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Laden des EQC im Winter

Mercedes EQC N293
Themenstarteram 30. Dezember 2020 um 9:48

Ich würde gerne das Winterladeerlebnis anderer Benutzer kennenlernen. Ich habe seit Juli einen EQC. Wenn ich im Sommer in Hochgeschwindigkeitsladegeräten (Ionity und dergleichen) auflud, entsprach dies immer den Erwartungen: Ich startete in der Nähe von 110 kW und ging sehr langsam zurück und erreichte 80% Last mit einer Leistung von etwa 50-60 kW.

Aber diesen Winter habe ich zweimal in ultraschnellen Ladegeräten aufgeladen, und obwohl ich die Ladestation im Navigator als Ziel angegeben habe, scheint der EQC den Akku nicht vorgewärmt zu haben, und die Kurve ist umgekehrt: Er startet langsamer als er sollte und Die Leistung erhöht sich beim Laden (wenn die Ladung den Akku erwärmt).

Auf dem Bild können Sie sehen, wie es gestern bei 58 kW bei 43% anfing zu laden und bei 70% auf 80 kW anstieg.

Was ist Ihre Ladeerfahrung im Winter? Irgendeine Idee, was los ist?

Vielen Dank und entschuldigen Sie mein Deutsch, da ich mit Google aus meiner Muttersprache übersetzt habe.

Mario.

EQC Winterlastkurve
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53 Antworten
am 25. Januar 2021 um 22:45

Meine ersten Erfahrungen:

09.01.2021 Schwarzwaldstr. 93, 78194 Immendingen:

An beiden Typ 2 - Anschlüssen keine Ladung möglich.....

19.01.2012 Ladesäule Tank & Rast Bad Bellingen West (von Navi hingeführt) Standplatz nie geräumt und dadurch gefurchte Eisbahn:

Mit mercedes me Karte angemeldet für CCS - keine Ladung möglich - Abbruch 2x

Typ 2 lädt, aber bei 6,5 kW Alternativ-Möglichkeiten gesucht. Handy-Netz „E“!!!

Mercedes-me App meldet Sitzung beendet und kein Neustart möglich, da kein Internet.

ENBW-App hatte sich inzwischen auch verabschiedet....es ist 21:30 Uhr.

19.01.2012 BAB 5, Schallstadt Standplatz auch nicht geräumt und dafür noch mit 40cm großem Eisbrocken dekoriert, den wir beseitigen mußten, um an das Kabel zu kommen.....

Ladekarte nicht lesbar, da Wassertropfen innerhalb der Lesefläche das offensichtlich verhinderten. ENBW App mobility+ Neustart und Ladung mit CCS möglich!

Nach 35 Minuten Ladung reichte es für die Heimreise. Mit 10km Rest um 0:00 Uhr am Ziel.

Achtung die letzten 11 km waren 500 m Höhenunterschied, bei dem 55 km Reserve verbraucht wurden!

Mein Fazit: Soooo wird dat nix mit der E-Mobilität !!!

Für das Handy-Netz kann das Auto nichts, für nicht geräumte Straßen auch nicht. Hast du bei den Säulen, die abgebrochen haben, mal den Service angerufen? Manchmal hilft ein Neustart der Säule.

Manchmal steckt man aber auch den CCS-Stecker selbst nicht richtig rein und es sorgt für Probleme.

Und manchmal hat man einfach Pech.

 

Ich bin einmal in den USA ohne Benzin liegengeblieben und musste 5km zur Tanke schieben, weil einfach 6 Tankstellen auf dem Weg zu hatten. Und im Sauerland wäre das nachts fast wieder passiert, da braucht man Glück, dass eine Tanke offen hat.

Mein Fazit war aber nicht, dass das mit dem Benziner nix wird.

 

Elektromobilität hat noch hier und da mit nicht optimalen Bedingungen zu kämpfen, ist aber auch wirklich erst seit kurzem im Massenmarkt. Das darf man nie vergessen.

am 26. Januar 2021 um 10:52

Ob die Ladestation an einem Ort steht, an dem die Netzversorgung nicht ausreicht, um die Ladesäule anzuwählen, hat doch direkt mit der E-Mobilität zu tun. Sowohl Autohersteller, als auch Säulenbetreiber werben doch damit, dass die Versorgung schon sehr gut sei, insbesondere an Autobahnen.

Die Straßen der Raststätte waren geräumt, aber nicht der Standplatz der Ladestation. Ich empfehle, E-Autos mit Schneeschaufel, Spike-Überzieher und Eispickel oder Klappschaufel im Winter auszurüsten.

Die Säule mit dem Defekt am CCS-Anschluss hatte zwischen den beiden Versuchen selbsttätig einen Neustart bzw Neuladen der Software vorgenommen, wie ich am Display verfolgen konnte. Später konnte ich dann in der wieder gestarteten App sehen, dass die Ladestation auf CCS als „defekt“ gemeldet wurde.

Bitte, versteht mich nicht falsch. Ich habe mich auf das Auto gefreut und ich hoffe, die Versorgung mit „Kraftstoff“ so in den Griff zu bekommen, dass mir die Freude nicht vergeht und meine Frau auch Freude daran findet!

Man kann die Ladesäule auch mit einer Ladekarte aktivieren, dann ist man unabhängig vom Handynetz. Bei ENBW mit ADAC Tarif ist die Karte inklusive. Ich habe meinen GLE 350de jetzt seit Anfang September letzten Jahres, und noch nie Probleme an einer Säule gehabt, egal ob AC/Typ2 oder DC/CCS.

Mal ein Problem gehabt und gleich verallgemeinernd postuliert:

Zitat:

Mein Fazit: Soooo wird dat nix mit der E-Mobilität !!!

Hmm. Ich fahre seit 7 Jahren elektrisch und hatte nie ein Problem mit irgendeiner Säule, bis auf die Tatsache, dass sie mal besetzt war. Woran liegts? Einfach nur Glück gehabt?

Ich kann nur sagen, dass vor 7 Jahren die Infrastruktur so lückenhaft war und die Akkus gleichzeitig so klein, dass man ohne gute Planung nicht weit kam. Vielleicht habe ich das weithin so intus, dass ich kaum in eine Bredouille komme. Egal wie, heutzutage ist die Infrastruktur dagegen ein Traum und sie wird weiterhin ständig besser. Aus meiner Sicht ist daher eher der Spruch angebracht: So wir dat wat mit der E-Mobilität!!!

In Mitteldeutschland wird es in den kommenden Tagen richtig kalt mit zweistelligen Minusgraden. Wenn jemand die Gelegenheit hat, kann er mal über die Winterqualitäten bei diesen Temperaturen von -10 bis -20 Grad berichten? Mich interessiert Vorallem das allgemeine Wohlbefinden im Auto, also ob die Klimatisierung es angenehm warm halten kann und nicht auf so viel verzichten muss (Reichweite, Beschleunigung, Ladeleistung).

Auch wenn jetzt der Sommer kommt, wollte ich das Thema noch mal auftauen :).

Mich interessiert nicht nur das Laden, sondern auch direkt der Start im Skiurlaub, wenn man das Auto bei knackigen Minusgraden draußen geparkt hat und dann morgens los will. Beim Benziner nutze ich da die Standheizung, da ihm der Sprit nicht einfriert, aber wie verhält sich da der EQC?

Testberichte von MB oder AMS interessieren mich da eher weniger, sondern vor allem Eure Erfahrungen.

Also direkt in Skiurlaub mit dem EQC war ich Corona bedingt noch nicht. Allerdings letztes Jahr (da war der EQC schon länger bestellt) habe ich darauf geachet was möglich wäre.

Ersten würde ich mir ein Hotel mit Lademöglichkeit suchen, dann kannst Du in der Nacht vor der Abreise, das Auto anstecken und entsprechend vortemperieren. Selbst wenn die Ladestation nicht den ganzen Tag in Betrieb ist, kannst Du in der Nacht zumindest das Auto mal "durchheizen" so dass auch der Akku bei der Abreise nicht so durchgefroren ist...

Wie gesagt Praxisversuch steht noch aus.

Verglichen mit einem verbrenner heizt der eqc erheblich schneller den Innenraum auf(3-4 mal so schnell)

Nachteil ist das der verbrauch auf 100km um bis zu 11kw höher sein kann(5.5kw heizer für batterie und 5.5kw heizer innenraum)

Keine vibrationen wie beim benziner bei kaltem motor(lässt sich mit premium sprit aber reduzieren)

Sitzheizung kannst du auch aktivieren und im sommer wird der wagen auch Richtig klimatisiert statt belüftet.

Standheizung verbrauch wird nicht einkalkuliert beim reset/start verbrauch.

Bei unter 0c sofern man die heizung nutzt haste nen verbrauch von Deutlich über 30kwh Reichweite ist dann richtung 225km

Hier mein verbrauch über den winter nov-ende April nur Kurzstrecke,standheizung wurde immer benutzt(wird ja nicht einberechnet)

Im sommer verbrauche ich unter wltp!!!

Elektro auto ist wie für mich gemacht da ich nen deutlichen komfort bonus habe!

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Zitat:

@Peter_AT schrieb am 3. Mai 2021 um 08:27:12 Uhr:

...

Ersten würde ich mir ein Hotel mit Lademöglichkeit suchen, dann kannst Du in der Nacht vor der Abreise, das Auto anstecken und entsprechend vortemperieren. Selbst wenn die Ladestation nicht den ganzen Tag in Betrieb ist, kannst Du in der Nacht zumindest das Auto mal "durchheizen" so dass auch der Akku bei der Abreise nicht so durchgefroren ist...

Wie gesagt Praxisversuch steht noch aus.

Klar, Hotel und Garage sind natürlich optimal, aber ich denke an eine Ferienwohnung in den Bergen, die man anmietet und die zu 99 % keine Lademöglichkeit außen hat. Ich meine den klirrend kalten Morgen mit zweistelligen Minusgraden. Da wüsste ich gerne, wie sich der EQC da verhält.

Na das wure doch soeben ebantwortet: Er wird viel Strom verbauchen um Innenraum und Batterie aufzuwärmen. Zudem verbraucht er auch beim Fahren mehr Energie, weil die Batterie noch kalt ist und einen höheren Innenwiderstand hat.

Wenn Du nur 150km fahren musst, kann Dir das alles egal sein. Wenn Du länger fahren musst, wirst Du vielleicht schon nach grob 150km nachladen wollen.

Die warme Luft im Innenraum kommt sofort, weil das im Ergebnis nichts anders ist als einen Haartrockner/Föhn einzuschalten.

1000km im EQV bei -10°C: https://www.youtube.com/watch?v=NMIX6evy0a0

Der EQC heizt halt vor (falls Du das einstellst) und Du verlierst ca 5% Batterieladung. Solltest Du den Wagen am Vortag mit warmer Batterie abstellen kommen durch das auskühlen noch mal ein paar % dazu. Die kommen aber wieder wenn sich der Akku wieder erwärmt.

Zitat:

@andreas4000 schrieb am 3. Mai 2021 um 10:21:55 Uhr:

Na das wure doch soeben ebantwortet: Er wird viel Strom verbauchen um Innenraum und Batterie aufzuwärmen. Zudem verbraucht er auch beim Fahren mehr Energie, weil die Batterie noch kalt ist und einen höheren Innenwiderstand hat.

...

Danke, das Video sehe ich mir an, wobei ich bisher nur auf Infos von MB oder AMS gestoßen war.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand aus eigener Erfahrung berichtet, dass die Batterie in jedem Fall bei krasser Kälte anspringt (und nicht versagt) und dann eben bisschen Strom verbraucht. Reichweite ist mir relativ egal, und wenn der EQC nach einigen Kilometern und Vorwärmen der Batterie dann an der nächsten Ladesäule mit 80 bis 100 kW zieht, dann ist alles fein für mich.

Ein Batterie "springt" immer an. Allerdings werden die Sicherheitspuffer des Akku mit mehr Kälte größer, daher weniger Reichweite.

Z.B. Björn hat mehrere Nächte in Norwegen bei deutlich unter -20 Grad gecampt, keine Sorgen.

MfG Paule

also bei -12°C in Berlin ist mein EQC ohne Probleme gestartet. Innenraum wird deutlich schneller warm als beim Verbrenner. Aber Abtauen von zugefrorenen Scheiben hat wiederum etwas länger gedauert - liegt evtl. am Akustikglas?

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