich aber (gerade als Fz-Hersteller) einen 2,3kW-230V-Ladeziegel mit Schukostecker anbiete, muss er auch zum Laden über längere Zeit sicher sein und längere Zeit bedeutet bei einer derartig schwachen Lademöglichkeit in der Praxis durchaus mal eine Nacht o.ä.
Schlechte Kontakte im Stecker oder in Verbindungsdosen, können auch bei jeder älteren Waschmaschine oder Trockner vorhanden sein und durchaus bereits zu einem Brand führen.
Mein gartenschredder hat 2,5kW Anschlussleistung und wird durchaus konstant über Stunden genutzt.
ich erinnere in dem Zusammenhang mal daran, dass viele aktuelle Küchen-Einbauöfen mit rund 3,6kW Anschlussleistung, standardmässig mit einer am Gerät einrastbaren Anschlussleitung, die am anderen Ende einen festen 230-V-Schukostecker besitzt, ausgerüstet sind......die habe übrigens keine Temperaturüberwachung des Schukosteckers....
Wenn die 230V-Installation Mängel aufweist, kann es immer zum Brand kommen, auch bei leistungsfähigen Geräten die weniger als ein paar Stunden in Betrieb sind.
Zudem kann es sein, dass sich noch weitere aktive Geräte im dazu gehörigen Stromkreis befinden und es daher, selbst bei 2,3kW-(10A) Einstellung des Laders, dazu kommmen kann, dass der Stromkreis und dessen interne Kontakte bis zu 16A belastet werden.
Das kann man vorher, gerade beim Laden im Notfall, selbst als Fachkundiger, nicht zu 100% abschätzen. Bei Zweifeln reduziert man die Ladeleistung dann halt. Wenn es beim Notfall-Stromspender ganz marode aussieht, eben auf die minimalen 1,4kW.
Weder Schredder noch Backofen ziehen diese Leistung aber dauerhaft über Stunden. Der Backofen heizt für ein paar Minuten auf und braucht dann nur wenige 100W um die Temperatur zu halten. Der Schredder zieht die maximale Leistung nur wenn er für Sekunden voll unter Last steht (zB bei einem dicken Ast). Sonst braucht er auch nur einen Bruchteil der Leistung. Der Ladeziegel zieht die volle Leistung aber konstant über Stunden/Tage.
Beim Backofen kann es z.Teil schon anders aussehen.
Die Teile mit Pyrolyse-Reinigung ziehen längere Zeit ordentlich Strom (da müssen 500-600Grad Innenraumtemperatur gehalten werden) und der gesamte Vorgang kann bis zu 3 Stunden dauern....und wie schon geschrieben, da scheint ein Schukostecker den bekannten Firmen offenbar keine Kopfschmerzen zu bereiten und Fz-Herstellern bei Ladern offensichtlich auch nicht.
Nach meiner bisherigen Beobachtung/Messung ist die maximale Temperatur der Schukodosen-Innereien bei konstantem Stromfluss des Laders nach rund 1 Stunde erreicht.
Bei schlechten Kontakten kann es auch bei Schredder, Wasserkocher und Co zu einem Brand kommen und wenn man die Betrachtung etwas erweitert, landet man in nahezu jedem Haushalt, u.a. bei jeder Menge Kleinladern oder Li-Batterien, die im Fehlerfall einen Brand auslösen können.