Laden mit dem iD4/5 wer macht das Zuhause - wie ladet ihr unterwegs?
Da es im anderen Fred ja leider nicht mehr um das Thema geht....
mache ich hier mal auf!
Also ich lade mit dem Ladeziegel zu 90% zuhause meinen PV Strom
wenn cih unterwegs bin mach ich mir eine Strategie - beim Urlaub am Gardasse zum Beispiel mit dem Tesla Member....
in Österreich mit der Tiwag
Vielleicht können wir HIER über das Laden reden - und DORT - über die Zufriedenheit mit den iD´s
54 Antworten
Wichtiger Punkt, der immer gerne übersehen wird. Wie viel Zeit draufgeht, weil man den Verbrenner tankt und dafür ja auch häufig eine Tankstelle extra anfahren muss, das wird immer gerne vergessen.
Gestern, hier auf dem Land, mein kleines Spassauto betankt, was heißt 10 Min hin,, 10 Min. zurück, 5 Min. an der Tanke, also ungefähr so lange wie einmal laden am Schnelllader. Und nein, hier liegt nichts zum Tanken auf dem Weg. Dazu ist das Netz hier auf dem Land zu dünn. Ohne die Extra-Tour wäre ich nichts ans Ziel gekommen.
Der Komfort das Auto zu Hause mal eben nebenher anzustecken ist für mich einer der großen Vorteile der E-Mobilität.
Zuhause, und das zu mehr als 90%, laden zu können, ist ein wichtiger Grund dafür, dass ich überhaupt E-Auto fahre...
Der Komfort einer eigenen WB kompensiert für mich halt den sonstigen geringeren Komfort bezüglich Energie nachfassen beim E-Auto.
Im Urlaub schlucke ich dann die Kröte, an öffentliche Ladesäulen gehen zu müssen. Kommt halt nicht so oft vor...
Hat gerade im letzten Urlaub, dank Recherche und der App ABRP, in Dänemark und Norwegen, ausschließlich über Tesla SC, gut und günstig geklappt.
Durchschnitts kWh-Preis, inkl. aller Nebenkosten, über den gesamten Urlaub: 34 Cent.
Gewartet haben wir nie. Fehler an Ladesäulen gab es 2 mal. Nervig ist es für mich trotzdem, sich recht häufig mit Energienachfassen zu beschäftigen
Im Urlaub, zumindest bei weiteren Strecken und in Landstrichen, wo Schnellladesäulen nicht so häufig vorkommen, hätte ich gern einen Diesel...
Das hat der ID.7 für mich gelöst. Im Winter min. 450 km, im Sommer eher 550 km, obwohl es ein GTX ist.
Auf der Autobahn je nach Fahrweise 300-400 km. Das ist echt entspannt und etwas ganz anderes, als vorher mit ID.3 und ID.4. Wobei der 3er den kleinen Akku hatte.
Für mich zählt im Urlaub eher die Reichweite zwischen 80% und ca 20% SOC...bis auf die allererste Strecke ab zuhause...
Mehr als 80% laden dauert mir zu lange und mit weniger als 20% würde ich, gerade wenn ich die Gegend/Ladestationen nicht kenne, nicht kalkulieren.
Bleiben also noch gute 60 % die ich ernsthaft kalkulieren kann und 300km, die momentan bei mir auf Landstraßen möglich sind, wären dann ganz sicher eher die Ausnahme.
Ähnliche Themen
Ja, das mach ich natürlich genauso im Alltag, es sei denn die PV brummt stark und ich weiß, dass ich noch eine längere Tour fahre. Dann wird auch über 80 % geladen.
Lange Touren starte ich immer mit 100 %, so dass die ersten 400 km sicher sind. Mit 80% sind es dann immer noch über 300 km je Etappe. Das sind 700 km mit einem und 1.000 km mit zwei Ladestopps. Das ist für mich schon o.k.
Ich fahre das Auto inzwischen auch unter 20 % runter. Das sind beim ID.7 teilweise an die 100 km. Erst ab 50-60 km Restreichweite, also bei 10-15 % Ladung suche ich dann eine Ladestation.
Der 7er ist mein erster Elektro, mit dem ich prinzipiell meinen Arbeitsweg (10x30 km) entspannt mit einer Ladung schaffe, mit einem Startwert von 80 %. Bei sehr kalten Temperaturen geht das dann auch nicht mehr, aber über 10° C schafft er das.
Im Alltag habe ich so um die 100 km mehr Reichweite, als mit dem vorherigen ID.4 (77 kW Akku) und das ist schon richtig klasse. Der niedrige Verbrauch und der etwas größere Akku bringen den Unterschied.
bei bekannten Strecken mit bekannten Lademöglichkeiten hätte ich auch keine Probleme bis 10% herunter zu fahren.
In Norwegen wären die 20% dagegen eindeutig meine Grenze.....
Ich fahre ja mit 100% los - dann bin ich schon mal knapp 400km weg bis ich zum ersten mal laden muss.
wenn ich dann auf 80 geladen habe bin ich am Gardasee -
es ist richtig - das was den E-Autos vorgeworfen wird - Ladestelle suchen und dort warten.
genau DAS trifft bei Verbrennern viel öfter zu !
ich fahr heim in die Garage.
stecke an - und lade.
genau diese Freiheit - nicht mehr ncoh schnell zum Tanken fahren zu müssen - ach der Preis ist wieder gestiegen - ich muss dohc abends tanken.
der Krieg in Russland/Ukraine wird nicht ewig dauern -
Dann wird der Spritpreis wieder steigen!
Nervig ist halt die PReisunsicherheit.
aber ich bin mir auch sicher - das wird beim Laden über kurz oder lang wie beim Handyvertrag laufen.
Servus! Gerade im Norden bzw Skandinavien würde ich mir weniger Sorgen machen, eher doch im Süden Richtung Mittelmeer.... Oder?
War erst 2 Wochen unterhalb Venedig. Da gibt es schon Ladenmöglichkeiten aber meist im 50kw Bereich. Die Hypercharger auch, wird durch die we charge ganz ordentlich abgebildet - ABER Preis jenseits von..... habe mir von Ionitiy ein Abo für 10€ rausgelassen als Akton und konnte damit bei Ionitiy für 45cent Laden was sonst 97 bei anderen gekostet hat. Die Ladepunkte waren erstaunlich praktikabel auf dem Hin und Rückweg. Und ich bin nicht den Brenner gefahren sondern über Belluno. War eigentlich ein Kinderspiel.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 12. Juli 2025 um 10:40:22 Uhr:
Wichtiger Punkt, der immer gerne übersehen wird. Wie viel Zeit draufgeht, weil man den Verbrenner tankt und dafür ja auch häufig eine Tankstelle extra anfahren muss, das wird immer gerne vergessen.
Allein auf dem Weg von daheim zum Supermarkt komme ich an 2 Tankstellen vorbei. Man soll halt nicht immer von sich ausgehen oder? ;)
Bin gerade in Schweden unterwegs. Lademöglichkeiten an fast jeder Ecke. Dänemark dito.
Zitat:
@Rolling Thunder schrieb am 13. Juli 2025 um 18:15:54 Uhr:
Bin gerade in Schweden unterwegs. Lademöglichkeiten an fast jeder Ecke. Dänemark dito.
AC ja, DC deutlich weniger. Man muss allerdings auch die entsprechenden Apps haben, für Nutzer der DKV Charge+ Karte wird es selbst im Großraum Göteborg schon schwierig...
Letztlich führt das hier auch zu nix, weil es 2 Lager gibt. Die einen fahren fast nur Kurzstrecke also bis 200km, laden zuhause und lieben das Elektroauto abgöttisch... da ist dann auch keinerlei Kritik erlaubt, weil es in der eigenen Blase ja super funktioniert...
Die anderen fahren das E-Auto auf der Langstrecke und/oder sind Laternenparker oder haben aus anderen Gründen keine Wallbox. Da sieht das anders aus und so schön das E-Auto meist auch sein mag, es gibt Tage da verflucht man es. Wenn man die Heimat schon sieht und mit 10% nochmal für die letzten 50km rechts ran muss... wenn man mangels Wallbox abends extra zur Ladestation fährt, um am nächsten Tag mit 100% zu starten... wenn man eben für dieselbe Strecke 1 oder 2 Stunden länger braucht, als der Kollege mit seinem Diesel...
Und ich bin ja noch relativ leicht unterwegs, mit 2 Laptops, paar Messgeräten und nem kleinen Werkzeugkoffer. Wenn ich mir vorstelle wie all die Monteure mit ihren Transportern voller Werkzeug und Material irgendwann mal elektrisch fahren sollen, selbst mit Tempo 120 fahren die alle 150km zum Laden ran... Erschließt sich mir noch nicht...
Zitat:
@div_E schrieb am 13. Juli 2025 um 18:09:10 Uhr:
Allein auf dem Weg von daheim zum Supermarkt komme ich an 2 Tankstellen vorbei. Man soll halt nicht immer von sich ausgehen oder? ;)
Wieso beziehst Du denn dass auf Dich? Es ging um meine individuelle Situation auf dem Land. Es geht nicht immer um Dich ;-) .
Zitat:
@yochen schrieb am 13. Juli 2025 um 09:28:22 Uhr:
Servus! Gerade im Norden bzw Skandinavien würde ich mir weniger Sorgen machen, eher doch im Süden Richtung Mittelmeer.... Oder?
kommt halt drauf an wo....
In Süd-Norwegen und da eventuell noch in der Nähe einer größeren Stadt oder zumindest im Verlauf einer größeren Straße, ist das sicher kein Problem.
Ansonsten bin ich halt lieber etwas vorsichtiger.....
In Norwegen ist nach meiner Beobachtung auch die Verbreitung von E-Autos recht unterschiedlich.
Während wir in einer guten Wohngegend an der Südküste bei Kristiansand gefühlt 50% E-Autos (meist Teslas) vor den Häusern gesehen haben, war in einem kleinen Dorf am A...der Welt, wo wir u.a. untergebracht waren, kein einziges E-Auto zu sehen und das wurde uns vom Vermieter auch bestätigt.....dort fahren alle Diesel....
Letztes Jahr Schweden war es mit den Ladestationen so ähnlich und dazu braucht man nicht mal allzu weit nach Norden zu fahren.
Schon im Süd-Osten, wo wir ein Ferienhaus hatten war es mit Schnellladern (etwas anderes brauche ich im Urlaub i.d.R. nicht...) nicht so dolle:
Letzter (und nächster) Schnelllader vor dem Ferienhaus ca 30km entfernt. Der funktionierte trotz Karte und Rücksprache mit dem Anbieter nicht....Also noch mal 15km weiter weg gefahren, um dann einem relativ (teuren) 100kW-Lader auf 80% zu laden.
Um von diesem Lader über das Ferienhaus wieder bis zu diesem Lader zu kommen, wären es also schon 90km....
In der Praxis bedeutete das, dass wir bei jeder Rückfahrt von einem längeren Ausflug dort geladen haben, denn auch in der näheren Umgebung des Ferienhauses wollten wir ja zusätzliich etwas fahren und dabei nicht ständig auf die SOC-Anzeige starren....
Auf der schwedischen Insel Gotland ist es so ähnlich......um die Hauptsstadt Visby herum, ist alles ok. Nachladen kein Problem. Wir waren aber im Norden und da sah es mit Schnellladern nicht mehr so gut aus.
AC-Laden an Supermärkten usw. bringt bei 11kW maximal, die man den MEBs des Konzerns zugestanden hat, nicht viel und ich wüsste auch nicht, was ich dort, länger als das Einkaufen dauert (maximal ca 30min) herum lungern sollte...das Ferienhaus war minimal 10km von so einen AC-Lader entfernt und Busse dorthin gab es nicht....
Wir hatten schlichtweg nur Glück, dass unser Vermieter, genau zu unserem Einzug, eine Wallbox hat installieren lassen.....ansonsten wäre das auf Gotland recht nervig.
Tesla SC gab es dort übrigens gar nicht......lohnt sich, obwohl die Insel immerhin über 100km lang ist, wohl nicht.....
Was es dort (und auch auf dem Festland) aber zahlreicher gab, waren Mini-Tankstellen. Eine Säule Diesel, eine Säule Benzin und ein Automat für Kreditkarten, also prinzipiell ähnlich minimalistisch, wie übliche Ladestationen...
Ranfahren, maximal 3 Minuten tanken und ohne irgendwelche Probleme, wie auch sonst überall in Skandinavien, mit der Kreditkarte für einen transparenten, normalen Preis und ohne Abo bezahlen.
So soll es sein....
Tankinhalt danach 100%.....und rund 1000km Reichweite....
Deswegen hätte ich im Urlaub gerne einen Diesel....Gedanken über den Energienachschub muss man sich dann jedenfalls nicht machen und das finde ich, gerade wenn es um Urlaub und Erholung geht, ganz angenehm und dann könnte ich auch das etwas nervige Geräusch des Diesels vergessen...
Mahlzeit,
ich habe das Glück sowohl zuhause, als auch auf der Firma laden zu können.
Letztes Jahr haben wir mal was an der Elektrik im Haus umgebaut und ich hatte ca. 2 Wochen keine Wallbox. Das war auch machbar, aber schon irgendwie nervig.
Der Luxus einer Wallbox am Haus/Wohnung ist m.M.n. sein Geld wert.
Unterwegs verlasse ich mich eigentlich auf die Navigation von VW, wobei ich durch meinen Fahrstil das Navi sehr schnell "überhole". Habe das Gefühl hier könnte das Navi etwas häufiger updaten. Ich starte i.d.R. die Route dann nochmal neu und bekomme eine andere Ladesäule. Musste eigentlich noch nie warten und hatte nur einmal eine defekte Ladesäule.
Gruß