Ladegerät startet nicht

Hallo zusammen,

meine Batterie ist mal wieder leer und ich muss sie dringend heute Nacht noch aufladen!

Kurzform: Auto wird wenig bewegt, stand jetzt drei Wochen. Geht noch mit Fernbedienung an, Innenraumbeleuchtung geht, Amaturenanzeige etc. geht alles. Aber beim Starten gibt er keinen Ton mehr von sich. Also man hört nichts vom Motor.

Ladegerät vom Lidl (NICHT das ganz neue von dieser Woche) an eingebaute und noch angeschlossene Batterie angehängt. Es blinkt beim Herstellen der Stromversorgung ganz kurz das Batteriesymbol des Ladegeräts und dann geht das Ladegerät wieder in den Standby. Mit der einzigen Taste am Ladegerät (Modus-Taste) kann ich nicht zwischen den einzelnen Ladeprogrammen hin und her wechseln.

Das Ladegerät habe ich gerade an einem anderen Fahrzeug (auch bei angeschlossener Batterie) getestet. Dies ist in Ordnung. Auch war es garantiert richtig verkabelt (sonst hätte das "Ausrufezeichensymbol" geleuchtet - habe dies auch extra bei getrennter Stromversorgung nochmals probiert: sobald die Klemmen am Ladegerät falsch angeschlossen sind, leuchtet das Ausrufezeichen)

Hat jemand einen schnellen Ratschlag? Lohnt es, die Batterie abzuklemmen?

An was kann es liegen, dass er nicht zu Laden beginnt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Am Ende komme ich aber zu der Feststellung, dass das eigentliche Problem überhaupt nicht angegangen wird. Dieses ist nun mal die Feststellung des Ruhestromverbrauchs von deinem Fahrzeug. Dieser sollte 25 mAmpere nicht übersteigen. Liegt er höher, muß dem auf den Grund gegeangen werden. Diese Prüfung ist mal die Grundvoraussetzung um sich überhaupt ein Bild von der Ladesituation zu tätigen.
Gruß

Ein Kriechstrom (das nennt man doch so, oder?) kann natürlich immer noch sein. Aber: In den letzten Jahren als das Auto noch regelmäßig bewegt wurde, hatte ich nie Probleme mit der Batterie. Meine letzte Batterie hatte ich ein paar Jahre im Einsatz; davon auch noch im vorletzten Winter. Da bin ich fast den ganzen Winter Kurzstrecke im Stadtverkehr, ca. 5 km zur Arbeit, gefahren. Sehr sehr oft mit Sitzheizung und auch oft mit Heckscheinbenheizung. Erst gegen Ende des Winters hatte die Batterie dann beim Starten erste Anzeichen gegeben, dass sie leer sein könnte. Zusammengebrochen ist die Batterie erst dann, als das Auto dann im Frühjahr anfing, wochenlang rumzustehen bzw. wenig genutzt zu werden. - Zwischenfazit: Bisher hatte ich keine Probleme mit Verbrauchern mit Stand.

Das Auto ist ca. 14 Jahre alt, also Bordcomputer, Entertainment und alles was sonst so Strom verbraucht, ist nicht. Innenraumüberwachung der Alarmanlage aktiviere ich wegen der Batterie mittlerweile bewusst nicht mehr; die restliche Alarmanlage lässt sich nicht auf Knopfdruck ausstellen. Ansonsten ziehen das Radio und die Uhr evtl. minimal Strom, wie das eben so üblich ist.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Wenn der Verbrauch, mal angenommen, bei 1 Ampere liegen sollte, so ist die vollgeladene 60 AH Batterie in etwa 60 Stunden leer. Nun fällt die Spannung aber immer noch weiter ab, im vorliegenden Fall vielleicht sogar unter 6 Volt. Das elektronische Ladegerät, erkennt falsche Geräteeinstellung / Verpolung und bricht ab.

Das mag alles richtig sein, aber ich bleibe dabei: Was bringt mir ein Ladegerät, was nicht lädt? - Das alte Einhell macht's. Und das ist das Wichtigste.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Das Abklemmen der Batterie bewirkt, dass keine weitere Stromentnahme stattfindet u. die Spannung erholt sich allmählich wieder, zumal an warmen Ort verbracht. Nun erkennt das Ladegerät richtige Polung / Spannung und verrichtet seinen Dienst.

Also zwischen Abklemmen/Ausbau und Wiederanschluss im (kalten!) Keller lagen vielleicht 3-5 Minuten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der kurzen Zeit das Abklemmen etwas bewirkt hat, bzw. dass sich die Batter in der kurzen Zeit da schon "aufgewärmt" hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Man kann doch nicht die neue Technik verteufeln, wenn man gleichzeitig Sicherheit (Verpolungsschutz) u. Ladereglung ect. haben will.

Aber wenn es nicht lädt, bringt mir die ganze Technik leider gar nichts. :-(

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Hier hilft auch schon meistens das Lesen der Bedienungsanleitung.

Das hatte ich selbstverständlich gemacht. Der im Eingangsposting angezeigte Fehler - ist nicht ausgeführt.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Das Ladegerät ist hier nicht das Problem.

Es ist zumindest nicht das alleinige Problem, da die Batterie ja defekt zu sein scheint. Wenn meine Batterie defekt und/oder leer ist, dann benötige ich ein Ladegerät, was mir irgendwie weiterhilft; und wenn es auch nur kurzfristig ist und die Batterie - weil sie defekt ist - in ein paar Tagen wieder zusammenbricht. Von Haus aus nicht aufzuladen ist eigendlich ein NoGo für ein Ladegerät.

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Weiter sollte auch mal ein Auge auf den Stand des Elektrolyten in der Batterie geworfen werden (sofern diese mit Schraubstopfen versehen ist). Die Platten der Zellen müssen vollständig bedeckt sein, wenn zuwenig, mit destiliertem Wasser auffüllen bis die Platten eben vollständig bedeckt sind. Nach dem Laden weiter auffülle bis zum Füllstandszeiger.

Es handelt sich hier um eine wartungsfreie Batterie. Also mit Stopfen aufmachen ist da nichts.

Auch wenn ich dir hier viel entgegen setzte - und das zumal noch als Laie - weiß ich deine ausführliche Antwort genauso wie die der anderen hier sehr zu schätzen. Also danke euch allen für die Diskussion.

105 weitere Antworten
105 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Siehe auch:

www.adac.de/infotestrat/tests/kurzcheck/batterieladegeraet/batterieladegeraet_auto_xs.aspx

O.

Ich weiß jetzt nicht ganz genau, was du damit sagen willst. Das ist eben der typische Test, den der ADAC jedes halbes Jahr (oder jedes Jahr) wenn Aldi und Lidl die Geräte haben, herausgibt. Und da kommen die Geräte ja auch immer gut weg.

Aber ganz allgemein wollte ich eigentlich auch noch auf die ADAC-Tests verweisen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der ADAC die Geräte empfehlen würde, wenn diese nicht auch leere Batterien aufladen könnten - auch wenn es sich immer nur um einen "Kurzcheck" handelt.

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81


Hachja, die gute alte "DAS MUSS DOCH GEHEN!!!" einstellung. 😁

Da mich das ganze mal interessiert, hab ich eben einen ausgebauten scheinwerfer an die batterie angeschlossen, mit der ich das Aldi gerät schon getestet habe. Wenn die leer und schön tiefentladen it, schau ich mal, ob das ding die wieder geladen bekommt...

Gruß

Ich bin echt gespannt, was dabei rauskommt. Ich schätze, dass das Ladegerät es schafft...

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen



Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Siehe auch:

<p sizcache="4" sizset="36">www.adac.de/infotestrat/tests/kurzcheck/batterieladegeraet/batterieladegeraet_auto_xs.aspx

O.

Ich weiß jetzt nicht ganz genau, was du damit sagen willst. weg.

Eine Wirkung der Pulsladung, die bei "leeren" Batterien zum Tragen kommt, konnte auch beim ADAC nicht festgestellt werden.

O.

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf



Eine Wirkung der Pulsladung, die bei "leeren" Batterien zum Tragen kommt, konnte auch beim ADAC nicht festgestellt werden.

Darauf hatte ich ja auch schon hier im Thread am 22.10.2011 (Seite 2) verwiesen (also auf die Nichtnachweisbarkeit der Pulsladung).

Mir ist als technischer Laie jedoch sowieso nicht ganz klar, was das besondere an der Pulsladung sein soll. Kann es nicht sein, dass die Aldi/Lidl-Geräte zwar keine sog. Pulsladung machen, aber eben dennoch ab 7,5 V "normal" laden und eben nicht "pulsen"?

Ähnliche Themen

Hmm.... Ich habe den durchschnittlichen anwendungsfall "Jahre alte Batterie & und das licht über nacht an gelassen" mal nachgespielt. Die Batterie ist jetzt TOT. Sie hat 1.6V Klemmspanung und bringt eine H4 glühbirne nicht mal mehr zum schwach rot glimmen. Zeit sie an das ladegerät zu hängen ... Doch ... Geht nicht.

Wir errinern uns an das Handbuch.

Zitat:

Ist die Spannung der Batterie kleiner als 3,8 V oder größer als
15 V, ist die Batterie nicht geeignet oder defekt. Das Display
zeigt für 3 Sekunden die Fehlermeldung „Err“ und schaltet
zurück in den Standby-Modus

Hmm.... Mal abwarten, ob sich die Batterie mit ein bisschen ruhe wieder auf die nötigen 3.8V hochhangelt, und dann erstmal mit 6V geladen wird.

Wie verhalten sie die ctek ladegeräte? Die werden doch auch unterhalb einer gewissen Spannung nicht mitspielen, oder? Mir scheint auch dass diese billigen Elektronikladegeräte allenfalls dafür taugen schwache Batterien aufzuladen, nicht jedoch Tiefentladene.

Gruß

@Hacki81

Mit solchen "Hightech" Ladegeräten muss eine tief entladene Batterie anscheinend "gelockt" werden. Solche Lidl Laderäte mögen für 0815 Ladevorgänge vielleicht eine brauchbare Kostengünstige Alternative sein. Auf Dauer bringen die alten schweren Laderäte mit Transformator und Gleichrichter die besseren Ergebnisse. Mit diesen Geräten bekommt man auch tief entladene Batterie immer wieder aufgeladen.

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81


Wie verhalten sie die ctek ladegeräte?

Die funktionieren immer, auch bei tiefentladenen Batterien.

Nochmals danke an Hacki81 für den Test. Ich bin weiterhin gespannt, was dabei noch raus kommt.

Vielleicht kann man in diesem Thread noch ein "gefestigtes Bild" über die Ladegeräte entwickeln. Bis jetzt sieht es ja für die Aldi/Lidl-Geräte nicht gut aus. Wenn sich das bewahrheiten sollte, dass diese mit der einfachsten Standardanwendung nicht klar kommen, frage ich mich wirklich, weshalb so viele diese Geräte für empfehlenswert halten. Der Begriff "Ladegerät" wäre dann ja fast irreführend.

Jetzt einmal eine andere Zwischenfrage:
Die Batterie, um die es dieser Tage bei mir geht, ist etwas größer:

12V, 100 Ah, 850A.

Ich hatte das Lidl-Ladegerät am Freitag Mittag drangeklemmt und bis gestern Abend zeigte es noch kein "FULL" an. Die Messung mit dem Multimeter ergab jedoch 14,4V. Das ist ja eigentlich die "Endspannung", bei der dann das Ladegerät aufhört, zu laden. Aber leider zeigte es kein "FULL" an.

Das Fahrzeug steht in einem Carport, welcher an drei Seiten zu ist. Kalt ist es in dieser Jahreszeit ja trotzdem. In den letzten Nächten waren es bei uns regelmäßig unter 0 Grad.

Bei dem Lidl-Ladegerät gibt es ja noch diesen sog. "Modus 4" = "12V (14,7V/3,8A)" für "kalte Bedingungen". Nachdem die Batterie also gestern Abend (dem Ladegerät zu Folge) immer noch nicht voll war, habe ich auf diesen "Modus 4" umgeschalten und dann das Ladegerät nicht weiter beobachtet. Heute Mittag zeigte es auf jeden Fall dann "FULL" an. Noch bei angeschlossenem Ladegerät hatte ich dann die Spannung gemessen: 13,8V.

Meine Frage jetzt:
Ist das alles normal und ist dieses Verhalten für Euch nachvollziehbar? Also ist es bei diesen kalten Temperaturen normal, dass die Batterie im normalen Lademodus bei dazu noch langer Ladezeit nicht voll wird bzw. das Gerät nicht "Full" anzeigt, obwohl man 14,4V messen konnte?

Einige_Fragen

Jedes elektronische Ladegerät hat einen gewissen Toleranzbereich. Vielleicht hatte dein Ladegerät die 14,4 Volt noch nicht gemessen. Hättest du länger dran lassen sollen. Viel Ladestrom dürfte schon nicht mehr geflossen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Johann24


Einige_Fragen

Jedes elektronische Ladegerät hat einen gewissen Toleranzbereich. Vielleicht hatte dein Ladegerät die 14,4 Volt noch nicht gemessen. Hättest du länger dran lassen sollen. Viel Ladestrom dürfte schon nicht mehr geflossen sein.

Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber da das Ladegerät beim Zeitpunkt der Messung bereits über 30 Stunden dran war, glaube ich nicht so ganz, dass es ausgerechnet bei meiner Messung dann kurz vor "voll" war.

Hallo,

bitte beachtet auch, dass das Messgerät meistens bis zu 5/10 zu viel anzeigt. Solche Messungen sind nur aussagekräftig, wenn man mit einem geeichten Gerät misst.

Fast alle Microcontroller gesteuerten Ladegeräte laden nach der I-U1-U2 Kennlinie. Egal ob mit Puls- oder XYZ-Ladung.

I-Ladung:
Die Ladung erfolgt mit maximalen Ladestrom, der das Ladegerät zur Verfügung stellen kann, bis 14,4V erreicht werden. (Die 14,4V beziehen sich auf Blei-Säure-Baterien. Bei Reinblei sind es 14,7V)

U1-Ladung:
wenn 14,4V erreicht sind (Gasungsspannung) wird diese Spannung gehalten. Der Strom wird somit logischerweise immer geringer.
In dieser Ladephase wird solange verblieben bis ein gewisser Ladestrom unterschritten wird oder ein Zeit von ca. 12 Stunden abgelaufen ist)

U2-Ladung:
Ab dieser Ladephase wird am Ladegerät "Vollgeladen" angezeigt. Die Ladespannung beträgt 13,7V. Diese Spannung kann eine unbegrenzte Zeit an der Batterie anliegen.

Wer noch Fragen hat, kann sich gerne melden!

Zur Puls-Ladung:
Unter Umständen kann eine Pulsladung doch sinnvoll sein. Gerade bei Ladeerhaltungsgeräten mit geringeren Ladeströmen. Diese werde auch zum Überwintern verwendet. Da Blei-Akkus für größere Lade- und Endladeströme konzipiert sind, brauchen sie auch hohe Ströme.
Bei geringen Strömen kann die Sulfation auftreten. Da bei Ladegeräten ein mittlerer Strom angegeben wird, kann bei einer Pulsladung kurzzeitig auch der 10-fache Strom fließen.

Hier mal Links zu Informationen:
Batteryuniversity
Ein Ladegerätehersteller

Grüße

So... Ich habe jetzt alleine 6 stunden warten müssen bis die Batterie die nötigen 3.8V klemmspannung für eine 6V ladung erreicht hat. Viel geholfen ist mir damit leider auch nicht, da die spannung der Batterie im 6V Ladeprogramm sehr schnell auf ~7.2V ansteigt, was das Ladegerät an dem punkt abschalten lässt.

Keine chance in das 12V Ladeprogramm zu kommen an dem Punkt.

Mir ist ausserdem aufgefallen dass das Ladegerät ziemlich ungenau misst (oder anzeigt), als es endlich die nötigen 3.8V erfasst hat lagen an der batterie schon 3.96V an.

Mein fazit..... Unbrauchbar für tiefentladene Batterien. Ich denke aber das gilt für alle Ladegeräte die eine Automatische erkennung von 6v und 12v batterien haben.

Man darf eben keine Wunder erwarten von geräten die dafür gedacht sind dem Kunden das denken abzunehmen.

Musste wirklich mit meinem Labornetzteil (hab kein gescheites Ladegerät) etwas Saft in die Batterie flößen, dass das Aldi-gerät überhaupt wieder eine 12V Batterie erkannt hat. Jetzt lädt es wie es soll.

Warum das lidl-gerät am anfang dieses Threads sich geweigert hat die eingebaute Batterie zu laden, ist damit aber immernoch nicht geklärt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81



Warum das lidl-gerät am anfang dieses Threads sich geweigert hat die eingebaute Batterie zu laden, ist damit aber immernoch nicht geklärt.

Ist es nicht geklärt, weil die Batterie noch eine Spannung >7,5V gehabt haben müsste, weil Fernbedienung und Innenbeleuchtung etc. noch gingen?

Ansonsten natürlich vielen Dank für den abermaligen Bericht.

ich nehme an, das die ALDI/LIDL Geräte nur dafür da sind, bei Autos die lange Standzeiten haben, die Kapazität der Batterie zu erhalten.

Ein leere Batterie benötigt zum laden keine Elektronik, sondern Ampere und die können nur richtige Ladegeräte liefern.
Da reicht aber auch schon ein kleines, welches so ca. 6 A max liefern kann (habe eines von Bosch, schon älter, 24 Std Batterie drann, dann ist wieder Kapazität zum starten da).

Zitat:

ist es nicht geklärt, weil die Batterie noch eine Spannung >7,5V gehabt haben müsste, weil Fernbedienung und Innenbeleuchtung etc. noch gingen?

Im grunde ja... Da fällt mir aber ein... Hattest du zufällig ne tür auf als du das Ladegerät angeschlossen hast? Eine kleine glühbirne kann die Spannung schon weit genug einbrechen lassen dass diese Geräte durcheinander kommen... Ich zitiere mal wieder das Handbuch:

Zitat:

Wird an der Batterie eine Spannung zwischen 7,3 V und 10,5 V
gemessen, befindet man sich in einem kritischen Bereich,
da bei einer Spannung am unteren Bereich nicht eindeutig ist,
ob es sich um eine volle 6 V-Batterie (hier kann die Spannung
7,3 V betragen) oder eine tiefentladene 12 V-Batterie handelt.
Wenn Sie versuchen, mit der MODE-Taste (7) einen Ladevorgang zu starten, wird eine Pause von 1,5 Minuten gestartet,
nach der eine weitere Kontrollmessung erfolgt

Reaktivierung tiefentladender 12 V Batterien mit Impulsladung
Liegt die gemessene Spannung nach den 1,5 Minuten zwischen 7,5 V und 10,5 Volt, wird die Batterie als 12 V-Batterie
erkannt und der Ladevorgang startet mit einer schonenden
Impulsladung im -Modus, um die Batterie zu reaktivieren.

10.5V ist jetzt garnicht ungewöhnlich niedrig für eine Kalte, fast leere Batterie, die grade die ZV öffnen und die innenraumleuchte befeuern durfte...

Kann es sein, dass dein Ladegerät richtig funktioniert, du aber die anzeige falsch interpretiert hast?

Deine Antwort
Ähnliche Themen